Ob das wohl alles so richtig war? Gedanken zum schwierigen Hund

Wir sind 2 Jahre lang 2 bis 3 Sonntage im Monat für 2 Stunden mit den Hunden zu einer eingezäunten Hundespielwiese gefahren.

Fee hatte keine Angst vor anderen Hunden, aber vor Menschen und vor allem vor dem Geräusch der Kamera. Sie hatte vor einer ganzen Reihe Geräusche Angst.
Die immer wieder kehrende Konfrontation damit hat zu einer Gewöhnung geführt und heute reagiert sie zwar immer noch vorsichtig, aber nicht mehr ängstlich.
 
  • 27. April 2024
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Hi Cornelia T ... hast du hier schon mal geguckt?
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Man kann auch auf gesicherte Hundewiesen gehen, wenn dort kein andere Hund ist. Meist ab 23Uhr sind die Hundewiesen nicht mehr besucht.
Luna trift dort öfters ein Pittrüden der sich nur mit Luna und eine Kangalmixhündin verträgt.
Der Pittrüde spielt mit die Hündinnen auch nur einzeln, weil 2 Hündinen den Pittrüden überfordert.
Zu Menschen ist der Pitt sehr freundlich, aber mit Artgenossen kommt er nicht aus. Ist er auf der Leine, ist er gegenüber andere Hunde verträglich, nur bei spielen und toben kann er nur mit die zwei.
Ich schaue immer das wir uns 1-2 mal in der Woche uns treffen.
Luna hat auch was davon, da sie sich mit d. Pitt so richtig austoben kann.
Warum der Pittrüde so ist, weiss niemand, WT hat er gut bestanden, da er an der Leine sehr gut führbar ist.
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Gewiss verstehe ich die Frage nach der Vorgeschichte des Hundes, doch die tut nichts zur Sache. Ein Hund lebt ausschließlich im Hier und Jetzt, nicht in seiner Vergangenheit. Ich sah, was ich bekomme, und wußte, dass es nicht auf dem mentalen und sozialen Entwicklungsstand bleiben konnte. Alles andere stand in den Sternen, die Vorgeschichte war unwichtig, weil A.s Defizite höchst individueller Natur sind und mit einem Etikett, die eine Nachhinein-Diagnose zur persönlichen Selbstentlastung liefert, der Beseitigung dieser Defizite höchstens hinderlich sind. Deprivationsschäden hatte A. , aber das ist etwas unspezifisches.
Fakt war, dass niemand an dem Hund Interesse zeigte und die Zeit angeblich drängte, weil sie für ihn ablief, soll heißen, er sollte euthanasiert werden. Aber das ist auch so eine Sache, die ich mehr vom Hörensagen habe, schriftlich habe ich das nicht vom Tierheim mitbekommen – muß also nicht stimmen


Der Hund wurde von tierärztlichen Verhaltenstherapeutinnen in seinem Umfeld begutachtet, ganz selbstverständlich, dass professionelle Verhaltenstherapeuten ihre Diagnose nicht allein auf Verhaltenstests und -beobachtung stützen, sondern die erforderlichen klin. Vorschritte leisten. Es gibt keine Erkrankung, keine Störung sondern es sind Folgen von A.s höchst individuellem Erleben, welches weine Traumata produzierte und auch das ist höchst individuell. A. Kommt aus einem zahlenmäßig großer Wurf , depriviert waren wohl alle, trugen aber trugen keine dauernden Schäden davon und wurden auch recht bald vermittelt, lediglich die „3 ängstlichen Schwestern“ verblieben im Tierheim. A. s beiden Schwestern, sind ganz anders als die A. Sie waren unsicher, ängstlich, aber weltoffen und interessiert. Heute sind sie vorsichtig, umsichtig und sicher. Das beweist, das A.s Verarbeitung der Vergangeheit völlig anders war. Nach Ansicht der Verhaltenstester sollte das A.s Versuche mittels der „learned helplessness“ die als lebensbedrohlich erlebten Episoden zu umgehen, nicht endgültig verfestigt sein, sondern könnten wieder aufgelöst werden, wenn der Hund es selber zuließe – heißt: der Hund allein kann diese Blockaden auflösen, eine Gesprächstherapie gibt es für ihn nicht, wohl aber ein unterstützendes Umfeld.
Es ist in meinen Augen aber völlig uninteressant davon zu berichten, wie oft er bei welchen TÄen war und was die dazu meinten, dem Hund ist das völlig wurscht. Als ich der Meinung war, dass man ihm solches auch nicht mehr zumuten müsse, habe ich damit aufgehört.
Gut finde ich es, wenn Ihr hier auf andere Probleme abschweift und diese hinterfragt, denn hier geht es nicht um A. , nicht um mich und nicht um mein Thema, in dessen Mittelpunkt A. steht. Das Thema soll nur ein Anstoß sein, um sich Fragen zu stellen.


