na, wenn Du davon sprichst -
wir sprachen ja zuerst vom Horrorjahr 2000 -
Himmel nochmal
nun ja marisma schrieb aber über hunde die mann einfach eigezogen hatte blos weil sie wie pit u. co aussahen.
das ist ne ganz andere geschichte.
und das kann ich halt nicht nachvollziehen und schon gar nicht wenn mann sowas nur aus dritter hand weis.
meike hat da schon ganz recht.
denn es wird niemand zugeben das der hund eingezogen wurde weil mann mist gebaut hat.
Das ging hier ratz fatz
Es kamen kaum Informationen.
Ich kann mich erinnern, dass täglich etwas anderes im Abendblatt
zu lesen war. Von der BILD ganz zu schweigen.
Wir hatten exakt zu der Zeit 2 Bullterrier hier und einen Staffi.
Unter der Hand kamen Gerüchte von Tötungen.
Die Rechtslage, war zumindest für mich als Laie, total unübersichtlich.
Wir hatten in HH damals nackte Angst.
Die Polizei handelte, aus unserer Sicht unberechenbar und willkürlich.
Es gab ja auch keine klaren Richtlinien.
Erst später stand fest, dass die Tötungen illegal waren.
Umsonst gestorben....
Ich frage ernsthaft : was will man tun ?
Es klingelt an der Tür.
Man hat einen Mix, der kompakt ist, breiter Schädel, womöglich gestromt.
Natürlich kein Rassehund, also nix in der Hand.
Man hat sich zuvor auch nie um so etwas Gedanken gemacht.
Also, da steht die Polizei, weil der Nachbar nen Tip gab,
die Polizei nahm gegen Protest, Weinen, Betteln den Hund erstmal mit.
Die Leute waren oft in Panik und Kopflos.
( wäre ich wohl auch )
Die Stimmung auf Ämtern, Polizeirevieren und Gerichten war auf
krasseste Weise gegen Sokas aufgebracht.
Verständlich, wenn man Volkan vor Augen hat.
Kurz gesagt : Chaos ohne rechtliche Grundlagen, Unsicherheit.
Das ging ja rasend schnell.
Meike :
wir dürfen in HH ja nicht einmal einen WT machen
Hunde, im TH Südestrasse, dürfen trotz bestandenem WT nicht
in Hamburg vermittelt werden, weil die OÄ es nicht genehmigen.
In SH ist es doch viel besser, dort darf man immerhin einen Soka halten,
wenn man bestimmte Auflagen zu erfüllen bereit ist.
In Hamburg ist das definitiv nicht der Fall.
Man kann alle Auflagen erfüllen, um einen Hund aus dem TH zu holen.
Die Ämter sagen dann nein ( in den ganzen Jahren ist eine
Vermittlung innerhalb HH nur 2 mal gelungen, davon 1 an eine leitende
Mitarbeiterin des TH )
Wir haben in HH null, in WortenNULL Chance einen Kat I Hund genehmigt
zu bekommen.
Beispiel : meine Tante ist weit über 80.
Sie hat noch einen StaffBull aus eigener Zucht.
Das man in Hamburg keinen Wesensest mit Staffi machen darf, stimmt so nicht.
Man muß sogar. Siehe Hamburger Hundegesetz.
Dass kein Hund aus dem Tierheim nach Hamburg vermittelt wurde, ist auch die Mitschuld vom "Hamburger Tierheim".
Warum haben die bis heute die Auflagen mit der Behörde nicht ausreichend geklärt?
Dann könnte man dass in der "Ich und Du" veröffentlichen.
warum nicht?
Kein Interesse, es gibt ja 15,00 Euro pro Hund und Tag von der Behörde, dessen Handlanger sie sind. Siehe Mischa. Sie können damit leben, dass diese HUnde aus Hamburgs Straßen verschwinden. Genau das tun sie und lassen sich dafuer bezahlen.
Selber Essen macht satt. Deshalb werden auch keine HIlfsangebote angenommen.
Es ist einfach unfassbar.
Und Du willst jetzt behaupten, daß dies ohne rechtliche Absicherung geschah?
Wieso hat dann keiner der "unzähligen" Halter geklagt?
Oder haben sie?
Was kam 'raus?
Wurden die Gesetzesbrecher, denn das müssen sie ja dann gewesen sein, zur Rechenschaft gezogen?
Ich kenne einen Fall aus Bayern, da wurden einer Halterin mehrere HSH unter dem Vorwand tierquälerischer Haltung weggenommen. Sie klagte dagegen und bekam Recht, für die Hunde natürlich zu spät, da es lange dauerte, aber sie machte was.
