Geben Tierheime generell keine Hunde an berufstätige ab?

@ sheila
wie hast DU dann reagiert. würde mich jetzt wirklich interessieren...
 
  • 20. Mai 2024
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Hi havelchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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für mich steht seit einiger zeit fest, es gibt tierheime, die haben generell einen an der klatsche und es gibt tierheime, bei denen ist man super aufgehoben !

eins, zu dem ich immer wieder gehen würde ist das tierheim von neustadt an der weinstrasse!

und ich verstehe auch diese diskussion nicht, wenn ich arbeiten gehe, dann kann der hund durchaus auch mal alleine bleiben... ich verstehe da den ansatz garnicht...
im regelfall frag ich mich immer, wo soll den die kohle für tierarzt, steuer, versicherung , fressen, halsbänder etc, herkommen, vom nichts tun ? :rolleyes:
 
@ havelchen

Meinst Du wegen des Kommentars hinsichtlich Chinesen?

Ich sagte laut und deutlich, dass dies eine Frechheit sei und begleitete die Leute noch nach drausen. Die waren völlig außer sich, erwogen sogar, dies öffentlich zu machen. Ob dies geschehen ist, weiß ich nicht. Die Frau weinte, erzählte dann auch, dass sie als Kind von einem deutschen Ehepaar adoptiert worden war, also hier aufgewachsen war.

Die Vorsitzende dieses Vereins war übrigens innerhalb recht kurzer Zeit nicht mehr im Amt, nach diesem Vorfall vielleicht noch 1 - 1,5 Jahre.
 
@ sheila, da hast du super reagiert. das ist eine absolute frechheit, was die dame vom vorstand sich da erlaubt hat. :nee:

@havelchen: warum fragst du, wie sheila reagiert hat??? :unsicher:
 
Mhm also wenn ich das so lese, wenn man arbeitslos ist bekommt man keinen hund, als voll berufstätie auch nicht und in der rente auch nicht. :verwirrt:
Jetzt überspitzt ausgedrückt. :lol:

Also wenn man nicht das glück hat einen partner zu haben dier viel geld nach hause bringt oder nen Lottogewinn oder nen Goldesel im Stall dann kann man des mit dem hund vergessen. :lol::lol:
 
@ havelchen

Meinst Du wegen des Kommentars hinsichtlich Chinesen?

Ich sagte laut und deutlich, dass dies eine Frechheit sei und begleitete die Leute noch nach drausen. Die waren völlig außer sich, erwogen sogar, dies öffentlich zu machen. Ob dies geschehen ist, weiß ich nicht. Die Frau weinte, erzählte dann auch, dass sie als Kind von einem deutschen Ehepaar adoptiert worden war, also hier aufgewachsen war.

Die Vorsitzende dieses Vereins war übrigens innerhalb recht kurzer Zeit nicht mehr im Amt, nach diesem Vorfall vielleicht noch 1 - 1,5 Jahre.

nichts anderes habe ich von dir erwartet :)
ich selbst wäre vielleicht sogar noch nen schritt weitergegangen und hätte die gute frau gleich angezeigt sofern machbar.

@ bine1976

wird es dir nicht langam zu langweilig jedes posting von mir zu kommentieren ? hat euer tierheim Urlaub und du nichts zu tun ? :unsicher:
 
@ havelchen

Ich hätte keine Möglichkeit einer Anzeige gehabt. Wenn überhaupt, wäre hier ein Beleidigungsdelikt in Frage gekommen und das sind Antragsdelikte, d.h. der Verletzte selbst müsste beantragen, dass die Strafverfolgungsbehörden tätig werden

Wobei ein "wir vermitteln nicht an Chinesen" nach meiner Auffassung keine Beleidigung im strafrechtlichen Sinne ist.

Und das "Antidiskriminierungsgeset" (Allgemeines Gleichstellungsetz, AGG) gab es damals noch nicht. Das Ganze spielte sich vor 2006 ab.
 
@ bine1976

wird es dir nicht langam zu langweilig jedes posting von mir zu kommentieren ? nee, ganz und garnicht, denn ich frage mich echt ständig, was du mit deinen fragen und aussagen provozieren willst. :unsicher: sheila hätte garnicht reagieren brauchen. sie hatte aber so viel courage und hat sich auf die seite der kunden geschlagen und das ist ja auch gut so.
warum deine frage? wie hättest du reagiert, wenn sheila nicht reagiert hätte?
wäre sie dann ein schlechterer mensch? :verwirrt:


hat euer tierheim Urlaub und du nichts zu tun ? :unsicher:ey, lass unser tierheim aus dem spiel. urlaub im tierheim...............ist klar. :unsicher:
unqualifizierte frage. :kindergarten:
 
Anfang 2010 hatten wir in Deutschland 81,75 Mio Einwohner.

