Kampfmädels kastriert?

Sorry Tessa, aber da kann ich nur schmunzeln

Warum kannst du darüber schmunzeln?

Weil ich das alles nicht glauben kann, aber egal wenn sie das glaubt...
ich weiß es nicht warum sie immer mit der inkontinez kommt. Wie sie bei uns sieht sind fast alle unsere Hündinnen nicht Inkontinent.

Meine ist es aber und noch einige Hündinnen die ich kenne sind auch inkontinent.Durch die Kastration.Und es ist wirklich kein schöner Anblick wenn sie plötzlich vom Sofa hoch springt den Schwanz einklemmt und versucht ihr Pipi aufzulecken.

Amara schrieb:

Meine ist es aber und noch einige Hündinnen die ich kenne sind auch inkontinent.Durch die Kastration.Und es ist wirklich kein schöner Anblick wenn sie plötzlich vom Sofa hoch springt den Schwanz einklemmt und versucht ihr Pipi aufzulecken.

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Sie tut mir ja leid. Aber ist es besser seine Hündin immer scheinschwanger werden zu lassen oder wenn sie dann älter ist um ihr Leben bangen zu müssen. weil sie Gebärmutterkrebs hat?!
Ich habe mal wo gelesen:

80% aller unkastrierten Hündinnen bekommen im Alter Gebärmutterkrebs.
30% aller kastrierten Hündinnen werden nach der Kastration Inkontinent.

Was ist also besser? Schon die Kastration, oder?

Wenn sie unkastriert wäre,und immer scheinschwanger werden würde,hätte ich sie immer noch kastrieren lassen können.Es hätte ja sein können,sie wird nie scheinschwanger und bekommt auch keinen Gebärmutterkrebs.Was wäre dann in diesem Fall besser gewesen?

AmStaff-Hündin schrieb:

Sie tut mir ja leid. Aber ist es besser seine Hündin immer scheinschwanger werden zu lassen oder wenn sie dann älter ist um ihr Leben bangen zu müssen. weil sie Gebärmutterkrebs hat?!
Ich habe mal wo gelesen:

80% aller unkastrierten Hündinnen bekommen im Alter Gebärmutterkrebs.
30% aller kastrierten Hündinnen werden nach der Kastration Inkontinent.

Was ist also besser? Schon die Kastration, oder?

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Wo hast Du das gelesen? Belege?

Btw, es sagt hier keiner (ich zumindest nicht) dass man einer Hündin ständige Scheinschwangerschaften zumuten soll.
Aber nicht jede Hündin wird scheinschwanger.....!

Amara, es hätte so viel sein können!
Ich weiß nur dass die meisten Hündinnen scheinschwanger werden und die meisten Hündinnen im aler gebärmutterkrebs bekommen!
Mehr weiß ich nicht.

LG Anna

Christy schrieb:

Wo hast Du das gelesen? Belege?

Btw, es sagt hier keiner (ich zumindest nicht) dass man einer Hündin ständige Scheinschwangerschaften zumuten soll.
Aber nicht jede Hündin wird scheinschwanger.....!

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ich hab auch nicht gesagt, dass jede Hündin scheinschwanger wird.

Ich habe meine Hündin halt kastriert bekommen und würde es auch bei der nächsten Hündin machen lassen.

Einen Rüden würde ich nicht kastrieren, da er dann auch für weibchen weiblich riechen kann.

Ich habe keinen Soka, weshalb ich nicht an der Umfrage teilgenommen habe.

Trotzdem ist meine Hündin nicht kastriert und mittlerweile 7 Jahre alt.

Sofern keine medizinische Notwendigkeit vorliegt (und damit meine ich nicht, dass die Hündin "mal" scheinträchtig wird), werde ich sie nicht kastrieren lassen.

Eine solche Operation birgt immer ein Risiko (Narkoserisiko, die Wunde kann sich entzünden, Kunstfehler etc.).

Ich bin nicht gegen Kastrationen, wer mag soll seine Tiere kastrieren lassen, aber ich möchte bitte nicht "missioniert" werden .

Meine Staff-Maus ist noch nicht kastriert (erst 5 Monate alt), aber sie wird es auf jeden Fall noch, denn es gibt schon genug: "Ich will nur einmal Welpen haben"-Hunde in den Tierheimen!!!
Ich könnte nie ertragen einen meiner Welpen im Tierheim zu sehen!
So süß sie auch sind, es sind Lebewesen die liebe brauchen!!!

Du musst ja nur aufpassen das sie nicht gedeckt wird dann hast du auch keine Welpen.

Also entweder man lässt seine Hündin unkastriert, mit dem Risiko des Gebärmutterkrebs und das es vllt. doch zu einem "Unfallwurf" kommen kann, oder man kastriert sie mit dem Risiko der Narkose und Inkontinenz. Ebenso können unkastrierte Hündinnen leiden, wenn sie nie gedeckt werden.

