Geben Tierheime generell keine Hunde an berufstätige ab?

6 Stunden wären für mich noch ok, aber die Obergrenze.
Kommt aber natürlich auch immer auf den Hund an, ob der überhaupt so lange alleine bleiben kann.....
 
  • 20. Mai 2024
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Hi Midivi ... hast du hier schon mal geguckt?
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meine Hunde sind täglich 6,5 Stunden alleine zu hause und packen das trotz ihres jugendlichen alters inzwischen ganz gut.

Ihc bin nicht der Meinung, dass ich dadruch meine Hunde in irgendeiner Form quäle oder sonst was...

Klar gabs viele kaputte Sachen hier, aber das wäre sicher auch in einer kürzeren Zeit gewesen.... ;)
 
Sicherlich ist es für einige Hunde von Vorteil, wenn der Besitzer über einen Garten verfügt. Die meisten Hunde kommen aber sicherlich auch ohne Garten aus.
Letztendlich würde da ja bedeuten, dass nur noch an Hundehalter mit eigenem Haus und Garten vermittelt wird. Als Mieter könnte man umziehen und evtl. keine Wohnung mit eigenem Garten finden.:verwirrt:
Mit der Berufstätigkeit sieht es ähnlich aus. Sollte dann nur noch an Renter oder Gutsituierte vermittelt werden?
Alles mit Mass und Ziel!

Wir verfügen über einen Garten, nutzen ihn allerdings nicht für die Hunde. Wichtig ist doch, dass ich meinen Hund auslaste und mich mit ihnen beschäftige. Ob dies nun auf dem Hundeplatz, bei unseren Spaziergängen oder beim Radfahren geschieht.
Und ja, ich bin berufstätig. Im Durchschnitt 5 Stunden, auch mal mehr Stunden täglich. In meiner Abwesenheit ober während der Hausarbeit schlafen meine Hunde, in meiner Freizeit beschäftige ich mich mit ihnen.

Gott sei Dank sieht unsere Tierheimleitung dies ähnlich......sie hat auch 2 Hunde und ist ja schließlich auch berufstätig.;)

Evi u. Schoko
 
ACHTUNG IRONIE:eg:

Wie gut das die Tiere in den Tierheimen nicht so lange alleine sind....in einem Zwinger

...da ist es natürlich viel schlimmer 4-6 Stunden in einer warmen Wohnung(Haus)..in einem kuscheligen Körbchen vor sich hin zu dösen..:eg:

Da kann ich mich nur zu 100% anschließen.
Wer bestimmt denn was zu lang ist? Eigentlich kann das nur der Hund selsbt zum Ausdruck bringen. Ich finde 6 h absolut in Ordnung, für einen Hund, der das Alleinesein entweder schon kennt, oder der psychisch in der Verfassung ist, das in ein paar Wochen Urlaub zu lernen.

Mal ehrlich, 23h im Zwinger ohne feste Bezugsperson und regelmäßiges Training, Schmusen und Gassigehen oder vielleicht doch lieber ein paar Stunden alleine aber der Hund bekommt ein liebevolles Zuhause?

Bei manchen TH muss man sich fragen, ob die Hunde sammeln :unsicher:
 
Die Reaktion des TH halte ich für übertrieben, wahrscheinlich ist deine Mutter an jemanden dort geraten, der schlecht drauf war oder ähnliches. Ich glaube auch,daß nicht alle so entscheiden, kannst du dich nicht noch einmal da melden. Die müßten doch froh sein, daß Hunde da rauskommen, verstehe ich nicht.

6 Stunden ist noch machbar.
 
ACHTUNG IRONIE:eg:

Wie gut das die Tiere in den Tierheimen nicht so lange alleine sind....in einem Zwinger

...da ist es natürlich viel schlimmer 4-6 Stunden in einer warmen Wohnung(Haus)..in einem kuscheligen Körbchen vor sich hin zu dösen..:eg:

Da kann ich mich nur zu 100% anschließen.
Wer bestimmt denn was zu lang ist? Eigentlich kann das nur der Hund selsbt zum Ausdruck bringen. Ich finde 6 h absolut in Ordnung, für einen Hund, der das Alleinesein entweder schon kennt, oder der psychisch in der Verfassung ist, das in ein paar Wochen Urlaub zu lernen.

Mal ehrlich, 23h im Zwinger ohne feste Bezugsperson und regelmäßiges Training, Schmusen und Gassigehen oder vielleicht doch lieber ein paar Stunden alleine aber der Hund bekommt ein liebevolles Zuhause?

