Hund beißt Mutter und Baby: Kind schwer im Gesicht verletzt - Notoperation

Die Sachkundebescheinigung war Teil meiner Ausbildung und beschränkt sich bei Weitem nicht auf Fische. :p In bestimmten Bereichen sehe ich entsprechendes Wissen als durchaus nötig an. Und das töten von Lebewesen ist ein solcher Bereich.

Sehe ich genauso. Einer von vielen.


Dir wäre es vermutlich egal wie du über den Jordan gebracht wirst.

Natürlich nicht. Ich kann mir auch nicht erklären woher Du das ableitest.

War es das? Dafür hätte ich dann gern mal ein entsprechendes Zitat. Vielleicht wäre für dich ein VHS Grundkurs "Verstehendes lesen" angebracht bevor du hier irgendwelchen Dummfug verbreitest. :rolleyes:

Ja klar, das war es :

Albert schrieb:
Sowas in der Art. Wieso denn nicht ? Für verantwortungsvolle Halter, für die ich die Mehrheit hier halte, ist das doch eh kein Problem.

So was wird ja aber eben nicht gefordert, sondern einfach nur ein HFS für alle und den im Austausch für die Listen (was meiner Meinung nach ohnehin nicht funktionieren wird). Nichts vonwegen Einbinden von Züchtern und Vermittlern, zentraler Registrierung o.Ä.
Hervorhebung von mir.

DAS ist auch genau das Argument mit den man Seitens der Politik versucht zB. den Datenschutz auszuhebeln. Wer nichts zu verbergen hat, hat ja nicht zu befürchten wenn man in seinen Sachen schnüffelt.
Da wird immer gern auf der DDR als Überwachungsstaat rumgeritten, dabei wünschen sich offenbar Viele hier genau DAS. :unsicher:
Und wenn man dann mal nachfragt ob noch alle Nadeln an der Tanne sind wird beleidigt reagiert. :kp:

:hallo:
 
  • 27. April 2024
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Hi Albert ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja klar, das war es :

So was wird ja aber eben nicht gefordert, sondern einfach nur ein HFS für alle und den im Austausch für die Listen (was meiner Meinung nach ohnehin nicht funktionieren wird). Nichts vonwegen Einbinden von Züchtern und Vermittlern, zentraler Registrierung o.Ä.
Hervorhebung von mir.

DAS ist auch genau das Argument mit den man Seitens der Politik versucht zB. den Datenschutz auszuhebeln. Wer nichts zu verbergen hat, hat ja nicht zu befürchten wenn man in seinen Sachen schnüffelt.
Da wird immer gern auf der DDR als Überwachungsstaat rumgeritten, dabei wünschen sich offenbar Viele hier genau DAS. :unsicher:
Und wenn man dann mal nachfragt ob noch alle Nadeln an der Tanne sind wird beleidigt reagiert. :kp:

:hallo:
Nett aus dem Kontext gerissen, aber was solls.
 
Albert hör auf, ich bin ein Heimkind und wuchs dort auf. Ich stamme aus einen *solchen* Haushalt und dennoch würde ich einen *Kinderführerschein* nicht fordern. Es kotzt mich an das man immer mehr zu einem Überwachungsstaat schreitet...und das sogar noch fordert.

Ich bin sicher der letzte der einen Überwachungsstaat fordert. Ich fordere auch keinen Kinderführerschein. Aber es ist doch nicht wegzudiskutieren das es da offensichtlich Defizite in der Bevölkerung gibt. Ignorieren ist auch keine Lösung.
 
wegen eines pegels von 1,6 ist man alkoholikerin? :lol: :lol:

immer wieder feierlich die schlußfolgerungen der ksg

ändert aber an der tragik hier nichts und der hoffentlichen hilfe vom jugendamt.
 
Albert hör auf, ich bin ein Heimkind und wuchs dort auf. Ich stamme aus einen *solchen* Haushalt und dennoch würde ich einen *Kinderführerschein* nicht fordern. Es kotzt mich an das man immer mehr zu einem Überwachungsstaat schreitet...und das sogar noch fordert.

Ich bin sicher der letzte der einen Überwachungsstaat fordert. Ich fordere auch keinen Kinderführerschein. Aber es ist doch nicht wegzudiskutieren das es da offensichtlich Defizite in der Bevölkerung gibt. Ignorieren ist auch keine Lösung.

