Zu "Großprojekten" im Garten:
Meine Erfahrung ist auch, dass etwas, das man immer zur Verfügung hat, oftmals schnell uninteressant wird. Und dann nur exzessiv genutzt wird, wenn Besuchskinder kommen, für die es sozusagen etwas Besonderes ist.
Aber klar - das hängt auch wirklich sehr vom eigenen Kind und vom Umfeld ab.
Sandkiste für Fabian: Super-Anschaffung. Ersatz-Sandkiste für Jakob: Weniger, denn die beiden konkurrieren jetzt drum und streiten sich entweder, dass die Fetzen fliegen, wenn beide reinwollen und sich ins Gehege kommen, oder lassen sie links liegen und streiten um etwas anderes.
@Sonnenschein
Bei uns gibt es solche großen Geschenke (normalerweise) nicht nebenbei, aber allein, was "regulär" geschenkt wird, reicht, um einen ähnlichen Effekt zu erzeugen. Die Disziplin, die Hälfte vom Spielzeug im Keller zu verstauen und alle vier Wochen durchzutauschen, habe ich nicht, und soo groß ist der Keller auch nicht - da bleibt auch viel ungenutzt stehen und liegen.
Beim kleinen Ü, der ein sehr kleines Zimmer hat, steht vieles sehr weit oben im Regal oder auf Schränken etc- Da hole ich immer mal wieder was anderes herunter oder aus Schubladen heraus, und DANN wird da auch mit gespielt. Das ist sozusagen dasselbe in etwas kleiner.
Ansonsten weiß der glaube icjh oftmals gar nicht, wo er anfangen soll, und wofür er sich entscheiden soll (er hat ja vom Fabi auch ne Menge Zeugs, das einfach so da ist) - und nervt dann lieber den großen Bruder oder mich, als sich mal mit seinen eigenen Sachen zu beschäftigen.