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Hm...es ist die Frage ob der Arzt das wirklich "böse", bzw nicht konstruktiv, gemeint hat...oder ob er wirklich der Meinung ist diese Arbeit wäre für das Mädchen zu belastend. Vielleicht hat er die ernsthafte Sorge um sie und denkt sie packt das nicht- was er nicht verantworten kann und möchte. Vielleicht hilft ein ausführliches Gespräch zwischen dem Arzt und dem Mädchen und evtl einem Außenstehenden (Dir?) um zu klären ob sie dem gewachsen ist?
 
Vielleicht hat der Arzt auch Sorge, weil sie an der Arbeitsstelle problemlos an "harte" Medikament drankommen könnte?

Ich denke, dass es wirklich normal ist, in der Pubertät in einer Art Ausnahmezustand zu sein und dass da auch depressive Phasen zugehören.
In dem Fall Deiner Bekannten war es aber, so wie Du es beschreibst, doch einen Tacken heftiger inklusive ärztliche Behandlung.
Vielleicht hat der Arzt auch Angst, dass sie einen Rückfall bekommen könnte.
Bei Depressionen ist das ja nicht unbedingt ausgeschlossen - ganz im Gegenteil.
 
Tja, das maedchen hat schon mal selber das abi geschmissen, jetzt in the real world, geht nicht immer alles so wie man es gerne haette.

Der artzt ist verantwortlich fuer das, was er in den bericht schreibt, oder schreiben muss. Mich schmeisst man auch aus eine versicherung wegen meinem ruecken, weil der artzt das nach wahrheid im formular schreibt.

Jetzt kann sie sich ueberlegen ob sie nicht besser die schule fertig macht, so zukunfsttechnisch gesehen.
 
Sie wird das Abi nicht grundlos geschmissen haben.

Es geht bei ihr um die Zukunftsplanung und nicht um die Nichtigkeit einer Zusatzversicherung, in die man wegen Vorerkrankungen nicht aufgenommen wird.

@Matthias W.
Wäre vielleicht ein Praktikum eine Möglichkeit, um zu schauen, ob sie mit den Belastungen umgehen kann?
Das Arbeitsgebiet, das sie sich ausgesucht hat, ist ja nicht grade einfach?
Mit einem erfolgreichen Praktikum könnte sie vielleicht auch den Arzt überzeugen, dass sie für die Arbeit geeignet sind,

Ich verstehe beide Seiten:
Das Mädel, dass nun wieder Licht am Ende des Tunnels sieht durch die neue Zukunftsperspektive in Form der Ausbildung.
Aber auch den Arzt, denn er wird nicht nur ihre Gesundheit im Blick haben, sondern da auch einfliessen lassen, dass sie für relativ hilflose Personen verantwortlich sein würde.
 
sie macht in dem Haus seit 3 Monaten Praktikum, Vollzeit, 5 Tage Woche, von dem sie jetzt eine Lehrstelle angeboten bekommen hat. Bis zum Beginn am 1.10 hat sie seit 1 Woche einen 450€ Altenpflegerhelferjob in dem Pflegeheim. Daher verstehe ich den Arzt absolut Null. Ich glaube, mit dem Hausarzt gibts kein Weiterkommen, aktueller Plan ist einen anderen Arzt zu finden oder ehrlich, ich fälsche den Mist. Ich finde das so unfassbar ...
 
Dann zu einem arzt der dort verkehrt.
 
Und wenn doch etwas passiert, kommt der artzt drunter wegen versicherungsbetrug.
 
verdammt blöde gelaufen, der Arzt in dem Pflegeheim ist ihr Hausarzt. Naja, vielleicht sprechen ja der Besitzer vom Pflegeheim und der Arzt die Tage mal 3 Worte. Ob das so rechtlich, von wegen Schweigepflicht ..., überhaupt möglich ist keine Ahnung aber ich finde hier darfs ruhig mal mehr menscheln. Ich find halt wen Weg den das Mädel die letzten Monate durchgezogen hat für das Alter einfach nur klasse und der Schlag ins Gesicht hat keinen Sinn ...
 
