Gleichgeschlechtliche Hundepaare halten??

Bei und ging es sehr lange gut, am Samstag hat es aber ganz arg gescheppert.

Schuld bin ich das ganz alleine: Pitbull Eva(12) hatte immer wieder an der älteren Schaferhündin rumgestänkert, am Samstag hat es dann richtig geknallt, Eva hat die andere Hündin in die Nase gebissen und im nullkommanix war hier eine heftige Beißerei im Gange, bis auf zwei haben sich dann irgendwann alle beteiligt. Mit Gewalt und nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich das trennen können. Eva hat acht Löcher im Pelz, die allesamt genäht werden mussten.

Mir ist das eine Lehre, ich hätte die Stänkerei im Ansatz unterbinden müssen, statt der Eva den Altersbonus zu gewähren und noch wochenlang zuzugucken. Sch..eiße war das und mehr als doof von mir. Die beiden bleiben jetzt auf jeden Fall getrennt.

Ich denke, das kann sehr gut klappen mit gleichgeschlechtlichen Hunden, aber man muß als Halter Regeln einhalten und sehr wachsam sein. Der Gedanke "Ach, die kennen sie schon so lange" funktioniert wohl nicht.
Die beiden bei mir haben sich, bis das erste Gestichel los ging , bestens vertragen.
Also ganz klar Hundehalterfehler , sonst nix!!

LG Barbara
 
  • 6. Mai 2024
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Hi Gelöschtes Mitglied 14294 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke, das kann sehr gut klappen mit gleichgeschlechtlichen Hunden, aber man muß als Halter Regeln einhalten und sehr wachsam sein. Der Gedanke "Ach, die kennen sie schon so lange" funktioniert wohl nicht.
Die beiden bei mir haben sich, bis das erste Gestichel los ging , bestens vertragen.
Also ganz klar Hundehalterfehler , sonst nix!!

LG Barbara

Oh Barbara, da hätte ich nicht in deiner Haut stecken mögen, ein großes Rudel in Aufruhr....:uhh:

Du sagst man muss sehr wachsam sein. Wie machst du das, wenn du nicht daheim bist, wenn die Hunde mal alleine sein müssen?

LG Chay
 
Ich bin sehr selten - und wenn nur kurz - nicht zuhause. Dann sind die Hunde in drei Gruppen. Im Prinzip müsste ich auch das überdenken, andererseits bemühe ich mich aber hier wieder Ruhe zu bewahren. Ich habe seit über dreißig Jahren immer mindestens drei Hunde, aber das erste Mal so etwas. Mal abgesehen von kleinen Reibereien war sonst nie was.
Mit Wachsamkeit meine ich, dass man erste Signale erkennen und unterbinden muß.
Die Eva war saufrech die letzten Wochen, ich habe sie gelassen, weil sie so alt ist. Das war meiner Meinung nach sehr vermenschlichend - und die arme Socke badet es jetzt aus mit acht Nähten und einem Halskragen.

LG Barbara
 
Bei unseren Vier gibt es eine Regel...im Haus wird sich nicht gestritten und nicht getobt..dies wird strikt durchgesetzt. Bis dato hält sich jeder daran.
 
Das ist draussen passiert auf dem eingezäunten Gelände.

Was das Verhalten im Haus betrifft, hatte ich in der letzten Zeit zu viel durchgehen lassen, was Toben und Co betrifft, das stimmt. -

Wie gesagt: mein Fehler, ich hatte es schleifen lassen:sauer:

LG Barbara
 
hab hier auch nen Rüdenpaar unterschiedlichen Alters u Größe, bd. kastriert. Völlig unproblematisch, es wird nur getrennt gefüttert. Auch Pflegis u Besuchshunde sind absolut kein Problem.
Aufm Hof ist dazu das BX-Päärchen unseres Vermieters, Hündin kastriert, Rüde nicht. Da müssen wir schonmal aufpassen, das es nicht knallt. Aber das liegt wohl eher an der fehlenden Sozialisierung dieser bd. Hunde...
 
