Salzgitter: Hund beißt Achtjährigen und seine Mutter

Meike · 31. August 2011

marismeña schrieb:
na dass gehört bereits zum Allgemeinwissen aller ernstzunehmenden Kynologen
auch wenn wir Hundehalter es nicht gerne hören ....
mehr hat der Wuffi nun mal nicht
also bitte nicht zuviel "Moral" und Einsicht von ihm erwarten.
Herrchen / Frauchen müssen für ihn mitdenken.
( sogar Lassie war nicht so" intelligent", wie es schien )
Dennoch sind Hunde natürlich liebenswert

Sorry, aber ich kann keinen ernst nehmen der meint ein Hund habe einen derart hohen Intellekt. Echt nicht.

Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?

marismeña · 31. August 2011

na siehste, dann ist es um so perfider, wenn man vom Hund erwartet
er habe "vernünftiger" zu sein, als das 8 jährige Kind

Beide : Kinder und Hunde reagieren wie Kinder und Hunde reagieren.
Der Erwachsene, egal ob Hundehalter oder Eltern hat für die
Schutzbefohlenen mitzudenken.
Das klappt nicht immer.
Dann passieren Unfälle wie dieser.
Daraus eine Strafanzeige gegen die Hundehalterin zu machen ist
nicht gerechtfertigt.
Mutter und Halterin sind gleichermassen Schuld.

Pixel · 31. August 2011

"Derart hoch?"
Bisher wurde immer hier gepredigt, von 5jahrigen darf man nicht viel erwarten. Jetzt lese ich "derart hoch.

Darf man von 5jahrigen mit einem derart hohen Intellekt dann nicht mehr erwarten? Oder sind 5jaehrige doch nicht mit Dimensionen derart hohen Intellekt gesegnet und stehen doch mit Hunden auf einem Level?

Ich weiss es.nicht, wo Hunde vom Intellekt uher stehen.

Meike · 31. August 2011

Pixel, von mir hast du keine Diskussion mit dir über ein solches Thema zu erwarten. Du bist derart eingefahren und unwissend was das Thema angeht das es wirklich keinen Sinn macht. Vielleicht macht es ja jemand anders

Marismena: Natürlich kann man das nicht, auf keinen Fall! Auch trifft für mich in dieser Konstellation die Hundehalterin nicht die schuld. Aber deswegen auch nicht automatisch das Kind oder die Eltern. Und auch wenn ich für mein Kind mitdenke, kann immer so etwas ganz ohne böse Absicht passieren. Immer, da kann sich niemand frei sprechen.

HSH Freund · 31. August 2011

Meike schrieb:
Pixel, von mir hast du keine Diskussion mit dir über ein solches Thema zu erwarten. Du bist derart eingefahren und unwissend was das Thema angeht das es wirklich keinen Sinn macht. Vielleicht macht es ja jemand anders.

Derjenige könnte sich sicher sinnvoller mit seinem Hund unterhalten. :hallo:

Pommel · 31. August 2011

Schon mal aufgefallen, dass Du zu 99% nur nachschlägst, wenn jemand anders zuerst zugeschlagen hat?
Wirft ein (weiteres) interessantes Bild auf Deinen Charakter (?)!

Pixel · 31. August 2011

Meike schrieb:
Pixel, von mir hast du keine Diskussion mit dir über ein solches Thema zu erwarten. Du bist derart eingefahren und unwissend was das Thema angeht das es wirklich keinen Sinn macht. Vielleicht macht es ja jemand anders

Marismena: Natürlich kann man das nicht, auf keinen Fall! Auch trifft für mich in dieser Konstellation die Hundehalterin nicht die schuld. Aber deswegen auch nicht automatisch das Kind oder die Eltern. Und auch wenn ich für mein Kind mitdenke, kann immer so etwas ganz ohne böse Absicht passieren. Immer, da kann sich niemand frei sprechen.

Mhh... Bisher konntest Du nicht die Feststellung vom Marismena wiederlegen, sondern bist nur persönlich dagegen angegangen. Ich habe lediglich gefragt ob es nicht doch sein kann, ob es so stimmt wie es von Marismena aufgeführt wurde.

Moechte man sich darueber nicht unterhalten weil man es nicht widerlegen kann oder weil man nicht immer auf einer Wellenlänge liegt?

marismeña · 31. August 2011

Ich glaube, Intelligenz lässt sich kaum messen und vergleichen.
Schon gar nicht zwischen Mensch und Tier.

