Hundeschule, Trainer oder Verein?

Ich empfinde das, was die TE an Gründen aufgezählt hat, nicht als komische Ausreden. Ich kann das nachvollziehen.
Warum sollte sie in einen Verein gehen, wenn sie sich dort absehbar nicht wohl fühlt?
Ich würde das auch nicht wollen, pflichtgemäß mit fremden Menschen Zeit absitzen, während mein Hund in einer Box dümpelt.

Du wirst lachen, das habe ich nie gemacht nachsitzen mit hund in box, und trotzdem konnte ich mit jedermann reden. Sogar mit aeltere leute!!! und was das auf sich hat mit eine mutter die mitkommen muss aber kein deutsch kann, ergo ausgegrenst wird, sorry, mir geht das zu hoch.

Trainer ist zu teuer, verein geht nicht, jetzt bin ich mal gespannt.
 
  • 27. April 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Darf ich einen Tipp geben?

Ich glaube, es ist besser, es nicht (!) hier auszubreiten. Ich befürchte fast, es könne als allgemein gültige Handlungsanleitung gesehen werden und das täte weder dem Hund noch dem Mädchen gut....
Das ist wahr. Hätte mich nur generell interessiert, falls @Flash mal Langeweile hat gerne auch per PN :) Sonst auch egal.
 
Du wirst lachen, das habe ich nie gemacht nachsitzen mit hund in box, und trotzdem konnte ich mit jedermann reden. Sogar mit aeltere leute!!! und was das auf sich hat mit eine mutter die mitkommen muss aber kein deutsch kann, ergo ausgegrenst wird, sorry, mir geht das zu hoch.

Trainer ist zu teuer, verein geht nicht, jetzt bin ich mal gespannt.

Ich hatte es eigentlich nicht beabsichtigt, irgendwelche Ausreden von mir zu geben. Meine Mutter muss mit, weil ich Minderjährig bin, kein Auto fahren kann und über 10km zu Fuß um 21Uhr nach Hause laufen mit Hund, der an der Leine pöbelt halte ich für nicht gerade sinnvoll. Ich kann halt nicht so gut mit anderen Menschen reden, wie manch anderer, möchte deswegen aber nicht weniger mit meinem Hund trainieren dürfen (Hundeschule findet meist ja nur 1x die Woche statt). Ich war noch nie in einem Hundeverein und habe deswegen auf Erfahrungen gehofft, weil ich so viel schlechtes darüber gelesen habe (Dass die dort nach dem Training noch unmengen an Alkoholischen Getränken konsumieren, man schon regelrecht gezwungen wird dort zu bleiben (weil Man sonst unhöflich rüberkommt oder sonst was),....). Ein Trainer bzw. eine Hundeschule ist generell nicht zu teuer, aber ich möchte meinen Hund ja gerne auch auf Dauer gut auslasten und mit ihm Arbeiten. Hundeschule ist nur für ca. 10Wochen was. Und danach? Da bleibt ja nur der Verein. Und auch die Mitgliedschaft darin, weils keinen Sinn macht über Jahre hinweg mit 10er-Karten zu trainieren. Wir (Ich und meine Mutter) wurden schon in den anderen Hundeschulen ausgegrenzt, weils dort immer kleine Gruppen gab mit Personen, die sich auch außerhalb der HuSchu getroffen haben. Waren alle nett, aber reden oder sonst was wollten die mit uns nicht. Sowas oder sowas ähnliches stelle ich mir im Verein vor. Dass jeder seine Freunde hat, mit denen Man sich außerhalb des Trainings trifft und innerhalb vom Training nur zusammensitzt und Man dadurch automatisch nicht dazu gehört, vor allem wenn Man nicht mitreden kann (Wie meine Mutter es z.B. nicht könnte).. Ich möchte mit einem guten Gefühl dort hinkommen und mir nicht jedes Mal denken müssen „Oh ne, danach darf ich mich eine Stunde lang langweilen, nur damit es nicht blöd rüberkommt“.
 
Vielleicht ist ja mein Weg der richtige für Dich - ein paar Einzelstunden, dann Gruppentraining. Und wenn alles sitzt - dann bist Du erstens 18 und somit volljährig und dann ergibt sich bestimmt noch anderes...

Aus dem Gruppentraining heraus haben sich bei mir übrigens etliche gute Bekanntschaften entwickelt
 
@Jege26 Warum hast Du das Gefuehl, dass niemand mit Dir reden wollte? Welche Sprachen spricht Deine Mutter?
 
In den meisten Vereinen machst du eh erst mal ein Probetraining und dann kannst du ja entscheiden, wie du dich dort fühlst oder nicht. Wenn es gefällt, kaufst du eine 10-er-Karte (ist bei uns Pflicht) und danach wirst du wissen, ob du ein gutes Gefühl dabei hast, in den Verein einzutreten oder nicht.
 
Hundeschule ist nur für ca. 10Wochen was.
Denkst Du in 10 Wochen habt Ihr das Problem im Griff? Mutig...

weils keinen Sinn macht über Jahre hinweg mit 10er-Karten zu trainieren.
Weil..? Machen viele Leute.

