Hilfe! Ich habe Panik bei Begegnung mit anderen Hunden

Curtis

10 Jahre Mitglied
:hallo::hallo:hallo,ihr lieben!ich weiss nicht mehr weiter und hoffe,von euch ein paar tips zu bekommen.:D:Dso bescheuert es sich vielleicht anhört,aber ich habe panik-attacken,wenn ich mit curtis in den wald gehe,und ich sehe von weitem einen hund:uhh::uhh::uhh::uhh:ich schnappe mir curtis,und fange an zu rennen,kreutz und quer durch die büsche.ich bin beim anblick eines hundes(von weitem)schweissgebadet,hab herzrasen...:uhh::uhh:wie,kann ich mich überwinden,wieder normal,in den wald zu gehen:verwirrt::verwirrt::verwirrt: hat das auch einer von euch mal so schlimm gehabt?ich würde mich über ein paar tips freuen und wäre euch sehr sehr dankbar!liebe,liebe grüsse an euch:hallo::hallo:curtis und das panik herchen michaela:uhh::uhh:
 
  • 27. April 2024
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Hi Curtis ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Michaela,
Ich hab dir ja schon geschrieben, wie es bei mir war.

Wenn du dich zu regelmäßigem Training nicht überwinden kannst, weil es zu schlimm und zu schwer für dich ist, dann such dir um Gottes willen professionelle Hilfe.

Deinen Hund kannst du so nicht unterstützen, sich je wieder normal zu verhalten. Wie soll er sich an dir orientieren, wenn du selbst vor Angst nur so schlotterst? - Das ist kein Vorwurf an dich (man kann ja seine Angst nicht einfach abstellen, leider...) - es beschreibt einfach nur, wie du auf ihn in dem Moment wirkst.

Echte Panikattacken sind keine "Spinnerei" und leider meist auch nichts, was "von selbst wieder weggeht". Da steht einem das eigene Hirn im Weg, und es ist nix mit "sich einfach zusammenreißen", oder "ein einfaches Rezept befolgen und alles ist wieder gut!"

Das Problem ist nicht der Hund und sein Verhalten, das Problem, an dem du, fürchte ich, arbeiten musst, sind deine durch den Vorfall ausgelösten Angstzustände. Solange du die hast, kann sich auch der Hund nur schwer "normal" verhalten.

Und dann ist ein Hundetrainer auch nicht unbedingt die richtige Adresse.

Ich würde dir raten: Sprich mit einem Psychiater darüber - oder einem Psychologen, aber Psychiater sind Ärzte und kennen sich mit den medizinischen Grundlagen für solche Ängste (und die gibt es) meist besser aus. Lass dich nicht "nur" mit Medikamenten abspeisen, auch wenn Medis vielleicht gar keine so schlechte Sache sind... ich denke, man braucht in so einem fall immer beides: Eventuell Medikamente, um wieder klar denken zu können, und dann eine Therapie oder ein Trainingsprogramm, um aus der Panikschleife wieder rauszukommen.

Bis es soweit ist (und das kann dauern, auch wenn ich versuchen würde, es "dringend" zu machen, an deiner Stelle, man muss oft recht lange auf Termine warten:( Hast du es mal mit Bachblüten Rescue Tropfen vor jedem Spaziergang versucht? (Gibt es rezeptfrei in der Apotheke)

Die helfen bei Stress recht gut. Allerdings hat alles seine Grenzen, aber versuchen kannst du es ja mal.

Dann vielleicht auch so Sachen wie autogenes Training oder Yoga - irgendwas, womit du wieder etwas runter und zur Ruhe kommst! Selbst wenn du im Wald natürlich nicht die Yoga-Matte ausrollen kannst -einfach die tatsache, dass du dich zweimal die Woche hoffentlich (ganz ohne Hund) richtig entspannst, sollte dir auch in der Situation etwas helfen.

Ich drück dir die Daumen und hoffe, dass es dir bald wieder besser geht!
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich weiss zwar nicht was Dir passiert ist mit dem Hund, aber ich hatte auch schon 2-3 Schockerlebnisse die ich nicht nochmal haben will und deshalb weiche Knie bekomme
wenn sowas in Sicht ist.
Ich nehm dann den Hund an die Leine und kann mich aber noch zusammenreissen.

