Hildesheim: Krankenhausreif: Zwei Rottweiler verletzen Mutter und zwei Kinder schwer

Was die Theorie angeht ist das nicht schwierig, das stimmt ;))

In der Praxis ist es dasselbe. Die Hunde, die niemandem etwas getan haben vegetieren in Tierheimen vor sich hin und hier macht man sich Gedanken über Hunde, die Menschen schwer gebissen haben. Vermittelt erst einmal die ganzen normalen Hunde und wenn die alle ein Zuhause haben, dann kann man mit Resozialisierung beginnen. :hallo:
In der Praxis wirds doch auch so gehandhabt, wie man sieht. ist auch vollkommen ok , wenn man Hunde, die schwer gebissen haben einschläfert. Die Halter sollten dann allerdings auch bestraft werden. In dem Fall sind sie sicher gestraft genug.


Zum einen kann ich nicht sehen, dass es so viele Hunde gibt, die Menschen schwer gebissen haben!
Ich halte diese Diskussion darüber für völlig überzogen und für blödzeitungsniveau!

Zum anderen frage ich mich, wer entscheidet denn, ob ein Hund es wert ist weiter zu leben und ob er aggressiv und grundlos einen Menschen gebissen hat?
Werden nicht jetzt schon eher Hunde eingeschläfert, bei denen es eher nicht notwendig ist?
Z.B. die beiden Doggen, in Bippen, oder Tyson aus Berlin!

Das entscheiden Gutachter. Bzw bei schweren bissen braucht es eigentlich kaum mehr Gutachter.
Es hat niemand gesagt, dass es viele Hunde gibt, die Menschen schwer gebissen haben. Nur die werden dann eben eingeschläfert und gut ist.
 
  • 25. Juni 2024
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Hi Susanne78 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das entscheiden Gutachter. Bzw bei schweren bissen braucht es eigentlich kaum mehr Gutachter.
Es hat niemand gesagt, dass es viele Hunde gibt, die Menschen schwer gebissen haben. Nur die werden dann eben eingeschläfert und gut ist.

So wie die unfehlbaren Richter, in den USA und anderswo, die über die Todesstrafe entscheiden?

Und wenn es, wie du selber zu gibst, nicht so viele Fälle gibt, warum dann der Hinweis auf die vielen unauffälligen Hunde, in den Tierheimen, die nicht vermittelst werden, weil man so viel Aufwand betreibt um "aggressive" Hunde zu therapieren.
Wären dann ja nicht so viele die davon profitieren, wenn man die "aggressiven" Hunde schnell einschläfert!?

Und was ist mit meiner Aussage, dass schon jetzt Hunde oft zu schnell eingeschläfert werden, weil z.b. der öffentliche Druck zu groß ist, man nicht dazu stehen will, dass man selbst versagt hat usw.?

Da sind wir dann wohl ein wenig übers Ziel hinaus geschossen!?
 
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Das entscheiden Gutachter. Bzw bei schweren bissen braucht es eigentlich kaum mehr Gutachter.
Es hat niemand gesagt, dass es viele Hunde gibt, die Menschen schwer gebissen haben. Nur die werden dann eben eingeschläfert und gut ist.

So wie die unfehlbaren Richter, in den USA und anderswo, die über die Todesstrafe entscheiden?

Wir reden hier von Hunden nicht von Menschen.
Und wenn es, wie du selber zu gibst, nicht so viele Fälle gibt, warum dann der Hinweis auf die vielen unauffälligen Hunde, in den Tierheimen, die nicht vermittelst werden, weil man so viel Aufwand betreibt um "aggressive" Hunde zu therapieren.
Wären dann ja nicht so viele die davon profitieren, wenn man die "aggressiven" Hunde schnell einschläfert!?
Nein, aber man sollte erst einmal diese vermitteln. Du bist doch ein Fan der Gerechtigkeit. Wieso sollte ein lieber Hund im Tierheim vergammeln, während ein Beißer vermittelt wird. Ist das nicht ungerecht.

