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Ich habe meine Viererbande gerade erfolgreich auf eine Hundepfeife konditioniert...

... und das klappt ganz hervorragend.

Die Sensibelchen können meine Stimmlage so interpretieren, dass sie auf Ruf nur zögerlich oder oder ängstlich reagieren, wenn ich emotional reagiere und unbewusst eine andere Stimmlage habe.

Und ich kann sehr emotional werden wenn meine Vollblutjäger frei laufen und ich sehe ein potentielles Jagdobjekt...

Mit der Pfeife kein Problem, die klingt immer gleich. Und die Hunde kommen immer gleich fröhlich und hoffnungsvoll angesaust um sich ihr Leckerli abzuholen.

Also ich finde Hundepfeifen echt genial - aber ich benutze die auch nicht zum Dauerflöten...

Gruß
tessa
 
tessa schrieb:
Ich habe meine Viererbande gerade erfolgreich auf eine Hundepfeife konditioniert...

Erfolreich ist das Zauberwort...

Ich habe andererseits keinen Zweifel, dass deine Hunde vom Dauerflöten fast rund um die Uhr genauso genervt wären wie ich...

Ist halt wie mit allem... die Dosis macht's.
 
Ist schon klar...

Ich amüsiere mich auch immer über die Leute mit dem Labbi, die rennen permanent flötend durch die Feldmark und Labbi drömelt so 1 km hinter denen rum, geht mal kurz Karnickel jagen, hat es üüüüberhaupt nicht eilig... seine Leute teilen ihm ja ständig mit, wo sie gerade sind...

Wenn hier vorm Fenster einer dauernd rumflöten würde, wäre ich sicherlich auch genervt...

Gruß
tessa
 
amar braucht keine pfeife, der pfeift selber und ohne unterbruch, das regt mich immer auf. ich bin eher schweigend unterwegs, dann und wann ein : komm! reicht.
 
Wenn hier vorm Fenster einer dauernd rumflöten würde, wäre ich sicherlich auch genervt...

Es ist ja nur zum Teil "vor dem Fenster". Wir wohnen direkt am Feld, und eine der beliebtesten Spazier- und Hunderunden des Ortes führt in engerem oder weiterem Bogen einmal um dasselbe.

Natürlich gehen die Leute hier direkt vor dem Haus vorbei und pfeifen... und etwas weiter pfeifen sie wieder.... und wenn sie auf der anderen Seite vom Feld zurückgehen, dann auch... und weil es hier halt flach ist, und dazwischen ebennur derzeit unbebautes Feld, höre ich sie auf dem Rückweg in über 100 m Entfernung fast so gut wie auf dem Hinweg. Und auf jeden Fall auch durch geschlossene Fenster und Türen.

Vielleicht liegt's eher an unserem Haus, aber egal... mich nervt's.
 

sei froh das du die höhe tönen noch hörst im alter pfeiffst höchstens noch tinitus mässig.

fauler witz beiseite, das ist ärgerlich vorallem abends und nachts würde ich auch aus der haut fahren.
 
Erstaunlicherweise macht es dem Kleinen gar nix, aber der ist ja quasi mit der Geräuschkulisse aufgewachsen.

Aber...

Vielleicht ist es gar keine Pfeife und ich hab Tinnitus...
 
@Nebelfee: willkommen in meiner Welt... und dann kommt noch der Spruch: ach Sie sind da halt kleinlich...

@Tessa: die unterschiedliche Stimmlage reisst es beim Herr Dobermann gerade raus... tiefes grollen und er kommt immer wahrscheinlich eine falsche Konditionierung

zum Thema: mich nervt dritte woche "halbkrank"...
 
Mich nervt, dass ich wenn ich den Job bekomme, einer von den Hundehaltern bin, denen ich jahrelang keinen Hund vermittelt habe/hätte.
Die Kröten wären Mo.-Do. 11 Stunden täglich alleine, Fr. 8 Stunden.

Job ablehnen kann ich mir ja fast nicht erlauben.
 
11 Stunden ist ´ne Hausnummer. Da wirst Du einen Sitter brauchen, zumindest jemanden, der Mittags ´ne Runde dreht.

Au Backe... nicht schön, aber zu stemmen wenn es denn sein muss.

Gruß
tessa
 

sorry aber das geht für meinem geschmack gar nicht, hunde sitter oder verwandte wo du die hunden bevor du zur arbeit gehst ablieferts oder tatsächlich abgeben. das hat kein hund verdient 11 stunden alleine zu warten.
 
Abgeben kommt nicht in Frage zumal es sich nur um die Zeit bis September handelt.
Wenn es so kommt, dann bekommen die beiden nen Gassi Service für ne Stunde mittags. Das kriegen wir schon rum. Und um 16 Uhr ist der Tag ja noch nicht ganz rum, da kann man danach noch groß raus aufs Feld.
Wer würde sich freiwillig meine Hunde antun 2 kranke Hunde zusammen, davon der Rüde noch ein Angstaggo-Kontroll-Freak. Die Person müsste ich bezahlen.

Vielleicht bekomm ich bis März ja noch was anderes. *hoff*
 

Ja, aber welche Alternativen gäbe es denn?
Abgeben, an wen?
In ein TH, zumindest in so eines, wie ich kenne, heißt für einige Hunde bis zu 5 Tagen die Woche 24 Stunden alleine, maximal mal alleine aus dem Zwinger raus und hinein in einen Auslauf.
An den anderen beiden Tagen eine Runde von evtl. 20 Min.
Es ist alles sauber, es gibt zu fressen, jedoch der Rest?
 

