Meine Hündin ist ähnlich, aber mittlerweile ist es so viel besser geworden, dass ihr Begegnungen mit Fremden kaum noch etwas ausmachen.
Bei ihr waren -und sind es teilweise auch heute noch- vor allem fremde Männer, die ihr Unbehagen bereiten/et haben.
Sicherlich hat auch der positive Kontakt zu männlichen Familienmitgliedern und Bekannten dazu beigetragen, bei denen sie genug Zeit hatte, Vertrauen zu fassen, aber vor allem auch das Gefühl, dass ich sie zuverlässig beschütze, alles regle und dafür sorge, dass uns niemand was tut und ihr niemand ungewollt zu nahe kommt.
Wenn sie angespannt wurde oder sich anschickte Fremde anzubellen, habe "Schluss" gesagt sie zu mir gerufen und bin ruhig weitergegangen.
So wie Du es Zuhause machst, würde ich es auch draußen und unterwegs machen und dabei strickt dafür sorgen, dass der Hund von Fremden ignoriert und weder angefasst noch gelockt oder irgendwas wird.
So wie ich es auch schon in dem anderen Post geschrieben habe, auch, dass man sich ihr gegenüber nicht merkwürdig verhält.
Vermittle ihr, dass sie sich bei Dir sicher fühlen kann, dann wird sie mit der Zeit auch sicherer werden.
Sie ist ja erst ganz kurz bei Dir, wenn ich richtig verstanden habe.
Erwarte nicht zuviel in zu kurzer Zeit, lass sie das Tempo vorgeben und rede ihr vor allem auch nicht zu, denn damit macht man eine Situation erst recht spannend.
Sie gibt das Tempo an, das sie braucht um Personen in Ruhe kennen zu lernen.
Sie muss auch nicht jeden mögen und sich auch nicht von Fremden anfassen lassen.
Nach der Prägungsphase werden Erlebnisse nichtmehr so generalisiert, deswegen muss sie quasi bei jeder Person einzeln lernen, dass sie ungefährlich ist.
Sie verallgemeinert jetzt nur noch sehr langsam, nach sehr vielen, unzähligen Wiederholungen.
Von Fremden Füttern lassen würde ich nur noch, wenn Du die Personen dazu bringen kannst sie dabei nicht zu beachten, es quasi einfach nur in ihrer Nähe fallen zu lassen, während sie sich ruhig mit Dir weiter unterhalten.
Das stelle ich mir mit Fremden eher schwierig vor, aber vllt lassen sich Bekannte, die Du öfter beim Spazierengehen triffst ja darauf ein.
Ansonsten stopp das Fremd-Füttern lieber ganz.
Was das vorbeigehen an Fremden betrifft, so würde ich es sogar nutzen, dass sie sich dabei hinter Dir versteckt, wenn ihr an Leuten vorbei geht und sie dabei ganz ruhig und gelassen immer (auf der von den Personen abgewandte Seite) in diese Position bringen.
Die Leine relativ kurz, so dass sie gesichert ist und nach niemanden schnappen kann, aber trotzem möglichst locker, ohne Stress und Hektik zu vermitteln.
Stell Dir einfach vor Du bist ihr ruhiger, starker Fels in der Brandung.
Ansonsten würde ich Dir noch den Tipp geben, ihr mit Spass apportieren beizubringen (wenn sie es noch nicht kann) und den Futterbeutel rechtzeitig, beim Vorbeigehen an Fremden, zu werfen.
Erstmal an der Leine und später, wenn es sicher klappt, auch ohne.
So, dass sie was zu tun hat, gar nicht erst in die Stresssituation kommt und das Ganze noch positiv verknüpft, indem sie dem Beutel hinterherjagen kann und obndrein noch was sehr Leckeres bekommt.
Die Leckerchen-Belohnung kannst du später dann wieder langsam abbauen.
Ich hoffe es kommt noch ein Feedback.
