Ich bin in eine situation gekommen und ich dachte ich bin im falschem Film

Martina, weil du so etwas wie Zivilcourage besitzt, dass ist den meisten leider abhanden gekommen
 
  • 2. Mai 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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Stimmt, der hat nicht mit Förmchen geschmissen. Aber Legolas hat das geerntet, was er auch gesät hat. Mir erscheint es so, dass der TE die eigene Reaktion im Nachhinein sublimiert, denn hätte er von Anfang an darüber nachgedacht, mit wem (in seinen Augen, wohlgemerkt! ) er sich da u.U. anlegt,hätte es gar nicht zu einer Eskalation kommen müssen.

Wenn der alte Mann (als einen solchen beschreibt Legolas ihn ja ) sich nicht anders wehren kann, als mit Gewalt zu drohen, läßt man ihn schon im Vorfeld ganz einfach in Ruhe.
Mag sein, dass er wirklich betrunken war, -wer weiß das schon -, mag aber sein, dass auch er einfach nur Angst hatte, sich bedroht fühlte, und sich nicht wirklich zu helfen wusste.

Etwas mehr Respekt und Toleranz untereinander kann da eine Menge bewirken.

Und klar sitzt einem nach so einer Veranstaltung erstmal der Schrecken im Nacken, aber dann könnte man schon anschließend langsam anfangen, das Ereignis zu relativieren, - meine Meinung.


LG Barbara
 
Martina, weil du so etwas wie Zivilcourage besitzt, dass ist den meisten leider abhanden gekommen

Vielleicht ist man als Mutter auch einfach nur sensibler. Ein erwachsener Mensch kann sich in solchen Situationen möglicherweise besser helfen, beim nächsten Mal ist es aber vielleicht ein Kind, mit dem er zusammen stößt.
Wie oft hört man hinterher, wieviele etwas haben "kommen sehen"? Und? Solche Sprüche haben einem Opfer doch noch nie etwas genutzt.
 
Meine Gedanken bei dem ganzen geschehen waren ziemlich klar, keine Panik, ich hätte den Typ leicht umhauen können doch wie war die Situation, austrainierter kampfsportler mit 85 kg schlägt betrunkenen Rentner zusammen, Aussage gegen Aussage und ich bin im öffentlichen dienst, Vorstrafe bedeutet Verlust des arbeitsplatzes und das Risiko wollte ich nicht eingehen und ich habe kein vertrauen in unsere Rechtsprechung.
bei uns wärst du gerade mal noch unteres mittelgwicht :)

In seinen Augen habe ich feige gekniffen, soll er das ruhig glauben, das kratzt mich nicht, fallls er doch versuchen würde in irgendwelcher Art meine Familie zu belästigen, was ich aber fast zu 100 Prozent ausschliese kloppe ich den Typen weg

[/quote]

Du würdest dich also dann überhaupt nicht aufregen, da am Steuer eine besoffner schwacher rentener sitzt der überhaupt kein Gegner für mich ist.[/quote]


Also wenn einer 20 Jahre älter ist, 15 kg weniger wiegt , stockbetrunken ist, Und keinerlei Training und keinerlei kampftraining und kampferfahrung hat, dann ist das definitiv kein Gegner für mich, ich will jetzt mal Net protzen oder angeben, aber deine Aussage ist Quark, und wenn du das Net glaubst, dann geh mal in einen boxverein und mach mal ein probetraining und dann reden wir weiter.

Bei uns gibt es 2 Stunden knallhartes Training und das dreimal pro Woche und da wird nicht nachgefragt wie alt man ist, ob 20 oder 50 das Training ist für alle gleich, und ich garantiere dir das würdest du keine 20 Minuten durchstehen. Unter anderem gibt es da sparring, da wird nach Gewicht und können die Gegner zugeteilt und da habe ich auch manchmal einen Gegner der versucht mich umzulegen und Der Ist 20 Jahre jünger, aber bisher hat mich noch keiner umgelegt.
[/quote]


Wie geil :D


Wenn du doch so überlegen warst und den gegner einfach so wie du schreibst: "umhauen" hättest können..dann wäre es dir als super austrainierten, erfahrenen, super pro fighter sicher doch ein leichtes gewesen ihn einfach so zu entwaffnen und zu sichern oder ? ;)

Jaja ... ich an deiner stelle würde mir eine schüssel mit warmer milch machen, vielleicht noch etwas honig rein falls es zu derb schmeckt, unter eine wärmedecke verkriechen und abwarten bis der rentner jemand verletzt...das kannst du ja dann schön von zuhaus aus in der zeitung lesen, oder im radio hören :D
 
Barbara, es gibt keine Entschuldigung für so ein Verhalten, selbst dann nicht, wenn man es provoziert hat. Wo kämen wir denn da hin?

Aber es wurde schon oft genug aus dem Täter ein Opfer gemacht
 
Barbara, es gibt keine Entschuldigung für so ein Verhalten, selbst dann nicht, wenn man es provoziert hat.