Schlecht sind Spekulationen über Dinge, die überhaupt nie gesagt wurden, aber herauszulesen glaubt. A. lief stets in einem umzäunten Gebiet, welches innen durch einen unüberwindbaren FIA-Zaun und außen durch einen Maschendrahtzaun von 2m Höhe gesichert und mindestens 15 qkm groß ist. Man trifft dort auf nichts anderes außer auf Natur. Für mich war es die richtige Methode, auch in der Rückschau. Der Hund wollte nicht zuhause hinter seinem Schrank bleiben oder im Auto. Nach einem halben Jahr wollte er unbedingt mehr, konnte aber noch nicht seine Angstbilder abwerfen, hatte keinerlei Selbstvertrauen, war aber gar nicht bang. Es war noch längst nicht möglich, mit ihm zu arbeiten, weil er sich nicht darauf einließ, Der Garten war noch völlig uninteressant. Selbstvertrauen mußte her. Ein Hund, der als Welpe nie erlebte, wie man in der Welt ganz selbstverständlich überleben kann, und so auch mental stark wird, muß dann erst mental stark werden, um die Einflüsse aushalten zu können. Wenn sie lief, über Baumstämme sprang und über Bachläufe, merkte sie, wie schön die Welt für sie sein konnte und sie kam immer zurück und war immer glücklich. Nach der Rückkehr war sie aufnahmebereit für kleine Lerneinheiten und es waren auch die ersten Gelegenheiten, bei denen ich sie überhaupt mit dem Schwanz wackeln oder freudig an mir hochspringen erlebte