Davon waren 39,8 Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.

Also verbleiben 41,95 nicht Erwerbstätige, die für eine Aufnahme eines Tierheim-Tieres in Frage kämen.

Zieht man noch die 13,3 Mio Minderjährigen ab, verbleiben immerhin noch 28,65 Mio potentielle Übernehmer.

Wenn man davon nun aber Studenten, Renter und Bezieher von Leistungen nach dem SGB II abzieht, wird es in der Tat eng ;).

Den Prozentsatz derer, die nicht zu den Studenten, Rentern und Hartz IVern gehören und auch nicht für den Lebensunterhalt arbeiten müssen, ist mir leider nicht bekannt. Es dürfte sich z.B. um reiche Erben handeln oder Menschen, die jemanden gefunden haben, der sie unterhält. Kennt jemand den Prozentsatz?

Ach ja und nicht vergessen werden darf, dass dieser Rest dann auch Interesse an der Tierhaltung generell und an einem Tier aus dem Tierschutz im Speziellen haben müsste.

Auf diesen Rest sollte sich ein Verein wohl besser nicht verlassen. Ich denke aber, dass viele dies auch nicht tun.
 
@ havelchen

Ich hätte keine Möglichkeit einer Anzeige gehabt. Wenn überhaupt, wäre hier ein Beleidigungsdelikt in Frage gekommen und das sind Antragsdelikte, d.h. der Verletzte selbst müsste beantragen, dass die Strafverfolgungsbehörden tätig werden

Wobei ein "wir vermitteln nicht an Chinesen" nach meiner Auffassung keine Beleidigung im strafrechtlichen Sinne ist.

Und das "Antidiskriminierungsgeset" (Allgemeines Gleichstellungsetz, AGG) gab es damals noch nicht. Das Ganze spielte sich vor 2006 ab.

aaah - danke für die aufklärung sheila.:)

och bine1976 - ich glaube kaum das sheila es als unterstellung sah.....
sie kann vermutlich gut zwischen einer unterstellung und einer ganz normal gestellten frage unterscheiden....

zu dem Rsst deines postings.... blablabla... mehr gibts da nicht zu sagen....:rolleyes:
 
Kann nur sagen in KA muss man wirklich zu dieser geringen % Zahl gehören !
Und durch die Gesichtskontrolle auch noch !!:rolleyes:

Im Nürnberger TH hingegen hab ich nur gute Erfahrungen sammeln dürfen !!:love:
 
In KA war ich zu den Öffnungszeiten einmal im TH, weil ich beruflich in der Stadt zu tun hatte.

Meinem Eindruck nach war mein Besuch höchst unwillkommen. Selten habe ich mich bei Fragen so abgefertigt gefühlt. Aber mein Eindruck ist natürlich rein subjektiv. Vielleicht habe ich das Verhalten mir gegenüber auch auch einfach nur völlig falsch bewertet ;).

Ich habe es nicht mehr genau in Erinnerung, aber kann es sein, dass das Ausführen von Hunden dort nur eine Stunde am Tag am Vormittag möglich ist? Nach meiner Erinnerung war das so, als ich dort war.
 
@ sheila
Ein Tierheim oder Tierasyl ist eine Einrichtung, die dem dient und meist privatwirtschaftlich betrieben wird, vor allem von .
Diese Tierheime dienen in erster Linie der Unterbringung herrenloser und sowie deren kurz- bis mittelfristiger Weitervermittlung an Privatpersonen

quelle:


hat heute nicht mehr viel mit dem Ursprung /Gedanken zu tun finde ich..
Mir hat die Tage noch jemand erzählt wie die gründung eines TH´s vonstatten geht und wie sich das zum teil finanziert. würde jetzt hier aber zu weit führen das zu wiederholen, weil doch recht komplex.
das TH was da gemeint war gibts zwar heute noch, aber unter anderer Leitung...
 
@ havelchen

In Wiki darf doch jeder was schreiben :).

Der Bezug auf "in erster Linie herrenlose" Tiere dürfte wohl längst veraltet sein.

Du kannst doch selbst einen neuen Beitrag verfassen und in Wiki einstellen.