Eine Entschuldigung für so ein Verhalten gibt es zwar nicht, aber es gibt auch kein Freifahrschein für Provokationen.

Hier ist das Opfer derjenige, der aus der Sache lernen muss. Nicht der Täter. Der Täter muss höchstens büßen.
 
Mir ging es nicht darum etwas kleinzureden oder zu entschuldigen, sondern um eventuell etwas zu erklären , und eine Verhältnismäßigkeit herzustellen.

Ich will da auch nicht generalisiern, deswegen sehe ich hier auch nicht den Bedarf einer Diskussion über Zivilcourage oder ähnlichem. - Es geht ja um ein konkrtetes Ereignis, nothing more - nothing less, unhd das scheint sich ja durch eine Privatfehde so hochgeschaukelt zu haben. - So wie ich es verstanden habe, handelt es sich um einen öffentlichen Weg, da gehe ich davon aus, das häufiger Leute ihn benutzen, und bislang gab es keine Streitigkeiten, oder habe ich das mißverstanden?

Im übrigen sehe ich es auch so, dass man nicht auf Teufel komm raus provizieren kann, um sich dann zu wundern, dass eine (eventuell auch unverhältmäßige) Reaktion kommt.

LG Barbara
 
So wie ich es verstanden habe, handelt es sich um einen öffentlichen Weg, da gehe ich davon aus, das häufiger Leute ihn benutzen, und bislang gab es keine Streitigkeiten, oder habe ich das mißverstanden?

Also, laut Legolas handelt es sich um eine Waldwiese in privatem Besitz eines dritten, wie an seinen Posts zu sehen ist:

Die Vorgeschichte ist folgende, beim gassigehen im Gelände lernte ich einen Rentner kennen, der geduldet vom Eigentümer auf einer Waldwiese sich eine grosse Hütte gebaut hatte

Er ist völlig ausgeflippt und hat mir verboten diesen weg zu gehen der an seiner Hütte vorbeigeht d

Ich sah das prinzipiell nicht ein, und ging immer diesen weg
 
So wie ich es verstanden habe, handelt es sich um einen öffentlichen Weg, da gehe ich davon aus, das häufiger Leute ihn benutzen, und bislang gab es keine Streitigkeiten, oder habe ich das mißverstanden?

Solange sich mögliche weitere Opfer ebenfalls nur per Forum darüber austauschen, wird das kaum jemand erfahren. ;)

Eben, es geht um einen öffentlichen Weg und um einen Menschen, der diesen als sein Eigentum ansieht und nicht davor zurück schreckt, das (einem oder bereits mehreren?) Dritten unter Androhung von Gewalt deutlich zu machen. Selbst ohne seine Erkrankung wäre dieser Mann eine Gefährdung für seine Mitmenschen, mit dieser eine deutlich unberechenbarere.
 
Legolas hat nichts darüber geschrieben, ob andere Leute schon Streit mit diesem Mann hatten. Oder ich habe es überlesen.

Dass er ihn als "gewaltbereit" eingeschätzt hat, obwohl sie ne Weile gut miteinander ausgekommen sind und der Typ in gelegentlich vollgeschwatzt hat, lässt immerhin drauf schließen, dass derjenige sich zumindest mündlich als "gewaltbereit" anderen Leuten gegenüber dargestellt hat.

Es ist also zumindest (wenn das so war) von einem unterschwellig vorhandenen und sich verbal entladenden erheblichen Aggressionspotenzial auszugehen.

Ob das nun auch so ist, sich das bisher also schon einmal in Taten geäußert hat, wissen wir nicht.

Ich gebe aber zu bedenken, dass das auch niemand je erfahren wird, wenn der Vorfall nicht öffentlich gemacht wird.

Wie aktiv die Rolle war, die Legolas selbst bei der Entwicklung letztlich gespielt hat, wie groß also der Beitrag der vermuteten Gewalttätigkeit des Anderen zur ganzen Sache ist, wie gerechtfertigt also möglicherweise eine Anzeige - kann auch nur Legolas beurteilen.

War er außer ein paar Beschimpfungen nicht groß, fände ich zumindest eine Meldung angebracht.
Hat er seinerseits bei den immer wiederkehrenden Auseinandersetzungen Drohungen ausgesprochen, also mit gleicher Münze zurückgepöbelt (etwa im Stil: "Halt die Fresse, oder ich hau dir ein's rein!"), würde ich es schon anders sehen.

Weiß ich aber nicht und will ich nicht beurteilen.
 
Ich würde es auch Anzeigen. Shit auf die Beweise. Der Typ ist, so wie es sich anhört, so durch, dass er es noch zugibt, weil er denkt, dass es sein Weg war und es sein gutes Recht ist, dir den Durchgang zu verbieten.