Waren alle nett, aber reden oder sonst was wollten die mit uns nicht.
Sie waren also nett. Und wart Ihr auch nett? Habt Ihr sie denn angesprochen? Es dauert überall bis man dazugehört, Du hast doch eine Schule besucht und kennst das?

Sowas oder sowas ähnliches stelle ich mir im Verein vor.
Vielleicht weniger vorstellen, mehr hingehen. ;)
 
@Jege26 Warum hast Du das Gefuehl, dass niemand mit Dir reden wollte? Welche Sprachen spricht Deine Mutter?

Ich weiß es ehrlichgesagt gar nicht wirklich, aber in Gruppen sind manche immer so festgefahren in ihrem Ding, dass neue Menschen usw. komisch oder unwichtig sind. Ich bin seit ein Paar Wochen in einem Erste-Hilfe-Verein, dort ist es z.B. so.
Alle kennen sich und ich bin so ein unwichtiger Mensch in der Ecke, der nichts weiß. Habe immer noch mit keinem von ihnen gesprochen. Alle sitzen bei ihren Freunden und reden über Themen, bei welchen ich nicht mitreden kann.
Meine Mutter spricht Russisch. Ist zwar seit vielen Jahren in Deutschland und redet viel mit Menschen (beruflich), ist aber nicht so Sprachtalentiert, sodass es ihr schwerfällt sich locker mit anderen zu unterhalten.
 
Alle kennen sich und ich bin so ein unwichtiger Mensch in der Ecke, der nichts weiß. Habe immer noch mit keinem von ihnen gesprochen.
Ich vermute das liegt eher an Deinem Selbstwertgefühl, als an den anderen Menschen ;) Da kannst Du jetzt nur bedingt etwas für, aber es hilft Dir evtl weiter das zu reflektieren.
 
Vielleicht kannst Du so einen Verein aber auch als Übung für Dich ansehen, dass Du Deine Schüchternheit ein bisschen überwindest?
Im Hundeverein hast Du ein gemeinsames Interesse mit anderen Hundehaltern und das könnte das Eis schon brechen, im Gegensatz zum erste Hilfe -Verein (rein interessehalber: Was ist das?)
 
Ueberwinde Dich (tief Luft holen) und geh in der Runde rum, und stell Dich vor und Deine Mama auch. Sag den Leuten, dass sie sich nicht so wohl fuehlt (auf Deutsch); sag den Leuten, dass sie Russisch spricht (vielleicht spricht es noch jemand Russisch - you'd be amazed).

Try it - it will be good for you, your Mom and your dog.
 
Vielleicht magst Du auch bedenken, dass für Deinen Hund ein souveräner Führer ganz wichtig ist....

Wenn Du Dich so in einer neuen Gruppe darstellst, wie Du es hier im Forum tust, dann ist das nicht wirklich souverän. Übrigens - in jeder neuer Gruppe fängt man fremd an... Irgendwann ist man nicht mehr der oder die Neue - man muss allerdings auch bereit sein, sich den neuen Menschen zu öffnen. Dazu muss man nicht sein Innenleben offenlegen. Aber auch Smalltalk kann erlernt werden.
 
Denkst Du in 10 Wochen habt Ihr das Problem im Griff? Mutig...


Weil..? Machen viele Leute.


Sie waren also nett. Und wart Ihr auch nett? Habt Ihr sie denn angesprochen? Es dauert überall bis man dazugehört, Du hast doch eine Schule besucht und kennst das?


Vielleicht weniger vorstellen, mehr hingehen. ;)

Natürlich haben wir es in 10 Wochen nicht im Griff. Ich rechne da mit mindestens einem halben Jahr aber ich denke, dass wir mit der richtigen Methode zukünftig auch alleine Trainieren werden können, schließlich sind wir nicht die Hundeunerfahrensten.
Wenn wir 3 Mal die Woche trainieren würden/werden, ist eine 10er-Karte innerhalb von 3 Wochen verbraucht. Und auf Dauer (Und ich rechne mit mehreren Jahren) wirds mühsam.
Wir haben die Leute öfter angesprochen und auch Mal was gefragt. Bei Festen hab ich auch versucht mich einzubringen, indem ich mich zu anderen Leuten gestellt habe(Weil andere Plätze belegt waren), mit welchen wir in einer Gruppe waren und mit ihnen geredet habe. Sie schienen mir aber eher genervt davon zu sein, weil sie nicht unbedingt Gespräche aufbauen wollten, sodass ich im Endeffekt nur dastand. Ich besuche immer noch eine Schule. Und es hat sage und schreibe 4 Jahre gedauert, bis ich Mal mit anderen Personen, statt mit meinen besten Freunden geredet habe.
Hingehen werden wir definitiv Mal.
 
Darf ich einen Tipp geben?

Ich glaube, es ist besser, es nicht (!) hier auszubreiten. Ich befürchte fast, es könne als allgemein gültige Handlungsanleitung gesehen werden und das täte weder dem Hund noch dem Mädchen gut....