Einige mögen es zu hochgegriffen finden, einem Hund die Intelligenz
eines 5 j Kindes zuzugestehen.
Ich finde es, aus meiner Sicht, als Hundefreak

, eher niedrig angsetzt.
Wir neigen dazu

in unsere Hunde jede Menge an Wissen und Verstehen
hineinzuinterpretieren

Ein 5 j Kind kommt mir wesentlich unreifer vor ( nicht böse gemeint )
als ein erwachsener Hund.
Da ist noch nicht viel mit Vernunft und Einsicht.
Bei einem 8 Jährigen ( 2. oder 3. Klasse ? ) setze ich schon andere Maßstäbe.
Da hoffe ich darauf, dass er nicht so einen Quatsch macht und zu
einem grossen, fremden Hund aufs Lager springt

Aber das ist ja auch schnurz - es ist passiert - einfach Pech

Daraus nun einen strafrechtlichen Akt zu machen finde ich nur unfair.
Ich bleibe dabei : Mutter und Hundefrauchen sind zu gleichen Teilen schuld.
Aber nicht der Hund und das Kind

Natalie · 31. August 2011

Ich kenne die Aussage, dass Hunde den kognitiven Stand eines 2-3-jährigen Kindes haben.

marismeña · 31. August 2011

aha - das ist ganz schön wenig, finde ich.
Noch weniger als von mir angenommen.
Und der 8 Jährige ? Mit 8 geht man in die 3. Klasse, sollte sich
im Strassenverkehr halbwegs sicher bewegen...
Ich will jetzt nicht Partei für den beissenden Hund ergreifen -
ich bleibe dabei, Kinder und Hunde sind gleichsam nicht verantwortlich zu machen.
Man kann auch nicht alles verhindern.
Um so ungerechter, dass die Hundehalterin die Alleinschuld trägt.

giddy · 31. August 2011

marismeña schrieb:
Bei einem 8 Jährigen ( 2. oder 3. Klasse ? ) setze ich schon andere Maßstäbe.
Da hoffe ich darauf, dass er nicht so einen Quatsch macht und zu
einem grossen, fremden Hund aufs Lager springt

Aber das ist ja auch schnurz - es ist passiert - einfach Pech
Daraus nun einen strafrechtlichen Akt zu machen finde ich nur unfair.
Ich bleibe dabei : Mutter und Hundefrauchen sind zu gleichen Teilen schuld.
Aber nicht der Hund und das Kind

Hm, nun, es war eine öffentliche Verantstaltung und es wurde bei dem Vorfall die Polizei hinzugerufen, da eben eine Person (das Kind) so schwer verletzt wurde, dass sie ins KH musste. Erst mal ein ganz normales Vorgehen. Das in dem Fall die Hundehalterin erst mal eine Anzeige bekommt, ist normal, ob sie im Endeffekt die alleinige Schuld bekommen wird, muss sich erst noch herausstellen, auch wenn es wahrscheinlich so sein wird. Das gleiche passiert auch, wenn man mit dem Auto in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt wird. Die Anzeige heißt doch nur erst einmal, dass Ermittlungen aufgenommen werden mit (theoretisch) offenem Ausgang.

Salvation · 31. August 2011

Meine Eltern haben mir immer und immer wieder gesagt das man nicht einfach zu anderen Hunden hinrennt - ähm ja, geholfen hat es genau gar nichts :unsicher:

Und ehrlich gesagt weiss ich nicht wie ich mich als Kind auf so einer Ausstellung verhalten hätte - wäre wahrscheinlich vor Freude rumhüpfend zu jedem Hund - bzw hätte es versucht... auch wenns sicherlich anstrengend ist aber gerade bei solch einer Veranstaltung muss man sein Kind doch noch viel mehr unter Aufsicht haben da auch die Hunde dort bei weitem nicht alle "locker" drauf sind.

Darüber das danach die Mutter noch am Arm gebissen wurde kann man diskutieren - bzw könnte man da der Artikel nicht gerade sehr viel hergibt.

Schuld haben aber sicherlich weder der Hund noch das Kind

Junior · 31. August 2011

Dann doch lieber die Hunde auf der Ausstellung in eine box oder so, da haben sie wenigstens ihre Ruhe und keiner kann draufhüpfen....

In München z.B. finde ich die Austellung auch gruselig, das ist dermassen eng da das ich meine Hunde da nicht ausstellen würde.

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