FDP beantragt Verzicht auf Rasselisten!!!

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Lupo

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Brief an alle Betroffenen mit der Bitte um Weiterleitung

Werner M. Klinger
Bauernheimer Weg 2,
61203 Reichelsheim


Bundes-FDP erklärt sich: Verzicht auf Rassenlisten dient dem Schutz der Menschen/ Neuer Antrag der FDP von Gudrun Kopp

So, wie auch zahlreiche FDP-Orts, Kreis- und Landesverbände hat die FDP-Bundestagsfraktion mittlerweile einen neuen Antrag zu dem Bundeshundegesetz und den jeweiligen Landeshundeverordnungen formuliert.
Kerninhalt: Keine Hundelisten_!
Dies ist ein entscheidender Durchbruch in der Haltung einer bürgerlichen Partei im Deutschen Bundestag bei der Diskussion um
unsere Hunde. Erstmals bezeichnet eine Bundespartei die Rasselisten in der Diskussion als schädlich für den Schutz der Bevölkerung.
Herr Dr. Solms hatte sich nach einer persönlichen Unterredung mit uns und einer Reihe von Aktivisten anlässlich einer
Podiumsdiskussion in Bad Nauheim persönlich dafür eingesetzt, dass es zu dieser
Stellungnahme kam.
Ich bitte Euch alle herzlich:
Schreibt bitte alle an Herrn Solms unter Bezugnahme auf das anhängende Schreiben von ihm an mich Jubel- und Dankesbriefe.
Motiviert den Bundestags-Vizepräsidenten, Herrn Dr. Herrmann Otto Solms, sich weiter für uns einzusetzen.
Bitte leitet dieses Schreiben an alle Betroffenen weiter. Es wäre schön, wenn Herr Dr. Solms ein paar tausend Briefe von uns bekommen könnte.
Ich danke Euch sehr herzlich und wünsche uns weiter einen erfolgreichen Kampf gegen die Unrechtsverordnungen der Länder.

Es grüßt Euch herzlich
Werner M. Klinger
FDP-Reichelsheim

---------------------------------------------------------------------
------------
Dr. Otto Solms,MdB
Vizepräsident des Deutschen Bundestages
11011 Berlin
Platz der Republik 1
>
>
Herrn Werner M. Klinger
Bauernheimer Weg 2
61203 Reichelsheim
15.November 2000

Sehr geehrter Herr Klinger,

vielen Dank für Ihr ausführliches Fax vom 13.November 2000.

Die Diskussion um Rasselisten,Importverbote, Anleinpflicht und Maulkörbe war hochemotional. Sie wurde sowohl durch die
Berichterstattung in den Medien als auch durch Schnellschüsse von Frau Ministerin Höhn in Nordrhein-Westfalen und Herrn Minister Bouffier in Hessen zusätzlich angeheizt.
Eine gesetzliche Regelung zum Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden war am 8. November 2000 Thema im Deutschen Bundestag. Meine Fraktionskollegin Gudrun Kopp hat sich in ihrer zu Protokoll gegebenen
Rede für die gesamte F.D.P.-Fraktion für den Schutz der gefährlichen Hunden aber gegen Rasselisten ausgesprochen.
In einem Punkt hat die F.D.P.-Fraktion ihren Antrag vom 5. Juli dieses Jahres geändert. Nach vielen Gesprächen mit Experten und
Hundehaltern haben wir die Aufnahme des Waffenbegriffs für so genannte Kampfhunde gestrichen. Die Anträge sind an die zuständigen Ausschüsse überwiesen worden.
>
Ich werde mich dafür einsetzen, daß sich nun eine pragmatische Diskussion anschließt, in der vernünftige Entscheidungen getroffen werden. Zu Ihrer Information sende ich Ihnen die Rede von Frau Kopp.
Der Antrag der F.D.P.- Bundestagsfraktion vom 5. Juli 2000 ist Ihnen bereits letzte Woche per Fax zugegangen.

Mit freundlichen Grüßen
H. Solms
--------------------------
Gudrun Kopp (F.D.P.:(
Einige verantwortungslose Menschen mit ihren
gefaehrlichen Hunden haben nicht nur Bissopfern zum Teil
schwerstens geschadet, sondern die grosse Schar von friedfertigen Hunden und ihre Halter pauschal in Verruf gebracht. Eine generelle Angst vor Hunden geht in der Bevoelkerung um. Halter werden stigmatisiert, Tiere vergiftet, totgeschlagen, ausgesetzt.
Der Mischung aus Angst und politischem Aktionismus muss zum Schutz der Menschen vor gefaehrlichen Hunden und deren Besitzern
endlich wirksam entgegengetreten werden.
>
Dabei helfen im uebrigen keine Rasselisten. Sie bieten eine truegerische Sicherheit, denn jeder Hund laesst sich muehelos zu
einem aggressiven, gefaehrlichen Tier erziehen oder zuechten.
>
Die F.D.P.-Fraktion nennt in ihrem Antrag acht konkrete Massnahmen gegen gefaehrliche Hunde, wie zum Beispiel Import- bzw.
Exportverbote, Zuchtvorgaben, hohe Bussgelder, Versicherungspflicht. Das Miteinander von Mensch und Tier bedarf
darueber hinaus einer Massnahmenbuendelung auf der Laenderebene, wie beispielsweise Hunde-TsV - individuelle Verhaltenspruefung -, Hundefuehrerschein fuer Halter, Mikrochipkennzeichnung, Leinenzwang in Stadtzentren und Wohngebieten bei entsprechenden Freilaufzonen.
>
Dabei gilt der Grundsatz: Frei laufende Menschen haben Vorrang vor frei laufenden Hunden.
>
In einem wichtigen Punkt haben wir Mitglieder der F.D.P.-Fraktion unseren Antrag korrigiert: Nach vielen Gespraechen mit Experten sind wir zu der Einsicht gelangt, Punkt eins unseres Massnahmenkatalogs, die Aufnahme des Waffenbegriffs fuer so genannte Kampfhunde, ersatzlos zu streichen.
>
Erkenntnisgewinne fuer alle mit dieser Problematik befassten Parlamentarier erhoffen wir uns auch von einer Expertenanhoerung.
Ich hoffe auf sachgerechte und zielfuehrende Diskussionen zum Wohle von Mensch und Tier.



Gruß
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Lupo
 
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aber wozu habe ich denn meine süsse Lupo
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