Frust beim Tierschutz über Interessenten

Pommel schrieb:

onidas schrieb:

ich denke diese Gesschichten kennen wir alle

ich hatte im ergangenen Jahr nen Interessenten für nen Doggenmix ,der bat mich darum den HUnd nach der Entscheidung doch noch 14 Tage zu behalten-er müsse erst noch alles vorbereiten und ne Hütte bauen.......

Er hat natürlich 2 bekommen
....

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Stehe gerade auf dem Schlauch und sehe das Problem nicht

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Der Hund sollte wohl nicht im "Zwinger" wohnen

MaHeDo dann gilt es sicher auch für dich das deine einstellung lobenswert ist.

nur eben auch hier gilt wieder das deine ansicht ( oder eben die von vielen anderen) nicht auf jeden zutrifft.
für mich würde es das auch nicht geben das ich mir einen hund vom vermehrer hole.
aber was meinst du warum es soviele davon gibt. und warum die zeitungen als beispiel von angeboten sind ?
in erster line doch weil die anfrage / abnahme da ist.
und ich wollte eben nichts anderes sagen das ich gewisse absagen von TH / TV nicht nachvollziehn kann und das wenn jemand einen hund will und diesen nicht aus einem TH / TV bekommt es dann ohne probleme wo anders herbekommt. und das die haltung des hundes nichts mit der wohn umgebung zu tun hat (ausnahmen bestättigen wie immer die regel)

"DAS" Tierheim gibt es nicht. Es gibt viele verschiedenen Einrichtungen.
"DEN" Tierheimmitarbeiter/in gibt es auch nicht. Es sind viele verschiedenen Menschen.

Wenn wir begründen, warum jemand einen Hund nicht bekommt, dann haben wir es uns nicht leicht gemacht. Wir tun das auch nicht nach EINEM Gespräch.
Wie wäre es, zumindest mal darüber nachzudenken, ob das stimmt was die Th-Mitarbeiter gesagt haben?
Vielleicht kann ich ja was für mich lernen? vielleicht finde ich ja für mich den passenderen Hund?
vielleicht sogar im selben Th?
Ich glaube nicht, dass man Leute ablehnt, nur weil sie keinen Garten haben, es sei denn es handelt sich um Herdenschutzhunde, alte und behinderte Tiere oder andere Sonderfälle.
Und halbtags Arbeit ist auch kein genereller Ablehngrund...

Das hat dieser thread hier doch eindeutig gezeigt.

Mich stört und das passiert nicht selten, wenn Leute mit dieser Einstellung "DIE haben mir keinen Hund gegeben" zum Züchter oder Vermehrer gehen und ein Jahr später am Th stehen und einen Hund abgeben wollen. Den sie nicht in den Griff kriegen, für den sie doch keine Zeit/Geld haben,
(das sind die ehrlichen) oder gegen die sie auf ein mal ne Allergie haben.... DANN kriege ICH den Hals.

gestern war die mitgliederversammlung vom tierheim trier.
zwar bin ich seit 2001 eingeschrieben, war aber noch nie auf der jahresversammling: im letzten jahr bin ich gerade umgezogen, in den vier jahren davor zu der fraglichen zeit in belgien.
sicherlich werde ich auch nicht nochmal hingehen, aber egal..... es war die reinste muppets-show und der senior muppet hielt alle in schach- gleich zu anfang kam die bitte zur kurzfassung, wegen des fußballspiels..... nee, is klar!!

auf meine frage/bitte, ob man die vermittlungstexte im internet vielleicht etwas sachlicher und einheitlicher halten könne ( da trieft der schmalz raus, dreisprachig und mit dicken kloppern drin),
wurde mir gesagt, dass man sie so jetzt in allen portalen eingestellt habe, und das mit gigantischem erfolg, denn nun kommen interessenten von weiter weg und das sind leute von ganz anderer qualität, als die hier aus der gegend, die auf dem weg nach luxemburg (tanken, kaffee) mal eben am tierheim vorbeischauen.

das tierheim liegt kurz vor luxemburg und tanken war ich da auch schon oft.
seit 1999 habe ich dann auch auf dieser route hunde aus dem tierheim "geholt", insgesamt sieben, auch alte und kranke . auf den anspruch, dass sie medzinische versorgung vom tierheim finanziell getragen wird bei einem pflegehund habe ich verzichtet.