Bei Rüden ist es entweder das Risiko, dass er eines Tages doch nicht 100% unter Kontrolle ist, abhaut und eine heisse Hündin deckt (wieder Unfallwurf) oder das Risiko der Narkose. Ebenso können unkastierte Rüden ziemlich leiden, wenn sie nicht decken dürfen.

So oder so gibt es Vor- und Nachteile und es bleibt jedem überlassen für sich und den Hund die richtige Entscheidung zu treffen.

Dennoch finde ich es nicht gut, wenn hier immer wieder betont wird, dass eine (unnötige) Kastration Tierquälerei ist. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich meine Hündin gequält habe - eher habe ich ihr auf gewisse Art und Weise "Erleichterung" geschaffen.

huntress schrieb:

Dennoch finde ich es nicht gut, wenn hier immer wieder betont wird, dass eine (unnötige) Kastration Tierquälerei ist. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich meine Hündin gequält habe - eher habe ich ihr auf gewisse Art und Weise "Erleichterung" geschaffen.

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Das unterschreibe ich so.

Ich habe das Gefühl, Shiwa ist um Umgang mit Hunden (speziell Rüden) viel relaxter siet die kastriert ist. Sie hat keine probs mit Scheinträchtigkeit, Entzündungen des Gesäuges (wegen Milcheinschuss) und eins garantiere ich euch - Shiwa hat sprichwörtlich gelitten wie ein Hund, wenn sie läufig war und nicht durfte! Die hat unseren Kater(!) rückwärts mit zur Seite gelegter Rute in die Ecke gedrängt und verzweifelt gejault, weil er nicht tat, was sie wollte!
Shiwa ist auch weder inkontinent noch fett geworden (im Gegnteil hat sie trotz Kastration 5 kg abgenommen, weil wir drauf geachtet haben, kein Problem). Für sie war das die ABSOLUT richtige Entscheidung!

ABER - und das möchte ich ebenfalls betonen - mir ist durchaus bewusst, dass das auch anders hätte laufen können. Hündinnen, die nach einer Kastra aggressiv gegenüber Artgenossen (vorallem Hündinnen) werden, die inkontinent werden (ist ja bei Lilou so), die sehr schnell ansetzen.

Ich habe mir die Entscheidung zur Kastration damals absolut nicht leich gemacht und sie sehr lange rausgezögert. habe oft erwogen, es doch sein zu lassen...

Ich bin absolut der Ansicht, dass die Kastration richtig war - aber ich denke, auch dass wir Glück hatten, was die nicht auftretenden negativen Folgen betrifft.

Allerdings hat Shiwa seit der Kastration sehr sehr viele Zysten im Gesäuge. Keine Tumore, aber hunderte Mini-Knötchen (wie Stecknadelköpfe). Das hat mich durchaus verwirrt, denn eigentlich soll eine Kastra dem ja vorbeugen

Was ich an dieser Stelle nochmal betonen möchte, ist dass es wirklich auf den Einzelfall ankommt. Ich bin ebenfalls der Meinung, ein unkastriertes Hundepaar in einer
Wohnung zu halten ist Tierquälerei - ABER davon mag es Ausnahmen geben, wie das wohl bei Tessa der Fall war.

Ich kann aber nur von Shiwa ausgehen und was ich bei ihr erlebt habe. Ich war mit Shiwa in der Standhitze auf einer KSG-Treffen - hatte vorher abgeklärt, dass nur Hündinnen und kastrierte Rüden dort sind. Und trotzdem kamen wir vor dem Akt 2 mal gerade noch dazwischen und Harpo und Brutus waren den ganzen Tag unter Starkstrom, am Speicheln udn hecheln wie Sau und nach aussagen der Frauchen nch den ganzen aber völlig neben sich... Und das obwohl sie kastriert waren!
Andererseits hat Shiwa sich z.B. Jojo wie bekloppt angeboten und den hat das KEIN STÜCK interessiert. Der hat sie gar nicht beachtet und immer nur völlig verständnislos geschaut - das widerum war für Shiwa sehr frustrierend...

Unter diesen Bedingungen wäre das für mich absolute Tierquälerei, aber ich weiß eben auch aus Erfahrung, dass es tatsächlich Rüden gibt, die sich aus läufigen Hündinnen nis machen (einer von Shiwa Kumpels ist auch so, der einzige Rüde mit dem wir zusammen während ihrer Hitze Gassi gehen konnen... Die wollten beide nix voneinander).

Ist also einfacha bsolut individuell.

Und wenn Tessas Hunde das gut konnten, ist das völlig ok so. Und wenn CHrsity ihren Rüden immer unter Kontrolle hat, ist das auch völlig ok so - da hat ihnen keiner reinzureden!