Und was ist mit meiner Aussage, dass schon jetzt Hunde oft zu schnell eingeschläfert werden, weil z.b. der öffentliche Druck zu groß ist, man nicht dazu stehen will, dass man selbst versagt hat usw.?
Es sind doch nur Hunde. Wo ist das Problem? Wie sieht denn die Alternative aus? Man muss sich auch mal fragen, ob die Einschläferung nicht tiergerechter ist, als einen Hund 10 Jahre in einem Heimzwingen unterzubringen.
Da sind wir dann wohl ein wenig übers Ziel hinaus geschossen!?

Würde einer meiner Hunde eines unserer Kinder schwer beißen, dann würde ich ihn auch sofort einschläfern lassen.
Da wird dann nicht erst groß therapiert. Da wir die Tiere aber ordentlich halten wird es denke und hoffe ich, nie passieren.


Wir reden hier von Hunden die Menschen ins KH gebissen haben und nicht von Hunden, die mal geschnappt haben.
 
Ich rede von Lebewesen und davon, dass diese oft zu unrecht getötet werden!
Ohne dass eine Untersuchung der Umstände statt findet und meist, weil der Halter versagt hat.

Genau da liegt auch ein großes Problem der Beißstatistiken.
Es findet keine differenzierte Betrachtung der Vorfälle statt und somit sind sie ohne jegliche Aussagekraft!
 
Ich rede von Lebewesen und davon, dass diese oft zu unrecht getötet werden!
Ohne dass eine Untersuchung der Umstände statt findet und meist, weil der Halter versagt hat.

Genau da liegt auch ein großes Problem der Beißstatistiken.
Es findet keine differenzierte Betrachtung der Vorfälle statt und somit sind sie ohne jegliche Aussagekraft!


Einfach nich6t so viele Hunde erschaffen, dann hat man weniger Bisse und kaum mehr volle Heime.
Wir reden von Lebewesen, die wir aus rein egoistischen Motiven erschaffen. Wir vermehren sie und stecken sie dann in Zwingern oder in viel zu kleine Wohnungen. Wäre ich auf der Gutmenschschine, dann würde ich generell die Haltung hinterfragen, als mich an zu unrecht getöteten Beißern hochzuziehen.
Will man den Hunden wirklich helfen, dann hilft einzig und allein ein Verbot bzw eine drastische Einschränkung der rein privaten Hundehaltung. Diese ist Ursache für das Leid der Tiere. Ohne diese private Hundeproduktion und Haltung gäbe es keine Beißer und auch keine überfüllten Tierheime, wo die Wegwerfartikel der Hundefreunde landen.
Das ist jetzt etwas überspitzt ausgedrückt, aber ich denke, dass es das dennoch trifft.
 
Susanne - was reitest du eigentlich ständig auf der privaten HH rum?

Die wird sicher nicht verboten, dafür hängt viel zu viel Zubehör- und Futterindustrie dran....auch Arbeitsplätze z.B.

Jeder Beißvorfall ist einer zuviel aber Podifan hat doch recht, es wird überhaupt nicht differenziert und ich denke auch das es nur ein Bruchteil der Hunde in D sind die so negativ auffallen. Die meisten leben ihr Leben völlig unauffällig, ebenso wie die Hundehalter...

Eine Art Prüfung, Schulung etc. pp - wenn sinnvoll gemacht und überprüft wird das fände ich auch noch ok aber ein Verbot ist doch wohl Blödsinn.
 
Auf der einen Seite hat Podifan ja auch einen gutes Statement geliefert. Aber du hast ja auch irgendwo recht.

Z.b. derzeit arbeite ich mit einem auffällig gewordenen Hund, der nach Menschen beißt. Ein Herdenschutzhund Mix. Das wurde beim OA angezeigt und die Besitzerin muss in kürze diesen Hund beim Amtsvet vorstellen. Er sitzt ja nicht im TH und dort soll er auch nicht hin. Und er kommt auch dort nicht hin, wenn wir weiter so mit ihm arbeiten.
Allerdings kann ich sagen dass wenn mit diesem Hund nicht drastisch eine Umstellung passiert, der nächste Beißvorfall vor programmiert ist!