und jetzt habe ich die nase definitiv voll!!!!! und zwar nicht wegen der tatsache, dass diese ehrenamtlichen "mediengestalter" auf ihr tun stolz sind - das ist ihr gutes recht - sondern über die tatsache, dass von den leuten, die da was zu sagen haben ( aber auch davon leben)und die sich hinter der kulisse aufregen, - bei so einer gelegenheit großzügigst puderzucker, lob und synthetischer charme versprüht werden.

na gut , dann weiß man ja für die zukunft bescheid, bleibt man da weg, schließlich ist man ja nur von hier..
vorsichtshalber habe ich dann noch ein appläuschen bekommen, weil ich ja nun all die viecher habe......
lg barbara

Ruhrlady, ich habe deswegen es auch neutral gehalten und stetts gesagt TH / TV da es auch mir bekannt ist das es zich einrichtungen gibt.

und ich bezweifel auch nicht das es Mitarbeiter/in gibt die Ihre sache wirklich gut machen. ganz sicher wird es die geben und ganz ohne frage auch sehr gut.
ich glaube dir auch gern das es TH / TV gibt die bei entscheidungen die sie treffen es sich überlegt haben ob sie einen hund rausgeben oder nicht.

aber es ist LEIDER auch so das man immer wieder vermehrt hört das es eben so nicht ist. das eben hunde nicht vermittelt werden weil irgendwas nach der meinung des mitarbeiters nicht stimmt. was jedoch dann nicht an dem ist. das zum beispiel zäune gefordert werden die völlig unsinnig sind oder kontollen nicht gemacht werden oder oder oder ....

Leider gibt es eben auch solche Mitarbeiter, egal ob sie aus rigendeinem TH oder TV kommen. womit ich weder dir noch irgend jemand anderen es nicht unterstelle. bin schliesslich nicht anwessend.

Wir haben 4 Katzen und 2 Hunde aus dem Tierschutz und haben bis auf ein Mal nur gute Erfahrungen gemacht. Damals ging es um eine alte blinde herzkranke Katze. die auf der TH - Seite vorgestellt wurde. Als ich anrief und man hörte, dass hier noch ein blinder Kater ist, wurden wir abgewimmelt mit dem Spruch, dass für Julchen ein Einzelplatz gesucht wurde. Da ich davon ausging, dass die Interessenten für eine Einzelkatze wie Julchen nicht Schlange stehen, schrieb ich an den Vorstand. 2 Tage später durfte ich Julchen besuchen, nun lebt sie seit 4 Jahren bei uns und scheint sich recht wohl zu fühlen.

Seit letztem Dezember leben auch 2 Hunde mit uns, Pocak und Vaksi. Wir haben lange überlegt, ob wir Hunden wirklich gerecht werden können. Die äusseren Umstände sind ideal, grosser Garten, ich arbeite nur stundenweise. Wir haben uns dann Gedanken gemacht, welcher Hund zu uns passt. Da wir eher unsportlich sind, sollte es auch eher nicht der Bordercollie sein Zwei sollten es sein, weil sie über Mittag 2 Stunden allein sein müssen.

Wir wurden dann im tierheim fündig und entschieden uns für die beiden Ungaren. Vaksi ist blind, ein kleiner Terriermix und 11 Jahre alt. Pocak ist 8, ein Dackel- Schäfer -Mix mit Betonung auf Dackel gg. Beide schätzen Ruhe und gemächliche Spaziergänge, ideal für uns alle - es läuft absolut harmonisch und wir freuen uns jeden Tag, dass die Beiden mit uns leben.

Allerdings sahen wir im TH auch die vollzeitbeschäftigte Familie mit offensichtlich wenig sportlichen Ambitionen, die unbedingt den schönen jungen Husky in die Mietwohnung wollten. Sie waren recht beratungsresistent, bekamen den Hund natürlich nicht - aber ich bewunderte die TH Mitarbeiterin für ihre Geduld und Freundlichkeit. Ich - nur am Rande mitbekommend, wetzte schon unruhig die Krallen ggg.

