Hundetrainer tritt Labrador zu Tode

guglhupf

15 Jahre Mitglied
Preußisch Oldendorf/Espelkamp (WB). Ein 34-jähriger Hundetrainer aus Preußisch Oldendorf ist vom Amtsgericht Rahden zu einer Geldstrafe in Höhe von 1600 Euro verurteilt worden: wegen Tierquälerei. Vor Gericht gestand der Mann, einen dreijährigen Labrador so stark getreten zu haben, dass das Tier an seinen schweren inneren Verletzungen gestorben ist.

 
  • 27. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das macht so wütend. Man kann nur hoffen, sein Angestellter hat etwas mehr Empathie :rolleyes:
 
1600 Euro...welch furchtbare Strafe :rolleyes: und die Besitzer sind auch nicht zu verstehen, ich wäre ausgerastet.
 
1600 Euro...welch furchtbare Strafe :rolleyes: und die Besitzer sind auch nicht zu verstehen, ich wäre ausgerastet.

Und die sind zum Tierarzt gefahren...
Ich finde die Reaktion gar nicht mal so unsinnig - abgesehen davon, dass man dem Artikel gar nicht entnehmen kann, was sie außerdem noch getan haben.

Immerhin haben die ihn ja wohl auch angezeigt, sonst wäre das doch gar nicht vor Gericht gekommen?

In jedem Fall fällt mir zu dem „Trainer“ nix Zivilisiertes ein!
 
Das ist so furchtbar, ich wäre ausgerastet. Das arme Tier.

Ich fiel bei Zorro auch 3 mal auf den Titel "Hundetrainer" rein. Wird ja immer und bei allem empfohlen. Die sehen mich nicht mehr. Alle waren Schrott.

Einer trat Zorro auch echt heftig in den Bauch, weil er nicht aufhörte zu springen. Ich hab meine Hund genommen, bin ins Auto und weg.
 
Und die sind zum Tierarzt gefahren...
:lol: Und dafür gebührt ihnen Lob oder wie? Du hast schon manchmal ne etwas merkwürdige Art die Dinge zu sehen, ehrlich. *Kopfschüttel*
Außerdem rede ich von etwas ganz anderem.

Ich finde die Reaktion gar nicht mal so unsinnig - abgesehen davon, dass man dem Artikel gar nicht entnehmen kann, was sie außerdem noch getan haben.

Dann hätte der Typ wohl kaum Gelegenheit gehabt, den Hund tot zu treten, hätten sie etwas unternommen..
Ich hatte so einen "Trainer" auch schon einmal, der meinte meinen Hund treten zu müßen, so schnell wie ich auf den zugeflogen bin, und ihm den Hund abgenommen habe, hat der gar nicht schauen können, von der anschliessenden Beschimpfungstirade mal abgesehen. Der ist kein zweites Mal dazu gekommen zuzutreten..also ja, ich denke die Besitzer haben ebenso versagt.
 
:lol: Und dafür gebührt ihnen Lob oder wie? Du hast schon manchmal ne etwas merkwürdige Art die Dinge zu sehen, ehrlich. *Kopfschüttel*
Außerdem rede ich von etwas ganz anderem.



Dann hätte der Typ wohl kaum Gelegenheit gehabt, den Hund tot zu treten, hätten sie etwas unternommen..
Ich hatte so einen "Trainer" auch schon einmal, der meinte meinen Hund treten zu müßen, so schnell wie ich auf den zugeflogen bin, und ihm den Hund abgenommen habe, hat der gar nicht schauen können, von der anschliessenden Beschimpfungstirade mal abgesehen. Der ist kein zweites Mal dazu gekommen zuzutreten..also ja, ich denke die Besitzer haben ebenso versagt.

Wenn sie dabei waren auf jeden Fall. Ich könnt auch nicht zuschauen wir irgendjemand irgendeinen Hund tritt. Irgendwie war meine erste Intention, dass die Halter nicht anwesend waren. Keine Ahnung warum. Steht nirgendwo explizit.
 
Wenn sie dabei waren auf jeden Fall. Ich könnt auch nicht zuschauen wir irgendjemand irgendeinen Hund tritt. Irgendwie war meine erste Intention, dass die Halter nicht anwesend waren. Keine Ahnung warum. Steht nirgendwo explizit.
Ja sicher waren sie dabei, wie hätten sie sonst zum TA gekonnt? Und wenn nicht, noch schlimmer..Ich gebe meinen Hund nicht einfach bei einem Trainer ab und verschwinde dann, nach dem Motto "mach mal ich hol ihn dann ab wenn er funktioniert"
Jeder wie er will.
 
Ja sicher waren sie dabei, wie hätten sie sonst zum TA gekonnt? Und wenn nicht, noch schlimmer..Ich gebe meinen Hund nicht einfach bei einem Trainer ab und verschwinde dann, nach dem Motto "mach mal ich hol ihn dann ab wenn er funktioniert"
Jeder wie er will.
Ich geb dir ja Recht. Ich bin irgendwie einfach davon ausgegangen :kp:
 
Selbst wenn sie dabei waren...
Wenn sie zuvor nicht damit gerechnet haben (es stand ja glaub ich auch nicht dabei, wie es zu dem Tritt kam?) reicht ja auf blöd ein zu fester Tritt an die falsche Stelle um ein Organ lebensgefährlich zu verletzen

Für mich stehen da zu wenig Informationen, um jemand anders, als den Trainer, moralisch zu verurteilen

Edit: grad nochmal gelesen - mehrfach - hatte ich nicht mehr im Kopf
 
Selbst wenn sie dabei waren...
Wenn sie zuvor nicht damit gerechnet haben (es stand ja glaub ich auch nicht dabei, wie es zu dem Tritt kam?) reicht ja auf blöd ein zu fester Tritt an die falsche Stelle um ein Organ lebensgefährlich zu verletzen

Für mich stehen da zu wenig Informationen, um jemand anders, als den Trainer, moralisch zu verurteilen
Der Angeklagte habe »den Hund mehrfach mit Gummistiefeln beschuhten Füßen gegen den gesamten Körper« getreten.

