Katzen-Thread

alles Gute für Felix und Markku

 

Ich kann nur die Daumen drücken und an euch denken. Rat weiß ich nicht.

 

Hier werden auch alle Daumen gedrückt

 

Rat weiß ich nicht.

Ich auch nicht.
Das ist halt soviel schwieriger wie mit'm Hund.
Crunch hatte ja auch BSD und Leberentzündung etc., ist ein EPI Kind. Ich weiß also echt was man braucht und wie, was funktioniert etc.
Aber mit Katzen ist echt noch unlustiger.
Bei denen ist es ja zügig ziemlich oll wenn die nicht essen, wegen Leber. Und dann darf er wegen Unverträglichkeiten die gängigen Proteinquellen nicht und mag sowieso nur noch alles aus/mit/in FISCH. Und das wo er essen muss aber eigentlich fettarm.
Trockenfutter eigentlich kontra und dann wollt er drei Tage aber nur n paar Körner davon. Darf nicht dehydrieren, was bei dem Wechsel von Durchfall und Brechen, anstrengend ist hinzukriegen.
Der NIMMT ja nix an.
Und wir reden ja hier immer von Katzen die noch nicht lange in Menschenhand sind, da ist Essig mit "mal eben" oder "Zwang". Ich darf es mir ja auch nicht komplett versauen, da ich ihm auch Medikamente zweimal am Tag geben muss. Und er ist schon so bedient und huschig seit Tierklinik.

 

Ich kann es mir lebhaft vorstellen, Julia. Ich fand diese Kämpfe schon bei durch und durch zahmen und vertrauensvollen Katzen verdammt schwer. Wenn die was nicht wollen, wollen sie es halt nicht. Kein Vergleich mit Hunden. Und dann noch mit einer Vorgeschichte wie bei dir - fürchterlich.

 

@Gone in a flash
Unsere Daumen und Pfoten sind für Markku natürlich gedrückt .

Das mit dem Zwang kenne ich...
Felix ist zwar schon seit Ende 2018 hier, aber  wehe...
Ich Idiot hätte es eigentlich besser wissen müssen und ihn noch ein, zwei Tage bei meiner Doc'in lassen, bis er sich stabilisiert hat.
Dort hätte sie ihn dann auch dementsprechend adäquat mit Schmerzmedis und Infusion versorgen können.
Ich wollte das mit ihr noch so abmachen, aber meine Mutter machte am Sonntag wieder Terror und so kreisten alle Gedanken wieder mal nur um sie...
Das  muss jetzt aufhören, die ist mittlerweile ein emontionaler Vampir, der mich komplett aussaugt, sonst wäre das mit Felix anders gelaufen.
Ich kann und will das so nicht mehr mit ihr...

 

@Candavio: Warm halten auf jeden Fall wie @toubab schon schrieb. Was ist es denn genau? Wackelig, Erbrechen? Trinkt er?

Wie alt ist er denn und hat er Vorerkrankungen?

Tierarzt ist ne gute Idee, wenn es nicht zeitnah aufwärts geht.

Felix ist 13, FIV+ und, außer bei mir normalerweise, extrem scheu und ängstlich.
Auch ein Ex-Taskali.
Und wenn er merkt, da ist was im Busch oder ich will ihn festhalten, dann ist auch bei mir "Ende Gelände", wovon vier prachtvolle Narben an meiner linken Wade Zeugnis ablegen.
Da hat er mich nämlich erwischt, wie ich ihn vor drei Jahren zur ersten Zahn-OP eintüten wollte.
Die OP wurde dann um ein paar Tage verschoben...
Gut, zumindest das kann er jetzt nicht mehr, aber lustig wird das heute Abend trotzdem nicht...

 

Mich kostet das gerade auch soviel Kraft. Alles kaka.
Heute Nachmittag kann ich Novalgin für ihn vom hiesigen TA mitnehmen, er hatte was intus bis gestern und aß dann auch. Ich habe habe aber nichts mitbekommen und bin mir sehr sicher das er Schmerzen hat. Ist so ja auch "gängig", Crunch brauchte auch Buscopan, Novalgin und halt Sab Simplex <--- DAS kann ich total bei ihm vergessen.