Ich bewundere Tierschützer wirklich für ihre Vermittlungsarbeit und bin ihnen dankbar für unsere Tiere. Ich kann aber auch verstehen, dass sie angesichts gewisser Kunden schon mal leicht genervt sind.

Und wenn ich Tiere vermitteln müsste- was ich aus gutem Grund nicht tue- und hätte so ein armes Hascherl mit übler Vergangenheit, wäre ich extrem anspruchsvoll bei den Interessenten und würde alles hinterfragen - wie gesagt, ich weiss schon, warum ich mich nicht als Pflegestelle und Vermittlung engagiere

Lieben Gruss
Britt

Skyline schrieb:

(...) für mich würde es das auch nicht geben das ich mir einen hund vom vermehrer hole. aber was meinst du warum es soviele davon gibt. und warum die zeitungen als beispiel von angeboten sind ? in erster line doch weil die anfrage / abnahme da ist. und ich wollte eben nichts anderes sagen das ich gewisse absagen von TH / TV nicht nachvollziehn kann und das wenn jemand einen hund will und diesen nicht aus einem TH / TV bekommt es dann ohne probleme wo anders herbekommt. und das die haltung des hundes nichts mit der wohn umgebung zu tun hat (ausnahmen bestättigen wie immer die regel)

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Ich denke eher, das die Leute zum Vermehrer gehen, weil:

- sich die Mähr vom verkorksten Tierheimhund nach wie vor hartnäckig hält
- man glaubt, keine Welpen im TS zu finden
- man einen Rassehund will, es aber nicht einsieht, "so viel" Geld dafür zu bezahlen, wenn man es auch billiger haben kann

Sicher mag es auch den ein oder anderen geben, welcher aufgrund einer TS Absage zum Vermehrer geht - aber ich glaube, das dies ein verschwindend geringer Anteil ist.

Bei dem fett markierten gebe ich Dir allerdings recht.

es gibt sicher viele gründe warum man sich einen hund sonst wo holt wenn nicht aus TH / TV.

will eigentlich auch niemanden angreifen oder ähnliches. sondern einfach mal etwas zum nachdenken anregen ob man nicht manchmal etwas "unsinng" entscheidet von entsprechenden seiten ( beide damit meine) .

klar sollte das wohl des tieres ganz oben stehn, darüber braucht man sicher nicht diskutieren.
aber ein nein aussprechen weil man singel ist und arbeit ist sicher nicht sinnig.
ich hatte mir ( war bei mir so der fall) eine hundsitterin gesucht die 1 - 2 mal am tag mit meiner hündin raus ist. (nur als beispiel).

oder eben weil es wohnungsorttechnisch nicht schön ist seh ich eben auch nicht als absage grund.

ich bin mir zwar sicher das es mitarbeiter gibt aus TH / TV die dann vielleicht schauen was dennoch möglich ist um vielleicht einen anderen passenden hund zu finden.
aber für die, die es nicht tun soll das mal als denkanstoß gelten.
klar jedoch ist es auch wenn jemand garnicht bereit ist (sofern sie sinnig sind) forderungen zu erfüllen um einen hund zu bekommen das diese auch keinen bekommen sollten. weil das dann doch viel desintresse zeigt und man sich wohl fast ausrechnen kann wann der schuß nach hinten losgeht.

@skyline: habe mich nicht angegriffen gefühlt, wollte nur mal zusammenfassen und ganz klar ist mir auch, dass es sicherlich solche Einzelfälle gibt wo etwas schief läuft und wenn es nur an der Kommunikation zwischen den Leuten und dem Th liegt.....Einzelfälle kann man nicht beurteilen, aber generelle Linien vorgeben. Ich finde es nämlich auf der anderen Seite nicht gut, wenn Leute nach dem ersten Spaziergang ohne Vorkontrolle einen Hund kriegen, wie es die riesigen Th, z. b. München machen (zumindest kam das im Fernsehen so rüber) und das Th hier in der Nähe gibt auch nach dem ersten Mal einen Hund.

zu Consultani: die Mähr vom verkorksten Th-Hund. ...ich glaube auch dass die schuld daran ist, dass Vermehrer profitieren...dabei stimmt sie in den meisten Fällen nicht, oft kommen bei uns z. B. verkorkste Hunde rein mit denen sich die Betreuer dann monatelang Mühe geben bis man sie gut vermitteln kann.