Darfste. :)

Deswegen gibt es hier auch keinen Detailbericht. Der eh unsinnig wär, da er ja nur auf UNS gemünzt ist. Da jedes Mensch/Hundegespann anders ist, gibt es nicht DAS Konzept, DIE Anleitung. Das ist ja das wunderbare, wenn man auf einen Trainer trifft, der genau DAS verstanden hat und dementsprechend auch seine Hilfestellungen aufzeigt. Letztendlich muss man nur seinen eigenen Hund gut verstehen lernen. Die Motivationen hinter bestimmten Verhaltensweisen erkennen und gegebenfalls umlenken/ersetzen.
Die Vorraussetzung ist, das eigene Handeln und sich selbst mal gehörig zu hinterfragen.

Ich hatte den Text vor zwei Stunden getippt. Mittlerweile kam ja noch ein bisschen mehr von der Themenerstellerin. Ich vermute das ein: sich stärken um so auch (anders) den Hund gegenüber treten zu können, ein wichtiger Ansatz wäre.

Und nochmal, ich bin zu spät. Christine hat`s grad besser geschrieben.
 
Ueberwinde Dich (tief Luft holen) und geh in der Runde rum, und stell Dich vor und Deine Mama auch. Sag den Leuten, dass sie sich nicht so wohl fuehlt (auf Deutsch); sag den Leuten, dass sie Russisch spricht (vielleicht spricht es noch jemand Russisch - you'd be amazed).

Try it - it will be good for you, your Mom and your dog.

Das hat mich jetzt echt motiviert. Danke!
 
Natürlich haben wir es in 10 Wochen nicht im Griff. Ich rechne da mit mindestens einem halben Jahr aber ich denke, dass wir mit der richtigen Methode zukünftig auch alleine Trainieren werden können, schließlich sind wir nicht die Hundeunerfahrensten.
Wenn wir 3 Mal die Woche trainieren würden/werden, ist eine 10er-Karte innerhalb von 3 Wochen verbraucht. Und auf Dauer (Und ich rechne mit mehreren Jahren) wirds mühsam.
Es wird nicht mühsam, es wird teuer. ;)

Ich besuche immer noch eine Schule. Und es hat sage und schreibe 4 Jahre gedauert, bis ich Mal mit anderen Personen, statt mit meinen besten Freunden geredet habe.
Du bist Deines eigenen Glücks Schmied.
 
Vielleicht kannst Du so einen Verein aber auch als Übung für Dich ansehen, dass Du Deine Schüchternheit ein bisschen überwindest?
Im Hundeverein hast Du ein gemeinsames Interesse mit anderen Hundehaltern und das könnte das Eis schon brechen, im Gegensatz zum erste Hilfe -Verein (rein interessehalber: Was ist das?)

Das ist genauer gesagt das Deutsche Rote Kreuz Dort lernt Man Basics bzw. Erste-Hilfe im Notfall, Seitenlage,...Geht mit zu Blutspenden usw.
Also das Interesse an Hunden ist bei mir riesig. Alle meine Freunde sind aber nicht so interessiert an meinem gerede über Hunde. Als ich Mal einem fremden was über Dobermänmer erzählen sollte (Weil er sich einen anschaffen wollte) konnte ich gar nicht aufhören zu reden. Wenn die dort dann viel übers Training reden, wäre es also wirklich von Vorteil, was das Mitreden angeht.
 
Natürlich haben wir es in 10 Wochen nicht im Griff. Ich rechne da mit mindestens einem halben Jahr aber ich denke, dass wir mit der richtigen Methode zukünftig auch alleine Trainieren werden können, schließlich sind wir nicht die Hundeunerfahrensten.
Was für Hunde hattet ihr denn früher?
 
Es wird nicht mühsam, es wird teuer. ;)


Du bist Deines eigenen Glücks Schmied.

Jaa das auch. Aber irgendwie habe ich bei 10er-Karten immer das Gefühl gehabt, dass es jetzt vorbei ist, obwohl wir noch nicht so weit waren. Auch wenn Man sich einfach nochmal für 10h anmelden kann, was wir einmal auch gemacht haben aber dann sieht Man die ganzen Stunden so an sich vorbeiziehen. (Man muss mich nicht verstehen können)

Leider bin ich oft zu Ängstlich und Nachdenklich. Sodass ich mir das Leben selbst schwer mache.
 
Was für Hunde hattet ihr denn früher?

Meine Mutter hatte damals eine Dogge als Pflegehund, welche ein totaler Problemhund war. Sie hat mit ihm gearbeitet und ihn toll erzogen. Danach zwei Boxer (ihre eigenen Hunde), mit welchen sie auf Ausstellungen war und erfolgreich gezüchtet hat. Sehr tolle Hunde. „Mein“ erster Hund war eine Bulldogge, unkompliziert aber total versaut vom Vorbesitzer. Habe ihr alles beibringen müssen. Und dann kam der „kleine“ Dobi zu uns.
 
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