Es wird kein Tierheim gegründet, sondern ein Tierschutzverein, der dann als Eigenbetrieb ein Tierheim betreibt. Die Vereinsgründung richtet sich nach dem Vereinsrecht. Der Betrieb eines Tierheims verlangt die entsprechenden behördlichen Genehmigungen, angefangen bei der Baugenehmigung. Zauberwerk ist das nicht.
 
@ havelchen

In Wiki darf doch jeder was schreiben :).

Der Bezug auf "in erster Linie herrenlose" Tiere dürfte wohl längst veraltet sein.

Du kannst doch selbst einen neuen Beitrag verfassen und in Wiki einstellen.

Es wird kein Tierheim gegründet, sondern ein Tierschutzverein, der dann als Eigenbetrieb ein Tierheim betreibt.

richtig :)
hab mich missverständlich ausgedrückt :)

ich hatte am letzten wochenende noch versucht ne hündin unterzubringen...
keine chance... 15 TH´s wurden angerufen.
bekam auch ( für nen Pointer mix) dan den Ratschlag Bullterrier in not.
war mir zwar unverständlich in dem moment, aber ok... hab aber auch niemanden erreicht, was aber jetzt nicht weiter tragisch ist.

Nu bleibt sie halt doch erstmal.... getrennt von der hündin mit der sie sich massiv beisst und wir warten mal ab was die trainer sagen.
und dan muss ich mal weitersehen. Werde sie dann vermutlich privat vermitteln und solange trennen bis was vernünftiges gefunden wurde.Eine andere Möglichkeit sehen wir da derzeit nicht
 
irgendwie lustig hier...

erzähl ich jemanden ausm tierschutz, meine Hunde sind vormittags alleine zu hause, bin ich ein tierquäler ;)

erzähl ich auf dem Hundeplatz, ich arbeite nur Teilzeit, werd ich mitleidig angeguckt, ob ich wegen der wirtschaftskrise keine volle Stelle erhalten hätte ;)

Immer Ansichtssache ;)
 
:lol::lol::lol::lol:

ja echt wahr !!!!!


irgendwie lustig hier...

erzähl ich jemanden ausm tierschutz, meine Hunde sind vormittags alleine zu hause, bin ich ein tierquäler ;)

erzähl ich auf dem Hundeplatz, ich arbeite nur Teilzeit, werd ich mitleidig angeguckt, ob ich wegen der wirtschaftskrise keine volle Stelle erhalten hätte ;)

Immer Ansichtssache ;)
 
In Wiki darf doch jeder was schreiben :).

Der Bezug auf "in erster Linie herrenlose" Tiere dürfte wohl längst veraltet sein.

Ich würde eher sagen, man ist hier in D verwöhnt worden, was die Abgabe von Tieren an Dritte anbelangt.
Es gibt gesetzliche Bestimmungen, nach denen Fundsachen/tiere aufzubewahren Pflicht der Kommune ist, gleiches gilt für "Beweisstücke", geläufiger als Sicherstellungen. Herrenlose Tiere müssen übrigens auch gar nicht aufgenommen werden, ebenso wenig wie Abgabetiere. Dafür gibt es für niemanden eine Verpflichtung, im Gegensatz zu alten Kühlschränken oder Autos. Interessiert den Gesetzgeber nämlich weniger, was mit "ausgedienten" Tieren passiert, das ist Privatsache.

Diese Aufgaben werden daher mehr oder weniger freiwillig übernommen, sowohl durch Vereine als auch durch städtische Tierheime. Und aus dieser Freiwilligkeit hat sich im Laufe der Jahre ein Anspruchsdenken abgeleitet, nicht mehr und nicht weniger. Es ist auch nicht jedes Tierheim ursprünglich ein Verein, wir haben hier z.B. (noch) eine Städtische Einrichtung.
Ist vielleicht doch zu umfangreich für diesen Thread, aber es hat schon auch etwas mit dem Thema zu tun. Natürlich kann es sich jemand auch aussuchen, wem er ein Tier anvertrauen will, wenn er es aufgenommen hat. In dem Punkt macht es keinen Unterschied, ob jemand privat einen neuen Besitzer für sein Tier sucht oder er diese Aufgabe einem Tierheim überlässt. An anderer Stelle macht es aber einen großen Unterschied. Die Tiere landen wieder in Tierheimen, wenn es aus welchen Gründen auch immer nicht klappt. Schon deshalb macht es für sie (ebenso wie in erster Linie für die Tiere) doppelt Sinn, wenn sie genauer hinsehen als diejenigen, die die Tiere einfach nur los werden wollen.
 
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