Es ist immer sehr schade, wenn man sich bemüht zu helfen und dann keine Resonanz mehr kommt, wie bei der TE.
...
Bei ihr waren -und sind es teilweise auch heute noch- vor allem fremde Männer, die ihr Unbehagen bereiten/et haben.
Sicherlich hat auch der positive Kontakt zu männlichen Familienmitgliedern und Bekannten dazu beigetragen, bei denen sie genug Zeit hatte, Vertrauen zu fassen, aber vor allem auch das Gefühl, dass ich sie zuverlässig beschütze, alles regle und dafür sorge, dass uns niemand was tut und ihr niemand ungewollt zu nahe kommt.
Wenn sie angespannt wurde oder sich anschickte Fremde anzubellen, habe "Schluss" gesagt sie zu mir gerufen und bin ruhig weitergegangen.
So wie Du es Zuhause machst, würde ich es auch draußen und unterwegs machen und dabei strickt dafür sorgen, dass der Hund von Fremden ignoriert und weder angefasst noch gelockt oder irgendwas wird.
So wie ich es auch schon in dem anderen Post geschrieben habe, auch, dass man sich ihr gegenüber nicht merkwürdig verhält.
Vermittle ihr, dass sie sich bei Dir sicher fühlen kann, dann wird sie mit der Zeit auch sicherer werden.
Sie ist ja erst ganz kurz bei Dir, wenn ich richtig verstanden habe.
Erwarte nicht zuviel in zu kurzer Zeit, lass sie das Tempo vorgeben und rede ihr vor allem auch nicht zu, denn damit macht man eine Situation erst recht spannend.
Sie gibt das Tempo an, das sie braucht um Personen in Ruhe kennen zu lernen.
Sie muss auch nicht jeden mögen und sich auch nicht von Fremden anfassen lassen.
Nach der Prägungsphase werden Erlebnisse nichtmehr so generalisiert, deswegen muss sie quasi bei jeder Person einzeln lernen, dass sie ungefährlich ist.
Sie verallgemeinert jetzt nur noch sehr langsam, nach sehr vielen, unzähligen Wiederholungen.
Von Fremden Füttern lassen würde ich nur noch, wenn Du die Personen dazu bringen kannst sie dabei nicht zu beachten, es quasi einfach nur in ihrer Nähe fallen zu lassen, während sie sich ruhig mit Dir weiter unterhalten.
Das stelle ich mir mit Fremden eher schwierig vor, aber vllt lassen sich Bekannte, die Du öfter beim Spazierengehen triffst ja darauf ein.
Ansonsten stopp das Fremd-Füttern lieber ganz.
Was das vorbeigehen an Fremden betrifft, so würde ich es sogar nutzen, dass sie sich dabei hinter Dir versteckt, wenn ihr an Leuten vorbei geht und sie dabei ganz ruhig und gelassen immer (auf der von den Personen abgewandte Seite) in diese Position bringen.
Die Leine relativ kurz, so dass sie gesichert ist und nach niemanden schnappen kann, aber trotzem möglichst locker, ohne Stress und Hektik zu vermitteln.
Stell Dir einfach vor Du bist ihr ruhiger, starker Fels in der Brandung.
Ansonsten würde ich Dir noch den Tipp geben, ihr mit Spass apportieren beizubringen (wenn sie es noch nicht kann) und den Futterbeutel rechtzeitig, beim Vorbeigehen an Fremden, zu werfen.
Erstmal an der Leine und später, wenn es sicher klappt, auch ohne.
So, dass sie was zu tun hat, gar nicht erst in die Stresssituation kommt und das Ganze noch positiv verknüpft, indem sie dem Beutel hinterherjagen kann und obndrein noch was sehr Leckeres bekommt.
Die Leckerchen-Belohnung kannst du später dann wieder langsam abbauen.
Ich hoffe es kommt noch ein Feedback.
Es ist immer sehr schade, wenn man sich bemüht zu helfen und dann keine Resonanz mehr kommt, wie bei der TE.
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