Von substanzlosen Spekulationen kommen wir nun noch zu den Urteilen und Beurteilungen, die niemadem zustehen, der nicht dabei war und zu den Unwahrheiten, die ganz heraus bleiben müssen, wenn es überhaupt einen Sinn haben soll.
Ich überfliege die Kommentare lediglich, da es mir zu viele sind, doch die von Leuten, die ich kenne, schaue ich mir genauer an. Wenn Muphy behauptet, die Vorkommnisse um A. zu kennen, so ist das ein Falschbehauptung. Ich schätze Deine Arbeit für die Hunde sehr, Rosi, aber hier liegst Du völlig falsch. Du weißt um gar keinen Vorfall, sondern hast von einer Person die weder mich, noch den Hund kennen und die ich nicht kenne, etwas zugetragen bekommen. Und das Zugetragene war auch noch völlig falsch. In der ersten Hundeschule gab es beim Zusammentreffen zum Sonntagsspaziergang auf dem Hundeplatz eine Auseinandersetzung zwischen A. und dem Hund einer Gast-Hundehalterin, die mitgehen wollte. Die auf Anweisung des Trainers abgeleinte A., befand sich im Spiel mit einem Rüden befand, was eine Seltenheit war, als sich der Gasthund in das Spiel der beiden einmischte, während seine Halterin 35m weit entfernt stand und nichts mitbekam. Im verlaufe der Rauferei biß die Gasthündin die A. In die linke Lefze und zog den MK damit weg und dann biß ihr A. In den Vorderlauf, der ein winziges Loch aufwies. Dann gelang die Trennung. Hierfür gab es 20 Zeugen und den Hundetrainer. Die Halterin erzählte dann, dass ein frei laufenden Listenhund ohne MK ihren Hund gebissen habe und der Tierarzt, den sie dann aufsuchte, gesagt habe, dass das ein Killerhund gewesen sein müsse. Die Behandlung erstreckte ich im Übrigen auf die übliche Antibiotika-Spritze, die man dort immer angedient bekommt und einen Nachschau-Termin. Als Konsequent verfügte der Vorstand des Hundevereines, dass keine Gäste mehr mit zum Sonntagsspaziergang mitkommen durften. Alles andere kannst Du nicht wissen, weil ich nie darüber sprach, es sei denn, dass es in ähnlicher Qualität über die Gerüchteküche geflossen ist, wie diese Geschichte. Wir haben auch nie über den Freilauf gesprochen, sondern einmal fragte ich nach Rat, ob ich A. zeitweise bei Pitstaff in Köln in Pension geben könne, als die Luft für mich sehr dünn geworden war. Ich habe es aber nicht getan und auch nicht, als die Luft noch dünner wurde.
Darüber berichte ich in der „Fortsetzung“ bitte aber gleich um Geduld (oder auch nicht, man ist ja nicht verpflichtet, den Sermon zu lesen), dass es noch dauert, ich kann nicht jeden Tag Zeit für mich privat erübrigen.
 
Gewiss verstehe ich die Frage nach der Vorgeschichte des Hundes, doch die tut nichts zur Sache. Ein Hund lebt ausschließlich im Hier und Jetzt, nicht in seiner Vergangenheit.

Ach nein? Also für mich tut das schon was zur Sache, ich will nachvollziehen können, warum der Hund so ist, wie er ist.
 
Bevor ich deinen Text lese....die Vorgeschichte des Hundes tut immer[/ etwas zur Sache, daraus resultiert nämlich die Entwicklung und die jeweilige Problematik ( natürlich auch die Genetik).

Ohne die Information bleiben viele Fragen im Raum stehen und keiner kann wirklich auch nur im Ansatz nachvollziehen, was du dann bezwecken willst.

Einfach so schreibst du ja nicht.
 
  • 27. April 2024
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Gewiss verstehe ich die Frage nach der Vorgeschichte des Hundes, doch die tut nichts zur Sache. Ein Hund lebt ausschließlich im Hier und Jetzt, nicht in seiner Vergangenheit.

Ach nein? Also für mich tut das schon was zur Sache, ich will nachvollziehen können, warum der Hund so ist, wie er ist.

Also für uns war es auch sehr hilfreich Sanchos Vergangenheit zu kennen.
dadurch konnten wir Zielgerichteter arbeiten.
Er ist ja nicht bei allen Männern unsicher sondern nur bei bestimmten Verhaltensweisen ,wildes rumfuchteln mit den Händen ,laute Stimme,schnelles herantreten an Frauen und über ihn beugen.
Männer die ihn nicht beachten oder sich klein machen und freundlich mit ihm reden begüßt er auch sehr freundlich.
Er wurde ja auch nicht ausgeführt und sehr viel geschlagen,
wenn er nicht funktionierte:(
kannte es nicht an der Leine zu gehen,
hatte bei allem was von oben kam angst .
Nach einem Jahr und drei Monaten Vertrauensaufbau und viel arbeiten mit ihm ist es schon sehr viel besser,
doch sein schwaches Nervenkostüm machen die arbeit mit ihm nicht gerade einfach.
Fremde Hunde beim Gassi sind echt anstrengend,da arbeiten wir auch dran.
Wir haben aber nicht vor aufzugeben und machen mit hilfe unseres Trainers fleißig weiter:love:
 
Substanzlose Spekulationen?

