Ich hatte in meinem Leben ja erst einen aus meiner Sicht kleinen Hund (6kg) und daher kann es Zufall sein - aber wenn war sie es, die pöbelte, provozierte und meine anderen Hunde aufstachelte. Ich habe wahnsinnig lange daran arbeiten müssen, dass sie manierlich an fremden Hunden vorbei geht. Und sie war weder unsicher (konnte sich unter meinen Großen super durchsetzen und wurde respektiert) noch habe ich sie jemals hoch genommen oder irgendwo vorbei getragen. Auch geistig war sie ausgelastet, betreibe ja mit allen meinen Hunden Hundesport - Sparte je nach Talent des Hundes.
Meiner Meinung nach hatte sie einfach eine stärkere Neigung zum Kläffen als die Großen.
Und bis zum Schluss brauchte sie bei Hundebegegnungen die klare Ansage "ruhig", dann klappte es.
Auf dem Hundeplatz haben auch einige einen Kleinhund als Zweithund (also durchaus Umgang mit "Großen" gewöhnt), alle diese Hunde werden gearbeitet und alle diese Hunde lassen eine größere Neigung zu Pöbelei erkennen, obgleich sie korrigiert werden und wirklich gut erzogen und ausgelastet sind.
Eine Vereinskollegin war der Meinung, das seien vielleicht die Terrier-Gene, die in vielen kleinen Mixen schlummern..... allerdings stehen meine Staffbulls absolut im Terrier-Typus und benehmen sich trotzdem nicht daneben, der JRT eines Trainers ist ebenfalls ein absoluter Traum und völlig unproblematisch. Erklärt also auch nichts...