Hattet ihr früher Vorurteile gegenüber Kampfis?

Hattet ihr jemals Vorurteile gegenüber Kampfis?

  • Ja, hatte ich (warum?)

    Stimmen: 20 23,5%
  • Nein, hatte ich nie.

    Stimmen: 58 68,2%
  • Nein, ich bin mit Kampfis aufgewachsen.

    Stimmen: 7 8,2%

  • Umfrageteilnehmer
    85
Original geschrieben von Beckersmom
nur manche Halter sind wirklich ziemlich daneben...
Ja, und bei manchen Menschen, da denk' ich mir schon "Ui, dem möcht' ich nicht in der Nacht begegnen!" :D. oder besser hab' ich gedacht... aber seit ich dann von einigen von euch Foto gesehen hab' :crazy:... Nein, ich sag' jetzt nix mehr! *duck*
 
Nnn....äh jein!
Also bei uns hier in der Provinz gab es zu DDR-Zeiten keine Soka´s, fragt mich bitte nicht warum, keine Ahnung, war eben so.
Und dann später gabs die auch, aber ich hatte keine Vorurteile, warum auch.
Dann kam die Sache in Hamburg und ich hatte das erste Mal intensiven Kontakt zu solchen Hunden, weil ganz plötzlich fast nur noch solche Hunde ausgesetzt wurden und eben bei uns in der Fundtieranlage landeten.
Wir hatten im Sommer 2000 mindestens zwanzig solcher Hunde bei uns. Da wir damals zwar schon eine Gefahren-HundeVO hatten, aber noch nicht die vier Rassen aus der Tierschutz-HundeVO als gefährliche Hunde behandeln mussten, waren diese Kerlchen relativ gut vermittelbar.
Leider musste ich zweimal mit an sehen, wie solche Hunde vor meinen Augen einen anderen Hund verletzten. Eben saßen sie noch auf meinem Schoß und dann plötzlich, Augenblicke später attackierten sie aus dem Stand heraus andere Hunde.
Das eine Mal verlief noch relativ "harmlos", ein Pitti legte sich mit einem Rottweiler an, am Ende stand es unentschieden, beide hatten blutige Nasen. Der Pitti beruhigte sich irgendwann auch wieder, der Rottweiler eigentlich relativ schnell.
Der zweite Vorfall endete mit dem Tod eines kleineren Mischlings. Da ich ganz allein war hatte ich keine reale Chance, dem Mischling zu helfen.
Beide Vorfälle waren nur wegen der damals noch mangelnden Sicherheit in unserer Anlage möglich, durch bauliche Veränderungen ist das jetzt ausgeschlossen, dass sowas nochmal passiert.
Klar ist, die Hunde waren ausgesetzt, was die früher erlebt hatten, wie "gut" sie sozialisiert wurden kann man nur ahnen.
Einige Zeit lang war ich jedenfalls sehr misstrauisch gegenüber diesen Hunden geworden, aber die nächsten und die übernächsten und so weiter haben mich dann doch wieder auf den Boden der Realität zurück kehren lassen.
Eins steht fest. Ich bin bisher nur einmal von einem Hund in der Anlage angegriffen worden. Und das war KEIN Kampfi.
Und mein Lieblingshund, schon lange vermittelt aber immer wieder zu Besuch bei uns ist eine Pit-Hündin, die freut sich sowas über jeden anderen Hund, egal ob Rüde oder Hündin. Und sie war eine "Eingezogene" aus wirklich asozialer Haltung!
 
Ein klares ja .
Für mich waren das Hunde die ausschließlich von einem gewissen Personenkreis gehalten wurden . Ich kannte niemanden der einen Soka hatte , der nicht aus diesem Kreisen war , bis ich mich schließlch aus dem gegebenen Anlaß mit der Thematik beschäftigen mußte , plötzlich hatte ich enen sogenannten Kampfhund und somit auch mit den Vorurteilen zu leben .
Irgendwann lernte ich eine ganz normale Frau mit einem Pitti und 2 Minibullis kennen und nahm damit überhaupt erst wahr , daß auch "normale" Menschen diese Hunde hielten und damit veränderte sich dieses Bild was ich bis dahin hatte .
 
Nein ich hatte noch nie Vorurteile gegen Sokas oder andere Tiere!!!
 
