Gedanken zu Bremen und Deutschland

merlin

20 Jahre Mitglied
Newsletter-KHP:
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In Bremen scheint man bedenkenlos zu feiern und zu trinken auf alles was so von den Behörden und Richtern abgesondert wird.

Mir ist allerdings die Lust auf das Feiern in Bremen vergangen.

Als Bremen die Rasseverordnung veröffentlichte, lobten sich die
Verantwortlichen gleich mit dem Spruch "Bremen ist Spitze".
Jetzt beschliessen Richter der sogenannten "Freien Hansestadt", dass Hunde
der Rasse Bullterrier zu den besonders gefährlichen Hunden gehören und eine Bedrohung für die Menschen darstellen. Nun ja, Bremen ist klein und man kann unter Umständen den gleichen "Edelitaliener" besuchen. Man beruft sich hierüber auf
dubiose Gutachten.
Sicherlich gibt es auch Gutachten von kranken Wissenschaftlern, die
behaupten, Adolf Hitler sei Anhänger der Friedensbewegung und Opfer der
verfolgten Juden gewesen.

Die Zucht wird allerdings in Bremen nicht untersagt. Man könnte ja auch
als Armenhaus der Nation Steuern verlieren.
Ja, ich sehe sie schon, die kleinen süssen Bullis mit Ihren kleinen süssen
Maulkörben unterm Tannenbaum spielen.
Wenn Frauchen dann als "Kampfhundsau" vom durch Medien und Politikern
aufgegeilten Mob tituliert wird, kommen sie, wenn sie Glück haben, zu Frau Schürmann von "Bulli in Not" oder ins Tierheim Olpe.
Wenn sie Pech haben, kommen sie zum Lagerkommandanten Poggendorf ins KZ
Süderstrasse in Hamburg. Aber, macht ja nix, "Bremen ist halt Spitze".

Maulkorb ist in Bremen auch in Ordnung. Ein Amtstierarzt sah in seiner
verstaubten Amtsstube keine Einwände zum Maulkorb.
Und die Richter erklärten die Nützlichkeit dieser "staatlich verordneten
Narrenkappe" in der monotonen Darstellung eines KFZ-Mechanikers, der seinen Kunden eine neue Lichtmaschine aufs Auge
drücken will. Ja, Bremen ist Spitze.

Wir wurden in Bremen beschimpft, von der Polizei angepöbelt, mit einer
Pistole bedroht, telefonisch beleidigt etc. Jetzt soll auch noch eine Kennzeichnung darauf hinweisen, wo ein Bullterrierer lebt.

Die Herren Richter scheinen nicht zu begreifen, oder wollen es nicht, was
in diesem Land abläuft. Sie können Niemanden
vor dem aufgegeilten Mob beschützen oder wollen es nicht.

Ein Teil meiner Familie wurde vor längerer Zeit mit einem Gelben Stern
gekennzeichnet. Jetzt werden wir wieder gekennzeichnet,
nur weil wir einen Hunde aus der Not retteten, um ihm ein vernünftiges
Leben zu sichern.

Ihr Richter, Bremen und Deutschland... Ihr seid wirklich Spitze.

Man kann Fusspilz dadurch bekämpfen, indem man das Bein amputiert. Das
Recht scheint in diesem Lande viel Wert zu
haben, schliesslich hatten die Geschwister Scholl mit ihrem Richter
Freissler ja auch einen "fairen" Prozess. Wer einen
Bullterrier als gefährlich darstellt, bezeugt seine geistige Armut. In
keinem zivilisierten Staat dieser Erde zählt der Bullterrier zu den gefährlichen Hunden. Nur in einigen deutschen Bundesländern.

Wenn deutsche Politiker und Richter meinen, Mitgeschöpfe in Kategorien und
Gefährlichkeitsstufen einteilen zu dürfen, sollten sie unbedingt beim Europäischen Parlament einen Antrag einreichen, dass die
Deutschen eine besondere Steuer an unsere Europäischen Nachbarn zahlen sollten.
Schliesslich sind die Deutschen wohl die gefährlichste Rasse in Europa.
Wir haben 6 Millionen Juden umgebracht, mehrere Kriege veranstaltet, treiben Ausländer durch die Strassen, es brennen wieder Synagogen, es werden wieder jüdische Friedhöfe geschändet, unsere Nachbarländer haben wieder Angst vor uns und jetzt wird
auch noch der "Hundeholocaust-Deutschland
2000" inszeniert.

Mit dieser sinnvollen "Vorsicht gefährlicher Deutscher" Steuer kann auch vermieden werden, dass man sich vor Entschädigungen,
wie es zur Zeit bei den Zahlungen für die Nazisklaven der Fall ist, drückt.

Bremen, Deutschland ... Ihr seid einfach Spitze.

Ich weiss nur eines, ich bzw. wir werden so schnell wie möglich dieses Land verlassen.

