Den Text darf ich verteilen, eventuell fällt zu den Krankheitszeichen jemand noch was ein:
Bisherige weitere Ideen:
Meningitis
Neosporose
Hallo,
in der Hoffnung, dass hier irgendwer vielleicht noch eine Idee hat - unsere Klinik ist am Ende ihrer Weisheit...
Unser Oldie Scout (13 Jahre, kastriert) bekam Mittwoch Abend innerhalb einer Stunde hohes Fieber und brach völlig zusammen.
Ich war kurz einkaufen, beim losfahren alles normal, bei der Rückkehr lag er bewegungslos in seinem Erbrochenen, Nickhäute vor den Augen, völlig aphatisch, zu keiner Regung mehr fähig.
Sofort in die Klinik. Dort wurde Fieber gemessen (40,5), ein großes Blutbild gemacht (nur Nierenwerte ganz minimal erhöht) infundiert und Antibiotika gegeben (Ringer-Lactat ad., Novaminsulfon, Cerania, Veracin-compositum, echinacea-compositum).
Das Fieber sank in den nächsten 2 Stunden auf etwa 38,5, Nickhäute gingen zurück, er war etwas ansprechbar. Aufstehen und gehen war nicht drin.
Ich durfte ihn mit nach Hause nehmen. In der Nacht stieg das Fieber wieder bis auf 40,8, er hatte Fieberkrämpfe, Schüttelfrost, war völlig weg, nässte ein.
Am Morgen Fieber wieder runter ohne erneute Novaminsulfongabe.
Zum TA zu Kontrolle, AB und Ringer Lactat Lösung. Fieber kommt immer wieder und selbst nach Gabe von Novaminsulfon und ca. Normaltermperatur kann er nicht alleine aufstehen, wenn ich ihm helfe torkelt er ein paar Schritte, kippt dann wieder um oder die Beine rutschen einfach seitlich weg. Dazu seltsame Rutenhaltung - an der Schwanzwurzel nach oben gekrümmt, der Rest hängt schlapp runter.
Daraufhin wurde er im Bereich Wirbelsäule, Becken, Rute geröntgt - ohne Befund, innere Organe geschallt - ohne Befund, auf Borreliose und Anaplasmose getestet - ohne Befund.
Seither sind wir täglich zum infundieren in der Klinik, AB bekommt er ebenfalls und bei Bedarf Novaminsulfon.
Wein Zustand ändert sich nicht, er kann nicht alleine aufstehen, kaum gehen, zum Pipi machen trage ich ihn nach draußen, er lässt laufen und bleibt dann einfach dort stehen. Kotabsatz geht so lala, Fressen tut er, trinken auch, aber das Fieber steigt immer wieder und er ist irgendwie nicht wirklich "da".
Vorgeschichte:
Immer wieder Bauspeicheldrüsenentzündung durch dauerhafte Phenpred Gabe (schlimme Arthrosen im Ellbogen) mit blutigen Brechdurchfällen.
Zahn OP im vergangenen Mai (drei Backenzähne).
Am Tag als es losging waren wir spazieren, er wirkte für seine Verhältnisse ganz gut drauf. Unterwegs bekam er am Kuhzaun eine gewischt, heulte kurz auf und war etwas verhuscht, ging dann aber normal mit uns weiter. Das habe ich natürlich in der Klinik als erstes erzählt, aber sie meinten davon könne dieser Zustand nicht kommen und er hätte auch keine Herzrythmusstörungen usw..
Ich bin ziemlich verzweifelt, also wer noch ein Idee hat, bitte, bitte raus damit!
Die Klinik ist übrigens sehr gut und ich fühle mich dort auch gut aufgehoben und sie geben sich ganz viel Mühe.
Müde Grüße,
Ramona
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