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*SpanishDream* schrieb:
Von oben herab ist es m.E. eher wenn mir jemand sagt "Ich brauche kein Gespräch, ich will den Hund, ich kenn mich aus".
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Hm, könnte mir auch passieren, wenn auch, dank meines gehobenen Alters , ich inzwischen wohl ETWAS diplomatischer wäre. Bei vielen Interessenten ist es wohl ne krasse Fehleinschätzung der eigenen Fähigkeiten und man sollte den Vermittlern ermöglichen ihre Arbeit zu tun, aber wenn ich weiß, der Hund passt und dann den Schlüpper für die Vermittler fallen lassen muss, damit DIE das AUCH glauben...ja, doch, von diesem oben zitierten kann ich mich auch nich ganz freisprechen.
 

Ich spreche dir aber zu das du nicht einen Hund aussuchst den du im vorbeilaufen mal eben 2 Minuten im Zwinger gesehen hast und sonst rein gar nichts über ihn weisst und keinerlei Kontakt zum Hund hattest. (Kein Alter/Abgabegrund/Verhalten/Name/ Gesundheitszustand usw.)
Abgesehen davon steh ich nicht auf fremde Schlüpper. haha
Bei mir muss sich keiner nackt machen, es sollte harmonieren zwischen Hund und Interessent, ich vermittel ja nicht mich.

Als ultimativ Eigenbeweihräucherung nen Satz (als 2.Satz) loszulassen wie "Ich kann mit jedem Hund, mich beisst keiner, ich hab sogar schon Pitbulls angefasst" zu nutzen erzeugt bei mir keinen Respekt.
Ich bin schon so nett und lache nichtmal darüber. Also nicht laut.
Hätte ja mal meinen 13kg Stelzenhamster Jacky als Probant nehmen können. Dürr und klapprig wie ein Windhund, hat nichts mit Pitbull zu tun, beisst aber trotzdem.
 
Ich hatte zwar nicht mit Spanish direkt zu tun, aber habe vom TH Offenbach mal einen Hund übernommen.

Das Personal war sehr freundlich und wie die Stasi haben sie sich auch nicht aufgeführt.

Also da könnte sich eher mancher TSV etwas abgucken. Leider musste ich auch ziemlich negative Erfahrungen mit dem Tierschutz nach Montis Tod einstecken, das war wirklich übel.
 
*SpanishDream* schrieb:
Als ultimativ Eigenbeweihräucherung nen Satz (als 2.Satz) loszulassen wie "Ich kann mit jedem Hund, mich beisst keiner, ich hab sogar schon Pitbulls angefasst" zu nutzen erzeugt bei mir keinen Respekt.
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Uuh . Die mag ich auch, vor allem wenn sie versuchen sich den Kaukasen zu nähern.
 
Ich hab es damals für den Verein so gemacht, das ich Leute zu mir nach Hause eingeladen habe die sich für den boerboel interessiert haben. Ein Paar kam sogar aus der Schweiz. Danach war den meisten dann klar das sie so einen Hund überhaupt nicht wollen oder sie blieben bei ihrer Wahl weil sie damit klar kamen.

Ich denke live Kontakt ist die beste Aufklärung. Und wenn die meinen, die kommen mit sowas klar, dann zeigt man ihnen mal einen Hund bei dem es anders ist. Öffnet die Augen
 
*SpanishDream* schrieb:
Von oben herab ist es m.E. eher wenn mir jemand sagt "Ich brauche kein Gespräch, ich will den Hund, ich kenn mich aus".
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Könnte mir zwar auch (natürlich nicht, wenn ich nichts über den Hund weiß) passieren, dass ich das denke, aber nicht, dass ich es sage. So weit kann ich mich in die Vermittler dann schon noch einfühlen, dass ICH zwar weiß, dass ich mit dem Hund klar kommen werde, DIE das aber nicht wissen können und schließlich die Verantwortung für eine gelungene Vermittlung tragen.

Ich war auch schon als Interessentin in Offenbach und kann bestätigen, dass man dort korrekt und freundlich war und niemand erwartete, dass wir uns nackig machten oder uns irgend etwas unterstellte.
 
Danke Nandou und Nicole und snowflake

Meike schrieb:
Ich denke live Kontakt ist die beste Aufklärung. Und wenn die meinen, die kommen mit sowas klar, dann zeigt man ihnen mal einen Hund bei dem es anders ist. Öffnet die Augen
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Eigentlich ja
Problem: Hund ist Angstbeisser und schießt nach vorne. Wenn man ihr nicht ständig als fremder Leckerlies zusteckt und sehr aufmerksam ist.
Maulkorb krieg ich auf den Hund noch nicht drauf. Ergo würde sie mir die Leute an Ort und Stelle beissen und da trage ich Verantwortung, sowas darf nicht passieren, wenn ich weis, dass Hund schwierig ist.
Mittlerweile darf ich in den Zwinger rein und setz mich auch hin, kuschel sie. Das wird noch ein paar Wochen dauern, bis sie mir vertraut.