Möglichkeiten gibt es genug , man müsste sie nur mal auch nutzen und anwenden, da braucht man nichts neues erfinden.
 
Warum haben manche Menschen nur Kinder, warum??? :(

Zu blöde um Verhütungsmittel zu benutzen, Kindergeld, etc. :(

Och ich kenne/kannte eine Dame, die hat 4 davon. Sie ist inzwischen tot (Alkoholikerin, Heroinsüchtig, Prostituierte, Cholerisch, in einer Nacht vor 16 Jahren an einem Herzstillstand als Folge der Kombination Metadon+Jägermeister mit 38 Jahren verstorben).
Auf die Frage, warum sie nach 2 schon größeren Söhnen 10 Jahre später nochmal eins bekommt, obwohl weder ihre sogenannte Ehe, noch ihre Lebensumstände dafür geeignet sind, bekommt man dann die Antwort: "Ach weißte, mir war nicht mehr nach Abtreibung. Hatte ich die letzten Jahre oft genug. Außerdem wird es ja diesmal vielleicht endlich ein Mädchen". :sauer:
Wurde es nicht. Es wurde ein Junge, heute 21. Schwer vorbestraft, drogensüchtig, geistig behindert durch massivsten Alkoholmissbrauch der Mutter in der Schwangerschaft. Das Mädchen kam danach auch noch. Das ersehnte Mädchen. Heute 18 und völlig übersät von Narben vom Ritzen mit Rasierklingen. 2 Jahre nach der Geburt war die Mutter tot. Einer der älteren Söhne fand sie, wurde von einem ihrer Freier zu ihr geschickt.

Ja manche kriegen Kinder weil ihnen nicht mehr nach Abtreibung war.
(Aber wehe ich schreibe dann, dass ich eine Frau kenne, die leichtfertig abgetrieben hat. Dafür wurde ich hier im Forum virtuell geteert und gefedert. Ich könnte das ja schließlich überhaupt nicht beurteilen, ob diese Dame das leichtfertig entschieden hat... So ein Schwachsinn...)

Wenn ich z.. sowas hier lese frage ich mich auch, ob es nicht gewisse Auflagen für das Kinderbekommen geben sollte.

Auf Jugendämter schimpfen ist übrigens auch immer schön einfach. Die haben viel zu wenig Personal, sind heillos überfordert. Und wenn sich dann Jugendämter mal kümmern (hier in der Stadt kommen die in JEDE Familie nach der Geburt eines Kindes, um Infomaterial zu verteilen, bringen ein kleines Geschenk mit und natürlich sehen sie nebenbei ein wenig die Verhältnisse), ist das vielen auch wieder nicht recht. Auch hier im Forum gibt es Mütter, die davon geschrieben haben, dass sie sie nicht reingelassen haben, weil sie keine Schnüffler bei sich wollen. Das ist kein Vorwurf, ich kann das sogar irgendwie verstehen. Aber "mehr Kontrolle, aber bitte nur bei den anderen" funktioniert nunmal so nicht...
 
Und Nadine dennoch ist man am Ende für sich selbst verantwortlich so ist das im Leben und so denke ich auch heute noch.

Ich habe gehungert und vor Hunger Papier und Vogelfutter gefressen bis man mir den Bauch aufschneiden musste weil ich eine Darmverschlingung bekam und auch daran fast verstorben bin.

Ich musste mit einem Glas Wasser am Tag auskommen und wehe ich wurde erwischt das ich am Wasserhahn heimlich trank

Wurde eingesperrt von meinen 6 Lebensjahr bis zum 11 Lebensjahr nur rausgelassen zu Schule und musste in der Küche im sitzen schlafen

Ich musste mir gefallen lassen das meine Stiefgeschwister mir Salz und Pfeffer in die Augen streuten
Wurde verprügelt und bei Familienfeier ausgeschlossen

Irgendwann ist man für sich selbst verantwortlich und ich würde auch nicht einfach jemand in meine Wohnung lassen damit er nach den Verhältnisse gucken kann einfach mal so.