Ich gebe ihm seit gestern Nux Vomica zusätzlich. Und fande schon auch das diese ganze Kombi funktioniert. Und heute... beginnend wieder nur Rumpickerei, schlaff irgendwo rumhängen aber er hat heute morgen Felix Soup getrunken. Immerhin.
Ich bin froh das er Donnerstag wieder in der TK ist... das kann doch so nicht bleiben. Alles.

Und zwischen all dem Elend wasch ich meine Outdoorsachen, muss noch mein Rad putzen und total viel vorbereiten, weil ich immer noch die leise Hoffnung habe Freitag fahren zu können.

Und ich hab Maus mit Druckverband wiederbekommen und dann musstest den hier ZUHAUSE abbekommen. Der hasst mich jetzt, weil ich ihn natürlich wegfangen musste und halten.

Mein Gott, ist das gerade alles eine Sch....

 

Gute Besserung für Felix und Markku!
Und gute Nerven für ihre Zweibeiner.

Ich leide mit meinen "Viechern" auch immer mit... Gerade die mit Ecken und Kanten *seufz*

 

Daumen und Pfoten werden für die Kranken und hoffentlich gerade Genesenden gedrückt.@Gone in a flash: Das ist so eine furchtbare Situation wenn man weiß, sie müssen irgendwie was zu sich nehmen und nichts oder kaum was geht rein. Viel Glück!

 

Drücke ganz fest für Markku ! und auch weiterhin für Felix !

 

Mit dem Kater wegen Routinekontrolle in die Klinik. Das haben wir schon länger, so alle 1 - 3 Monate. Er gut drauf, die vorige Kontrolle war super. Eigentlich gingen alle - inkl. Tierärztin - davon aus, dass die Kontrolle routne war. Bis wir die Blutwerte hatten. Ergebnis: insgesamt 4 Tage Tropf, Nierenwerte werden trotz Tropf schlechter, der Kater ist aber fit.
Wir können neben SUC-Therapie nichts mehr machen und hoffen, dass er möglichst lange fit bleibt und frißt. Wir haben mittlerweile alle Nierendiätfuttermittel da, die ich finden kann und wenn er die nicht mag, muss es halt etwas anderes sein. Hauptsache er frißt und bricht nicht.
Und keiner kann uns sagen, ob es 3 Tage sein wird, 3 Wochen, 3 Monate...

 

Allen kranken Katzen gute Besserung

 

Mit dem Kater wegen Routinekontrolle in die Klinik. Das haben wir schon länger, so alle 1 - 3 Monate. Er gut drauf, die vorige Kontrolle war super. Eigentlich gingen alle - inkl. Tierärztin - davon aus, dass die Kontrolle routne war. Bis wir die Blutwerte hatten. Ergebnis: insgesamt 4 Tage Tropf, Nierenwerte werden trotz Tropf schlechter, der Kater ist aber fit.
Wir können neben SUC-Therapie nichts mehr machen und hoffen, dass er möglichst lange fit bleibt und frißt. Wir haben mittlerweile alle Nierendiätfuttermittel da, die ich finden kann und wenn er die nicht mag, muss es halt etwas anderes sein. Hauptsache er frißt und bricht nicht.
Und keiner kann uns sagen, ob es 3 Tage sein wird, 3 Wochen, 3 Monate...

Kennst du die Seite schon?

Finde das nochmal sehr erleuchtend (auch wegen Zähne).

Und hör mir bloß auf mit Futter... Wie du sicher auch, ich glaube es gibt quasi nichts, was ich NICHT gekauft habe.

 

Mit dem Kater wegen Routinekontrolle in die Klinik. Das haben wir schon länger, so alle 1 - 3 Monate. Er gut drauf, die vorige Kontrolle war super. Eigentlich gingen alle - inkl. Tierärztin - davon aus, dass die Kontrolle routne war. Bis wir die Blutwerte hatten. Ergebnis: insgesamt 4 Tage Tropf, Nierenwerte werden trotz Tropf schlechter, der Kater ist aber fit.
Wir können neben SUC-Therapie nichts mehr machen und hoffen, dass er möglichst lange fit bleibt und frißt. Wir haben mittlerweile alle Nierendiätfuttermittel da, die ich finden kann und wenn er die nicht mag, muss es halt etwas anderes sein. Hauptsache er frißt und bricht nicht.
Und keiner kann uns sagen, ob es 3 Tage sein wird, 3 Wochen, 3 Monate...

