Grundeinstellung zum Hund

Manchmal hilft es dem Hund wenn er NICHT mehr der Mittelpunkt des Lebens ist ;)
 
  • 8. Mai 2024
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Hi Wiwwelle ... hast du hier schon mal geguckt?
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Manchmal hilft es dem Hund wenn er NICHT mehr der Mittelpunkt des Lebens ist ;)

Oh ja!

Ehrlich gesagt, finde ich die Aussage auch ein wenig... naja... traurig oder dramatisch... in meinem Leben gibt es so viel mehr, was mir wichtig ist, der Hund ist ein Teil davon - aber definitiv nicht alleiniger Mittelpunkt!
Das wäre dann ja grausam, wenn der wegfällt, dann fehlt einem der Lebensittelpunkt!
 
@herzenshund:

Mir fallen ein paar Dinge ein:

Zum einen hast du deinen Hund noch nicht lange und der Hund ist vielleicht noch nicht "normal" speziell für dich in deinem Leben, was auch bedingen kann, dass du dir so den Kopf zermarterst.

Vielleicht hast du momentan auch sehr viel Zeit (vielleicht ZU viel) um dir sooo viele Gedanken zu machen?

Ein bissl erinnert es an mich, als Malou einzog. Das erste Jahr war aus verschiedenen Gründen sehr turbulent und ich würde sagen, dass mein Hund so wie ich erst nach dieser Zeit erst beieinander angekommen sind.
Du musst nicht nur den Hund kennen lernen, sondern auch DICH mit Hund.

Mir hat geholfen, mich immer wieder zu fragen, wie ich mich als "idealen" Hundehalter sehen und welche Hund-Mensch-Beziehungen ich mag. Und das war immer das größere Ziel.
Nicht die Kleinigkeiten im Alltag. Keine Situationen in denen was nicht gut lief, sondern eher die, die gut liefen und in denen sie UND ich Spaß hatten (was anfangs schwierig war :eg:).

Statt so viel erwzungene Beschäftigung deinerseits, weil du denkst du MUSST, macht doch mal ganz banale Dinge. Dinge die DIR Spaß machen, bei denen Hund einfach dabei ist.
(auf ner Wiese sitzen und lesen, Freunde besuchen, See/schwimmen). Den Hund mehr in deinen Alltag einbinden. Dein Hund muss natürlich dafür tauglich sein ;)

Und ich kann Lekto und Wiwelle nur beipflichten.
Immer wenn ich weniger Zeit für Malou hatte, liefen die Dinge ohne Nachdenken und ohne Schnickschnack.
Jetzt mit Kind ist die Situation nochmal eine ganz andere und was soll ich sagen:
Malou ist so viel ruhiger geworden...Und das liegt nicht nur am Alter.
Sie ist insgesamt alltagstauglicher geworden, weil manche Dinge eben mit Kind GAR nicht mehr geduldet werden (können).

Aber du hast selbst schon was gutes gesagt:

Kopf ausschalten :D
 
@Buroni
Um das zu schaffen, müssen wir aber auch an uns arbeiten, nicht nur am Hund rumkorrigieren. Und dazu gehört auch (jetzt mal sehr theoretisch), sich selbst zu beobachten und zu schauen, wo es hakt. Und notfalls das eigene Verhalten umzustellen.

Oh, wie wahr. das durfte ich erst gestern auf "feuchteste" art und weise in der HS erfahren. Eigentlich waren wir ja da, um am "ballsyndrom" zu arbeiten, aber durch das Wasserbecken auf der übungswiese wurden wir mit der nase auf unsere eigentl. baustelle gestupst..:rolleyes:

bei sammy schaltet sich alles ab im kopp, wenn sie wasser usw. sieht, sie läuft und läuft und läuft
und was mach ich? :unsicher: wild gestikulierend, laut rufend (sammy, sammy.....:lol:) hinterher,
jetzt muß ich selber erstmal lachen:lol::lol:

bei kira hat das super geklappt, die war auch 10jahre älter, aber ich bin da recht eingefahren
gestern mußte ich im beisein der HT erstmal neu lernen, ruhig zu bleiben,

leider hat sammy nie gelernt, daß sie nicht alles bekommen kann, noch dazu ist sie jetzt in der pubertät und wir haben sie erst seit 4-5 monaten, sie vertraut uns anscheinend nur bedingt.
Aber ich lerne ...
leider auch ganz einfache dinge wieder neu: z.B. im richtigen moment zu loben:love:, das vergess ich im trubel leider ganz oft
 
Ja, das Loben ist auch ganz, ganz wichtig. Auch für einen selbst.