Und doch ist es nun mal so das Jugendämter nicht immer rechtzeitig handeln

Bei mir hat man die Striemen gesehen, Mitarbeiter haben sie angeschaut
Anzeigen gingen rein und doch schritt keiner ein
Auch das ist kein Einzelfall

Heute habe ich einen guten Job der mein Leben ist
einen Mann
ein Kind
meine Viecherei
stehe im Leben
 
Beiträge wie Deiner machern mich hier in der KSG mitunter sprach- und hilflos, Wiwwelle, denn was antwortet man nach solchen Schilderungen?

angesichts einer solchen Ungerechtigkeit klingt jedes Wort wie eine Phrase, zu ungeheuerlich, was man gelesen und doch nicht einmal im Ansatz erfassen kann

Wohlstandsland Deutschland, Industrienation, wichtig in der EU und in der Weltpolitik und doch gelang und gelingt es nicht, im eigenen Land so etwas wie ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wann "wegsehen" eben nicht mehr das Mittel der Wahl ist ...

Wegseher gab es in allen Geschichtsepochen und daran wird sich vermutlich auch nichts mehr ändern.

Das Furchtbare dran ist, dass die Wegseher es erst möglich machen, dass die, die ein wenig die Grenzen überschreiten, irgendwann ihren Sadismus und ihre Gewalt hemmungslos ausleben (können), da sich ihnen nichts und niemand entgegen stellt.
 
Und woher sollten die user hier wissen, das diese Frau (oder eine andere?) "leichtfertig" abgetrieben hat?

Was du da beschreibst ist ein trauriges Leben und sinnloses sterben. Und du wisst ganz genau, das bei so einem Leben schon vorher so einiges im Argen gelegen haben muss.

Und jeder weiss, das die Jugendämter chronisch unterbesetzt sind. Ein Freund von mir arbeitet mit Jugendlichen; andere haben/hatten diverse Probleme etc.

Hier sind so ein paar dabei, die haben auch schon ein bisschen gelebt und das bestimmt nicht immer nur toll (um es mal vorsichtig auszudrücken).

Ich persönlich finde das selbstgerecht und unangebracht. Ich habe selbst viele Frauen in ganz extremen Situationen erlebt, aber ich würde mir nie anmassen, so zu schreiben wir du.

Deine Arroganz geht mir auf die Nerven. Woher willst du wissen, ob die Frau leichtfertig abgetrieben hat?

Hauptsache, du wurdest mal wieder geetert und gefedert (immer dieser dezente Hinweis).

Wenn du dich so aus dem Fenster lehnst, dann musst du eben mit solchen Reaktionen rechnen.
 
Biggy, mich macht das mitunter auch sprachlos, aber ich denke, wenn einige hier so auspacken würden, dann käme schon extrem viel Unschönes dabei heraus (um es mal harmlos auszudrücken).

Manche Sachen, die man am eigenen Leib erlebt hat, lassen einen erstmal drüber nachdenken, ob man so schnell urteilt.

Aber das weisst du selbst am besten.
 
Ich hatte das im anderen Fred auch schon geschrieben. Warum ich das weiß.
Ich weiß es eben. Das könnte man ja auch einfach mal glauben. Ich kannte diese Frau von meinem 5. Lebensahr an bis zu ihrem bedauerlichen Tod.
Ich habe sie jeden Tag gesehen, sehe jetzt noch täglich ihre Kinder. Spreche mit denen, spreche mit ihrem Witwer. Habe auch mit ihr mehrfach gesprochen. Unzählige male. Habe nach ihrem Tod - selbst noch nicht volljährig(!) - versucht, ihren Kindern Hilfestellung zu geben.

Dich kann meine angebliche Arroganz oder Selbstgerechtigkeit nerven wie du magst, aber ich denke, dass ich das in diesem (und noch einem anderen Fall) eben besser beurteilen kann als ihr, die ihr diese Frauen ja gar nicht kennt.

Aber klar, sie wird das schon nicht leichtfertig getan haben. Keine Grausamkeit geschieht je leichtfertig. Wenn jemand einen Hund aussetzt, darf hier jeder mutmaßen, dass das leichtfertig geschehen ist und die Person verdammen und ihr die Pest an den Hals wünschen. Selbst wenn man GAR nichts darüber weiß. Aber bei Abtreibung, nee also DA darf man selbst wenn man die Person über Jahre kennt so etwas nicht sagen. Das ist dann arrogant und selbstgerecht.
 