@ Ruhrlady

gut das du dich nicht angegriffen fühlst, weil das wäre ganz sicher nicht meine absicht und habe es deswegen auch versucht alles neutral zu schreiben ( also ohne eine direkte anrede)

es sind eben nun dinge die ich mitbekomme durch die infostände. und klar gibt es dabei immer zwei seiten. genauso klar ist es auch das nicht immer alles stimmen muss was da so gesagt wird bzw. was man zu hören bekommt.

jedoch wollte ich einfach mal zum nachdenken etwas anregen für die, die da was drin finden in dem was ich geschrieben habe.

Hier muss ich nun auch mal meinen Senf dazu geben.Auch ich hab letztes Jahr gedacht das ich mir wieder nen "grossen" Hund zulegen möchte.Da ich 13,5 Jahre nen Bulli hatte sollte es auch wieder nen Listi werden.Am liebsten nen Staffbull.Ic hab dann halt geschaut und lostelefoniert, u.a. auch bei der BIn, Staffhilfe, Tierheime usw..Das Ergebnis war oft erschreckend.Ganz gewaltig fand ich , bei aller Achtung vor ihrer Arbeit und Einsatz für Listis, die Aussagen von Christine.Ich hab ihr kurz geschildert wer ich bin, das ich nen Bulli hatte,wie ich lebe (verh.,kleine Tochter 2,5Jahre, grosse Tochter 16 Jahre,ne Westihündin und eigenes Haus mit 1800qm Grundstück).Sofort und ohne weitere Nachfrage sagte mir Christine das ich von ihr keinen Hund bekommen werde weil sie diese "Sachen " kenne und das sowieso nie klappt und der Listi dann wieder abgegeben werde.Rumms Bumms, ich dachte ich höre nicht richtig.....Ich wollte das Gespräch dann eigentlich beenden aber irgendwie kamen wir dann doch ins Gespräch, welches dann aber netter wurde.Allerdings wurde mir sofort der Zahn gezogen mir erst einmal den Hund um welchen es ging anzuschauen.Zuerst sollte mal jemand bei mir schauen .Ausserdem müsste ich erst einmal mein Grundstück 2M hoch einzäunen weil das ja zwingend vorgeschrieben sei (stimmt so natürlich nicht) da es vorher auf gar keinen Fall einen Hund gibt.NAchdem dieser Zaun (oder besser gesagt Löwenkäfig) steht sollte dann jemand kommen und sich bei mir umschauen und wenn dann alles ok ist könnte ich den auserwählten Hund mal sehen.Also, bitte nicht böse sein, aber so geht es nicht.Ich habe mittlerweile den Nuno (Amstaff) welcher seit November hier lebt, auch aus dem Tierschutz, und alles läuft prima.Die Westihündin hat den "Dicken" gut im Griff, meine kleine Tochter ist mit beiden Hunden ein Herz und eine Seele (wir achten darauf das sie anständig mit den Hunden umgeht), Nuno hat hier nen Riesenspass , muss allerdings immer für die Kinder (also auch für die Feunde meiner kl. Tochter welche immer bei uns sind) die Bobbycars oder im Winter auch die Schlitten der Kurzen den Berg wieder hochziehen um mit ihnen um die Wette wieder bergab zu sausen (siehe Fotos hier im Forum) , muss auch mit Herrchen 3-4 mal pro Woche Rad fahren, muss immer zur Hundeschule und ach wie schlimm 8-10- Wochen im Jahr nach Spanien und 14 Tage in Winterurlaub.Aber er ist natürlichauch mal 4 oder 5 Stunden alleine mit dem Westi zu hause aber das ist ne Trainingssache und funktionert ganz toll.Zu dem von Christne vorab verlangten Zaun kann ich nur sagen das ich bis