Bissl zum Mut machen: Seit der ersten Diagnose von "schlechte Nierenwerte", dann Überstehen von entzündeter Bauchspeicheldrüse inkl. Cortison, Schilddrüsenüberfunktion, Herzklappenfehler, nicht fressen von allem angebotenen Nierendiätfutter - sind hier inzwischen 5 Jahre vergangen und meine Maus wird im Mai 19 Jahre alt. Oder auch nicht. Ab und an ist ihr wirklich übel, das sind einzelne Tage an denen ich echt grübel. Aber sie macht mir immer wieder klar, dass sie noch da ist und dabei sein will. Nach der Diagnose war ich echt panisch, habe in Foren gesucht, Vieles was dort propagiert wird habe ich für mich und speziell für meine Katze (nicht für alle Katzen) als Nogo abgehakt. Zuhause infundieren zum Beispiel. Das Zauberwort für uns ist "Lebensqualität". Das ist hier: Caseys home is her Castle, zuhause ist sie sicher. Futter gibt es das, was sie gerne frisst und recht gut verträgt. Wenn sie es nicht gerne frisst kommt es garantiert wieder vorne raus- so bei diversen Diätfuttern, aber auch bei Billigfutter. Leider ist seit seit einem Jahr Einzelkatze, sie ist nun Einzelprinzessin und bekommt so viel gemeinsame Zeit mit mir wie möglich- auch wenn sie mich morgens um 5 laut schnurrend aus dem Bett holt.
Ich wünsche euch eine lange gemeinsame Zeit.

 

Wir haben seit 2019 einmal im Jahr einen "Crash", der in der Klinik am Tropf endet, mit Blutwerten in einem Bereich, der lebensbedrohlich ist. Voriges Jahr war es eine akute Pankreatitis, die dazu führte. Das Futter ist schon lange angepasst und wir mogeln und durch die Marken durch, zwischendurch mit einem Nieren-Barf-Produkt, was ihm am besten schmeckt, allerdings natürlich recht proteinhaltig ist. Den Nierendrink, den er gern getrunken hat, sollen wir aufgrund des Fettgehalts wegen der Pankreas nicht mehr unbedingt geben. Ich habe ihm jetzt "Hühnchentee" gekocht, Hühnerbrust ohne etwas aufgekocht, damit das Wasser mehr Geschmack hat.
Das gleiche bei den Zähnen. Die Nierenwerte sind so, dass eine Narkose schon länger eine ganz genau überlegte Sache sein muss.
Die Nieren sind deutlich verändert, ich habe ihn vor ca. anderthalb Jahren einmal durch den Facharzt in der Klinik auf den Kopf stellen lassen.
Es ist diese Hilfslosigkeit, das Schippern zwischen: was macht ihm Spaß, was möchte er, und was sollte er, was darf er...

 

 

Schmerzmedi hab ich gestern noch in ihn reingekriegt, Infusionen nach der OP hatte er, von daher wollte meine Doc'in noch bis heute warten, da Einfangen und Aufenthalt bei ihr für ihn extremen Streß bedeuten, denn fressen wird er bei ihr def. nicht, da geht es nur um Infusionen, dann auch mit Glukose und gesicherte Medikamentierung.
Er war, wie sonst gewohnt, heute Nacht bei mir im Bett, war auch auf dem Klo, nur die Nahrungsaufnahme ist noch nicht da.
Bis heute Abend hat er Zeit dafür, dann muss er doch...
Wird "lustig", weil er jetzt doch schon wieder deutlich mobiler ist...

 

Den Schnabel kriegt er immernoch nicht auf...
Was aber auch nichts helfen würde, denn ich werde ihn, wenn ich Glück habe, heute Abend noch einmal zu fassen kriegen, dann für lange Zeit nicht mehr, da er mir bei Annäherung nicht mehr über den Weg trauen wird.
Heißt, ab morgen würde ich auch keine Schmerz-Medis in ihn reinkriegen.
Felix ist, wie Emma war, auch so eine Katze, bei der alles gut ist, so lange man ihn nicht behandeln muss.
Das geht bei größeren Sachen nur stationär.
Zuhause geht es nur flüssig in ein Schlecki, sofern er was frisst.
Alles andere, wie Tabletten oder Zwangsfüttern, wären für ihn, noch dazu als FIVchen, so ein Stress, das ich ihn lieber gehen lassen werde...

 

Päppelpaste würde er auch nicht nehmen?