Bei manchen TH muss man sich fragen, ob die Hunde sammeln :unsicher:


Nun es soll schon noch so was geben das Hunde auch abgegeben werden mit dem Hinweis des Problems allein bleiben.
So wollte von uns auch unbedingt schon jemand einen Hund der abgegeben worden ist weil er die Wohnung zerstört hat und einen Schaden von über 3000 Euro angerichtet hat. Ich denke das ist eine gute Entscheidungshilfe

Und nein , 6 Stunden im warmen Zimmer im Haus muss nicht besser sein als den ganzen Tag im geheizten Zwinger wenn der Hund dann doch wieder zurück kommt. Solche Fälle gibt es auch zu Hauf wo man trotz dem Hinweis des Problems den Hund zurück bekam. Und ja es gibt auch genug Interessenten die es einfach nicht wahr haben möchten und das TH ist dann das böse böse das ja nur Tiere sammelt.

Und nein, ein TH ist nicht so froh seine Hunde ab zu geben nur das er halt weg ist....ein TH ist nur froh einen Hund ab zu geben wenn die Chance auch wirklich gegeben ist das er auch wegbleibt ;)
 
Verstehe ich jetzt nicht ganz :verwirrt:?

Wenn bekannt ist, dass der Hund nicht alleine bleiben kann, vermittle ich ihn doch selbstverständlich nicht an berufstätige Leute.

Kann er alleine bleiben oder ist noch so jung, dass er es lernen kann, kann ich ihn auch an Berufstätige abgeben.

Evi u. Schoko
 
Natürlich vermitteln wir nicht an Berufstätige wenn es bekannt ist...aber bring das mal einen Interessenten bei der meint das alles locker in den Griff zu bekommen.
 
@wiwwelle: Deswegen schrieb ich auch das
Ich finde 6 h absolut in Ordnung, für einen Hund, der das Alleinesein entweder schon kennt, oder der psychisch in der Verfassung ist, das in ein paar Wochen Urlaub zu lernen.

Wenn schon abzuschätzen ist, dass der Hund nicht mit der Trennung klarkommen wird, dann ist es natürlich Blödsinn ihn an Berufstätige zu vermitteln. Ich sagte ja, es kommt ganz auf den Hund an und meiner Meinung nach sind 6h keine unzumutbar lange Zeit. Dass es natütlich immer wieder Leute geben wird, die meinen sie würden jeden Hund zurechtbiegen können ist klar, aber das rechtfertigt noch lange nicht eine Pauschalregelung einzuführen, die meiner Meinung nach überzogen ist.
 
Ist der süß!!!Ich versuche mal meine Mutter zu erreichen,also die Größe und das Alter passen zu 100% :)

ach, das wäre ja was.

montag bin ich wieder im tierheim. ;)
Ich glaube nicht,dass sie den Süßen nimmt.
Ich hatte sie gestern abend noch angerufen,ihr gesagt in welchen Tierheim sich der Hund befindet und ihr den Link geschickt.
Sie meinte dann,dass das einfach nicht "ihr" Hund ist.
Es muss "klick" machen,und das hat es bei diesem Hund noch nicht.
Evtl.fährt sie am Montag dahin,aber versprechen kann sie nichts.
Total schade,dabei ist das so ein Hübscher.
 
also einen garten würde ich als vermittlungskriterium für einen herdi als MUSS ansehen..
nicht nur das, sondern auch genügend gesichert...
meine könnte man zb. in keiner wohnung halten. sie sollen rein-raus wie sie wollen und da wird natürlich auch dementsprechend gewacht.
dies entspricht ihren natürlichen verhaltensweisen und darauf muss man eingehen.
nur was für einen herdi zutrifft, muss noch lange nicht jeden hund betreffen.
unsere labi dame bräuchte sicher keinen garten...
sie läuft da led. ihre runde und will sofort wieder rein.
sie braucht die nähe zu ihren menschen und beschäftigung, trotz ihres jetzigen alters. für sie wäre es wohl die schlimmste aller strafen, würde ich sie in den garten "sperren"...und sei es auch nur so, dass sie nicht sofort wieder rein darf.
für meine herdis ist es die absolute "strafe", wenn sie nicht raus dürften und hier alles im blick hätten.
manche tierheime sind echt.... boah.. mensch..
ein hund ist ein individuum und was der eine braucht ist für den anderen noch lange nicht i.o.
 
hallo sassi,

ja es muss definitiv "klick" machen.
das kenne ich nur zu gut. so einen heini konnte ich mir eigentlich auch nie vorstellen, aber heini kam ins tierheim und es hat wohl sofort "klick" gemacht bei mir. ;)

und nun hab ich so´n hibbeligen lustigen dt. pinscher-mix hier im körbchen liegen. :love:
 
hallo sassi,

ja es muss definitiv "klick" machen.
das kenne ich nur zu gut. so einen heini konnte ich mir eigentlich auch nie vorstellen, aber heini kam ins tierheim und es hat wohl sofort "klick" gemacht bei mir. ;)

Ja manchmal ist das auch so. Aber manche Interessenten versteifen sich so auf dieses Klick-Wunder, dass sie dem Hund keine Chanche lassen.