Wir hätten dann auch das erste Ferienopfer....
Daven, 4 Jahre. ... und äußerst Angstaggressiv....
 

Anhänge


Ich sehe es ein bisschen anders, der artzt wird gefragt: war..... Letzte 5 jahre wegen was in behandlung....und paff. Da kann er schwierig luegen, es wird eine versicherungsfrage sein, vermute ich schwer.
 
Sie war doch in Behandlung - könnte nicht der behandelnde Arzt das Papier ausfüllen?
 
die "Behandlung" waren 2 Gespräche bei ihrem Hausarzt. Ich sagte ja meine Meinung, dass solche Gedanken in dem Alter absolut normal wären, ich selbst hab das auch erlebt, selbes bei meinen 3 Kindern. Anscheinend war der Hausarzt auch nicht der Meinung es bräuchte eine Überweisung zum Therapeuten/Psychiater/Neurologe oder ä. aber ein Autogramm unter den Wisch will er halt auch nicht setzen ...
 
Hm ich hab jetzt hin&her überlegt ob ich was dazu schreiben soll...
Ich arbeite bei einem Arzt für Allgemeinmedizin und auch bei uns in Ö ist es Pflicht so eine Bescheinigung zu haben.
Mein Chef hält es so, ist er sich bei jemanden nicht sicher dass er die berufliche Belastung standhält- gibt er es unter Vorbehalt raus. Derjenige wird nach 3-4 Wochen im Beruf zum erneuten Gespräch eingeladen. Und dann bei Bedarf zu weiteren.
Funktioniert bei uns seit Jahren hervorragend und die Leute nehmen die Termine auch gerne wahr um manchmal über erlebtes zu reden.
Finde es vom Arzt überzogen sie nicht zu zulassen.
Ich wünsche dem Mädchen das es den Beruf doch noch ausüben kann.
LG Ines mit Ginger und Zoe
 
also erstmal vielen lieben Dank wie ihr eure Gedanken einbringt! Dein Gedanke "unter Vorbehalt" schmeckt mir eigentlich am Besten, finde ich für beide Seiten eine faire Kiste. Ich geb das alles weiter und hoffe das Beste
 
Zusätzlich hab ich vergessen zu erwähnen das bis jetzt bei niemanden die Bescheinigung zurück genommen werden musste.
LG
 
Naja, gerade nach der Geschichte mit dem Germanwings-Absturz, wo auch "niemand einem vielversprechenden jungen Mann seine Zukunft verbauen wollte", kann ich durchaus gut verstehen, dass doch der eine oder andere Arzt da etwas besorgter reagiert als früher vielleicht.
 
1. Für den Arzt rechtlich und versicherungstechnisch aber vermutlich nicht.

Ob nun einer sich mit einem Flugzeug umbringt (und damit x Leute mitnimmt), oder sich alleine - wenn nachzuweisen ist, dass er als Arzt da was übersehen oder falsch beurteilt oder unterschlagen hat, hat er ein Problem, bis hin zum Apprbationsentzung.

2. Meine Schwägerin und mein Schwager arbeiten beide in der Altenpflege, und je nachdem, was man da macht, kann es psychisch sehr belastend sein. Kann also die Bedenken durchaus nachvollziehen.

Im Grunde, denke ich, müsste das Mädel sich einen dritten, unabhängigen Psychologen als Gutachter suchen, und der soll sie jetzt beurteilen.

Denn ich denke, dass "drei Gespräche mit dem Hausarzt" und "nie ne Therapie gehabt, nie komplett psychologisch diagnostiziert worden" (Wenn es denn wirklich so gewesen ist) eigentlich nicht ausreicht, um die Eignung für einen Beruf festzustellen oder abzulehnen.

Danach sieht man dann klarer - und der Hausarzt ist aus der Verantwortung (was vermutlich alles ist, was er an dieser Stelle möchte - nicht, ihr die Zukunft verbauen, sondern, dass sich jemand die Sache ansieht, der sich damit auskennt.)
 

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