Das beste daran ist, das meine Kolleginnen aus dem Tierheim Jacky seit 4 Jahren kennen und ihn zum Teil nicht anfassen/anleinen können.
Für mich steht das nicht zur Debatte.
Zur Not muss mein Freund zu mir ziehen, durch die Schichtarbeit wären sie max 6 Std alleine, wenn überhaupt, oder meine Schwester. Irgendwie wird das machbar sein, auch wenn man sich erstmal vorkommt wie ein Verräter.
 
alles bestens, ich werde nie im leben die vermittlungskriterien von einem tierheim begreifen. ich bekommen keinen hund von denen, obwohl ich nie und never solche konditionen angeboten habe.
alles für den dackel, alles für den club.

ich bin froh das meine kinder sich bis jetzt keine tiere angeschafft haben, weil sie sich um die verantwortung bewusst sind.
 
Ich bin mir also der Verantwortung für meine Tiere nicht bewusst, willst du das damit sagen?
Liegt das an meinem Alter? Wann ist man sich der Verantwortung bewusst, wie sind die/deine Kriterien?
Kann mal also erst ü30 oder jenseits der 40 sicher sein, seinen Job zu behalten und hoffen das es kein Schicksal gibt, welches das Leben mal eben komplett umkrempelt?
Da kann sich dann nichts mehr ändern, oder was meinst du?
Mein Vater hat nach 30 Jahren seinen festen Job verloren, andere trennen sich, die mehrjährig verheiratet waren, hier und da gehen Betriebe pleite und so ändern sich Zeiten, egal wie alt man ist.

Das ich mir in so einer Situation keinen weiteren Hund anschaffe, das ist wohl klar. Aber die bestehenden Abschaffen, weil ein halbes oder ein ganzes Jahr mal das Leben aus der graden sicheren Bahn geht?
 
ach , ich wurde auch schon geschieden mit zwei kinder und hund, meine hunden mussten aber niemals und never den ganzen tag alleine bleiben.


so lange mann nicht einigermassen eine ausbildung hat der einem eine gesichterte zukunft ermöglicht, sollte man meiner meinung nach, weder kinder noch tiere haben.
 

Da hast du wohl Glück gehabt, oder deine Hunde, oder wer auch immer.
Ich habe eine Ausbildung, die sogar gut und mit Ehrung abgeschlossen wurde, falls es dir entgangen ist. Eine sichere Zukunft hätte ich gehabt, wäre meine Mutter nicht so erkrankt, dass ich sie täglich unterstützen muss.
Hätte auch gehen können für einen festen Job, aber ich habe ein Gewissen, schließlich war sie auch über 20 Jahre für mich da. So muss ich in der Umgebung suchen, nach einem Job, das gestaltet sich aber schwierig.
War so definitiv nicht planbar.
Bevor meine Mutter krank wurde war ich flexibel, Deutschlandweit und weiter....


Wie gut dass nicht jeder so denkt, sonst gäbe es wohl keine Kinder mehr.
 
so lange mann nicht einigermassen eine ausbildung hat der einem eine gesichterte zukunft ermöglicht, sollte man meiner meinung nach, weder kinder noch tiere haben.

Dann hätte sich das Problem der Überbevölkerung alsbald erledigt.


Es wird sich für ein halbes Jahr wohl irgendeine Hundesitterlösung finden lassen und dann sieht man weiter.
 
so lange mann nicht einigermassen eine ausbildung hat der einem eine gesichterte zukunft ermöglicht, sollte man meiner meinung nach, weder kinder noch tiere haben.

Dann hätte ich die letzten 8 Jahre keinen meiner Hunde haben dürfen. Diese Rechnung geht nicht auf Liesbeth. Es lebt sich nicht immer alles nach Plan, die Kunst ist es, sich Träume zu erfüllen und glücklich zu sein, gegen alle Umstände und nicht alles hinzuwerfen, nur weil es mal nicht perfekt läuft. Schicksalschläge sieht niemand voraus. Und meine Hunde waren auch zufrieden (ich weniger), als ich wegen Grolls HD-Befund rund 55 Stunden (im schlimmsten Fall) die Woche gearbeitet habe, um die Kosten schnellstmöglich abzustottern. Es war ein Zustand für 6 Monate, 2 Wochen im Monat (Schichtdienst) mussten sie 9 Stunden am Stück alleinbleiben...es hat ihnen nicht nachhaltig geschadet. Sie wurden von mir ausgelastet und ich habe so intensiv wie möglich Zeit mit ihnen verbracht, selbst wenn das hieß, NOCH weniger zu schlafen. Hätte ich sie alle abgeben sollen? Oder für SOLCHE Hunde Pflegestellen, Betreuung, GASSIGEHER (die dann bei mir zuhause hätten reinkommen müssen !!) organisieren sollen? Und wenn es egoistisch ist...ich stehe oft genug und gerne, für das Wohl meiner Hunde, für ihr Glück zurück, dann können sie das auch für eine gewisse Zeit. Ich denke es ist meinen Hunde sehr viel lieber, sich am Tag für einige Monate zu langweilen bis ich nach Hause komme, als sie in eine fremde Umgebung zu verpflanzen, von mir, von ihrer Familie zu reißen!!! Die Frage stellt sich mir gar nicht, natürlich ist es die bessere Option sie zu behalten und zu versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. Wir bringen alle mal Opfer und müssen zurückstehen, und da meine Hunde mit mir leben, tun sie das auch.
 

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