Besonders schwierig haben es die Hunde, die sich extrem an einen Pfleger binden und am Anfang halt keine Augen für fremde Menschen haben. Solche Hunde binden sich auch an ihren neuen Menschen nur eben nicht sofort.
Warum sollte denn der Tierheimhund jeden X-beliebigen Fremden anhimmeln? Die meisten kommen und gehen ohne dass was passiert.

Und zum Thema 23h im Zwinger... nicht in jedem Tierheim ist das so. Und ja manchmal ist Tierheim bzw. warten auf den nächsten passenden Interessent besser als auf Teufel komm raus die Hunde zu verteilen.
 
Und ja manchmal ist Tierheim bzw. warten auf den nächsten passenden Interessent besser als auf Teufel komm raus die Hunde zu verteilen.

das auf alle fälle. :zufrieden:
bei uns werden die interessenten schon ziemlich lange und deutlich durchleuchtet.

kommen und mit hund gehen ist nicht. :nee:
 
Und zum Thema 23h im Zwinger... nicht in jedem Tierheim ist das so. Und ja manchmal ist Tierheim bzw. warten auf den nächsten passenden Interessent besser als auf Teufel komm raus die Hunde zu verteilen.

Na das ist selbstverständlich, aber wenn Alles perfekt ist, die Chemie zwischen Interessenten und Hund absolut passt, warum sollte man den Hund dann nicht vermitteln, wenn er 6h alleine wäre (vorrausgesetzt der Hund kommt damit klar)? Ich bin einfach prinzipiell gegen pauschale Vermittlungsregeln, jeder Hund ist verschieden und hat verschiedene Ansprüche.
 
Meine Mutter ist zum Tierheim gefahren,um sich den Hund mal anzuschauen.
Sie hatte dort auch ein Gespräch bezüglich des Hundes,alles hätte eigentlich gepasst,bis auf die Tatsache,dass meine Mutter 6 Stunden täglich nicht daheim ist.

Um welchen Hund gings da? Alter? Rasse? Wär meine erste Frage gewesenen.......:hallo:
 
Ich freue mich für alle, die nicht arbeiten müssen, um den Lebensunterhalt zu bestreiten.

Würde mir auch gefallen ;).

Bis zu einem gewissen Umfang kann ich die zurückhaltende Vermittlungspraxis von Tierschutzvereinen verstehen.

Ich möchte diese nicht werten, aber dafür sensibilisieren, wohin eine sehr zurückhaltende Vermittlungspraxis führen kann. Zum einen dazu, dass die Interessenten sich einen Hund außerhalb des Tierschutzes besorgen, denn jemand der einen Hund möchte, findet natürlich hierzu viele Wege.

Aber auch die ganz unmittelbaren Folgen für die Vereine vor Ort sollten nicht vergessen werden. Glaubt man den Medien, haben immer mehr Vereine finanzielle Schwierigkeiten oder steuern auf solche zu. Auch werden wohl immer mehr Tiere abgegeben, vor allem auch aufgrund der zunehmenden Verarmung in der Bevölkerung. Die Lage scheint sich zu verschärfen.

Tierheime sind nicht zudem nicht als Gnadenhöfe gedacht, sondern für eine vorübergehende Unterbringung. Dies betonte kürzlich auch wieder ein MA des OA Mainz. Für diese vorübergehende Unterbringung erhalten viele Tierschutzvereine auch Unterstützung von den Gemeinden, der Mainzer Tierschutzverein z.B. 120.000 Euro/jährlich.

Selbst bin ich schon verwundert, wenn ich lesen, dass ein Hund fast 10 Jahre im Tierheim ist, der als junger, gesunder Hund abgegeben wurde.
 
ich seh grad ihr wohnt in hannover, da ist es ja nicht ganz so weit zu uns...................................ist zwar kein listi, aber der candy sucht ganz dringend ein entgültiges zuhause:

er ist einfach nur :love: :love: :love: *werbungmach*


@birthe: das ist unser candy. :love:
 
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