Wenn dann endlich doch mal was geklappt hat, hab ich im Eifer des Gefechts eher: "Na endlich, wurde aber auch Zeit" gedacht, statt den Hund zu loben...

Übrigens: In der Pubertät (oder auch im Kindergartenalter), fürchte ich, heißt "vertrauen" leider oft (ob nun bei Hund oder Mensch:( "Ich treib es besonders toll und schaue, was geht, und vertraue darauf, dass die Konsequenzen so schlimm schon nicht werden werden!" :D

Das heißt: In dem Fall ist es (meiner Meinung nach) ein typisch menschlicher Denkfehler, den "Fehler bei sich zu suchen" und auf "Vetrauen" zu setzen.
Vielleicht ist "Vertrauen" auch einfach nur ein unglückliches Wort, weil es falsche Assoziationen weckt. Etwa die, dass, wenn man immer lieb und nett zum Hund ist, dieser bestimmtes Fehlverhalten nicht mehr zeigt, weil ja "Unsicherheit" dahinter stecken könnte, oder der Hund im Grunde gern danach strebt, Verantwortung abgenommen zu kriegen, und irgendwann "einsieht", dass Mensch alles regelt.

Sicherlich ist letzteres nicht falsch (also, das mit der Verantwortung), aber evtl. muss man sich auch die Frage stellen: Was will der Hund noch? - Und wie kann er es am leichtesten erreichen.

Bei Sammy ist es zB: "Bällchen", oder "Schwimmen", weil beides einfach toll ist, Spaß macht, und der Hund wie ja auch viele Menschen angesichts solcher tollen Aktivitäten nichts mehr anderes denken kann als: "Jajajajaja, das will ich, unbedingt, jetzt sofort!!!!!"

Bestenfalls "vertraut" sie darauf, dass du genau dasselbe willst, weil was, das so einen Spaß macht, unmöglich irgendwie begrenzt werden darf!

Schlimmstenfalls vergisst sie dich komplett, weil Schwimmen jetzt grade dringlicher ist, und so toll und überhaupt. ;)

Regeln lässt sich das vermutlich weniger durch Vertrauen (darauf, dass du schon weißt, was besser für sie ist), sondern eher durch Gewissheit... nämlich die Gewissheit, dass, wenn du sagst, "Nein!", du auf jeden Fall dafür sorgst, dass Nein Nein bleibt. (Dass es aber zu anderen Zeiten auch ausreichend tolle Jas gibt.)

Naturgemäß dauert das seine Zeit, bis diese Erkenntnis sitzt - ist auch nachvollziehbar, denn für den Hund ist sie im dem konkreten Moment, wo er gen schwimmen will, doch eher unangenehm.

Darum ist Konsequenz auch wichtig - also, dass nach Möglichkeit die Reaktion des Hundehalters immer gleich ist. Sie muss für den Hund nicht nachvollziehbar sein - vieles, was Hunde lernen müssen, um mit Menschen zusammenzuleben, ist für Hunde eher unlogisch und nicht nachvollziehbar, sie lernen es aber trotzdem, ohne seelischen Schaden zu nehmen... - aber er muss eine Chance haben, zu wissen, was von ihm erwartet wird, und es richtig zu machen.

Dann kann er sein Verhalten quasi danach ausrichten und wird (im Idealfall) auch für dich wieder berechenbarer.

Natürlich ist auch das erstmal schöne Theorie... ;) Mensch ist leider nicht immer so konsequent, wie es gut wäre.

Aber wie schon oben geschrieben: Bis zu einem gewissen Grad ist das nicht dramatisch.

Allerdings variiert dieser Grad von Hund zu Hund (und bei einem Hund je nach Situation) oft ganz erheblich. Da muss man sich halt rantasten, und das geht auch nicht von heute auf morgen, speziell, wenn man noch keinen Hund hatte. Oder vorher einen, der aber ganz anders gestrickt war als der neue! :hallo:
 
@lektorratte

Schlimmstenfalls vergisst sie dich komplett, weil Schwimmen jetzt grade dringlicher ist, und so toll und überhaupt.

