Also ich bin nicht hämisch.Dazu ist mir die Situation viel zu ernst und liegt mir der Hund viel zu sehr am Herzen.Die des Kindes ebenso.
Ich bin vieleicht etwas zu hart in meiner Ausdrucksweise, diejenigen die mich persönlich kennen leben noch
Na, dann ist es gut.
Gewirkt hat einiges, was hier (von dir, Buroni und auch anderen gekommen ist, eher so:
hämisch=
bissig, boshaft, höhnisch, schadenfreudig, schadenfroh, (...) gehässig.
Und das fand ich unschön.
Aber nur, weil jeder, auch die TE, für ihr Handeln selbst verantwortlich ist, und jetzt mit den Folgen davon leben muss, dass sie etwas zu tun versäumt hat - heißt das nicht, dass sie automatisch gewusst haben müsste, was sie zu tun hatte...
Nur, weil es eine Regel gibt, die wichtig ist, heißt das trotzdem nicht, dass jeder, den sie betreffen könnte, sie kennt. Oder automatisch damit in Kontakt kommt.
Da liegt der Hund begraben. Der Ort ist Köln, über eine Millionen Einwohner, also Brennpunkt für solche Dinge. Ich bezweifel einfach das wenn man dort lebt , einen Hund aufnimmt der nem Schäfer wenig ähnlich sieht nicht mitbekommen kann wie heiss das Eisen eigentlich ist.
Naja, aber gerade in der Großstadt geht es ja vielleicht auch "in der Masse unter".
Es muss in Berlin
hunderte illegal gehaltener (und eingeführter) Listenhunde geben. Deren Besitzer oft wenig und manchmal gar keine Ahnung haben. Sich aber flächendeckend in einer Umgebung bewegen, wo das die Regel ist.
Wenn dem so ist kann die TE hier noch einiges lernen und sollte sich melden und ggf. sämtliche Hintergründe offenlegen. Nur dann kann man Ihr und Ihrem Hund wirklich helfen.
Da hast du Recht.
Ich denke aber, die beste Hilfe hat sie schon erhalten - nämlich den Tipp, sich einen kompetenten Anwalt zu suchen. Wenn sie dem gegenüber offen ist (was ich in ihrem Interesse hoffen will), und der sich um den Fall kümmert - ist das im Grunde alles von Relevanz, was aus einem Forum heraus getan werden kann.
Fehler macht jeder, aber den Kopp in den Sand stecken oder sich nicht mehr melden hilft niemanden weiter.
Stimmt. Aber wie gesagt: Wenn's stimmt, und Herr Weidemann ist an der Sache dran - ist es vermutlich auch nicht mehr so wichtig für die TE (rein auf sachlicher Ebene), sich hier nochmal zu melden.
Und sorry, Gegenwind sollte man aushalten können, besonders in einer Grosstadt.
Auch richtig. Aber es gibt so vieles, was man sollte, aber nicht unbedingt kann.
Was ich nicht glaube, ist solch eine massive Kompetenzüberschreitung OHNE Vorgeschichte und erst wenn man die kennt kann Hilfe greifen.
Ist korrekt. Aber, wie gesagt: Ganz konkret können wir ihr hier sowieso nicht mehr helfen, als der Anwalt es kann.
Wir könnten ihr gut zusprechen - oder ihr versuchen, zu vermitteln, wo ihr Fehler gelegen hat (wenn es einen gab), und was sie anders und besser machen kann...
Aber mit: "Selbst Schuld", oder "Es sind Osterferien, da hat wohl wer Langeweile" oder "Du musst doch gewusst haben, was Sache ist" - wird das wohl kaum gelingen.
(Meine Meinung. Vielleicht nicht der Weisheit letzter Schluss...
)
Ja das stimmt aber wann kann eine zum Teil Selbstverschuldete Situation ( einfach eine Mutmassung meinerseits, ich kann mich irren) verhindert werden? Ohne Kritik? Nur mit Bedauern?
Verhindern können wir diese Situation gar nicht mehr, weil sie einfach schon passiert ist.
Verhindern könnten wir sie dann, wenn jemand uns den Hund
vor dem Ereignis gezeigt hätte, und zB gesagt hätte: "Steuer zu hoch, den hab ich als labbi gemeldet", oder: "Den hab ich aus Polen hierhegeschmuggelt, ist er nicht süß?", oder, oder, oder...
Dann würden Hinweise auf: "Tu das nicht, denn... - du musst dich informieren, sonst... - du hast folgende Auflagen, darum..." noch fruchten können.
Jetzt ist es ganz einfach zu spät.
Die TE hat etwas falsch gemacht (wenn sie einen Listiartigen Hund nicht als solchen gemeldet hat). - Möglicherweise war ihr das nicht bewusst, aber es war so. Eventuell hat auch nur das O-Amt (bzw dessen Vertreter)
gedacht, dass sie etwas falsch gemacht hat.
Darum ist ihr passiert, was ihr passiert ist.
Es würde ihr helfen, wenn sie erkennen würde, wie die Gesetzeslage ist und aufgrund welcher Grundlagen ihre "Gegner" gehandelt haben.
Es hilft ihr aber nichts, dabei herauszustellen, dass sie selbst schuld ist. Um das zu erkennen, muss sie erstmal erkennen können,
woran überhaupt.
Es geht uns um dieselben Sachverhalte, aber meine Prioritäten bei der Darstellung sind einfach andere als: "Du hättest dich informieren müssen, das muss einfach jeder wissen, ist doch ganz klar, wie die Sachlage ist.")
Man muss die Leute da abholen, wo sie sind, und sie nicht einfach versuchen, auf den eigenen Standpunkt zu hieven. Beides klappt, aber die erste Alternative wirkt oft nachhaltiger (meiner Erfahrung nach).
Ich würd mir wünschen die TE meldet sich und gibt Auskunft über den Stand der Dinge.
Ich auch, aber wie schon geschrieben - ich vermute, dass das erstmal nicht mehr passieren wird.