heute diesen nicht habe sondern nur die normale Umzäunungvon ca.120 cm Höhe und das mit dem Segen unserer Amtstierärztin/ Ordnungsamt.Auch die Genehmigung für Nuno war kein grosses Problem.Die Veterinärin meinte das sie davon ausgeht das ich nach 13,5 Jahren mit meinem Bulli(ohne Zwischenfälle) wohl wisse was ich tu und z.B. diesen Zaun nicht brauche.Was ich damit sagen will ist, das es nicht sein kann das Interessenten nach 1 Minute am Telefon abgekanzelt werden oder ihnen Auflagen vom Tierschutz gemacht werden welche schlimmer sind als die vom OA selber.
Auch bei anderen Vereinen habe ich oft gedacht das sie entweder keine Hunde vermitteln wollen oder einfach Weltfremd sind.
Auch im Süddeutschen hatte ich angerufen, da war nur die Tochter dieser Tierschützer und sagte mir auch das erst einmal nen Zaun her müsste, dann würde ich 2 oder 3 Besuche bekomen um die Familiären und Örtlichen Gegebenheiten zu überprüfen und dann könne ich den Hund welcher mich interessierte mal sehen.Desweiteren wüsste ich ja das in Spanien Pit, Staff und co sofort engeschläfert werden würden da sie dort verboten sind!!!! Völlig dummes Geschwätz , Spanien behandelt dieses Thema nach EU Richtlinien und ist damit völlig relaxt im Umgang mit Listis wie ich im Frühjahr beim Osterurlab festgestellt habe.
Bei BIN habe auch den Eindruck das nur bestimmte auserwählte dort von Frau Schürmann einen Hund bekommen (wenn überhaupt).Aber an Frau Schürmann scheiden sich ja eh die Geister und speziell beim DCBT herscht eine nicht sehr tolle Meinung über sie.Auch ich habe den Eindruck das sie nicht abgeneigt ist ihre Zwinger schön voll zu haben statt Hunde zu vermitteln(aus Kaufmännischen/finanziellen Gründen???).
Im Allgemeinen muss ich leider sagen das sich manche Tierschutzorgas sowie auch TH`s bvei den Vorgespächen benehmen wie Götter wo der Interessent erst mal betteln kommen muss bevor er überhaupt die Chance auf einen Hund hat.
Ich denke das sich die Tiervermittler bei TS Ogas und auch bei Th´s vielleicht mal rhetorisch besser Schulen sollten um bei Gesprächen mit Interessenten zuerst einmal eine freundliche Atmosphäre (statt eine Abweisende) zu erzeugen und in netten Gesprächen dem Interessenten zwischen den Zeilen `auf den Zahn`` zu fühlen.
Bei der Tierschützerin von der ich Nuno bekommen habe war vieles anders.Sie war eh in der Gegend und kam dann auch vorbei , was ja auch prinzipiell richtig ist, nachdem wir mehrfach telefoniert haben und ich viele Fotos von Nuno gesehen hatte.Sie hat auch nachdem sie wusste was ich von unserem zukünftigen Hund èrwarte`genau auf diese Wesenszüge geachtet den Hund fast täglich bei seiner Pflegestelle besucht und mir ganz objektiv davon berichtet wie er ist. Und so klappte die Vermittlung zu vollsten Zufriedenheit aller, incl. Nuno, welcher hier in meinem Büro gerade mal wieder im Sitz meine Playstation liegt und schnarcht!!
Zum Abschluss sei noch einmal gesagt das ich ganz grosse Achtung habe vor der Arbeit aller Tierschützer und Tierheimen und mein Posting hier vielleicht von verschiedenen als konstruktive Kritik angesehen werden sollte.
Gruss Stephan