Hi!
Also ich hatte nie Vorurteile gegen Kampfis und habe sie auch heute nicht. Für mich waren und sind es ganz normale Hunde.
Wo ich früher ehrenamtlich im TH geholfen habe(da war ich 12 bzw. 13 Jahre alt, jetzt bin ich 17 werde dieses Jahr 1:cool: da kannte ich den begrieff "Kampfhund" gar nicht. Erst seid wir Mandy haben(bekamen sie wo ich 15 war) hörte ich immer mehr von diesen Hundeverordnungen und so.
Ich finde diese Hunde trotzdem toll auch wenn viele Leute dumme Vorurteile gegen sie haben!
 
Hatte immer Angst vor Hunden (egal was für eine Rasse), je grösser umso schlimmer. Meine Schwester hatte eine Rotti, wenn der bei uns war, bin ich zu den Pferden gefahren, da war kein Hund.
Der zweite Hund war ein Staff, der war mir noch unsymphtischer, obwohl ich mit ihm Gassi gegangen bin. Der dritte war ein Bulli, der aus der Pit kam (sprich unverträglich mit Hunden). Diesen Hund hatte ich einmal auf dem Schoss und wir waren ein Herz und eine Seele. Zwar gefiel mir sein Aussehen nicht, aber das Wesen Menschen gegenüber war traumhaft. Tja und so kam ich über Umwegen zu den Staffs.
 
Ja, hatte ich - zugegeben. Nicht gegen Standardbullies, aber gegen Pit & Co.

In unserem Ort gab es noch weit vor den Verordnungen zwei schwere Zwischenfälle mit Am.-Staff. (oder Pit, keine Ahnung), deretwegen auch die Steuer für "Kampfhunde" um ein Zehnfaches angehoben wurde. Das war '96/'97. In der Zeit traf man hier im Ort auch fast ausschließlich die "klassische Klientel" mit diesen Hunden an.

Als ich dann Ende '98 unsere Sofie kennenlernte, mußte ich meine Vorurteile/Meinung revidieren, denn von ihrem Sozialverhalten konnten sich einige andere Hunde eine dicke Scheibe abschneiden (bzw. deren Halter, klar).

Sab.:)
 
Original geschrieben von Wolfgang
Vorurteile gegen eine Rasse hab ich noch nie gehabt. Ich muss aber zugeben, dass ich die Ramsnasen früher als "arg außergewöhnlich" empfunden hab ;) .

Das hat sich aber gründlichst geändert, nachdem ich im TH etliche dieser Wuffs kennengelernt habe!

Pfffftttt....Wolfgang, Bullterrier kennen heißt Bullterrier lieben :love: :love:
 
Meine,( inzwischen abgebauten !) Vorurteile resultierten aus reiner Unkenntnis dieser Rassen.
Ich hatte nur gehört "....blabla.....gefählich, ....bla,...angegriffen,....blablabla"
Mir fehlte einfach das ( Hinter)grundwissen.

Heute weiss ich : Ein falsch erzogener Pinscher kann weitaus gefährlicher sein als ein gut erzogener APBT. :p
kapi
 
Als ich 7 oder 8 Jahre alt war, habe ich meiner Sandkastenfreundin gesagt: "Ich liebe alle Hunde, nur einen Hund will ich niee haben: Einen Dobermann. Die sind Falsch und fallen ihre eigenen Herrchen an."

Das hatte ich so gehört und gab es so weiter.

Mit 9 hatte ich dann meinen ersten eigenen Hund an der Leine - meinen Dobermann Charlie. :D

Was sagt uns das? Der Kopf ist rund, damit die Gedanken auch mal ihre Richtung wechseln können.

Sonst kann ich den anderen nur beipflichten: Bullterrier fand ich immer schon wunderschön - den (zumeist minderjährigen, ausländischen oder urdoitschen kahlschädeligen) Staff- und Pit-Haltern stand ich eher reserviert gegenüber, nicht
aber den Hunden. Typisches Klientel mit "krasse Pitbull" am Stachelhalsband.
Das hat sich bis heute nicht geändert.

Gruß
tessa
 
Habe ja angekreuzt!