Wir haben hier auch etwas mehr Hunde , alle unkastriert .
Ich denke es sollte nicht das große Problem sein, wenn man konsequent handelt und klar macht wer Chefe (Rudelführer) ist .
Allerdings Charaktere und Persönlichkeiten entwickeln sich erst , man kann sie in gewünschte Bahnen leiten . Unsere Weiber haben in erster Linie Problem , wenn sie Prä-Läufig sind, hier sollte man die aufkommenden Spannungen erkennen können und dem entgegen wirken .
Bei uns wird notfalls auch mal über einen Zeitraum getrennt .
Was wir immer machen ist trennen , wenn wir das Haus verlassen und keiner zuhause ist. Ich würde es mir nie vergeben, wenn ich nach Hause komme und ich würde 2 tote Hunde vorfinden , weil sie sich bis zum letzten gefetzt haben .
Bei uns gibt es Combies , die ich auch alleine lassen kann, aber ich kenne auch die Weibsen so gut , dass ich weiß wo ich ein absolut schlechtes Gefühl hätte .
Was wir allerdings trennen sind unsere Rüden , der eine ist ein Hitzkopf ( 2,5 Jahre alt) der andere ist unser Opi (12 Jahre) ,welcher total relaxt ist.Dieses ergibt sich aber daraus dass der jüngere Rüde ausser Haus war und bei 2 verschiedenen Besitzern , welche nicht sehr konsequent in der Erziehung bzw. was die Sozialisierung waren .
 
Ich weiss nicht wie dass bei den AmBulldoggs ist..
Bei Listenhunden empfehle ich bei Anfragen niemals einen gleichgeschlechtlichen Hund zu zutun.. Ja ja, ich weiss bei vielen hier geht das eeeinwandfrei, aber bei 90% der realen Beispiele die ich seh, kracht es immer wieder und auch immer heftiger weil oftmals die Hunde mit dem erwachsenwerden keine gleichgeschlechtlichen Hunde mehr dulden. Dann muss man entweder zu 100% durchgreifen (wenn sich die Situation noch nicht ganz verfahren hat), die Hunde lesen können und beim kleinsten Zucken einschreiten oder die Hunde konsequent trennen, was die meisten Leute auch nicht können. Daraus entsteht ein Teufelskreis, so dass ich es 90% der Halter nicht zumute dass sie zwei gleichgeschlechtliche Hunde handeln können, also rate ich davon einfach pauschal ab.
 
Aber das finde ich wirklich sehr schade. Weil ich eben wirklich persönlich (auch abgesehen von mir) einige Beispiele kenne, wo das gut geht. Wir haben ja mal sporadisch nach Zweithunden geguckt und ich würde auch wieder eine (Listen)hündin zu Lilou wollen... Wird aber vermutlich ohnehin auf absehbare Zeit nicht aktuell und da Lilou schon sehr alt ist, wird sie wohl eher Einzelhund bleiben.
 
Hi.

Hier leben derzeit zwei Rüden und eine Hündin, alle kastriert. Die Rüden sind total harmonisch und Zucker, die Hündin ist Zicke vom Dienst. Eine weitere Hündin hätte ich zu der nicht packen können, das hätte Mord und Totschlag gegeben.

Hier ziehen auch nur noch Rüden ein, einmal Hündin - nie wieder. Ich komme mit Rüden einfach besser klar.

Mein persönlicher worst-case wären in der Tat zwei Hündinnen zu halten, da bin ich aber auch gebranntes Kind - ich kenne leider mehrere Fälle, wo zwei Hündinnen relativ problemlos, teils jahrelang (!), miteinander gelebt haben bis zum großen Knall. Danach war Schicht im Schacht, räumliche Trennung oder totbeißen. Und das waren keine Kampfis und keine Bulldogs.

Jegliche "Wiedervergesellschaftungsversuche" zwischen den ansonsten super sozialisierten Weibern schlugen blutig fehl.

Meine Freundin mit den Chows muss absolut trennen die Hündinnen brauchen sich nur zu riechen, dann versuchen die durch die geschlossenen Türen zu kommen. Eine andere Freundin muss ihre Dalmatinerhündin und ihre Dobi-Leonberger-Mix-Hündin räumlich trennen, die war schon 4 x im Krankenhaus, nach diversen "probiern wir mal ob die sich nicht doch vertragen"-Versuchen. Mittlerweile versucht sie´s nicht mehr.