Andererseits haben die beiden aber umgekehrt auch nicht das recht, anderen eine Kastration vorzuwerfen, von wegen Bequemlichkeit, Amputation, Tierquälerei oder sonst was. Denn es GIBT REICHLICH triftige Gründe für Kastrationen, und das sind neben gesundheitlichen eben gerade wenn man eine Hündin hat AUCH die Gründe, weil andere ihre Ründen nicht unter Kontrolle haben und man mit noch so viel Aufpassen dann eben NICHT garantieren kann, dass da nix passiert. das hat dann nix mit unserer Unfähigkeit zu trun, sondern mit dem mangenlden Mitdenken der Mitmenschen und dem dann durch Kastration vorzubeugen, finde ich durchaus verantwortungsbewusst!

Ja, meine Shila ist kastriert. Sie hatte ständig die Gebärmutter etc. vereitert, dass es notwendig war sie zukastrieren.

@ Natalie

Das sehe ich auch so. Man hat zwar vllt. den eigenen Hund unter Kontrolle, aber was ist mit denen, die einem beim Spaziergang begegnen?

Wie soll man eine Hündin in Standhitze und nen fremden Rüden alleine auseinanderhalten? Ich könnte das nicht garantieren! Vorallem wenn man evtl. noch nen eigenen zweiten Hund dabei, oder ein zweiter fremder Hund mitmischt, dann wird es schon mächtig schwer..

tessa schrieb:

Was wir brauchen ist einfach ein Heimtierzuchtgesetz mit entsprechenden Strafen, das würde manche abschrecken

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das unterschreibe ich ...

mir würde es im traum nicht einfallen jemanden zur kastration zu drängen...wer bin ich denn...

Noeps schrieb:

mir würde es im traum nicht einfallen jemanden zur kastration zu drängen...wer bin ich denn...

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Doch das habe ich schon mehrfach getan udn würde das auch wieder tun - aber immer mit gutem Grund und nicht einfach so... Eben dann, wenn ich es für meinen Hund auch so entscheiden würde - und das würde ich eben nicht leichtfertig tun. Bei jemandem wie Christy oder tessa würde ich es nicht machen, nur sind so verantwortungsbewusst und fähig eben längst nicht alle halter von unkastrierten Hunden... Die meisten, die ich kenne, sind damit heillos überfordert!

Umgekehrt finde ich es aber mindestens genau so daneben, jemandem wegen einer Kastration Vorwürfe zu machen. Derjenige wird schon seine Gründe gehabt haben.

Noeps schrieb:

sind nicht alle so gewissenhaft wie man sie als besitzer gern hätte... wenns so wäre hätten wir dieses gehetzte mit unseren hunden nicht, weil nur gewissenhafte besitzer einen hätten

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ich zitiere mich mal selbst

@Natalie
ich sehe das ähnlich wie du... ich aggiere nur mehr im untergrund
lg vom Noeps

So, nun muss ich mich hier auch nochmal einmischen!

Hexe war nicht kastriert und ich hätte sie ohne medizinische Gründe auch nie kastrieren lassen, obwohl sie auch mal scheinträchtig war! Sie hat übrigens auch in der Standhitze jeden Rüden weggebissen, sie hatte halt einfach keinen Bock, auch hatten wir nie Rüden vor dem Haus sitzen oder irgendwelche Probleme beim Spaziergang!

Unser Rüde, den wir vor Hexe hatten wurde erst sehr spät kastriert, weil er Hodenkrebs hatte, sonst wäre er sein Leben lang ein ganzer Rüde gewesen!

Und wenn ich hier soetwas lese von wegen Das unkastrierte Tier leidet doch so! Hallo? Was ist mit kastrierten Rüden, die gerammelt werden? Leiden die nicht?
Habt Ihr Eure Tiere gefragt, wie sie sich kastriert fühlen würden? Bestimmt nicht? Der Mensch handelt bei Tieren meist nach seinem eigenen Denken, ist nunmal so, da das Tier halt nicht für sich selbst entscheiden kann! Ist für mich auch okay, wer meint er müsse seine Tiere kastrieren, okay, soll er tun, will ich niemandem madig machen, aber ich für meinen Teil würde meine Hunde nie ohne Grund kastrieren lassen. Meine Meinung! Wenn der Hund, in den ich mich verliebe bereits kastriert ist, okay, dann lieb ich ihn trotzdem, wenn die Entscheidung jedoch bei mir liegt, dann seh ich erstmal keinen Grund dafür.

Liebe Grüße Steffy

Lana schrieb:

Ich bin nicht gegen Kastrationen, wer mag soll seine Tiere kastrieren lassen, aber ich möchte bitte nicht "missioniert" werden .

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Missioniert...
Lana du sagst ja, dass eine Katsration nicht der natur des Hundes entspricht.
Entspricht es der Natur wenn die Hündin immer Läufig wird ihne gedeckt zu werden?!

naja... Liebe Grüße Anna