Dann musst du verständlich schreiben, dann muss man nicht spekulieren.
Höchst individuell ist jeder Lebenslauf, der zu solchen Schwierigkeiten führt.

Null Infos bringen dir genau das ein, was du hier kritisierst.....andere backen Plätzchen.

Über was soll ich denn bitte bei einem solchen Text nachdenken?
 
So macht der Fred, zumindest hinsichtlich deines Hundes, wenig Sinn. Schade.


Wenn du die Antworten der Personen, die du nicht kennst, in deinem eigne Fred nicht mal lesen wirst, dann finde ich das schon ein wenig unhöflich. Schließlich haben die, die antworteten auch Zeit und Geduld in Lesen und Schreiben investiert.


Z.B. das, was @lektoratte dazu schrieb, warum der Hund eben nicht so im freien Gelände laufen sollte, das ist ja nicht irgendeine Idee, sondern etwas wissenschaftlich anerkannt und nachvollziehbar.
Insofern wäre es schon angebracht, das zumindest zu lesen und sich dann seine eigene Meinung dazu zu bilden.
Dass ein Mensch der seine Sucht oder „suchtähnliches“ Verhalten befriedigen konnte, zunächst glücklich ist und dass es ihm trotzdem nicht gut tut, dass wird sicher keiner bestreiten.
Beim Tier schon eher.


Nach sehr vielen Jahren Gassi im TH, überwiegend mit schwierigen Hunden und der Teilnahme an inzwischen doch einigen Verhaltensanalysen bei den verschiedensten Hunden bin ich zumindest der Meinung, der Schlüssel für das weitere Vorgehen kann schon in dem liegen, was der Hund bisher erlebte.
Nicht als Entschuldigung, warum das arme Tier sich so verhalten muß, sondern um genau aus dem Ursprung des Problems den Punkt zu erkennen, an dem man ansetzen muß.


Interessant wäre für mich z.B. warum es anfangs möglich war mit dem Hund in die Hundeschule zu gehen und dass er dort sogar mit einem andren Hund spielte.
(Schlimm natürlich, dass dort ein Trainer stand, der nicht in der Lage war, das, was er da durchführt, auch zu beherrschen. Für so einen Hund wie deinen mit Sicherheit die nächste Katastrophe.)
 
So macht der Fred, zumindest hinsichtlich deines Hundes, wenig Sinn. Schade.


Wenn du die Antworten der Personen, die du nicht kennst, in deinem eigne Fred nicht mal lesen wirst, dann finde ich das schon ein wenig unhöflich. Schließlich haben die, die antworteten auch Zeit und Geduld in Lesen und Schreiben investiert.


Z.B. das, was @lektoratte dazu schrieb, warum der Hund eben nicht so im freien Gelände laufen sollte, das ist ja nicht irgendeine Idee, sondern etwas wissenschaftlich anerkannt und nachvollziehbar.
Insofern wäre es schon angebracht, das zumindest zu lesen und sich dann seine eigene Meinung dazu zu bilden.
Dass ein Mensch der seine Sucht oder „suchtähnliches“ Verhalten befriedigen konnte, zunächst glücklich ist und dass es ihm trotzdem nicht gut tut, dass wird sicher keiner bestreiten.
Beim Tier schon eher.


Nach sehr vielen Jahren Gassi im TH, überwiegend mit schwierigen Hunden und der Teilnahme an inzwischen doch einigen Verhaltensanalysen bei den verschiedensten Hunden bin ich zumindest der Meinung, der Schlüssel für das weitere Vorgehen kann schon in dem liegen, was der Hund bisher erlebte.
Nicht als Entschuldigung, warum das arme Tier sich so verhalten muß, sondern um genau aus dem Ursprung des Problems den Punkt zu erkennen, an dem man ansetzen muß.


