Hi,
ich bin bestimmt kein Gegner der Jagd aber wenn ich hier lese dass innerhalb von Minuten 3 Hunde gestorben sind, dass „tuzzi-tuzzi“ Hunde keine Chance haben, dass es nicht möglich ist, die Sau mit der Schusswaffe (egal ob kurz oder lang) zu töten
sorry, aber da dreht sich mir der magen um!!!
Noch dazu wenn mir von Jägern mit über 30 Jahren Jagdschein mein „Kampfhund“ vorgehalten wird,
erklärt wird, sie fänden „noch eine Patrone für meinen hund“;
von Jagdscheinanwärter (nach eigener aussage nur um ihre Hunde zur nachsuche ausbilden zu können) dass der einzige Kontakt mit einer Waffe über 2 finger stattfand um „das Gerät“ aus dem haus zu schaffen und Angebote mal zum Training mitzugehen großzügig ignoriert wird.
Das die Munition, die einem Jäger ein ganzes Jahr reicht (wiederum egal ob kurz oder lang) mich noch nicht mal dazu bringt die Waffe auf dem Stand zum Training auszupacken.
Wenn 3 Hunde sterben müssen weil kein Jäger in der lage ist die sau zu erschießen oder die Hunde nicht abgerufen werden können (wie war das?? Der Hund hat immer und in jeder Situation unter Kontrolle zu sein) fällt mir nichts mehr ein.
Das Hunde gebraucht werden um die Sau aufzustöbern ist schon klar aber den rest haben die Jäger zu erledigen. Punkt Aus Schluss!
Mein Hund vertraut mir sein bisschen Leben, das er hat, an und mein Job ist es ihn zu schützen und nicht ihn in irgendwelche Tierkämpfe zu hetzen!!!
Sooo groß ist der unterschied zu organisierten Hundekämpfe auch nicht!!!
Und daya, ich würde gern mal deine Einladung annehmen nur zum einen ist es mir zu weit und dann würde ich meine a….llerwertesten nicht einem Fremden anvertrauen.
Dazu hab ich schon zu viele Jäger auf dem stand gesehen.
Vielleicht, nur vielleicht würde es der Jägerschaft gar nicht schaden mal von ihrem hohen Roß runter zu kommen, ein teil ihrer „glorreichen“ Traditionen runter zu schlucken und sich etwas „moderner“ neu zu orientieren.
Und bevor es hier ein Geschrei gibt: erklärt mir doch bitte schön mal den unterschied für den Hund, ob er, in einer Arena, auf einen anderen Hund gehetzt wird oder im Wald auf eine Wildsau.
Wenn ihr DAS geschafft habt bin ich gerne bereit vollstes Verständnis für jede art der Jagdausübung zu haben.
Aber bis dahin find ich manche Aspekte der Jagd (auch hier in Deutschland) schlicht zum K… und bin nicht bereit, das als „nötiges Übel“ zu akzeptieren!
Zusatz:
@Anschette
Agility ist ein Sport, mein Hund kann sich ein Bein brechen oder Bänder abreisen aber er stirbt nicht dabei!
Jagd und Diensthunde sind, bis zu einem gewissen Grad „Gebrauchsgegenstände“
Aber nur bis zu einem gewissen Grad!! Es sind immer noch denkende und fühlende Lebewesen!!