Hatte in D und CH nur ca. 2-3 Erlebnisse die allerdings eher negativ waren, jedoch nicht aussergewöhnlich schlecht. In USA u. Canada hatte ich dann überhaupt erst mal richtig und bewusst Pit Bull & Co. gesehen/erlebt. Grundgütiger Himmel!!!:(

Ich fang jetzt sicher nicht von Zuchtlinien und diesem Gelaber an, aber die Haltungsbedingungen, die Einstellungen der Züchter, .....ohne Worte.

Wenn unter diesen Haltungsbedingungen kein artgenossenunverträglicher Hund rauskommt, dann muss das Tier eindeutig verhaltensgestört sein! Den Hunden bleibt gar nichts anderes übrig!

Heute weiss ich es besser!! Zu den "entsprechenden Haltern" wurde schon alles gesagt und von mir nur noch unterschrieben!

Connie
 
Nein, ich hatte nie Vorutrteile gegen diese Rassen gehabt. Ich beschäftige mich seit ich fünfzehn Jahre alt war mit diesen Rassen. Und als dann alles hochkochte bewußt noch intensiver. Und zu dieser Zeit enschloß ich mich auch gerade aus diesem Grunde einen Staff aus dem TH zu holen, um zu zeigen, das sie eben nicht so sind wie es in der Zeitung steht. Leider hatte ich damit nicht den größten Erfolg. Lucas ist wirklich ein Goldstück, leider scheinen das die anderen (fremden) Menschen nicht sehen zu wollen. Sie halten fest an ihrer dummen Meinung und werden wahrscheinlich ihr Lebtag nicht von ihr abrücken wollen.
 
Nein nie. obwohl ich damals keine Soka Halter kannte
Ich glaube nicht alles blind den Medien und je mehr die Leute in meinem Umfeld über Kampfhunde herzogen umso mehr wollte ich meine eigene Erfahrung sammeln und mir selber ein Urteil bilden. Und dann landete ich hier :D

Veilchen
 
nein nie

:hallo:

Im gegenteil ich hab den ersten staff bei meinen opa gesehen und der war ja sooooooooooooooooooo süss.ich habe diese hunde schon immer bewundert da sie überall einsetzbar sind und man mit ihnen alles machen kann von a wie agility bis z (ok fällt mir nix zu ein) :D sie sehen einfach wunderschön aus und strahlen eine anmut aus (schwärm) .ich wollte eigentlich scho immer einen staff oder pit haben.allerdings hab ich mich dann erstmal in meine shany verliebt.und jetz hab ich ja sehr unterschiedliche rassen.und ich muss sagen ich würde mich immer wieder für meine entscheiden.es wäre aber auch immer wieder trotz auflagen ein " listi" bei.
liebe grüsse simone und bande
 
Nein, noch nie. Ich bin u.a. mit so einer Knautschbacke aufgewachsen (Mastino/Rottimix) und war schon als Minizwerg im Urlaub in eine englische Bulldogge verliebt. Mir haben schon immer kurzhaarige Faltenköpfe am besten gefallen - die finden bei mir immer sofort den direkten Weg ins Herz. :love:

Gruss Tanja
 
Original geschrieben von Rocky3007
Ein klares ja .
Für mich waren das Hunde die ausschließlich von einem gewissen Personenkreis gehalten wurden .

Dies waren Dobermänner in meiner Kindheit auch,diese Rasse wurde hauptsächlich von Zuhältern und dergleichen gehalten (meinte man zumindest)!

Dies meinte man weil "normale Halter" in der Öffentlichkeit nicht so ins Auge sprangen.

Ich habe niemals Vorurteile gehabt,habe mich immer auf mein Gefühl verlassen.
Hund ist Hund und immer nur das was Mensch draus macht!

Ich schaue mir den Halter an und wäge dann ab,egal ob Dackel oder Pit!

Gruß

Dobifreund
 
Ich bin von allen Hunden begeistert schon als kleines Kind - eben ein echter Hundenarr !
 

aber gegen manche halter dieser hund nicht solche wie hier ihr wisst schon welche sorte ich meine
 
Nein, hatte ich nie.
Ich fand schon als Kind die "Schweinehunde" (O-Ton meiner Mutter) ganz toll.....nur meistens nicht die Typen, die sie an der Leine hatten.
 
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