Leider :heul:

Unsere hauptaufgabe besteht jetzt darin, mit einem kleinen becken im garten zu üben, an der leine.
sie soll lernen, daß sie nicht hin kann, nur weil sie es jetzt gerade will.
das hat sie nämlich bisher immer irgendwie erreicht, manchmal auch einfach, in dem sie so ruckartig und spontan anzog, daß mir die leine aus der hand flog
darf nicht passieren, klar, aber ich hab so auf die schmerzliche weise mitbekommen, daß ich den "rüpel" nicht ausm kopf kriegen darf.

Sie muss für den Hund nicht nachvollziehbar sein
Oh ja, sammy hat so gar nicht akzeptieren wollen, daß es nicht so geht, wie sie will, ich hab sie nicht wieder erkannt (wenn man von kennen sprechen kann...:unsicher:), sie hat richtig gepöbelt, geknatzt und auch mit lauten, die mich an ein kleines verzogenes widerspenstiges gör erinnerten.

Für mich steht jetzt Konsequenz an der tagesordnung, aber alles in der ruhigen gangart.
Unser großes ziel ist: erstmal ganz ruhig am wasser vorbeigehen zu können, derzeit unmöglich, egal, ob see oder planschbecken
später dann (für mich derzeit noch die unerreichbare ganz hohe schule:( sammy geht erst rein, wenn ich es sage :stop:
bis dahin: :wand: vermeiden und üben
:hallo:
 
P.S. für den gedanken, mir in nächster zukunft nen 2. hund dazu zu holen---:gruebel::hammer:
 
Zur Eingansgfrage:

Hundehaltung hat sich mit hauskauf etwas "relativiert". Die Hunde werden nach wie vor abgöttisch geliebt.

Aber sie leben bei uns. Nicht umgekehrt. Wir machen die Regeln.


Und das tut Ihnen in ganz vielerlei Hinsicht gut. :hallo:
 
Danke euch allen für eure Antworten!
Es ist nicht so, dass ich grade zu viel Zeit hab, mir um sowas Gedanken zu machen, ich mach grade mein Referendariat und da hab ich weiß Gott genug zu tun ;)
aber man kann sich ja nicht immer aussuchen, über was man sich den Kopf zerbricht.

Aber das hat mir alles schon seeeeeehr gut weiter geholfen!

:hallo:
 
hey herzenshund...

ich hab jetz nicht alles gelesen... kann deine situation aber sehr gut nach vollziehen.
seit wir cuba haben, dreht sich vieles nur noch um hund...
"wie bau ich bindung auf", "zuviele leckerlies?", "ist zuviel ball schädlich?", "nimmt er mir für voll"
eigentlich gings noch einigermaßen... bis zu dem vorfall mit dem labrador.. du weißt ja...:(
seitdem kreisen meine gedanken nur noch um den hund.... bist also definitiv nicht die einzige ;)

ich denke, wir denken zu viel ;)
und ich denke auch, wenn wir keinen soka an leine hätten, würden wir uns weniger gedanken machen - grade wenn unser hund nicht der vorzeigehund schlechthin ist.

ich hab mich jetz entschlossen, meinem jetzigen trainer voll und ganz zu vertrauen und das umzusetzen, was er mir zeigt, sodass ich auf ein leben mit dem hund hinarbeiten, was meinen vorstellungen entspricht...

und ich habe eigentlich auch genug um die ohren, als stunden über den zu grübeln.. ich bin nämlich auch im referendariat :D
 
hey herzenshund...

ich hab jetz nicht alles gelesen... kann deine situation aber sehr gut nach vollziehen.
seit wir cuba haben, dreht sich vieles nur noch um hund...
"wie bau ich bindung auf", "zuviele leckerlies?", "ist zuviel ball schädlich?", "nimmt er mir für voll"
eigentlich gings noch einigermaßen... bis zu dem vorfall mit dem labrador.. du weißt ja...:(
seitdem kreisen meine gedanken nur noch um den hund.... bist also definitiv nicht die einzige ;)

ich denke, wir denken zu viel ;)
und ich denke auch, wenn wir keinen soka an leine hätten, würden wir uns weniger gedanken machen - grade wenn unser hund nicht der vorzeigehund schlechthin ist.