Angst ist echt n beschissener Ratgeber.
Lektoratte hat wohl Recht das Du da vielleicht professionielle Hilfe brauchst,
wenn Du Dich alleine nicht überwinden kannst. Angst baut man normalerweise durch
schrittweises Konfrontieren ab, mein ich. Aber wie Du das am besten anstellst
kann Dir wohl eher n Fachmann sagen.
Vielleicht hilfts Dir ja schon wenn in sonner Situation jemand neben Dir ist, dessen Anwesenheit Dich beruhigt.

Auf den Hund hat das in jedem Fall sehr ungünstige Wirkungen-der fühlt sich durch Deine Angst in jedem unerwünschten Verhalten bestätigt, sei es Meiden oder Aggression.
 
hallo curtis,

du solltest dir unbedingt und zwar am besten gerstern, professionelle hilfe suchen.
als erstes solltest du mit deinem arzt über deine angstzustände sprechen. dieser kann dir mit sicherheit helfen. zweitens, solltest du eine hundeschule,hundetrainer oder hundeverein aufsuchen und dich zusammen mit deinem hund langsam aufbauen lassen.
als deine hunderasse hast du american staffordshire terrier angegeben. bitte denke daran, dass alle die, die ebenfalls einen oder sogar mehrere amstaffs besitzen die leidtragenden sind, wenn wieder ein vorfall mit dieser rasse passiert. wir alle haben schon genügend einschränkungen und anfeindungen gegenüber uns und unseren hunden. da ist deine situation und der derzeitige umgang mit deinem hund sicherlich nicht förderlich.
 
Hallo, Curtis.
Wie ich aus anderen Beiträgen entnehme, gibt es ein Herrchen und ein Frauchen.
Frauchen Michaela hat die Panikattacken?? Aufgrund des Vorfalls mit den Labbis?? Wie war es vorher? Wovor genau besteht die Angst??
Herrchen ist im großen und Ganzen gelassen?? Kann der zur Zeit mal die Spaziergänge übernehmen. Oder den hund auf gemeinsamen Spaziergängen führen??
 
  • 27. April 2024
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Kannst es auch mal mit Hypnose versuchen, wenn du wen findest der das kann. Habe ich auch schon mal dran gedacht, weil ich nach nem kleinen Tauchmissgeschick auch Panik hatte.
Hab schon mal mit erlebt wie einer meine Tante von Rückenbeschwerden befreit hat. Soll ja auch helfen mit dem rauchen aufzuhören.
 
Hi!
So wie ich es lese,würde ich auch professionelle Hilfe empfehlen in Form einer Verhaltenstherapie fürs Frauchen!
 
Hallo Michaela! :hallo:
Wovor hast Du denn konkret Panik?Daß so etwas wie mit dem Labbi noch einmal passiert oder daß Dein Hund ausflippt?
Mein Rat wäre auch,daß Du dir professionelle Hilfe suchst und evtl. zusätzlich mit Halti arbeitest.Die Haltianwendung lasse Dir aber unbedingt von jemandem erklären,der sich damit auskennt!!!!
Ich hatte teilweise auch richtige Angstattacken,wenn ich mit der Dicken draussen war,weil sie am ersten Tag ihres Einzugs eine (aus meiner damaligen Sicht) nicht so tolle Hundebegegnung hatte und zudem eine regelrechte Leinenzicke ist.Ok,mittlerweile weiß ich,daß die Begegnung ganz normal abgelaufen ist,aber das Frauchen des anderen Hundes bepöbelte mich ziemlich schlimm,drohte mit OA und gleichzeitig kam noch Riesenstreß mit einer Mietpartei wegen der Dicken hinzu.Also alles Sachen,die einen wirklich guten Start verhinderten und dazu kam dann noch meine total verkrampfte Haltung,mit dem Hund bloß nicht auffallen zu wollen.
Als sich die Dicke dann ein paar Wochen später mit einem unangeleinten Rüden kloppte (Gott sei Dank ging alles glimpflich aus!),der sie aufgrund ihrer Läufigkeit höchst interessant fand,wars dann bei mir ganz vorbei.Ich habe mich strikt geweigert,mit dem Hund allein rauszugehen und ging nur noch in Begleitung meines Mannes.War auf Dauer aber auch kein Zustand,also habe ich mir selbst in den ***** getreten und Johanniskraut besorgt.Evtl. wäre das ja auch zusätzlich etwas für Dich?!Du bist ruhiger,was sich auch auf den Hund überträgt und oft schon eine Menge bringt.
Aber trotzdem würde ich an Deiner Stelle unbedingt noch Rücksprache mit einem Profi halten.
 