Hatte mal eine zierliche Frau, die wollte unsere Dogge, da er ein netter ist, habe ich ihn ihr in die Hand gedrückt. Sie sagte nach nichtmal 2 Minuten, dass sie doch etwas leichteres möchte Sie ging dann mit Spok
 
Beißen sollte der Hund schon nicht grade. Hier hab es Anweisungen an die sich alle gehalten haben -das hat Bakkies auftreten schon schnell klar gemacht. Aber das geht natürlich nicht mit einem ängstlichen Hund, ist ja auch für ihn blöd.

Das mit der Dogge war klasse
 

Biete solchen Leuten doch an, dir zu unterschreiben, dass sie gewarnt waren und deshalb auf eigenes Risiko handeln und keine Ansprüche geltend machen, wenn sie gebissen werden. An der Stelle werden vermutlich einige, die doch noch ein paar intakte graue Zellen haben, schon zurückschrecken.
 
Kaum jemand nervt mich so ausdauernd wie ich mich selbst.

Die Entscheidung für den Hund ist getroffen und ich freu mich wirklich total auf ihn, wenn denn dann alles klappt. Und er bis zu meinem Urlaub nicht doch noch durch ein Wunder vermittelt wird.
Trotzdem schleichen sich die ganze Zeit kleine was-wäre-wenn-Attacken dazwischen. Wenn ich mit ihm Gassigehe habe ich keinen Zweifel. Gar keine. Das passt einfach.
Wenn ich dann Zuhause bin muss ich die ganze Zeit mit mir selbst argumentieren. Besonders wegen Sachen die total bekloppt sind.

Ausserdem laufen mir Situationen nach, wo winzige Kleinigkeiten schief gelaufen sind, nicht mit Hund, sondern allgemein.
Heute habe ich einer Frau anstatt die richtigen Öffnungszeiten, unsere Gassizeiten für morgen gesagt, es aber auch direkt korrigiert, aber wenn sie das akkustisch nicht richtig verstanden hat? Steht sie morgen vor verschlossenem Tor. Und ich bin schuld. Andererseits denk ich mir dann, so what? Ärgerlich aber nicht zu ändern. Aber wiederrum andererseits, die arme Frau ist dann umsonst...
So ein driss verfolgt mich dann und nervt mich immens... Ich brauche endlich einen guten Therapeuten ....
 
vermutlich wird das Verhalten mit der Zeit (und dem Wissen, dass es Dir nicht gelingt mittels eines von Dir begangenen Fehlerchens die Welt untergehen zu lassen um es mal total überspitzt auszudrücken) besser, ganz ohne Therapeut

und sich im Vorfeld einer so schwerwiegenden Entscheidung wie "Hund ins Haus holen" alles hundertmal links- und hundertmal rechtsrum zu überlegen, finde ich absolut okay, besser als hinterher die Kleinanzeigen-Portale zu bemühen
 
Ja, ich denke auch das es sich bis zu einem bestimmten Punkt regulieren wird, aber mein Kümmerer- und Sorgenmacher-Gen ist von Haus aus so gut antrainiert, das es wirklich schwer ist sich davon zu lösen.

Erstmal das sehr subtile Training als solches zu erkennen und zu beenden, war schon nicht einfach, aber es hat geklappt. Mit dem Rest darf ich nur nicht so ungeduldig sein.
 
MileB. schrieb:
Ja, ich denke auch das es sich bis zu einem bestimmten Punkt regulieren wird, aber mein Kümmerer- und Sorgenmacher-Gen ist von Haus aus so gut antrainiert, das es wirklich schwer ist sich davon zu lösen.
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du musst Dich nicht von dem Verhalten lösen, sondern es nur auf ein weniger ausgeprägtes Maß reduzieren ... das ist dann einfacher als etwas gänzlich zu lassen ...
 
OP-Termin für Mittwoch, die Elfe hat einen Tumor im Gesicht, der bei einer Beißerei mit Alva geplatzt ist...
 

Alles halb so wild, ist ja diesmal keine Sache um Leben und Tod (hatte die Elfe ja dies Jahr auch schon), da bin ich recht entspannt (und so ca 100 Ocken ärmer, is ok). Wär schön gewesen wenn die nicht läufig wär, dann hätte ich sie gleich kastrieren lassen, die wird mit jeder Läufigkeit aggressiver. Das blöde Stück.
 
Oh..das sieht aber bestimmt unschön aus im Gesicht vom blöden Stück

Wünsche alles gute...auch wenns nix großartiges ist..das trotzdem alles glatt läuft
 
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