Brauche dringend hilfe!Mein 6monate alter Tschechisch Slowakischer Wolfshund/Husky mix dreht seid kurzem total ab!Er pinkelt ständig in die Bude wenn er ärger bekommt (wegen was auch immer),er hat ständig hunger und frißt was vom boden,obwohl er 2-mal am Tag futter kriegt...und das net wenig...er wälzt sich ständig in irgendwelcher jauche...ich schimpfe bei solchen sachen mit ihm oder zeige ihm das die pfui is,aber er schnallt es einfach nicht...den halti den ich gekaft habe um einiges zu unterbinden,nimmt er nicht an...er zeigt leicht agressives verhalten und versucht sich los zu reißen...ich weiß einfach nicht mehr weiter und so vergeht einem auch der spaß mit dem hund,leider!BITTE ich brauche eure hilfe,da ich nicht mehr weiter weiß...
Also noch einmal!!!Ich habe 12jahre eine golden retriver hündin groß gezogen und hatte bis letztes Jahr einen Husky in pflege!Ich bin sicher NICHT Hunde unerfahren und weiß wie man hunde erzieht,dachte ich jedenfalls! ...Ich gehe am Stück 1-1,5Stunden 3mal täglich mit ihm raus,plus die kürzeren runden!Wir spielen viieel mit ihm und kuscheln auch sehr viieel mit ihm!Natürlich bekommt er im entsprechenden Moment ärger,das heißt ich schimpfe mit etwas scharfer Stimme,aber nur kurz!Danach geht es sofort raus!!!Er pinkelt ja selbst los wenn er beim fressen ist!!!Ich kann ir sein verhalten in keinster weise erklären und mit anderen Leuten habe ich auch schon gesprochen,so ist es nicht!Ich bemühe mich wirklich sehr,weiß aber einfach nicht weiter,weil er strark versucht zu dominieren!Natürlich habe ich mich über diese rasse schlau gemacht da ich nur das beste für meinen hund will...
Hallo,
Übrigens, pinkeln kann Stress sein, nicht Unterwerfung.
Pinkeln kann Stress sein richtig! Ich habe aber auch schon x Hunde erlebt, die, wenn Mensch die Beschwichtigungssignale ignoriert hat vor lauter weiter Schimpfen und Brüllen schlichtweg laufen liessen. Gröber kann's dann nicht mehr sein.
Manchmal denke ich mir, es wäre für die Hunde wirklich am Besten, wenn sich jeder Ersthundehalter zuerst mal über Hundehaltung, arttypische Verhaltensweisen informieren müsste. Jeder Hund hat ein Recht auf einen Sachkundigen Besitzer !
Unglaublich
LG Naxemi
........@BECKY wenn dich verarscht fühlst dann antworte doch bitte einfach nicht,so löst sich dein problem von selbst,sorry!!! ...Ach ja, irgendwer wollte ja noch wissen woher wir sind....Nähe Paderborn,bzw. Kreis Höxter ....Danke euch nochal fürs wachrütteln!
OdinBaby...
mal eine Frage: Aus der Tatsache, dass dein Welpe versucht, sein Fressen zu verteidigen, schließt du, dass er versucht, "dich zu dominieren"?
Welpen probieren alle möglichen Verhaltensweisen mal aus, genau wie Kinder. Und das wäre übrigens eine, die er im Wolfsrudel durchaus auch beibehalten dürfte.
Für dich sollte gelten: Solange er nur knurrt, ist es (noch) okay.
Du könntest folgendes probieren:
Nimm ihm sein Fressen weg, ignoriere sein Knurren, tu noch was besonders Leckeres in den Napf, gib ihm sein Fressen wieder.
Mach das mehrmals am Tag, bzw. füttere ihn, wenn er knurrt direkt aus dem Napf mit dern Hand oder halte ihm die Schüssel vor die Nase.
Schnappt er allerdings (gezielt) nach dir, wenn du die Schüssel wegnehmen willst: Schnauzengriff und "Nein!" (= Sowas wird hier nicht geduldet) - und DANN kriegt er sein Fressen wieder.
Die Verknüpfung muss sein: XY kann mir alles wegnehmen, ich krieg es später immer wieder und es ist gar nicht schlimm. Aber geschnappt wird nicht.
Mit "Dominanz" hat dieses Verhalten mE nix zu tun, wohl aber mit einem gesunden Überlebenswillen: "Ich hab Hunger, und ich will das hier jetzt fressen, und der versucht mich dran zu hindern!"
Gehst du denn mittlerweile zu einem Hundetrainer (mit Erfahrung mit "nordischen"?) - Falls nicht, tu das bitte möglichst schnell. Eh es vor lauter Frust auf deiner und seiner Seite durch ständiges "Aneinander vorbei Denken" zu noch einer Kurzschlusshandlung bei einem von euch kommt.
LG,
Lektoratte
Lektoratte schrieb "Knurren ignorieren" - das ist eine Warnäußerung, so wie unsereins ein "jetzt ist dann aber gut" zum besten gibt, wenn langsam der Punkt erreicht wird, wo es kritisch wird
nichts ist gefährlicher als ein Hund, dem man die Warnsignale "aberzogen" hat, der kommt nämlich für Mensch dann später quasi "unvermittelt" nach vorne .....
@BECKY ...sorry,ich glaube du ließt meine nachrichten nicht richtig. Denn sonst würdest du verstehen, das ich bis vor kurzem oder noch immer probleme mit dem Netz habe,da ich zur Zeit nur über offene W-lan´s rein komme!Daher nicht immer schreiben kann,aber na ja!