Interessant wäre für mich z.B. warum es anfangs möglich war mit dem Hund in die Hundeschule zu gehen und dass er dort sogar mit einem andren Hund spielte.
(Schlimm natürlich, dass dort ein Trainer stand, der nicht in der Lage war, das, was er da durchführt, auch zu beherrschen. Für so einen Hund wie deinen mit Sicherheit die nächste Katastrophe.)

Das ist auch meine Ansicht.
Mir war immer wichtig so viel als möglich zu erfahren, auch wenn das manchmal gar nicht viel gebracht hat. Manchmal hat es aber einen Ansatzpunkt geliefert um den Hund weiter zu entwickeln.

Alles andere muß ich noch mal in Ruhe durchlesen, da ich auf dem Sprung nach draußen bin.
 
es geht mir nicht um einen Schlagabtausch, auf den das hier fast immer herausläuft, mir geht es darum, dass jemand, der dieses hier zufällig liest, dann, und nur dann, seine Schlüsse daraus ziehen kann, wenn er selber in eine ähnliche Situation kommt. Den Schlagabtausch macht Ihr ja schon unter Euch selber aus, ist ja in Ordnung.

Eine Vorgeschichte ist nicht bei jedem Hund lieferbar, wenn er z. Bsp aufgefunden wird oder aus dem Ausland kommt. Da kann man auch ohne diese auskommen. Und – matty- die Eikettierung dient nicht als Entschuldigung für den Hund, sondern für den Halter. Der zeigt das etikettierte Tier her und sagt, ich kann ja nichts dafür, er hat ja dieses und jenes. Genauso ist es mit der Vorgeschichte. Weil der Hund das und das erlebte, ist er so und so. ständig höre ich von Leuten, wenn ich mich nach deren Hund erkundige: der kommt aus der Tötung – als sei damit alles erklärt. Aber ein jeder gibt sich mit einer solchen Andeutung zufrieden. Ich brauch`das nicht, andere können das anders sehen. Dazu noch die Ungewissheit, ob das, was man da über das Vorleben des Hundes erzählt bekommt, auch so war, oder ob es wieder mehr vom Hörensagen kommt, und jeder noch etwas dazu macht und es anders versteht.

Für A. fällt das alles aus. Auch wenn es enttäuschend ist, A. hat nichts Spektakuläres erlebt und das ist auch mit der Grund, A. hat buchstäblich gar nichts erlebt. Der Wurf kam von einer beschlagnahmten Hündin im TH zur Welt und wurde dort reizarm aufgezogen. Für die meisten von ihnen ging das aus, für die 3 ängstlichen Schwestern nicht. Sie fielen beim Junghundetest durch, wodurch ihnen die Einschläferung drohen konnte, weil das so im Gesetz des BL festgeschrieben ist. Da die TH-Leitung dann wechselte, bekamen die 3 eine weitere Chance, es wurde mit ihnen gearbeitet und sie bestanden den Erwachsenentest. Die beiden Schwestern waren verträglich, A. war es mit Ausnahmen nicht. Sie mußte sich hier ja auch mit den Hunden vertragen. Es gibt immer wieder mal einen Hund, mit dem er spontan das Spielen beginnt, das bedeutet aber nicht, dass es ganz rasch auch umschlägt und der Hund dann sofort wird. Unterbindet man es von anfang an, so lernt man nie, wann es passiert.
Ihre Lieblingspflegerin hätte sie möglicherweise adoptiert, doch die ständigen Beißereien mit ihrem sensiblen Rüden überforderten diesen völlig. Dennoch brachte sie es so weit, dass ihr Rüde und A. zusammen im Tierheim sehr häufig in einem Zwinger lebten. Ich denke, dass die Pflegerin hier eine sehr wichtige Vorarbeit leistete und A. erkennen konnte, dass Gesellschaft überwiegend gut ist und nicht nur gefahrvoll.
 
