Wolfgang schrieb:Weiter setze ich voraus, dass
- der Hundehalter ein verantwortungsvoller Mensch ist und dass der Vorfall nicht auf sträflichen Leichtsinn oder eine LMA-Einstellung zurückzuführen ist.
natürlich ist es gerade mit einem listenhund eine gratwanderung und kann besonders gefährlich für hund und halter werden, wenn gerade er in so einen fall verwickelt wird.Wolfgang schrieb:wenn mein Listenhund dafür sein Leben lassen muss.
Wolfgang schrieb:So, und jetzt frage ich all die Moralapostel, die, wenn ich es richtig verfolgt habe, keinen Listenhund haben, was es dem verletzten oder getöteten Tier bringt, wenn mein Listenhund dafür sein Leben lassen muss.
Ehrlich gesagt finde ich es arg zum Kotzen, wie locker ihr verbal euren Listenhund zu opfern bereit seid, um euch als Heilige darstellen zu können!
PJ-Arbeit schrieb:..."Oberwesenstester"...Er hat aber auch gesagt, das ein auffällig gewordener Hund keine 2. Change bekommt! Und das glaube ich ihm 100%
scully schrieb:und ist es denn bis jetzt IMMER so gewesen, das der hund getötet wurde, oder er für IMMER im TH saß, wenn so etwas passierte?
Den Schuh darfst Du dir ebenfalls anziehen. Weder kannst Du glauben noch verstehen, dass es Menschen gibt, die nicht bereit sind ihr Tier über alles zu stellen.Jackie schrieb:Meinungen - Kontra - Re - ... - das ist das Konzept einer Diskussion oder Meinungsaustausch. Einer Meinung zustimmen oder eine Meinung ablehnen oder eine Meinung, die aufgrund bestimmter Umstände zustande kommt, vielleicht versuchen diese zu verstehen und vielleicht unter diesen bestimmten Umständen doch akzeptieren zu können oder zumindest eine bessere Alternative anbieten zu können, das führt zu einer Bereicherung….
Jackie schrieb:Ich denke, in einer gerechten Welt, stünde es absolut ausser Frage, dass man sich bei sowas verdrückt. Absolut. Leider leben wir in keiner gerechten Welt. Als Listie-Halter lebt man ständig mit der Angst, der Hund würde sofort eingezogen / getötet werden, wenn etwas passiert. Diese Angst ist auch die Machtlosigkeit in diesem Rechtssystem auch nur die geringste Chance zu haben. Daher und nur daher kommt es, dass man sich dann gezwungenermaßen entscheiden muss, entgegen seiner sonst ehrlichen und fairen Denkweise zu handeln, nämlich weil einem hier keine Gerechtigkeit widerfahren wird. Dies führt dann leider zu der Ungerechtigkeit zu Lasten der Opfer. Es ist eine furchtbare Zwickmühle, aber den Weg heraus, erkenn ich nicht. Mir persönlich täte es furchtbar leid um das, durch meinen Fehler, getötete / verletze Tier. Ich würde mir schreckliche Vorwürfe machen, ich würde mit dem Tier die Leiden und Qualen durchleben, mit dem Besitzer den Schmerz, den er durchlebt, schlaflose Nächte ob des Geschehens und ob der Angst, gesehen worden zu sein, aber das, was hier so angeprangert wird, das bleibt: ich könnte dafür nicht meinen Hund ans Messer liefern.
JLo schrieb:
Hättest Du dein Posting vielleicht von Anfang an so geschrieben, würde ich kopfnickend hier sitzen und denke traurig aber wahr. Nur das ins lächerliche ziehen und vor allen die Ignoranz mit der du deine Posting geschrieben hast, haben mich als Tierschützer bös verärgert. Für mich kam rüber ******* auf das Schlachtkalb ist eh bald hin…* und das kann und will ich nicht akzeptieren!
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Genau solche Sätze sind es, die dich immer wieder disqualifizieren. Du bist von Anfang an mit dieser * erstmeinhunddannlangezeitgarnichts*- Haltung in diese Diskussion gegangen und genau das macht mich wütend.Jackie schrieb:Ihr kleinen Assgeier habt Euch also an dieser nebensächlichen, völlig sinnlosen Äusserung so aufgegeilt!!?? Boah, ist das einfältig... !!
Versuchst Du eigentlich auf Krampf diese Diskussion am Leben zu erhalten? Entziehe mich dieser Endlosdiskussion. Macht mir auch kein Spaß mehr mich mit Menschen zu unterhalten die eigentlich keine *wirkliche* Diskussion zulassen. Reicht schon das man sich auf der Straße sich immer wieder mit den gleichen leeren Menschen auseinandersetzten muß.Jackie schrieb:*kopfschüttel* ... und duck und wech
Wolfgang schrieb:So, und jetzt frage ich all die Moralapostel, die, wenn ich es richtig verfolgt habe, keinen Listenhund haben, was es dem verletzten oder getöteten Tier bringt, wenn mein Listenhund dafür sein Leben lassen muss.
Ehrlich gesagt finde ich es arg zum Kotzen, wie locker ihr verbal euren Listenhund zu opfern bereit seid, um euch als Heilige darstellen zu können!
Trakki schrieb:Zitat:
(2) Gefährliche Hunde im Sinne von Absatz 1 Buchstaben d und e sind solche Hunde,
......
die bewiesen haben, dass sie unkontrolliert Wild, Vieh, Katzen oder Hunde hetzen oder reißen
Zitatende
demnach würde ebenfalls ein Goldi als gefährlich eingestuft werden können...
"Ich bin mir absolut sicher"..... hab' ich schon zu oft gehört. Besonders deutlich kommen solche Dinge z.B. immer bei einem Erste-Hilfe-Kursus zum Vorschein. In der Theorie hat immer alles vorbildlich (nämlich "sicher") geklappt. In der Praxis verließen sie ihn dann .....Trakki schrieb:Und ob es für einige unglaubwürdig oder aber "zum Kotzen" ist.. ich bin mir absolut sicher mich nicht zu verkrümeln... Sei es beim Pferd, beim Hund oder beim Auto...
Die Grenze wohin?Trakki schrieb:Bisher hat sich als einzige Jackie zu meiner Eingangsfrage geäußert:
Wo zieht ihr die Grenze???
PJ-Arbeit schrieb:[...]
zu deiner frage wie weit das geht kann niemand auskunft geben.
noch weniger als zu der frage wie man sich in einer solchen situation selbst verhält.
Wenn man allerdings mal vergleicht, was Eltern für ihre Kinder machen (jo, ich weis: ein Hund ist kein Kind) kann das von nichts bis zu Handlungen, die das eigene Leben kosten, alles sein.
SabineW schrieb:[...]Dem Goldie bleibt wenigstens noch die "Einstufung" - weswegen er längst noch nicht eingezogen wird (im Gegensatz zum Listenhund).
[...]
PJ-Arbeit schrieb:Bis dahin kamen die tollsten Unterstellungen bezüglich ihres Charakters.
Hat bis dahin wirklich jemand versucht, auch nur Versucht, ihrer Argumentation zu folgen?
Christy schrieb:[...]PJ, mein Zitat des Tages wäre sowas wie "denn sie wissen nicht, was sie tun"