@prwinner

Gibt es denn eigentlich irgendwo eine Art Übersicht was für Forderungen THs an eienn potenziellen Halter haben?

Werden zB Hunde aus Deutschland in die Schweiz vermittelt?

Mein Paps hat seinen dritten Hund aus dem TH - war bei beiden irgenwie dazumals Liebe auf den ersten Blick Es gab einen Vertrag, bei meinen Eltern zu Hause wurde aber nie kontrolliert... angeblich hätte Finn massive Agressionen gegen Katzen - sie waren im TH informiert das meine Eltern drei Katzen haben aber mein Paps meinte das würde er ganz sicher hinkriegen... nach drei Besuchen im TH ging dann Finn auch schon mit meinem Vater nach Hause... klar, bei meinem Vater weiss ich dass es ein Hund beinahe nicht besser treffen könnte, aber ein wenig mehr Kontrolle wäre sicherlich nicht schlecht gewesen und meine Eltern hätten auch kein Problem gehabt damit...

Mein Vater rief einfach drei, vier Tage später im TH an um zu sagen wie es läuft und er schickt heute noch (zehn Jahre später) Fotos von Finn ins TH....

@ prwinner.

das ist das was ich meine. es gibt entweder solche die scheinbar gern gleich voll in die kiste greifen mit dingen die unnötig sind oder eben die, die garnichts machen .

wobei es NATÜRLICH auch dann die gibt ( die aber leider scheinbar aussterben) die ihren job gut machen.

und da wollte ich bei den ersten beiden gruppen einfach mal zum nachdenken anregen.

@salvation ich fänd es auch sehr interessant was denn die Orgas für "forderungen" an potentielle Halter haben....

ich finde es auch eigentlich erschrecken was ich hier so lese.... CHristine vielleicht kannst du uns dazu mal aufklären?! würde gerne deine Seite dazu hören.....

ich meine wir versuchen zu helfen und wenn ich nun höre das man sehr "extreme" auflagen erfüllen muss....hmm.... ich weiß nicht....

Zaun ist ja gut und schön finde ich auch sehr sinnvoll.....

ABER ich muss doch mein Grundstück nicht 2m Hoch einzäunen bevor ich nicht weiß was es für ein Hund wird....

ich meine wenn soweit alles steht das der Hund umzieht bin ich absolut dafür das der Zaun gezogen wird bevor der Hund einzieht aber es schon bevor überhaupt vermittlungsgespräche stattfinden.. hmm.... ich wäre dazu auch nciht bereit immerhin kostet so ein Zaun mehrere Hundert Euro und "umsonst" falls es mit dem Hund nciht klappt würde ich es nicht wollen.....

Salvation schrieb:

Gibt es denn eigentlich irgendwo eine Art Übersicht was für Forderungen THs an eienn potenziellen Halter haben?

....

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Nein. Denn im Prinzip unterscheidet sich die Abgabe der Tiere nicht von der Privatabgabe. Ein Tierheim/ Verein übernimmt ein Tier und es gehört ihnen dann. Genauso wie ein privater Halter seine eigenen Vorstellungen davon hat, wie und wohin er sein Tier vermitteln will, haben das Tierheime oder Vereine.

@prwinner
Ich kann den Frust verstehen, der in deinen Zeilen durchkommt. Ich finds nur schade, dass die offensichtlich glückliche und für alle Parteien gelungene Vermittlung deines Hundes im Gegensatz zu deinen negativen Erfahrungen so wenig Platz in deinen Schilderungen einnimmt.
Natürlich kann nicht immer Jeder mit Jedem. Aber ich fänds schöner, wenn man sich nicht daran hochziehen würde, was einen verärgert hat, sondern im Vordergrund stehen würde, das letztlich doch zusammen ist, was zusammen gehört. Vielleicht sollte es ja auch so sein, dass Nuno bei euch einzieht. Mit unterschiedlichen Züchtern macht man auch unterschiedliche Erfahrungen und auch da muss man suchen, bis man den richtigen Hund für sich findet. Ich finds gut, dass du die Flinte nicht ins Korn geworfen hast, sondern unter unzählig vielen Notnasen den Einen für dich gefunden hast.

Skyline schrieb:

wobei es NATÜRLICH auch dann die gibt ( die aber leider scheinbar aussterben) die ihren job gut machen.

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Was eine Unterstellung deinerseits ist. Ich hatte die Umfrage hier schon verlinkt, die meisten haben einen Hund aus dem Tierschutz. Gäbe es so wenige, die ihren Job gut machen, sähe das sicher anders aus.

MaHeDo

sicher will ich nichts unterstellen. aber es ist leider so ( zumindest bekomme ich es hier wie auch auf den Infoständen mit) das es leider immer mehr zu "seltsamen" dingen kommt.

ich würde nie nicht auf die idde kommen die arbeit die in TH oder TV gemacht wird ab zu werten oder ähnlichen.

nur denke ich auch das wenn der eine oder andere etwas anders vorgehn würde man sicher mehr notleidene nasen effektiv helfen könnte.

wobei ich natürlich nicht sagen will das man dann zu lasch werden soll bei der vermittlung. sondern eben nur mal drüber nachdenken was man wie besser machen kann. egal ob im vorfeld , bei der vermittlung und darüber hinaus.