In deinem Fall ist nichts besonderes passiert. Das heißt aber nicht, dass nichts hätte passieren können. Man denke nur an die Kleingartenbesitzer, der seine Pächterfamilie umgebracht hat, wegen ein Wenig Müll oder so.
 
verstehe ich das richtig? wenn ich jemanden ein bischen ärgere darf er mich nach dem leben trachten?ist doch lächerlich...was wenn er im vollsuff ein kind angreift weil es ihm nicht passt....unfassbar :rolleyes: ist ja wie bei den cops...es muss erst wirklich was passieren bevor was getan ist..klasse logik...:unsicher:
 
Dani, ich weiß echt nicht, wie du drauf kommst, dass hier irgendwer sowas geschrieben hat.

Ich denke, jeder hier kann sich vorstellen, dass gerade in einem Konflikt, der so eskaliert, die Wahrheit oft zwei Seiten hat.

Es gibt nun zwei Möglichkeiten (im Extrem:(

a) Legolas hat den Mann tatsächlich "nur ein bisschen geärgert", der hat komplett überzogen reagiert und ist eine Gefahr für die Umwelt. Wenn es so ist, halte ich eine Anzeige für richtig.

Edit: Auch wenn zum Glück nix passiert ist. Immerhin ist der ihm mit dem Auto über den Fuß gefahren.

b) Legolas meint, er hat den Mann "nur ein bisschen geärgert", hat sich dabei aber sehr weit aus dem Fenster gelehnt, und zb nicht nur hier im Thread geschrieben: "Noch so eins, und ich hau ihn um", sondern ihm das auch direkt an den Kopf geworfen, und der "ein bisschen geärgerte" Mann hat sich ernsthaft bedroht gefühlt, und daher auch in der Situation mit dem Auto gedacht, nun isses also so weit, da muss ich vorsorgen.

Dann wäre die Situation immer noch eskaliert, derjenige welche wäre darum aber nicht automatisch gemeingefährlich, sondern das Ganze wäre ausschließlich eine Folge davon, dass sich da zwei Leute im Vorfeld nicht unbedingt vernünftig verhalten haben.

Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte, und wie es genau war, kann nur sagen, wer dabei gewesen ist.

Ich finde das von Außen wirklich nicht so einfach zu beurteilen.
 
@Lekto:

Wäre mir Wurst. Auch dann wenn Legolas ihn MASSIV provoziert hätte. Es hat keiner das Recht jemanden mit dem Auto anzufahren und ihn mit einer Axt zu bedrohen. Punkt. Aus. Ende.
Das steht im Gesetz und daran muss auch der sich halten.
 
Klar.

Aber andererseits: Man darf auch nicht andere Leute damit bedrohen, sie zu verprügeln, und vielleicht noch mit seinen Kampfkünsten prahlen, um das ganze glaubwürdiger zu machen - das gehört sich genauso wenig.

Womit ich nicht sagen will, dass Legolas das gemacht hat... nur, dass sich in diesem Fall beide für ihr Verhalten verantworten müssten.

Und das hat nix mit "das Opfer zum Täter machen" zu tun. Eher mit "gleiches Recht für alle".
 
Wäre mir Wurst. Auch dann wenn Legolas ihn MASSIV provoziert hätte. Es hat keiner das Recht jemanden mit dem Auto anzufahren und ihn mit einer Axt zu bedrohen. Punkt. Aus. Ende.

Man darf aber genauso wenig jemanden absichtlich ärgern, oder provozieren.

Hier war der falsche Stolz von Legolas einfach Fehl am Platze. Ist passiert, kann man draus lernen.

Ist mir doch auch schon etliche male passiert. Z.B. als ich 15 war:

da hatte ich einen alten Säufer auf der Strasse angepöbelt, weil der sich auf einem Spielplatz betrunken hat. Und ich dachte ich hätte es drauf.

Doch der Trunkenbold entwickelte unmenschliche Kräfte und hat mich geschlagen. Ich bin nach Hause gelaufen und habe es meiner Familie gepetzt.

Seitdem lege ich mich nicht mehr mit Leuten an, wenn ich nicht bereit bin. War meine eigene Schuld.
 
Also, sind dann Alkohol und/oder hohes Aggressionspotential Entschuldigung für Entgleisungen anderen Menschen gegenüber, - vor allen Dingen gegen Hundehalter... :verwirrt:
na, dann ist ja das nicht so schlimm, der arme Mensch hatte ja Angst
kleine Hündin geschlagen
oder vielleicht hat dieser Hund gebellt


Ich muss jetzt aber als Mehrhundehalterin leider sagen, das es Leuts gibt, die bewusst, also absichtlich versuchen, die Hunde zu provozieren.
Das fängt damit an, das sich z.B. ne Gruppe Walker, die vorher in lockerer Reihe dahinklackern, sich ellenbogenschwingend in strammer Reihe formieren, wenn ich zufällig entgegenkomme...
...und das es nix nutzt, wenn ich mit vier Hunden in den Acker flüchte, irgendeiner von dem "Rudel" muss schnell noch mit dem Stock in Richtung Hunde hauen, und wenn einer bellt, heisst es : Sch***köter, vergiften sollte man die Tölen... :(
Bin ich da auch selber schuld, - weil : ich hätte mir ja auch nen Hamster anschaffen können statt der Hunde... :unsicher:
 
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