Sorry. Aber der Spruch, ein Hund lebt im hier und jetzt und nicht in der Vergangenheit stösst mir immer mal wieder auf.
Das sit definitiv nicht richtig. Denn der Hund wird in der Vergangenheit geprägt, was er dann mit sich rum schleppt.
Manche Hunde behalten sogar einen Teil aus der Vergangenheit das ganze Leben. Man kann es nur lindern.
Und sogar bei einem Hund, dessen Vorgeschichte man nicht mit geliefert bekommt, kann man mit der Zeit einen großen Teil der Vorgeschichte raus finden.
Alles andere ist ein Mythos, der leider noch in vielen Köpfen rum schwirrt.
 
Eigentlich ein Witz...

Antworten werden überflogen... Da ist unhöflich noch nett ausgedrückt.

Persilia, deine eigenen Texte sind weiterhin schwierig zu lesen...
 
Ich gebe schon Recht dabei, dass die Vergangenheit eines Hundes oft als Entschuldigung von Haltern genutzt wird und teilweise auch unbewusst immer das Training beeinflust durch Mitleid und dergleichen. Aber sie vollkommen auszublenden ist genauso "verblendet". Das fängt auch hier wieder an mit "sie wurden reizarm aufgezogen, aber das tut nichts zur Sache". Natürlich tut das was zur Sache.
(Davon ab hier auch die "Modediagnose" Deprivationsschäden: die Welpen hatten das angeblich, trugen aber keine bleibenden Schäden davon. Was? :lol: Schliesst sich gegenseitig aus. Hauptsache mal als Diagnose eingeworfen, von wem auch immer. )

Ein Gebiet von 15km² mit Wild ist, ob eingezäunt oder nicht, ein ungesicherter Freilauf.

Ich lese hier die gleichen Entschuldigungen und vorgeschobene Diagnosen/Vergangenheitsgeschichten die die TE bei anderen HH kritisiert und als unwichtig abtut, sorry. Und es geht hier natürlich nur um den Hund der TE und nicht um etwas allgemeines, denn wie richtig angemerkt sind das individuelle Fälle und keine allgemeingültigen Geschichten.
Ich würde die Fortsetzung trotzdem gerne lesen, aber nicht weil es um ein allgemeines Problem mit solchen Hunden geht, sondern weil ich wissen möchte wie es mit DIESEM Hund weitergeht. ;)
 
Es geht hier nicht um einen Schlagabtausch. Ich finde auch nicht, das sich HH mit "solchen"
Hunden automatisch rechtfertigen, wenn sie deren Vorgeschichte erzählen und damit eventuell begründen, warum sich der Hund ggf. so verhält.....

Solchen Leuten per se' das als Ausrede zu unterstellen ist unverschämt (damit meine ich keine unerzogenen und verhätschelten Hunde).

Zum anderen kann sich niemand aus Bruchstücken ein halbwegs gescheites Bild davon machen, was wirklich passiert ist. Es geht nicht darum Jemanden in eine Ecke zu stellen,
sondern genau das Gegenteil, dazu braucht man aber nüchterne Fakten.

Es ist bekannt, das schon in der Schwangerschaft der Grundstock für Probleme gelegt werden kann, wenn die Mutter Stress hat oder unter Nahrungsmangel leidet oder, oder......

In dem Fall war die Umgebung reizarm, das kann für den Hund durchaus spektakulär genug gewesen sein, dazu weiss man nicht wie die Schwangerschaft verlief, noch wie die
Mutter selbst drauf war.

Eine reizarme Umgebung muss ich mir in dem Fall konkret vorstellen, wenn Fakten bekannt
sind u.s.w.
 
Mich haette es geholfen, wenn ich gewusst haette das alina, tatsaechlichs kannte, oder kennen gelernt hat. Sie waere mir dan nicht fast aus dem ersten stock gesprungen wegen dem staubsauger, oder wegen einen LKW fast ein feudalen unfall gebaut.