Im Übrigen arbeiten 3 enge Familienmitglieder von mir beim Jugendamt (wenn auch in verschiedenen Bereichen). Alle 3 sind wegen Depression und/oder Burnout in Behandlung. Sicher gibt es da auch ignorante Sesselpupser, die übervorsichtig oder gleichgültig sind. Aber das ist die absolute Minderheit. Es isrt unsagbar traurig, wenn es vorkommt. Wenn es in Fällen wie wiwwelle solche allerschlimmsten Versäumnisse sind, ist das niemals wieder gut zu machen. Aber davon abgesehen würden viele JA-Mitarbeiter auch härter durchgreifen, aber die Gesetze machen das leider sehr schwierig, oft unmöglich! Und das ist auch in andere Bereichen der Sozialarbeit/Psychologie so.

DA sind dann manche User schnell dabei, pauschal ganze Ämter zu verurteilen. DAS ist dann aber nicht überheblich und selbstgerecht?
 
Natalie, es word wohl so sein, wie du es schreibst.

Ist auch letzten Endes egal. Ich glaube genau, das was ich für richtig halte und sonst nüscht.

Du kennst die Frauen besser, sicher. Ändert aber nix an deiner - für mich rein subjektiv empfundenen- selbstgerechten Art.

Ich hab´selbst genügend hinter mir und auch genügend Freunde mit ernsthaften Problemen,
um selbst nicht so vorschnell zu urteilen.

Und ich würde nie einen davon so in "Szene setzen", wenn du es auch ohne Namen tust.

Irgendwas an deiner Schreibweise stört mich, es zeugt von wenig Respekt.

Und dein Hinweis, das du dich ständig verteidigen musst, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Du hast selbst mal geschrieben, das du ein extremer Mensch bist (war es im Mütterfred?), also solltest du auch mit den entsprechenden Reaktionen umgehen können.
 
Natalie, es mag ja alles sein von den äußeren Umständen her, wie Du die Dinge beschreibst, das Leben dieser Frau zum Beispiel, die mit 38 Jahren schon am Ende angekommen war

die Eckdaten zu sehen und die Motivation, die dahinter steht, zu verstehen oder auch nur zu erahnen, ist zweierlei

Dein Wissen, Deine Erklärungen sind oft theoretische, gerade in einem Fall wie dem oben beschriebenen, da Dir das Leben in solchen Verhältnissen (glücklicherweise) nicht bekannt ist ...

"nicht mehr nach Abtreibung zu mute" steht vermutlich für etwas ganz anderes, für einen letzten Rest Hoffnung, vergebliche Hioffnung sicherlich und nicht zuletzt auch eine Hypothek, die man / frau einem Kind nie aufbürden sollte

Dein hartes Urteil über diese Frau teile ich nicht, im Gegenteil, sie hätte all mein Mitgefühl, würde sie noch leben, denn mehr könnte ich ihr nicht geben, helfen hätte ihr nichts und niemand können, nur sie sich selbst und das schaffte sie ja (wie das Ende ihres Lebens zeigt) nicht
 
Ich halte mich nicht für einen extremen Menschen. Sondern für geradezu grandios durchschnittlich. Ich habe zu manchen Punkten extreme Einstellungen. Hat das nicht auch jeder? An irgendeinem Punkt? Das nur mal zur Richtigstellung. Geht ja hier nicht um mich.

Übrigens finde ich das für das Baby schlimm, was hier geschehen ist.
Ich hab nicht angefangen über die Mutter zu urteilen. Ich habe auch nicht die Diskussion über einen Elternführerschein losgetreten. Es wurde gefragtm warum manche Frauen eigentlich Kinder bekommen. Es wurden davon auch von jemand anderem uncharmante Gründe genannt (Kindergeld, zu blöd zum Verhüten). Auch das sind Unterstellungen, an denen sich niemand gestoßen hat. Ich habe das erweitert um ein Beispiel, wo es eine Frau tat "weil sie keine Lust mehr auf Abtreibung hat". Da kommt dann sowas bei raus...
 
Du hast ganz klar dargelegt, das du davon überzeugt bist, das eine Abtreibung leichtfertig statt gefunden hat.