Skyline, deine Beiträge kommen aber durchweg so rüber, als würdest du aus Einzelfällen die Mehrheit machen. Und was glaubst du, wie die Forderungen zu Stande kommen? Eben weil sich viele Tierschützer viele Gedanken machen müssen, weil sie viel gesehen und erlebt haben und eigentlich auch nicht wirklich wissen, wie sie einen Schützling nach der Weitergabe davor schützen sollen, dass er nicht in die gleiche Situation zurück kommt, in der er nun schon ist. Du bezeichnest das als Schikane, ich kenn die Verzweiflung dahinter. Wäre toll, wenn Jeder in Leuchtbuchstaben auf der Stirn geschrieben hätte, wie er wirklich tickt. Dann könnte man sich die ganze Arbeit ersparen, etwas über ihn zu erfahren, um abschätzen zu können, ob man ihnen ein Tier anvertrauen kann oder nicht.

@mahedo und auch alle anderen Leser......
Ich möchte noch einmal klarstellen das ich hier der Christine nicht ans Bein Pinkeln möchte und schon Respekt vor ihrer Arbeit und ihrem Einsatz habe.Ich habe ja auch geschrieben das wir nachdem sie gleich ablehnend geantwortet haben doch noch ne ganze Weile telefoniert haben.Allerdings schiesst sie ziemlich übers Ziel hinaus wenn sie z.B. Zäune fordert die die Forderung vom Veterinäramt übertreffen.Auch denke ich das man sich vielleicht erst einmal als Interessent den Hund anschauen können muss bevor man irgend welche Leutz in seine Privatsphäre schauen lassen muss.Und sehr negativ ist mir halt aufgestossen das sie Eckdaten hörte (kleines Kind, alte Westhündin usw.) und sofort ablehnte mir einen Hund zu geben.Auch ist es mir nicht möglich gewesen öfter mal nach Berlin (sind 500Km eine Strecke) zu Pendeln um dann irgendwann mal den Hund mitnehmen zu können.Ich bin der Meinung das, wie schon gesagt, auch Tierschützer/innen mal nen bisschen Rhetorik lernen sollten um zwischen den Zeilen zu hören und vor allem nicht nach 3 Eckdaten darüber Urteilen sollten ob der Interessent nen Hund bekommt oder nicht.Das hat dann schon etwas den Anschein nach Vorurteilen.
Die Vermittlerin von Nuno macht es halt etwas anders damit genau so etwas wie bei mir nicht geschieht.Sie sitzt bei Stuttgart.Sie sieht erst einmal in jedem Anrufen und Interessenten jemand bei welchem es der Hund gut hat.Auch sie hat mich gebeten, das wenn der Interessent den Hund erst einmal kennen gelernt hat und immer noch Interesse hat, ich wenn dieser hier in der Nähe wohnt dort mal nach dem Rechten schauen kann (ob auch alles so ist wie der Interessent sagt) und ihm vielleicht sogar mit Rat und Tat soweit es mir Möglich ist zur Seite stehen kann.Und von so Leuten wie mir hat sie halt ei paar über Deutschland verteilt.Aber wie gesagt, sie lässt uns erst dann schauen wenn die Vermttlung unmittelbat vor dem Abschluss steht.Natürlich muss man die Angaben der Interessenten überprüfen.Aber Leute von vorneherein ausschliessen weil dies oder das ist kommt bei Dany nicht in Frage.
Und nun noch mal zur Vermittlung von Nuno.Die ist perfekt gelaufen.Ich habe ihr in einem langen Gespräch erzählt wer ich bin, was ich mache, wie ich lebe usw..Und irgendwann nen paar Wochen später rief sie an und sagte sie hätte den perfekten Hund allerdings wäre es nen Amstaff.Sie erzählte wie dieser ist, wie er z.Zt. lebt usw..Und so war es dann auch, wir haben den besten aller Staffs erwischt.Sie hat meine Infos am Telefon gut verstanden und als sie den für meine Bedürfnisse für gut Empfundenen Hund hatte angerfen, sich dann bei uns umgeschaut und so sind alle Glücklich geworden (ausser Nuno weil er ja immer die Bobbycars und Schlitten ziehen muss, der Ärmste ,lol)
Soweit, GrussStephan