Was ist daran nicht zu verstehen? Es war kein einzelner Tritt, sondern mehrere..
 
Ja sicher waren sie dabei, wie hätten sie sonst zum TA gekonnt? Und wenn nicht, noch schlimmer..Ich gebe meinen Hund nicht einfach bei einem Trainer ab und verschwinde dann, nach dem Motto "mach mal ich hol ihn dann ab wenn er funktioniert"
Jeder wie er will.
Meine Freundin macht Hundebetreuung. Seit Anfang des Jahres hat sie einen ganz jungen Border Collie, der zum Schulhund ausgebildet werden soll. Sie hatte ihn in Betreuung und der Hund ist ständig am Bellen - unterschiedlichste Situationen. Bei ihr gab es dafür ein Abbruchkommando und es hat einigermaßen funktioniert.

Jetzt ist Wuffi seit 2 Monaten in der Ausbildung zum Schulhund bei einem anderen Trainer, der hat, je nach Grund des Bellens, eine andere Vorgehensweise das abzustellen. Seit dem funktioniert wieder nix mehr :D

Genug OT, ich kam nur darauf weil der Hund auch stundenlang ohne Halter bei dem Trainer ist.
 
@bxjunkie

1. Ging es mir wie @DobiFraulein - erster Gedanke war, dass ein Tritt im schlimmsten Fall reicht.

2. Wenn die Lage so eskaliert, ist schnell auch zwei- dreimal zugetreten. Und jemanden, der so ausrastet, von seinem Opfer zu trennen, ist vielleicht nicht so schnell getan?

Ich glaube, ich müsste erstmal glauben, was ich sehe, bevor ich handeln könnte...

Und dann würde ich im Zweifel tatsächlich erst meinen malträtierten Hund zum Tierarzt fahren und dann dem Trainer ein paar Takte erzählen, nicht umgekehrt... :kp:

Ich glaube, ich habe keine große Meinung von meiner eigenen Wirksamkeit in solchen Situationen. Bisher war die eher nicht so gewaltig.
 
Wenn ich dieses milde ''Urteil'' lese, sind mir sämtliche ''Begleitumstände'' und Hypothesen erst mal völlig schnuppe. Da wurde ein Hund totgetreten - und sowas ''kostet'' in diesem Land NUR 1600 Euro. Das ist unbegreiflich.

Und wenn ich mal versuche, jede Emotion abzuschalten und die Sache kalt und nüchtern zu betrachten, würde ich sagen: 1600 Euro decken ja bestenfalls die Anschaffungskosten für einen Labrador - wenn überhaupt. Von einer ''Strafe'' kann bei diesem Urteil also nicht ansatzweise die Rede sein, sondern höchstens von einem notdürftigen ''Schadensersatz''.
Eine absolute Schande.
 
Wenn ich dieses milde ''Urteil'' lese, sind mir sämtliche ''Begleitumstände'' und Hypothesen erst mal völlig schnuppe. Da wurde ein Hund totgetreten - und sowas ''kostet'' in diesem Land NUR 1600 Euro. Das ist unbegreiflich.

Und wenn ich mal versuche, jede Emotion abzuschalten und die Sache kalt und nüchtern zu betrachten, würde ich sagen: 1600 Euro decken ja bestenfalls die Anschaffungskosten für einen Labrador - wenn überhaupt. Von einer ''Strafe'' kann bei diesem Urteil also nicht ansatzweise die Rede sein, sondern höchstens von einem notdürftigen ''Schadensersatz''.
Eine absolute Schande.

Wäre es jetzt nicht Aufgabe der Halter, zivilrechtlich Schadensersatz einzuklagen?

Und die 1600€ sind wirklich nur Strafe? Da steht ja nichts davon, dass die Familie das Geld bekommt.

Ich stimme dir aber zu, das ist ein Witz.
 
Wäre es jetzt nicht Aufgabe der Halter, zivilrechtlich Schadensersatz einzuklagen?

Und die 1600€ sind wirklich nur Strafe? Da steht ja nichts davon, dass die Familie das Geld bekommt.

Ich stimme dir aber zu, das ist ein Witz.
Nee, die Familie bekommt davon nix. Die 1600 Euro sind NUR die ''Strafe''. So verstehe ich das auch. Ich wollte mit dem Begriff Schadensersatz nur einen Vergleich ziehen, was diese mickrige Summe betrifft.

Ich weiss nicht, was da für die Familie rechtlich noch möglich ist. Fest steht, ich würde an deren Stelle alle möglichen Register ziehen, damit dieser Mensch nie wieder mit Hunden zu tun haben dürfte und sich nebenbei noch dumm und dusselig zahlt.
 
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