Hund läuft weg! | Seite 3

Tina83 · 29. Dezember 2006

wolfdancer schrieb:
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?p=848765#post848765
tina, hier kannst du kurz nachlesen über die zwei.

nein, andere meinung ist gut, kann man vielleicht lernen!

nur: ich arbeite doch mit schleppleine.
hast du was falsch verstanden? gelesen?

oder meinst du, dass es doch okay ist, die hunde einfach an die schleppleine zu hängen und gut?!
das reicht mir nicht, da ich damit nicht ihre aufmerksamkeit habe.
dadurch verhundere ich lediglich das weglaufen.
mein anspruch ist höher.
nun sind wir bereits soweit, dass sie beide sogar mal ohne mich an der schleppleine laufen dürfen, weil ich sie zurückrufen kann.
der rüde sogar ohne alles!

ich sehe auch einen unterschied zwischen: an der leine "arbeiten" und an der leine "halten".
arbeiten heißt für mich das ziel, dass ich die leine (egal wie lang) als hilfsmittel nutze und sie irgendwann nicht mehr benötige um den hund zu führen.

ausgenommen in bewohnten gebieten, da gehört es sich einfach eine leine dranzumachen, egal ob ich sie brauche oder nicht.

Warum erlangst du durch die Schleppleine nicht die Aufmerksamkeit deiner Hunde? Sorry wenn ich mich so anstelle, aber ich verstehe das nicht so ganz. Wenn du ihn mit der Leine festhälts, wie kann er da nicht hören und weglaufen? Und wenn du ihn zu dir ziehst, wie kann er da nicht hören und nicht kommen?

Wahrscheinlich verstehe ich das jetzt nur nicht weil ich nicht in dieser Situation bin.

Hi Tina83 ... hast du hier schon mal geguckt?

wolfdancer · 29. Dezember 2006

wenn ich den hund an der schleppleine halte, dann hindere ich ihn am weglaufen.
wenn ich ranziehe, dann bleibt ihm keine wahl, also hab ich ihn da wo er hin soll, aber nicht aus eigenen stücken.
mach dann mal die schleppe ab ..... dann isser wech, ist ja nicht blöd!
die schleppe dient mir als hilfsmittel, solange der hund nicht frei kommt - damit er nicht abhaut.
aber ich will, dass der hund nicht erst kommt, wenn er merkt die leine ist zuende oder ich ihn heranziehe, sondern wenn ich ihn rufe.
wenn er dann an der losen schleppe hört, kann er frei mit schleppe dran laufen - ohne dass ich diese festhalte.
und wenn das geht, dann kann er ganz nackich laufen - wei jetzt der rüde.
ich brauche doch die aufmerksamkeit des hundes.
wie will ich die bekommen, wenn ich ihn nur an der schleppe heranziehe und nichts weitermache?

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

Tina83 · 29. Dezember 2006

wolfdancer schrieb:
wenn ich den hund an der schleppleine halte, dann hindere ich ihn am weglaufen.
wenn ich ranziehe, dann bleibt ihm keine wahl, also hab ich ihn da wo er hin soll, aber nicht aus eigenen stücken.
mach dann mal die schleppe ab ..... dann isser wech, ist ja nicht blöd!
die schleppe dient mir als hilfsmittel, solange der hund nicht frei kommt - damit er nicht abhaut.
aber ich will, dass der hund nicht erst kommt, wenn er merkt die leine ist zuende oder ich ihn heranziehe, sondern wenn ich ihn rufe.
wenn er dann an der losen schleppe hört, kann er frei mit schleppe dran laufen - ohne dass ich diese festhalte.
und wenn das geht, dann kann er ganz nackich laufen - wei jetzt der rüde.
ich brauche doch die aufmerksamkeit des hundes.
wie will ich die bekommen, wenn ich ihn nur an der schleppe heranziehe und nichts weitermache?

Wie gesagt, ich müsste das wahrscheinlich erst selbst erleben damit ich das verstehen kann.

Ich habe meinen wie gesagt an der 8 m Flexi, wenn er mal nicht kommt, dann zupf ich kurz an der Leine (ich muss ihn nicht zu mir ran ziehen, ich mach mich einfach nur bemerkbar), dass er weiß dass ich sehr wohl noch da bin, und gebe das Kommando "komm". Das funktioniert auch super ohne Leine, aber sobald er durch etwas anderes abgelenkt ist, habe ich nur noch eine Chance von 50 zu 50 dass er hört.

wolfdancer · 29. Dezember 2006

du erwähnst es selbst: 50/50 chance .....
mirist das nicht genug, ich will wenigstens 90% haben.
darauf arbeite ich hin.
ich hatte am anfang übrigens 0%!!
ich habe die aufmerksamkeit nicht durch zupfen, ziehen, brüllen, locken, pfeiffen oder sonst was bekommen - nur ignorant die beiden!
aber ich denke, das haben wir jetzt (ich zumindest) ausführlich erklärt.
ich hoffe, dass max nun auch geholfen ist

max? ist dir geholfen??

Tina83 · 29. Dezember 2006

wolfdancer schrieb:
50/50 chance .....
mirist das nicht genug, ich will wenigstens 90% haben.
darauf arbeite ich hin.

Darin sind wir uns einig! Genau deswegen läuft Luca bei mir an der Leine wenn Gefahr besteht es könnte ihn etwas bzw. jemand ablenken.