Allerdings ist das ein Hund der ganz einfach und simpel wieder zu "richten" ist. Es ist einfach nur das leidige Problem: Hund darf machen was er will und der Besitzer hat Angst vor ihm.
Das muss man einfach umdrehen und das Problem löst sich mehr oder weniger von alleine ;) Ich bin da zuversichtlich und gebe ihm auf jeden Fall ne Chance.
 
Nene ... jetzt aber konsequent ... T61 zwischen die Rippen und gut ist :eg: ... die HH kann sich ja ganz schnell mit einem fürchterlich lieben Hund aus dem Th trösten :unsicher:

Und im Fall dieses Threads war es insbesonders wichtig, den 7 Monate alten Junghund abzumurksen ... der hatte ja noch sein ganzes Leben vor sich, was der noch alles hätte anstellen können :nee:

@Hovi: hätte nie gedacht, dass Du für so Simpel-Rezepte zu begeistern bist *staun*
 
Von welchen Simpel-Rezepten redest Du?

Ich wüsste nicht, dass ich hier irgend ein "Rezept" propagiert hätte, hilfst Du mir weiter?
 
Susanne - was reitest du eigentlich ständig auf der privaten HH rum?

Die wird sicher nicht verboten, dafür hängt viel zu viel Zubehör- und Futterindustrie dran....auch Arbeitsplätze z.B.

Jeder Beißvorfall ist einer zuviel aber Podifan hat doch recht, es wird überhaupt nicht differenziert und ich denke auch das es nur ein Bruchteil der Hunde in D sind die so negativ auffallen. Die meisten leben ihr Leben völlig unauffällig, ebenso wie die Hundehalter...

Eine Art Prüfung, Schulung etc. pp - wenn sinnvoll gemacht und überprüft wird das fände ich auch noch ok aber ein Verbot ist doch wohl Blödsinn.

Es ging mir um das generelle Leid der Tiere und dieses ist durch die rein private HH begründet. Jeder darf Hunde halten und züchten und deswegen gibt es viel zu viele Hunde, die in Heimen sitzen. Es ist eben die klassische Überproduktion der Ware Hund. Viel zu viele ungeeignete Halter, was zu Bissvorfällen und ungeeigneter Haltung führt. Alles andere ist nur Makulatur.
 
Ja, solange noch genug normale Hunde kein zuhause haben, sollten wir erst einmal diese vermitteln, bevor wir anfangen Hunde zu therapieren. So schwierig ist das wirklich nicht. Eigentlich ganz einfach.


Seh ich tatsächlich genauso.

Ich versteh immer nicht, was für ein Aufriß um wirklich gefährliche, bissige Hunde gemacht wird (siehe den Dobi Tobi Thread), wenn tausende nette, nicht bissige Hunde im TH sitzen.

Da würde man tausende Euro in die Resozialisierung/Therapie des bissigen Hundes stecken, während die Tierheime Geldnot ohne Ende haben?

Na wenn das kein Simpel-Rezept ist :uhh:
 
Ja, solange noch genug normale Hunde kein zuhause haben, sollten wir erst einmal diese vermitteln, bevor wir anfangen Hunde zu therapieren. So schwierig ist das wirklich nicht. Eigentlich ganz einfach.


Seh ich tatsächlich genauso.

Ich versteh immer nicht, was für ein Aufriß um wirklich gefährliche, bissige Hunde gemacht wird (siehe den Dobi Tobi Thread), wenn tausende nette, nicht bissige Hunde im TH sitzen.

Da würde man tausende Euro in die Resozialisierung/Therapie des bissigen Hundes stecken, während die Tierheime Geldnot ohne Ende haben?

