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Der Veterinär hat sie untersucht. Mit US und allem pipapo
 
  • 20. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi pat_blue ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das hast Du definitiv ganz falsch verstanden. Und dann kann man sich immer noch anders ausdrücken.
 
Leider sind Tiere nur zum Teil keine Sache mehr...zum anderen Teil eben schon.
 

Naja, ich muss zugeben, bei einigen Beiträgen habe ich ähnliches herausgelesen, als es darum ging, dass wir als "Liebhaber-Halter" die Tiere ja auch nur benutzen...
 
Ich kann das vermischen von "Sofahunddebatte" und S.exuell motivierter Gewalt auch nicht nachvollziehen, glaube aber auch nicht, dass Jemand absichtlich darauf hinauswollte.

Im Prinzip war das Gerüst ja die viel zitierte Selbstlosigkeit und die existiert nun mal so nicht.
 

@Nicole also ich finde, das geht schon stark in die Richtung - schade, dass sich Coony nicht mehr gemeldet hat, vielleicht war es ja doch anders gemeint - aber ich verstehe es erstmal so, dass man als normaler Halter nix sagen sollte, weil man sein Tier ja auch missbraucht...

(wobei ich ja ein Stück weit bei ihr bin, es ist auch nicht richtig, wenn der Hund zum Partnerersatz wird - aber es ist immer noch nicht so schlimm, wie wenn man diesen Partnerersatz auch noch körperlich missbraucht...)
 

Seufz.

Das ist bestenfalls weiterer Vorwurf, aber keine Entschuldigung der anderen Sache.
 

(Fettmarkierung von mir)

Den Teil haben wir ja eigentlich ueber Seiten diskutiert. Siehe fettmarkierung.

Die Aussage "Fass Dir mal an die eigene Nase" bedeutet ja nicht im Umkehrschluss "dann ist das auch nicht schlimm".

Das lese ich hier immer und immer wieder. Aus einer Aussage wird der Umkehrschluss gezogen, und dann wird sich ueber das Ergebnis total empoert. Nur gilt der Umkehrschluss in den wenigsten Faellen.

"Wer BARFT ernaehrt seinen Hund sinnvoll"
-> "Jeder der nicht BARFt ernaehrt seinen Hund falsch"
-> Aufschrei der Empoerung ueber 20 Seiten incl. 10 Meldungen an das Mod-Team

Nur ein semantisches Beispiel.
 

ich kann mich nur anschließen, man kann das eine durch das andere nicht rechtfertigen oder verteidigen.
 

Ein Paragraph, der mehr das Gewissen beruhigt und sonst nicht viel aussagt. Denn was steht da? Im Grund doch nichts anderes als:
"Nein, Tiere sind keine Sachen, ganz und gar nicht! Im Wesentlichen behandeln wir sie aber trotzdem als solche."

Zudem existiert in der Literatur durchaus noch die Ansicht, Tiere wären zumindest im strafrechtlichen Sinne weiterhin "Sachen", was man z.B. aus §324a StGB herauslesen könne, wo es so schön heißt "...Pflanzen, Tiere und andere Sachen ..." Oder daran, dass auch Tiere Objekt einer Sachbeschädigung sein können.
 

Perl hat es ja schon richtiggestellt. Aber ich möchte auch noch einmal darauf hinweisen, dass Coony doch wohl so ziemlich die einzige war, die diese Parallele gezogen hat, und dass sie das vermutlich nicht im Sinne von Akzeptanz getan hat. Schließlich hat sie das Wort Missbrauch benutzt, was ich nicht als Akzeptanz interpretiere. Ich glaube, dass sie nicht die Absicht hatte, S.exuellen Missbrauch zu verharmlosen, auch wenn sie es faktisch getan hat.

Also ich jedenfalls habe keine Akzeptanz, und schon gar keine zunehmende, aus dieser Diskussion herausgelesen.
 

für Deine Haltung. Mir ist das Selbe durch den Kopf gegangen, hätte es aber nicht so auf den Punkt bringen können.

Unabhängig davon, möchte ich noch einen Schritt weiter gehen und meine, dass sich unsere Gesellschaft auch mit solchen Themen vorurteilsfrei befassen muss.

Wir sollten die Gründe kennen und erklären können, weshalb wir etwas dagegen haben, wenn Menschen mit Tieren S.exuelle Praktiken ausüben, oder mit ihren Tieren in einer Ehe ähnlichen Paartnerschaft leben. Was spricht dagegen?

Ich bin dagegen, dass Menschen S.ex mit Tieren haben dürfen, weil ich nicht glaube, dass die freiwillige Entscheidung und des Tieres und der leidensfreie Akt nicht gewährleistet werden kann, auch wenn es Einzelne vielleicht damit ernst meinen und sich Mühe geben.