ich hab mich jetz entschlossen, meinem jetzigen trainer voll und ganz zu vertrauen und das umzusetzen, was er mir zeigt, sodass ich auf ein leben mit dem hund hinarbeiten, was meinen vorstellungen entspricht...

und ich habe eigentlich auch genug um die ohren, als stunden über den zu grübeln.. ich bin nämlich auch im referendariat :D


Wie witzig!!! genau meine Situation: kaum war der erste kleine Vorfall, schon stell ich alles in Frage, was ich wie angehe, usw. usw., haargenau so, wie du es beschrieben hast! Und dass es eben auch an der Rasse liegt.....
Und du bist auch im Ref!
Und ich komm ursprünglich aus dem Saarland ;) aus St. Wendel!

Hach, wir haben so viele Gemeinsamkeiten :D

und ich bin fest davon überzeugt, dass wir BEIDEN das auch genau gleich gut hinkriegen. ich muss noch ziemlich viel in Sachen Konsequenz und Durchsetzen, also Führung lernen, damit Chico sich mehr an mir orientiert und mir vertraut. Deswegen werde ich das Programm sowas von runterfahren und mal an den grundlegenden Dingen arbeiten wie eben Führung. Dass ein Nein auch ein Nein ist, genau wie die anderen Kommandos. Dass mein Kommando kein freundlich gemeintes Angebot ist, sondern Gesetz. Und eben dieses Umschalten von "Schluss jetzt" zu "fein gemacht" fällt mir noch total schwer.
Wenn ich sauer auf ihn bin, meint meine Freundin, höre ich mich immer noch unheimlich nett an. Mir ist es irgendwie peinlich, meinen Hund vor anderen Leuten zusammen zu falten, wenn er echt Mist gebaut hat wie Katzen jagen z.B. Ich muss mich da wirklich umkrempeln, jetzt wo Chico so richtig angekommen ist und auch einige Dinge in Frage stellt, die ich so von ihm verlange...

Zumindest ist mir das Problem bewusst, da kenn ich ganz andere Mensch-Hund-Gespanne, wo aufmüpfiges Verhalten total normal ist!

Aber ich geh's an! Wir schaffen das schon :)
 
Erstmal Respekt das dir da noch Hundehaltung Spass macht.

Ich bin ja auch schon arg kopflastig und informiere mich stets und ständig, aber bin mir doch recht sicher in meinem Tun.

Zum einen laufen auch bei mir die Hunde auch mehr oder weniger mit, grossartig Bespassung gibt es nur nach Lust und Laune meinerseits. Ich mach halt viel unterschiedliches das lastet in meinen Augen auch gut aus. Sprich mal Stadt, mal Schwimmen, mal Biergarten, immer andere Gassirunden etc. Nichts ist so spannend wie Alltag find ich. Ich will eben auch genau das haben, einen alltagstauglichen Hund den ich überall mitnehmen kann oder eben auch nicht. Mir ist nicht so wichtig ob sie beim ersten Sitz auch sitzen oder so.

Souveränität ist bei meinen beiden wichtig, sie wissen sie können sich auf mich verlassen und sie wissen auch genau wann die Uhr 13 geschlagen hat. Meistens zumindest. Ich mach mir allerdings auch eher wenig Gedanken wie ich auf meine Hunde wirke und auch ich reagier mal völlig emotional, aber deswegen ist doch nicht gleich die Bindung hin.

Besser hätte ich meine "Grundeinstellung zum Hund" nicht beschreiben können. Vielen Dank! :hallo:
Ich verzichte auf Kadavergehorsam, wäre bei meinen beiden Dickköppen eh fatal, lobe mir dafür Alltagssouveränität und den Luxus, beide überall mitnehmen zu können.

Viele Grüße
Alex
 
Ich bin ja auch schon arg kopflastig und informiere mich stets und ständig, aber bin mir doch recht sicher in meinem Tun.

Zum einen laufen auch bei mir die Hunde auch mehr oder weniger mit, grossartig Bespassung gibt es nur nach Lust und Laune meinerseits. Ich mach halt viel unterschiedliches das lastet in meinen Augen auch gut aus. Sprich mal Stadt, mal Schwimmen, mal Biergarten, immer andere Gassirunden etc. Nichts ist so spannend wie Alltag find ich. Ich will eben auch genau das haben, einen alltagstauglichen Hund den ich überall mitnehmen kann oder eben auch nicht. Mir ist nicht so wichtig ob sie beim ersten Sitz auch sitzen oder so.