Dann hast du, für meine Begriffe, eben schon ziemlich harsch über die Frau gesprochen.
Mag ja sein, das es nicht so gemeint ist, kam aber so rüber.

Wo liegt das Problem?

Ich konnte aus deinem Post jetzt nicht sonderlich viel Mitgefühl raus lesen, denn so einfach landet man nicht auf dem Strich und drückt, also müssen da noch jede Menge andere Sachen gelaufen sein (die jetzt nicht alle aufzählen musst) Aber ich hätte alleine schon nicht das Wort "Dame" genommen, kommt hier abwertend rüber.

Muss da aber wirklich sagen, das es auch schwer ist, wenn man sich nicht persönlich kennt.
 
Biggy, ich komme - aufgrund der langen Zeit, die das ganze zurück liegt - hier sicher auch abgeklärter rüber als ich es damals tatsächlich war. Ich fand das damals furchtbar. Habe auch um die Frau geweint. Sie tat mir schrecklich, schrecklich leid. Ich habe selbst in meiner Teenagerzeit manchmal versucht, ihr irgendwie zu helfen. Insbesondere meine Eltern haben das auch getan, so hab ich es ja mitbekommen.
Natürlich war sie nicht durch und durch bösartig, aber das sind denke ich wenige Menschen, selbst solche nicht, die ihre Kinder mitunter aktiv misshandeln. Oft ist das Überforderung, Hilflosigkeit, Verzweiflung. Oder aber ein selbst als Kind erlerntes Rollenverhalten, aus dem man es einfach nicht schafft auszubrechen. Keine Frage. Aber das hat im hier relevanten Fall mit dem gebissen Baby auch keiner hinterfragt. Warum die Frau besoffen war.

Ich meine, gerade ich bin eigentlich jemand, der häufig bittet, auch die Täterperspektive einzunehmen (auch bei wirklich schlimmen Taten!) Gerade das wird ja von einigen hier auch eher kritisch beäugt, die lieber mit "Kopf ab"-Parolen dabei sind und sich in der Folge mancher Straftaten selbst in sadistischen Phantasien ergehen, was sie mit den Tätern alles anstellen wollen (oder die feigeren, was sie sich wüschen, was andere mit ihnen anstellen). Eigentlich bin ich also in Diskussionen meist in einer ganz anderen Rolle als jetzt gerade.

Natürlich tut mir diese Frau leid. Auch heute noch bekomme ich manchmal einen Klos im Hals wenn ich daran denke, dass sie ja kaum älter geworden ist als ich es jetzt bin :( Und was für ein jämmerliches Leben sie hatte. Aber in erster Linie sehe ich ihre Kinder, die massiv daruner leiden und denen ein normales Leben dadurch auch sehr erschwert bis fast unmöglich gemacht wird (einer hat den Absprung in ein bürgerliches Leben gut geschafft, aber z.B. der Junge, der unter dem fetalen Alkoholsydrom leidet, hat ja kaum eine Chance auf ein normales Leben gehabt).
Und bei allem Mitleid (ich habe diese Frau NIE etwas böses gewünscht - ganz im Gegenteil!) - das gilt in erster Linie ihren Kindern. Man kann IMMER und ALLES hinterfragen. Jede noch so böse Tat. Und nicht abtreiben zu lassen und dann in der Schwangerschaft derartig massiv Alkohol und Drogen zu konsumieren wie es hier z.B. geschehen ist, ist eine böse Sache! Man kann auch hinterfragen, warum wiwwelles Peniger so handelten, wie sie handelten. Oder viele andere. Aber manchmal möchte man auch einfach die Opfer bemitleiden. Ohne political Correctness.

Ich bin rein rational absolut dagegen, dass der Staat manchen Frauen verbieten sollte, sich fortzupflanzen. Das führt in ganz dunkle Gefilde. Wer will da Regeln für aufstellen? Das geht ja gar nicht! Aber in einem Fall wie bei der Frau (und einer weiteren, die ich kenne - auch wenn der Fall gänzlich anders liegt) hätte ich mir ganz persönlich und politisch unkorrekt eben gewüscht, dass irgendein Arzt den Mut aufgebracht hätte und bei einer der X Abtreibungen mal einen Schnitt zu viel (durch die Eileiter) gesetzt hätte, der dem Elend ein Ende bereitet hätte.
 