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

wolfdancer · 29. Dezember 2006

na also

raffy · 3. Januar 2007

@wolfdancer ich finde deine Idee gut wenn sonst nichts hilft. Für mich ist es das wichtigste das mein Hund kommt wenn ich ihn rufe. Herumstreunende Hunde ziehen jede menge Probleme nach sich. Durch ein verläßliches HIER schütze ich meinen Kleinen.

raffy

Nemesis · 3. Januar 2007

Mal eine Frage an die Schleppleinen-Über.
Ich habe hier ja nun auch einen Hund mit viel Jagdtrieb, dazu recht kräftig.
Wenn er etwas "jagdtaugliches" gesichtet hat und in eine ganz normale Leine brettert, die lang gehalten wurde, dann gibt das schon einen gehörigen Ruck.
Nun stelle ich mir gerade vor, er hätte noch 10 oder 15 Meter (oder gar 50, auweia) um richtig in Schwung zu kommen. Der würde mich wahrscheinlich quer durch den gesamten Acker panieren und mir dabei die Schulter auskugeln.
Wie löst ihr DAS Problem denn ?

wolfdancer · 3. Januar 2007

DAS problem löse ich VORÜBERGEHEND mit einem "unangenehmen" halsband - nein kein stachler!!
aber auch nicht grade ien dick gepolstertes breites, bevor ich im dreck liege, meine schulter ausgekugelt und der hund wech ist, lieber ein dünneres halsband.
dann merkt er eher, dass da was dran hängt.
hab ich aufmerksamkeit, dann kommt das trainieren von HIER und wenn dass dann sitzt ohne dass die schleppleine wie eine wäschleine (eine gespannte!!) zwischen uns ist, dann geht es langsam von dieser weg.
wie gesagt: anwendung in ensprechenden fällen von hunden! nicht generell!
ich arbeite zwei meiner 5 hunde damit, die anderen arbeite ich anders.

Meike · 4. Januar 2007

Wie löst ihr das bei schweren Hunden?

Ich bin der Meinung das ein Schleppleinentrining da nicht funktioniert. Mit keiner Halsung ohne das man den Arm abgerissen bekommt. Stachler fliegt in tausend Stücke, Kette und andere Sachen reißen und Geschirr hat ja Null Wirkung.

Tina83 · 4. Januar 2007

Meike schrieb:
Stachler fliegt in tausend Stücke...

Mal abgesehen davon dass dieser verboten ist.

Meike · 4. Januar 2007

Bei euch, hier nicht

Darum geht es ja auch nicht, ich hab schonmal geschrieben das ich ihn nicht verwende. Ich wollte nur aufzeigen das das Ding da nix nützt (und da muss der Hund nichtmal schwer sein, das geht auch schon bei einem leichten Hund)

Nemesis · 4. Januar 2007

@ wolfdancer
Für mein Verständnis soll das Schleppleinen-Training eine eher sanfte Methode sein. Führe ich sie so aus, daß die Gefahr der Verletzung des Kehlkopfes (bei starker Einwirkung durch dünnes Halsband) sowie Schädigung der Wirbelsäule gegeben ist, sehe ich keinen wesentlichen Unterschied zur Benutzung eines TT, das in einem solchen Fall wohl noch wesentlich ungefährlicher für die Gesundheit des Tieres wäre.

Nebenbei : ich benutze kein TT, nur um einer Empörungswelle vorzubeugen.

Tina83 · 4. Januar 2007

Meike schrieb:
Bei euch, hier nicht

Wo wäre das? In D? Kampfhunde sind verboten aber Stachelhalsbänder erlaubt? Das soll mal einer verstehen...

?Meike schrieb:
Darum geht es ja auch nicht, ich hab schonmal geschrieben das ich ihn nicht verwende. Ich wollte nur aufzeigen das das Ding da nix nützt (und da muss der Hund nichtmal schwer sein, das geht auch schon bei einem leichten Hund)

Woher weißt du ob es hilft oder nicht wenn du es eh nicht anwendest?

Lassen wir das lieber, ist eh OT.

Meike · 4. Januar 2007

Tja, D ein Land der Dichter und Denker....

Wenn das Ding auseinanderfällt dann kann es ergo nichts nützen. Und wenn das bei einem Mali schon passiert dann will ich nicht wissen wie das bei einem schweren Hund ist bei dem auch eine Gliederkette mal gerissen ist

Tina83 · 4. Januar 2007

Meike schrieb:
Tja, D ein Land der Dichter und Denker....

Mit "denken" hat das alles aber schon gar nichts zu tun.

Meike schrieb:
Wenn das Ding auseinanderfällt dann kann es ergo nichts nützen. Und wenn das bei einem Mali schon passiert dann will ich nicht wissen wie das bei einem schweren Hund ist bei dem auch eine Gliederkette mal gerissen ist

Sorry, ich steh wohl auf der Leitung. Woher weißt du dass es außeinanderfällt wenn du es nicht verwendest?

Aaliyah · 4. Januar 2007

Tina,
Meike verwendet keinen Stachler.
Aber vielleicht kennt sie ja Leute die das tun...
Belass es doch dabei

Tina83 · 4. Januar 2007

Aaliyah schrieb:
Tina,
Meike verwendet keinen Stachler.
Aber vielleicht kennt sie ja Leute die das tun...
Belass es doch dabei

Das war lediglich eine Frage, und fragen ist doch ok, oder?

Meike · 4. Januar 2007

Tina, ich hab es schon oft genug gesehen. Ich kenne genug Hunde die deswegen auch zweifach abgesichert sind. Stachler und Würger.

Bürste · 4. Januar 2007

Ich kenne bisher keinen Fall, bei dem ein Stachler kaputt gegangen ist, sofern man in gutes und passendes gekauft hat

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