Gruss aus Bremen
xxxxxxxxxxxx
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  • 4. Mai 2024
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Hi merlin ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich kann nur hoffen, daß eben NICHT viele das Land verlassen, zumindest nicht bis hier alles erkämpft wurde.
Natürlich kann ich auch die Gedanken des Schreibers dieser Mail verstehen, davon gehen täglich tausende aus allen möglichen Bundesländern durchs Netz. Nur jetzt weggehen - NEIN!!!
Wir haben noch sehr viel zu tun in unserem ach so schönen Deutschland,

watson
 
Hi watson,

GENAU!
Mich werden die auch nicht los! Ich werde weiterhin gegen die unsäglichen HVO's und den daraus resultierenden Wahnsinn kämpfen!
Ach watson, selbst wenn wir dereinst fast zu klapprig sind, um unsere Schilder hochzuhalten: Wir geben nicht auf!!!!

Kämpferischen Gruß
Alexis

asthanos.gif
 
Hallo Ihr Zwei !

Ich habe hier noch ein Schreiben von dem selben Verfasser.
(Anm.:Sein Hund ist tot !!!)
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Oberverwaltungsgericht der
Hansestadt Bremen
Richter: Pottschmidt, Göbel, Alexy
Postfach 10 27 40

28027 Bremen
20. November 2000


OVG: 1 B 376/00 Beschluß in Sachen Normenkontrollverfahren


Sehr geehrte Herren,

Ihr Beschluß in o.g. Angelegenheit hat mich zwar nicht sehr verwundert, ich habe jedoch trotzdem auf einen fairen Beschluß gehofft.

Mich kann in dieser Stadt allerdings nichts mehr so schnell „vom Stuhl“ hauen.

Unser Hund, ein Bullterrier, den Sie kurzerhand als gefährliche Rasse abgestempelt haben, obwohl diese sehr kluge Rasse in keinem zivilisierten Land der Erde als bösartig gilt, ausser in ein paar deutschen Gauen, hat die schwachsinnige Bremer Rasseverordnung nicht überlebt. Er starb weil er die Isolation und die staatlich angeordnete „Narrenkappe“ nicht mehr aushalten konnte.

Obwohl wir Spezialisten in Holland und Deutschland aufsuchten konnte keiner mehr helfen. Man schüttelte im Ausland über diese deutschen Verordnungen, die an die Naziverordnungen stark erinnern, die es den jüdischen Mitbürgern unmöglich machte in diesem Land weiter zu leben, nur den Kopf.

Wenn Tiere in Kategorien eingeteilt werden, Maulkorb für unbedenklich angesehen wird und Kennzeichnungen an Häusern vorgeschrieben werden, stimmt wohl mal wieder einiges nicht im Lande.

Wir wollten mit unserem friedlichen Hund nach Holland auswandern, wie Sie vielleicht in der Zeitung gelesen haben. Leider hat unser Kamerad dieses durch den von Medien und Politikern inszenierten Holocaust „Deutschland 2000“ nicht mehr erleben dürfen.

Wir werden, so schnell es nur geht, diese Stadt und Deutschland verlassen. Es lohnt sich nicht mehr in diesem Land zu leben und an die Rechtsprechung glaube ich auch nicht mehr.

Aber wie die Behörden sich schon selbst lobten, Bremen ist halt Spitze. Ich frage mich nur wobei?

Shalom und mit
freundlichen Grüßen

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
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merlin
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Hallo Merlin,

einige von uns haben in den letzten Wochen und Monaten ihre Hunde verloren und das NICHT durch einen natürlichen Tod.
Gehe ich deshalb? Nein!!! Ich kämpfe jetzt noch verbissener. Auswandern kann ich wenn alles vorbei ist, soviel Zeit muß sein,

watson
 
Au man - ich kann schon verstehen, wenn Menschen dieses Land verlassen!

Wenn ich daran denke, dass genau die Politiker, denen wir diesen Mist hier zu verdanken haben, von unseren Steuergeldern bezahlt werden, könnte ich schon auf die Idee kommen dieses Land zu verlassen!

Mich würde mal die Antwort auf das zweite Schreiben interessieren.....

hüpfende Grüße
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Sibse und Gipsy

P.S. Vielleicht sollte ich für mich und meine Dicke, die ja nun mal reinrassige amerikanische Vorfahren hat, in den USA politisches Asyl beantragen???? *grübel*

[Dieser Beitrag wurde von Sibse am 22. November 2000 editiert.]
 
Ich muß sagen, wir hatten auch ganz schön Bauchweh mit unseren beiden typischen Mischlingen, als wir Sebastian in Bremen besuchten. Maulkorb oder ähnliches brauchen sie ja nicht, aber wir rechneten schon mit Ärger wegen ihres Aussehens und waren bewaffnet mit Bescheinigungen über Rasse, Steuer, Chip.

Dreimal ist die Polizei an uns vorbeigefahren, hat etwas kritisch geguckt und.......... fuhr weiter.

Hatten wir Glück oder besteht doch noch ein Funke Hoffnung?

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shevoice
 
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