Ich lasse mich auch nicht anpfeiffen von ein " profi" der mir feierlich erklaert das ich das falsch mache, als ich den hund nichtmal 2 tage habe und versuche sie ins platz zu bringen. Da erklaere ich gerne das ich nichts dafuer kann wie der hund sich im moment noch benimmt.
 
"Reizarm" finde ich auch wenig konkret.

Ich habe gerade aus einer Zuchtauflösung einen Hund übernommen. Der Züchter hielt die Hunde im Zwinger, sie gingen mit auf die Jagd. Sie kennt im Haus also kaum etwas.
Die Hündin präsentiert sich sehr freundlich und aufgeschlossen, kennt aber nicht das Umfeld, in dem sie jetzt leben wird und ist dem entsprechend abwartend.
Sie ist keineswegs geschädigt, sondern nur aus einer Haltung in der weniger und andere Reize auf sie eingewirkt haben.

Die Beurteilung eines Hundes ist ein komplexes Feld, das viele Leute mit dem einen oder anderen Schlagwort ab tun, wie "kommt aus dem Ausland" und damit meinen alles gesagt zu haben und manchmal auch zu entschuldigen.
Von meinen Angsthunden, teilweise aus dem selben Vermehrerstall kommend, hat jeder anders reagiert.
Selbst bei gleichen Vorbedingungen kann das Ergebnis anders ausfallen. Es gibt Gemeinsamkeiten, aber auch immer Unterschiede in den Reaktionen.

persilia, kannst du vielleicht mal chronologisch schreiben, wie die Diagnose zustande gekommen ist und dann die Abfolge deiner Interventionen.
Ich hab beim lesen das Gefühl mitten in der Geschichte zu sein und zu wenig Informationen zu haben.
Ich weiß nicht, ob das zu viel verlangt ist. Du schreibst ja das du auch wenig Zeit hast.
Aber ich fände es hilfreich um beurteilen zu können, was richtig und was falsch gelaufen ist.
Was überhaupt Sinn für diesen Hund gemacht hat und was nicht.

Es geht mir keineswegs darum anschließend Kritik zu üben! :hallo:
 
"Reizarm" finde ich auch wenig konkret.

Ich habe gerade aus einer Zuchtauflösung einen Hund übernommen. Der Züchter hielt die Hunde im Zwinger, sie gingen mit auf die Jagd. Sie kennt im Haus also kaum etwas.
Die Hündin präsentiert sich sehr freundlich und aufgeschlossen, kennt aber nicht das Umfeld, in dem sie jetzt leben wird und ist dem entsprechend abwartend.
Sie ist keineswegs geschädigt, sondern nur aus einer Haltung in der weniger und andere Reize auf sie eingewirkt haben.

Die Beurteilung eines Hundes ist ein komplexes Feld, das viele Leute mit dem einen oder anderen Schlagwort ab tun, wie "kommt aus dem Ausland" und damit meinen alles gesagt zu haben und manchmal auch zu entschuldigen.
Von meinen Angsthunden, teilweise aus dem selben Vermehrerstall kommend, hat jeder anders reagiert.
Selbst bei gleichen Vorbedingungen kann das Ergebnis anders ausfallen. Es gibt Gemeinsamkeiten, aber auch immer Unterschiede in den Reaktionen.

persilia, kannst du vielleicht mal chronologisch schreiben, wie die Diagnose zustande gekommen ist und dann die Abfolge deiner Interventionen.
Ich hab beim lesen das Gefühl mitten in der Geschichte zu sein und zu wenig Informationen zu haben.
Ich weiß nicht, ob das zu viel verlangt ist. Du schreibst ja das du auch wenig Zeit hast.
Aber ich fände es hilfreich um beurteilen zu können, was richtig und was falsch gelaufen ist.
Was überhaupt Sinn für diesen Hund gemacht hat und was nicht.

Es geht mir keineswegs darum anschließend Kritik zu üben! :hallo:

Ja, das wäre sehr schön.

