Ich freue mich für alle, die nicht arbeiten müssen, um den Lebensunterhalt zu bestreiten.
Würde mir auch gefallen
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Bis zu einem gewissen Umfang kann ich die zurückhaltende Vermittlungspraxis von Tierschutzvereinen verstehen.
Ich möchte diese nicht werten, aber dafür sensibilisieren, wohin eine sehr zurückhaltende Vermittlungspraxis führen kann. Zum einen dazu, dass die Interessenten sich einen Hund außerhalb des Tierschutzes besorgen, denn jemand der einen Hund möchte, findet natürlich hierzu viele Wege.
Aber auch die ganz unmittelbaren Folgen für die Vereine vor Ort sollten nicht vergessen werden. Glaubt man den Medien, haben immer mehr Vereine finanzielle Schwierigkeiten oder steuern auf solche zu. Auch werden wohl immer mehr Tiere abgegeben, vor allem auch aufgrund der zunehmenden Verarmung in der Bevölkerung. Die Lage scheint sich zu verschärfen.
Tierheime sind nicht zudem nicht als Gnadenhöfe gedacht, sondern für eine vorübergehende Unterbringung. Dies betonte kürzlich auch wieder ein MA des OA Mainz. Für diese vorübergehende Unterbringung erhalten viele Tierschutzvereine auch Unterstützung von den Gemeinden, der Mainzer Tierschutzverein z.B. 120.000 Euro/jährlich.
Selbst bin ich schon verwundert, wenn ich lesen, dass ein Hund fast 10 Jahre im Tierheim ist, der als junger, gesunder Hund abgegeben wurde.