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Die Herden in Anatolien sind ja (noch) nicht eingepfercht, sondern ziehen durch die Lande. Nicht immer ist dann zwangsläufig ständig ein Hirte dabei.
Du meinst wegen dem Bewachen des Territoriums?
Gute Frage. Darüber bin ich seinerzeit auch gestolpert. Doch, sie wandern.
Warum sie dennoch das Territorium bewachen, erklärt dir hoffentlich Gerald. Ich kann es nicht.
Du meinst wegen dem Bewachen des Territoriums?
Gute Frage. Darüber bin ich seinerzeit auch gestolpert. Doch, sie wandern.
Warum sie dennoch das Territorium bewachen, erklärt dir hoffentlich Gerald. Ich kann es nicht.
Ja genau das meinte ichAlso alle HSH's die ich kenne waren nicht nur in ihrem Teretorium sehr "wachsam" sondern eben auch der Familie bzw. denen die sie sich als " Familie ausgesucht haben. Wenn sie einen anerkannt haben waren es aber super Schmusehunde und das auch wenn man sie sehr sehr lange nicht gesehen hatte, sie haben einen nach wie vor geliebt und waren super freundlich. Was für mich die Rassen wirklich un heimlich toll macht
unser kangal findet besuch sehr interessant. allerdings muss ich diesen im beisein des hundes auch einlassen. wird er von uns freundlich eingestuft ist er dies auch für den hund.
anderst unsere kaukasin....
sie ist und bleibt auch da weiterhin sehr misstrauisch. hat sie jemanden als "nicht nett" eingestuft, hat derjenige keine chance bei ihr. auch wenn sie denjenigen 100 mal am tag sehen würde.
ja den kuvasz würde ich auch nie unterschätzen...
faszinierend und beeindruckend sind sie alle.
sie machen einfach einen für fremde "unnahbaren" eindruck, wobei sie ihren engsten bezugspersonen absolut ergeben sind... und auch bereit im ernstfalle für diese ihr leben zu geben.
2. Haltung ist sicher anders als bei den geläufigen Rassen, wobei beim "Kangal - Schäfer - Mix" wohl alles andere beteiligt war als ein Kangal, eher so
- mit anderen Worten, ein Strassenhund
4. in manchen Gebieten, besonders mit hohem Anteil Türken, trifft man sie häufiger, in manchen gar nicht und "Mode" war er bei den Türken immer und wird er immer bleiben.
Während sich die deutschen Halter gern auf türkische Strassenhunde stürzen und diese als "Kangal - Mxe" bezeichnen, was natürlich Blödsinn ist.
Das sind 2 verschiedene Dinge. Alle diese Hunde schützen ihr Territorium, welches sozusagen "mitwandert", wenn die Herden ziehen. Kann man gut an seinem eigenen "HSH" erkennen, der binnen Minuten den gesamten Garten des Ferienhauses als seinen betrachtet und diesen auch verteidigt.Gerald hat mal geschrieben, dass Kangals (und ich vermute, die anderen anatolischen HSH ebenso) keine Bindung an die Herde hätten, sondern tatsächlich das Territorium verteidigten.
Die europäischen HSH wurden dagegen traditionell auf die Schafe geprägt (schon als Welpe zur Schafherde gesetzt) und schützten insofern wirklich die Herde.
Allen HSH gemeinsam ist aber sicher das eigenständige Entscheiden. Grade die europäischen HSH waren (oder sind, sofern es diese Haltungsform wirklich noch gibt) im Unterschied zu den Anatolen mit den Herden auf den Weiden alleine, ohne Hirten, und mussten also autonom agieren. So habe ich es jedenfalls im Internet gelesen. Gerald weiß das sicher genauer.
Dazu steht eine Menge auf unserer HP, kostet allerdings etwas Zeit, alles zu lesen:Das meine ich hier übrigens, wie unterscheidet sich den der "Straßenhund" charakterlich vom "echten". Kangal?
Die ursprünglichen HSH, aus denen der moderne Kaukase geformt wurde, unterscheiden sich in ihrer Lebensweise nicht von Kangal oder Kars. Wenn Du auf Deine Karte schaust, die zwar viele Rassen unterschlägt und beispielsweise das Riesengebiet Zentralasiens durch nur eine Rasse abdecktda stimme ich mit dir völlig überein.
dass jedoch die hunde ein gewisses misstrauen gegenüber fremden mitbringen ist logisch und rassetypisch.
vom kangal jedoch ist auch ein rassemerkmal, dass er eher menschenfreundlich, denn stes wehrhaft diesen gegenüber ist.
der kaukase im gegenzug sieht auch durchaus in menschen "echte feinde"..
die ursprünglichen verwendungszwecke und haltungebedingungen sind da massgeblich.
der kangal lebt zum grossteil eben doch in dörfern mit der hiesigen bevölkerung, wogegen dies beim kaukasen eher die ausnahme wäre. diese leben meist "nur" mit oder bei ihren leuten. und dies sind oftmals eben landestypisch einzelne, weit verstreute gehöfte. dies wurde auch tausenden dieser hunde im krieg zum verhängniss, als diese die höfe und die herden ihrerer menschen gegen plündernde soldaten versuchten zu verteidigen. man erschoss die hunde einfach..
wäre ich ein einbrecher...
würde ich die anwesenheit eines kangals dem eines kaukasen bei weitem vorziehen..
Dazu steht eine Menge auf unserer HP, kostet allerdings etwas Zeit, alles zu lesen:Das meine ich hier übrigens, wie unterscheidet sich den der "Straßenhund" charakterlich vom "echten". Kangal?
Letztendlich bedeutet das für die Kriterien der Vermittlung und Aufnahme solcher Hunde, jedes Tier als Individuum zu betrachten
Die Kaukasen, die wir hier kennen und als "HSH" ansehen, haben mit den Hirtenhunden nicht mehr viel gemein, es sind eher Gebrauchshunde.