@persilia, es wird immer Menschen geben, die alles mögliche als Entschuldigung nutzen, was jedoch m.E nicht dazu führen kann, das alles zu ignorieren.
Und, bei dem, was als Ursache für ein bestimmtes Verhalten des Hundes als Ursache in Betracht kommt, geht es keineswegs um Spektakuläres.
Es kann durchaus etwas sein, was gar keiner so richtig wahrgenommen hat, z.B. bei einem Welpen in der Welpenspielstunde, was ohne Beißerei abging. Öfter sind z.B. bei Beißereien die sichtbaren Wunden nicht das, was sich beim Hund nachhaltig auf sein Verhalten auswirkt; (nur so als eine Beispiel).
Natürlich nutzen Spekulationen oder Informationen vom Hörensagen gar nichts.


Und wir sind hier ein Forum, was bekanntlich von Diskussionen lebt. Für mich ist es, soweit es sachlich bleibt, was hier ja fast ausschließlich der Fall ist, kein Schlagaustausch.


Und es kann doch auch einigen helfen, ihrem schwierigen Hund, den sie aufnehmen, zu einem Leben mit hoher Lebensqualität zu verhelfen.


Wenn ich im Nachhinein überlege, dann fällt mir immer etwas ein, was ich besser oder anders hätte angehen können oder wo ich zumindest die Frage stelle, ob es allein so richtig war.
 
Gewiss verstehe ich die Frage nach der Vorgeschichte des Hundes, doch die tut nichts zur Sache. Ein Hund lebt ausschließlich im Hier und Jetzt, nicht in seiner Vergangenheit. Ich sah, was ich bekomme, und wußte, dass es nicht auf dem mentalen und sozialen Entwicklungsstand bleiben konnte.
ja, ist klar - mit dieser aussage schießt du dich komplett ins aus.. :rolleyes:




Schlecht sind Spekulationen über Dinge, die überhaupt nie gesagt wurden, aber herauszulesen glaubt. A. lief stets in einem umzäunten Gebiet, welches innen durch einen unüberwindbaren FIA-Zaun und außen durch einen Maschendrahtzaun von 2m Höhe gesichert und mindestens 15 qkm groß ist. Man trifft dort auf nichts anderes außer auf Natur.
ach so und nur DU hälst dich dort auf oder ?? :lol: doch so ein kleines gebiet - da kann man den hund natürlich beruhigt laufen lassen, besonders wenn er so ist wie die maus.. :unsicher:
. Wenn Muphy behauptet, die Vorkommnisse um A. zu kennen, so ist das ein Falschbehauptung. Ich schätze Deine Arbeit für die Hunde sehr, Rosi, aber hier liegst Du völlig falsch. Du weißt um gar keinen Vorfall, sondern hast von einer Person die weder mich, noch den Hund kennen und die ich nicht kenne, etwas zugetragen bekommen. Und das Zugetragene war auch noch völlig falsch.
das sagst eben DU !! genau aus diesem grund haben wir ja krach bekommen, weil ich dir vorgeworfen habe, sehr unbedacht mit diesem hund umzugehen und ,im gegenteil, sogar den anderen vorwürfe gemacht hast.. natürlich gibt es immer unterschiedliche varianten, aber mein vorwurf war eben auch der, das du in RLP einen listenhund frei laufen lässt und sehr wohl ihre vergangenheit kennst - aber ist ja jetzt klar, die kleine hat ja gar keine vergangenheit, denn sie lebt im hier und jetzt... würg. zumal ich nicht nur mit einer person telefoniert habe, sondern mit mehreren, die es deckungsgleich erzählten - sei´s drum.. in diesem bereich bist du absolut lern resistent.


erzähl doch endlich mal, um welchen hund es sich handelt - WIE sie groß wurde und WIE die test´s ablaufen, das sich die hunde sogar vor angst in die erde buddeln wollen in diesem tierheim.
 
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