Bei meinem Bruder warte ich förmlich auf den ultimativen Notfall - bisher gab es zwischen der Dobihündin und der Mixhündin zwar öfter Beißereien (aktuell hat die Kurze wieder ein Loch im Ohr - ein Stück Ohr fehlt schon), bislang ist es nicht eskaliert. Ich fürchte aber, das wird nicht mehr lange dauern.

Es kommt wohl immer auch darauf an, welche Erfahrungen man schon mit gewissen Konstellationen gemacht hat. Jemand, der ein völlig harmonisches und problemfreies Hündinnenrudel hält oder kennt, der kann sich die Problematik mit zwei total verfeindeten Weibsen vermutlich gar nicht vorstellen.

Gruß
tessa
 
Mir gehts wie Tessa, Pflegehündin (für 1-2 Wochen) ist meist ok, hängt von der Hündin ab - aber ich käme nicht auf die Idee mir ne Hündin zu meiner Hündin zu holen... bei meinem Papa die zwei haben sich auch so zerkracht, und das obwohl die eine die andere noch groß gezogen hat und es keine Probleme gab als die jüngere geschlechtsreif wurde, aber irgendwann hat die ältere die jüngere auf dem Kieker gehabt... da war nix mehr zu machen...
 
Hab auch zwei Hündinnen zuhause - Tibet und Pit Bull Terrier. Beide kastriert, leben nun seit 2 Jahren zusammen; die TT Hündin war 9 Jahre als die Pit Hündin (damals knapp 4 Jahre) dazukam. Bei den beiden gabs von Anfang an keine Probleme. :love: Hab keine Ahnung wies wäre wenn sie nicht kastriert wären - die Frage stellt sich aber auch nicht, meine Hunde werden immer kastriert sein.

Ich bin absolut überzeugt, dass man auch gleichgeschlechtliche Listenhundepärchen halten kann. Allerdings glaube ich schon, dass man sie kastrieren lassen sollte das sonst evt. schwierig werden könnte oder Probleme geben.

Ich glaub ich würd zu Dakota (Pit Hündin) wenn es wäre auch wieder eine Hündin dazunehmen. Habe bisher nämlich die Erfahrung gemacht, dass sie sich schneller an Hündinnen gewöhnt als an Rüden und mit meinen Mädels habe ich bisher nur positive Erfahrungen gemacht.
 
Hier lebten unkastrierter Staff und unkastrierter Schäfi zusammen, völlig problemlos. Die beiden waren das beste Team :love:

Ich wollte auch nie ne Hündin, aber 1. kommt es anders....

nun lebt hier Rüde und Hündin und ich finde, ich muss dem Rüden ab und an mal beistehen, weil die Mädels ihm sonst gern mal auf der Nase rumtanzen...
 
Also bei mir leben Mutter und Tochter zusammen. Wobei sich die Tochter (Ayka) bei ihrer Mutter ALLES erlauben darf. Sie wird von Buffy sogar noch sauber gemacht usw..... Ayka nuckelt sogar ab und an noch an den Zitzen. *mir unerklärlich* Also bei den Beiden klappt es.... Aber ich weiss aus der Vergangenheit das Buffy fremde Hündinnen hasst. Dürfte ihr NIE eine fremde vor die Nase stellen.... das würd auf jeden Fall knallen. :(


Also bei mir leben 2 Hündinnen und ein Rüde
 
Ich muss dazu sagen, dass bei mir beide Mädels kastriert sind/waren. Lilou war es schon bei Übernahme und bei Shiwa wurde es schon ehe Lilou kam aus gesundheitlichen Gründen gemacht. Ich glaube, diese Kombi (gleich alt, gleiche Rasse, gleich groß/stark) wäre mir unkastriert zu heiß gewesen.
 
............................................
Es kommt wohl immer auch darauf an, welche Erfahrungen man schon mit gewissen Konstellationen gemacht hat. Jemand, der ein völlig harmonisches und problemfreies Hündinnenrudel hält oder kennt, der kann sich die Problematik mit zwei total verfeindeten Weibsen vermutlich gar nicht vorstellen.

Gruß
tessa

Stimmt, ich hatte immer nur Hündinnen und auch zur Zeit vier Stück.
Alles ohne Probleme.
Gasthunde, egal welchen Geschlechts, werden auch immer freundlich aufgenommen.
 
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