Ich weiß nicht genau, in welche "Richtung" Deine Angst geht - also Angst vor "Angriffen" auf Deinen Hund oder auf Dich? Angst vor fremden Hunden generell?

Habe mal in Netz geschaut - vielleicht hift Dir der ein oder andere Link ja bissl weiter - zumindest was die "Klassifizierung" angeht. Vielleicht bekommst Du hier auch Adressen um und in Duisburg:




 
hallo curtis,

du solltest dir unbedingt und zwar am besten gerstern, professionelle hilfe suchen.
als erstes solltest du mit deinem arzt über deine angstzustände sprechen. dieser kann dir mit sicherheit helfen. zweitens, solltest du eine hundeschule,hundetrainer oder hundeverein aufsuchen und dich zusammen mit deinem hund langsam aufbauen lassen.
als deine hunderasse hast du american staffordshire terrier angegeben. bitte denke daran, dass alle die, die ebenfalls einen oder sogar mehrere amstaffs besitzen die leidtragenden sind, wenn wieder ein vorfall mit dieser rasse passiert. wir alle haben schon genügend einschränkungen und anfeindungen gegenüber uns und unseren hunden. da ist deine situation und der derzeitige umgang mit deinem hund sicherlich nicht förderlich.

Hallo dogmaster,

ich mag kleinlich sein, aber ich muss sagen, dieser Satz hat mich wirklich gestört. Michaela (ich kenne sie nicht) hat meinen vollsten, allergrössten Respekt, sie schildert hier ein massives (persönliches, intimes) Problem öffentlich ungeschminkt, weil sie Hilfe erbitten möchte / Rat sucht. Dazu gehört eine Menge Mut. Ich finde es da relativ unpassend, ihr diese Vorhaltungen zu machen, denn wenn sie gedankenlos wäre, würde sie nicht hier so posten und - ich denke, sie hat ein riesengrosses Problem, da braucht sie nicht noch weitere "theoretisch mögliche" dazu.

@Michaela, meinen allergrössten Respekt :)
 
Seitdem Gino einen Boxer angegriffen hat und an der Leine bei jedem Rüdenkontakt zur Bestie mutiert, ging es mir ziemlich ähnlich - Panik, wenn ich einen Hund auch nur von weitem sah und doppelte Panik, wenn er ohne Leine war. Da der Vorfall in der Hundeschule stattfand, fühlte ich mich auch dort nicht mehr gut aufgehoben und konnte kurz gesagt, meinem eigenen Hund einfach nicht mehr vertrauen.
Da es so nicht weitergehen konnte, ging ich dazu über, ihm im Freilauf einen Beißkorb anzulegen (bei uns ist eigentlich sowieso entweder Leinen- oder Beißkorbzwang). Das entspannte mich schon um einiges und das übertrug sich auch auf Gino.
Nachdem ich dann zunehmend entspannte Hundebegegnungen erlebte, darf Gino nun auch oft ohne Beißkorb herumlaufen.
Das Argument, dass Gino sich mit dem Beißkorb im Ernstfall nicht wehren könnte habe ich oft bedacht und auch gehört, aber für mich war es so trotzdem die beste Lösung.
 
Du wohnst doch in Duisburg ... Würde Dir ein gemeinsamer Spaziergang vielleicht weiter helfen?
 
hallo gaby(katzenschutz),

sicherlich gehört eine menge mut dazu, sich mit einem problem wie michaela es beschreibt zu ,,outen,,
es wurden ihr ja auch hinreichend tipps zur problemlösung gegeben. selbst ein gemeinsames ,,gassigehen,, was ich hervorragend finde. das problem welches michaela hat, ist ja wohl nicht erst gestern aufgetreten sondern beschäftigt sie schon eine weile.
leider ist es aber auch fakt, dass wir (die halter sog.listenhunde) uns keine weiteren vorfälle jeglicher art leisten können. bei katzen oder andersrassigen hunden, mag dass wohl anders sein. deshalb habe ich hier geschrieben, dass sie diesen umstand bitte bedenken möge und sich schnellstens profimäßige unterstützung holen sollte.

gruß stephan
 
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