Souveränität ist bei meinen beiden wichtig, sie wissen sie können sich auf mich verlassen und sie wissen auch genau wann die Uhr 13 geschlagen hat. Meistens zumindest. Ich mach mir allerdings auch eher wenig Gedanken wie ich auf meine Hunde wirke und auch ich reagier mal völlig emotional, aber deswegen ist doch nicht gleich die Bindung hin.

Jawohl, da unterschreib ich auch. :) Das einzige, was ich gezielt herbeiführe, sind gemeinsame Gassigänge und Spielsituationen mit anderen Hunden...dafür überwinde ich auch mal meine Scham und frage sympathische Hundehalter, deren Hunde einen netten, wohlerzogenen Eindruck machen, nach einem Treffen (bis jetzt kam immer eine freudige Zusage - puh, da kann's mit unserer Erziehung also nicht komplett im Argen liegen ;)). Das versuche ich so ein-, zweimal die Woche zu organisieren und wir haben mittlerweile einen recht festen Kreis aufgebaut, ansonsten treffen wir fast täglich auch irgendwen zufällig. So ganz selbstlos sind die Treffen natürlich nicht, denn mit vielen der Hundehalter bin ich mittlerweile richtig dicke und wir können uns gemeinsam über den neuesten Blödsinn kaputt lachen, den unsere Stinker so angestellt haben. :lol:
Und oft gehen wir samstags zum gesitteten Hundetoben in einer guten Hundeschule (ich beton das mal - denn wir waren auch schon bei wirklichen Brack-Veranstaltungen, die eher kontraproduktiv waren. :unsicher:).

Denn ich finde, bei allem Sport, Spaß und Training mit dem Menschen - ein ausgelassenes Hundespiel kann kein Zweibeiner ersetzen. Kommt natürlich auf den Hund an...der eine könnte jeden Tag den ganzen Tag, der andere kann gern darauf verzichten. Meine Dumpfbacken gehör(t)en definitiv zur ersten Gruppe. :crazy:

(PS: Anscheinend haben wir (Fast-)Lehrerinnen eine Schwäche für Listis? :hallo:)
 
klingt alles sehr gut und vor allem entlastend :)

Jetzt muss ich nur noch lernen, wie man Grenzen setzt, meine Reglementierungen kommen bei Chico nicht immer so ganz an. Im Internet wird es ja immer sehr allgemein beschrieben: Der Hund braucht Grenzen und Führung etc. aber was das genau in der Praxis heißt, ich fürchte, das ist mir noch zu schleierhaft.....
Aber wir haben am Freitag noch eine Einzelstunde zum Thema Jagen, da wird das auf jeden Fall eine Rolle spielen :)

Ich mach so viel falsch.... ich hoffe, mein Hund verzeiht's mir und er findet eines Tages in mir die vertrauensvolle Führungsperson, die er braucht! So schnell geb ich jedenfalls nicht auf, sonst hätte ich mir eine Katze angeschafft :p
 
Wer es freiwillig mit aufmüpfigen Rotzlöffeln aufnimmt, liebt wohl die Herausforderung ;)

Genau so ist es wohl. ;)

Das Gute ist, daß Du Dir Rat und Hilfe suchst und dabei so absolut selbstreflektierend bist.

Das allein verdient schon größten Respekt.

Du bist auf einem guten Weg..... da bin ich sicher.

:)
 
Jetzt muss ich nur noch lernen, wie man Grenzen setzt, meine Reglementierungen kommen bei Chico nicht immer so ganz an. Im Internet wird es ja immer sehr allgemein beschrieben: Der Hund braucht Grenzen und Führung etc. aber was das genau in der Praxis heißt, ich fürchte, das ist mir noch zu schleierhaft.....

Hmm - ich sag mal: meinen was du sagst und das auch ausstrahlen. Und durchsetzen.
Dabei konsequent sein. Ein gegebenes Kommando gilt, und der Hund ist erst damit durch, wenn er es befolgt hat.
Dabei immer cool = souverän bleiben. Nicht ärgern, nicht aufregen. (Schwer, ich weiß. Ich kann das auch nicht immer. ;)) Aber wer sich aufregt, wirkt nicht souverän.
 
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