Na wenn das kein Simpel-Rezept ist :uhh:

Manchmal ist es eben doch ganz einfach.
:hallo:
 
Na wenn das kein Simpel-Rezept ist :uhh:

Häh? :verwirrt:

Wo siehst Du da denn ein "Rezept"? Simpel oder nicht?

Magst Du mir erklären, welchen Sinn es macht, das ohnehin (angeblich?) knappe Geld im Tierschutz zur Therapie eines einzigen Beissers zu verbraten, während man von dem Geld ansonsten z. B. Ausläufe im Tierheim bauen, eine Heizung einbauen oder was-auch-immer könnte, wovon dann ALLE Insassen etwas hätten?

Es wurde hier bereits geschrieben: Wenn genug Geld und Manpower da wäre, kein Thema. Dann wäre es nicht schlimm, in bissige Hunde zu investieren, um auch sie noch irgendwie gesellschaftsfähig zu kriegen. So ist es aber nicht. Und ich kann eben nicht nachvollziehen, warum man z. B. Hunde in Tierheimen ohne Heizung hocken lässt, oder in uralten Zwingern ohne Ausläufe versauern lässt, weil kein Geld da ist, man gleichzeitig aber bereit wäre, für EINEN EINZIGEN, bissigen Hund tausende an Euro (und Mannstunden) zu investieren. Ist mir zu hoch, aber vielleicht erklärt es mir jemand so, dass ich es dann doch verstehen kann.
 
Vielleicht erklärst Du zunächst, wieviel bissige Hunde es gibt, wieviel tausende Euro in solche Hunde inverstiert werden, wieviel Manpower, warum sie es nicht wert sind, wer die Entscheidung auf Basis von was trifft, ... ?

Du scheinst da ja konkrete Vorstellungen zu haben.
 
susanne, du kannst doch wegen der Artikel nicht davon ausgehen das es jedem zweiten Hund in D so schlecht geht das er seinem Halter weggenommen gehört bzw. nur "ausgesuchte" Leute einen Hund halten dürfen.

Ich hätte kein Problem mit einer Art Hundeführerschein WENN die ganze Sache wirklich durchdacht gemacht und auch kontrolliert wird aber solange es keine anständige, für alle Hundetrainer geltenden, Ausbildungsregeln oder ähnliches gibt und viele Hundeschulen sich auf EINE Art des Trainings festlegen, solange klappt sowas auch nicht.
Vielen Hundeschulen, das habe ich am eigenen Leib erlebt, fehlt z.B. jegliches Wissen über Molosser und molosserartige Hunde.

Sicher ist ein z.B. Neufundländer kein Hund für den dritten Stock ohne Fahrstuhl mitten in der Stadt aber in kleiner Hund, den man im Falle einer Verletzung und wenn er noch jung ist tragen kann - warum nicht wenn er genügend Auslauf und Beschäftigung bekommt.
Du kannst doch nicht Menschen die "nur" in einer Wohnung leben generell unterstellen ihrre Hunde seien arm dran und nicht artgerecht untergebracht...

Ich glaube das Elend mit Kleintieren ist viel größer als bei Hunden (von den Beißvorfällen mal abgesehen die da natürlich nicht anfallen)
Wieviel Hasen und Meerschweinchen, Ratten, Chinchilla's, Frettchen, Vögel, fristen ihr Dasein lebenslang in Einzelhaft, in viel zu kleinen Käfigen.
 
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Ich glaube das Elend mit Kleintieren ist viel größer als bei Hunden (von den Beißvorfällen mal abgesehen die da natürlich nicht anfallen)
Wieviel Hasen und Meerschweinchen, Ratten, Chinchilla's, Frettchen, Vögel, fristen ihr Dasein lebenslang in Einzelhaft, in viel zu kleinen Käfigen.

Mir hat ein Nymphensittich ins Ohr gebissen, mein erster Hund wurde von einem großen Stallkaninchen gebissen und ein Freund von unserem damaligen Zwergkaninchen!:rolleyes:
 
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