Ich denke, dass sehr viele Dinge in Gamilien passieren und nicht nur bei Lkoholikern und Drogenabhängigen. Mißhandlungen verschiedenster Art und Verwahrlosung wird man bei vielen Familien vorfinden, wenn auch nicht so schlimm, wie bei Wiwelle.

Aber ein Kinderführerschein für alle? Nein, nicht jeder hat das nötig und sollte sich da reinreden lassen. Aber wo es nötig ist, weil man es erkennt, sollten Instrumente vorhanden sein, um zum Wohl der Kinder schnell und angemessen handeln zu können.

Kinder selber können sich nicht wehren, weil sie oft nicht einmal selber wissen, dass sie schlecht behandelt werden.

Meine Cousine ist von ihrem Vater bzw. Meinem Onkel mehrfach S.exuell misshandelt worden. Mit 14 Jahren hatte sie bereits die zweite Abtreibung. Alle in der Familie und Verwandtschaft wussten Bescheid, aber es ist nichts unternommen worden. Ich war damals ein Kind und habe am Verhalten meines Onkels, wie er meine Cousine auf dem Schoss hatte und wenn er betrunken war, von ihrem kleinen v...chen sprach und ihren kleinen T..chen und sie dann dort anfasste, genau gewusst, dass da irgendetwas nicht stimmt, aber habe es als Kind nicht begriffen.

Von den Erwachsenen kam nur ermahnende Worte in die Richtung meines Onkels und ab und zu ein Gespräch unter vier Augen zwischen meinem Vater und ihm. Mehr nicht! Als sie mit 14 die zweite Abtreibung hatte, hieß es, von meiner Oma (Mutter des Onkels, der Vater meiner Cousine war), dass die frühreife Nutte sich von irgendwelchen Jungen habe schwängern lassen und schon als kleines Mädchen sich auf dem Schoss ihres Vaters gerieben und ihn provoziert hätte, weil sie pervers wäre. Unglaublich aber wahr.

Die Sache ist nie aufbereitet und meinOnkel nie zur Rechenschaft gezogen worden. Er ist Gott sei Dank früh gestorben und dadurch wurde meine Cousine erlöst. Erst viele Jahre später habe ich das Thema bei einem Familienfest auf den Tisch gebracht, weil ich das scheinheilige Gequatsche über den Verstorbenen und was er doch für ein guter Mensch war, nicht mehr ertrganen konnte. Da stellte sich heraus, dass es doch allen bewusst war, aber sie nichts getan haben, weil sie sich nicht sicher waren und weil sie nicht wussten, was zutun gewesen wäre und die Schande ...

Da Frage ich mich eher, wo das direkte Umfeld war und warum da niemand etwas gemacht hat. Mutter, Oma, Opa, Onkel, Tanten, Nachbarn, Freunde, Lehrer, Ärzte und natürlich auch das Jugendamt.

Was soll der Kinderführerschein bringen, wenn alle wegschauen und schweigen?

Nun, ich bin als Kind von dem Lebensgefährten der besten Freundin meiner Mutter S.exuell missbraucht worden. Ich weiß heute nicht mehr genau im Detail, was passiert ist. Mein Vater hat den Mann verprügelt, die Freundschaft zur Freundin wurde beendet und das Thema totgeschwiegen.

Ich glaube nicht, dass meinen Eltern der Kinderführerschein geholfen hätte, um zunwissen, wie man sich in solchen Situationen verhält.
 
Das Thema ist mit ungeheuren Tabus belegt. Aus eigner Erfahrung kann ich nur sagen, das meine Familie sich auch zeitweise von mir abgewendet hat.

Und es kam noch zu Verdachtsfällen in denen ich konsequent Hilfe bei Fachleuten geholt habe. Ich habe mir damit auch nicht gerade Freunde gemacht, aber das ist mir egal.

Und ich würde bei jedem kleinsten Verdachtsmoment wieder so handeln. Der Schutz der Opfer geht über alles.

Allerdings muss ich aus sagen, das mit dem Thema innerhalb meiner Familie sogar mal gelogen wurde und das war nicht minder schlimm.

Es ist manchmal nicht zu fassen, was Menschen zustande bringen.
 
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