Och Natalie,
Mir geht es nicht darum zu sagen; "Es ist besser die Hunde nicht kastrieren zu lassen, ihr Tierquäler."
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Nein, ich habe ja schon mehrfach erwähnt, dass für mich beides akzeptabel ist und ich beide Seiten verstehen kann.
Für mich sind eben die Gründe, die gegen eine Kastration sprechen "wichtiger". Subjektiv "wichtiger", jemand anders kann seine Prioritäten anders setzen und auch das ist okay.
Was mich nervt ist dieses unterschwellige "du musst doch einsehen, dass Kastrationen viel vernünftiger sind" (damit meine ich nicht deine Beiträge, sondern eher die von AmStaff-Hündin
). Genau das muss ich eben nicht einsehen, weil es bei diesem Thema nicht unbedingt ein "richtig" oder "falsch" gibt.
Und was zum Vergleich der Hunde/Wölfe angeht, so kann man auch sagen, dass der Wolf der Inbegriff aller Natürlichkeit ist.
Mit "Natürlichkeit" zu argumentieren (und auch das habe ich schon geschrieben) ist ein Hohn, wenn man sich unsere Hunde ansieht. Unsere Hunde sind in diesem Sinne nicht (mehr) natürlich.
Mit deiner Ansicht stimme ich doch außerdem fast zu 100 % überein. Einzelfallentscheidung ist genau das Richtige.
Zu den unkastrierten Hundepaaren will ich noch sagen, dass ich mich noch gut daran erinnere wie ich bei einer Züchterin zu Besuch war.
Wir saßen ungefähr eine Stunde zwischen ihren Hunden und haben geredet, dann wollten wir in einen anderen Raum (ohne die Hunde) gehen und sie meinte nur, dass sie jetzt eine der Hündinnen kurz in die Box sperrt, weil sie gerade in der Standhitze ist.
Die ganze Zeit hat man den Zuchtrüden (wohlgemerkt) und der Hündin rein gar nichts angemerkt.
Also soo selten ist das Verhalten von tessas Hunden wohl auch nicht
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