Woher weiss man, dass der Hund willig ist und es auch möchte? Wie will man gewährleisten, dass die Regel "Freiwillig und ohne Schmerzen" eingehalten wird? Meiner Meinung nach kann man das nicht, weil sich Tiereweder in dem Moment, aber besonders nachträglich nicht äußern können.

Ich selber kann nicht nachvollziehen, wie man S.ex mit seinem Tier haben möchte, aber das allein finde ich nicht verurteilenswert. Mir geht es darum, dass Tiere vor Ausbeutung und Leid beschützt werden müssen.

Wenn Tiere dagegen sprechen und sich vernünftig erklären könnten, würde für mich persönlich nichts dagegen sprechen, dass Menschen und Tiere S.ex haben.
 

Das ist 'ne ganz gefaehrliche Schlussfolgerung.

Es hat seinen Grund, warum z.B. das Verhaeltnis zwischen einem Psychotherapeuten und seinem Patienten als unethisch gilt. Dass sich der Patient in den Therapeuten verliebt ist dabei nicht ungewoehnlich (Stichworte Uebertragung und Gegenuebertragung).

Und bei Schutzbefohlenen ist das nicht anders. Die Abhaengigkeit wird durch Zuneigungsgefuehle ueberlagert, aber sie ist immer noch da (Stichwort Kognitive Dissonanz). Eine solche Beziehung wird selbst wenn sie "einvernehmlich" waere, niemals auf gleicher Augenhoehe sein und erhaelt damit zwangslaeufig einen missbraeuchlichen Charakter.
 

Du hast natürlich Recht und meine Schlussfolgerung war nur hypothetisch gemeint. Wir werden niemals in die Situation kommen, Tiere befragen zu können und ihre Aussagen zu werten.

Es ging mir nur darum zu erklären, dass eine einfache Abneigung gegen etwas, dass man "unnormal" findet, keine Berechtigung hat.
 
Ich finde eine einfache Abneigung gegen etwas, das man, wie in diesem Fall offenbar geschehen, nicht nur unnormal, sondern "widernatürlich" findet (was einer spontanen Reaktion aus dem Bauch entspricht), durchaus nicht "unberechtigt", sondern eigentlich ziemlich normal.

Es ist auch sinnlos, den betreffenden Leuten vorzuhalten, ihre Emotionen seien "unberechtigt" - davon werden sie sie auch nicht weniger haben. (Ausnahme: Die spontane emotionale Reaktion wurde durch ein Missverständnis oder gezielte Manipulation hervorgerufen. Dann kann man in der Tat von "unberechtigt" sprechen, weil der angenommene Anlass nicht existiert, aber das ist hier ja nicht der Fall... )

Ich finde allerdings nicht, dass diese Abneigung bzw. diese Emotionen dann als Rechtfertigung egal für was herhalten dürfen.
 
War das jetzt eine Antwort an Procten oder an mich?

Meine Zustimmung bezog sich auf den Satz
Procten schrieb:
dass eine einfache Abneigung gegen etwas, dass man "unnormal" findet, keine Berechtigung hat.

voellig losgeloest von dem Zoophilie-Thema. Mir geht es da eher um das "von aussen betrachten" der eigenen Dogmen. Ich kann meine durchaus massive Ablehnung gegen etwas (wie hier z.B. gegen S.exuelle Praktiken mit Tieren, oder ganz aktuell in den Medien, gegen Nazis) entweder einfach ausleben und meiner Empoerung Luft verschaffen, oder ich kann versuchen, einen Schritt zurueck zu machen, und zu ueberpruefen, ob meine Beweggruende wirklich valide sind, indem ich versuche, ihrem tatsaechlichen Ursprung auf den Grund zu kommen.

Das "Bauchgefuehl" ist doch im Grunde auch nur das Resultat unserer Praegung und Konditionierung, daher reicht mir das alleine nicht aus. Ich will dann auch wissen wo's her kommt.

Die Erklaerung beim "Bauchgefuehl" ist "weil man das nicht macht". Die Erklaerung, die ich nach Reflektion ueber das Thema fuer mich erarbeitet habe, der Missbrauch nicht nur als koerperliche Manifestation, sondern auch auf der Meta-Ebene, ist fuer mich dagegen handfest und den kann ich als Argumentation mit in eine Diskussion nehmen. Ich habe mich also von einem Dogma zu einem (hoffentlich. schon wieder Stichwort Kognitive Dissonanz) rationalen Ergebnis weiter entwickelt.

Das Bauchgefuehl habe ich dabei auch gar nicht verloren und ich werde es auch niemandem absprechen.
 

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