<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alexis:
Vielleicht können wir uns darauf einigen, daß bei manchen Hunden die Erziehung nicht 'schwieriger' ist, sondern einfach 'anders' erfolgen muß?
Gruß
Alexis
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Ja, Al........genau darum gehts und deshalb bringt es nichts, einen " normalen " Hundeverein zu besuchen, man sollte sich hier wirklich kompetente Leute suchen, die Erfahrung haben.
Und meiner Erfahrung nach sind die HSCHH einfach "anders" auszubilden, als die Gebrauchshunde oder die Bullis oder Retriever..............
Ich habe mir über Awantsang ( Do-Khyi) andere Mittel und Möglichkeiten suchen müssen, als z.B. bei Jaghunden oder Gebrauchshunden........
Eigentlich gehts nur darum, daß sie keinen Hundeplatz mit 50ziger- Jahre- Methoden besuchen sollen, da dies bei HSCHH massive Probleme mit sich bringt. Viele Ausbilder verlieren einfach zu schnell die Geduld und versuchen dann ( leider) mit Gewalt die Zeit zu kompensieren.......
Im Übrigen vertrete ich grundsätzlich die Meinung, daß es keine schlechten Hunde, sondern nur schlechte Hundeführer gibt!
Ich vertrete allerdings auch die Ansicht, daß man die Rassemerkmale eines Hundes eben auch berücksichtigen sollte. Es gibt immer Hunde, die eben nicht rassetypisch sind, aber in der Regel haben Retriever eben gerne Jagdersatzspiele im Wasser und Dobermänner spielen gern Ball oder Beißwurst, ein Husky läuft und zieht halt gern und ein Border hütet gern und wenns sein muß auch Menschen....Warum also nicht Neigungen einzelner Rassen für die Ausbildung nutzen? Kein Mensch würde auf die Idee kommen, mit einem Windhund Schutzdienst zu machen oder einen Jagdhund zum Hüten zu verwenden oder wieso macht sich der Ausi so gut bei Dog-Dancing oder Agility?
Und seid mir nicht böse, aber zu einer ordentlichen Ausbildung gehört auch Wissen über Rasse, Wesen und Herkunft eines Hundes, ich kann keinen Hund ausbilden, wenn ich nicht in der Lage bin, sein Wesen zu beurteilen und vorallem mich darauf einzustellen.
quini