Hat man in HH nichts gemacht?
In anderen Bundesländern auf jeden Fall.
tatsache ist, das in den jahren 2000 - 2004 über 500 hunde in hessen getötet wurden.aber waren mit sicherheit alles hunde von zuhältern oder von leuten, die ihre hunde loswerden wollten.. wir haben damals nachtschicht am telefon gemacht. die horrormeldungen kamen täglich rein. ich habe fast alle zeitungsausschnitte vom jahr 2000 an bei mir gesammelt..
keiner wußte, wie ihm geschah, hunde wurden aus familien beschlagnahmt, wenn sie es nicht schafften, sie rechtzeitig aus hamburg, niedersachsen oder hessen rauszuschaffen..
BW war eines der wenigen BL, in denen es KAUM tötungen gab, wobei in plochingen auch ein hund erschossen wurde, weil er zu nah am spielplatz war.
wir wurden über nacht kriminalisiert und hatten keinerlei rechte mehr.
RLP bekam beschieden, dass eine VO für sowas alles nicht ausreicht. Tja, dümmelig für so manchen Hund. Aber naja, ging ja nur im Halteerlaubnis, Maulkorb und Kastration, also halb so wild, ging ja nicht ans Leben.
Hessen hatte in der ersten VO-Variante noch das Einziehen und Töten aller bösen Hunde drin, wenn ich mich recht entsinne... Kam aber m.W: nicht zum Vollzug dessen.
Liege ich richtig damit, dass die 3. Fassung dann die gültige war?
Na, und noch paar mehr...
Es ist nunmal recht blöd, wenn die Unrechtmäßigkeit dann rauskommt, wenn schon Tatsachen geschaffen wurden. Da hilft sie dann dem Kläger nur noch eingeschränkt, wenn überhaupt.
Hallo Tarzan : mir ist schon klar, dass alle Kat I Hunde sehr wohl den WT
machen müssen !
Ich wollte aussagen, dass sie NIE ihre "unwiderlegbare " Gefährlichkeit durch
einen WT umwandeln dürfen !
Trotz bestandenem WT bleiben unsere Hunde in HH "unwiderlegbar gefährlich"
mit allen fatalen Konsequenzen.
UND DAS MUSS GEÄNDERT WERDEN ( verdammt,ist das übel....)
lg
Ana
*kopfschüttel*
Also ich hab diesen verworrenen Brief jetzt nicht gelesen, so was muss ich mir nicht antun. Habs nach den ersten 1 1/2 Sätzen aufgegeben. Im Stil erinnert er mich an diesen sonderbaren Menschen der auf der vorletzten ? Hauptversammlung einen Auftritt hatte. Fröhlich wirre Behauptungen in die Menge warf und politisches Gedankengut, den Verein dafür kritisierte eingezogene Listenhunde aufzunehmen und schleunigst verschwand als 95 % der Mitglieder genervt reagierten. Die übrige Tierschutzarbeit war offensichtlich uninteressant für den Herrn.
Die Gassigänger sind heute ein unverzichtbarer Bestandteil im Tierheim. Einzelne überengagierte? Mitglieder haben mich aber manchmal schon richtiggehend erschreckt. Der Weg von Poggendorf in die Zukunft ist gerade im Hundehaus ein steiniger, das ist allen bewusst. Was man von den Gassigängern in der Vergangenheit hörte (z.B. auf den ehrenamtlichen Treffen, die sollen eigentlich dazu dienen neue Interessenten zu informieren) waren Forderungen, Forderungen, nochmals Forderungen. Und das in teilweise aggressivem Tonfall der der Sache sicher nicht immer förderlich war.
Nun, beim letzten "Auftritt" kam man immerhin nicht umhin diverse Dinge die sich gerade in letzter Zeit gebessert haben denn doch mal zu erwähnen
Es wird immer einen Schritt zurück geben, dazu ist das Thema zu komplex und es geht weiß Gott nicht immer nur um die "Kampfies". Wenn es danach aber, wie ich seit meinem Eintritt in den Verein beobachten kann, auch immer 1 1/2 Schritte vorwärts geht ist das zwar mühsam aber Tierschutz ist in der Realität nun mal mühsam. Nur Traumtänzer werden das anders erwarten und es ist sooo schön einfach "Skandal!" zu rufen.
LG,
Carli
Ich bin erschüttert, traurig und wütend zugleich, dass sich in all den vielen Jahren, seit Anbeginn der Verfolgung unschuldiger Tiere, meist junge Leute, sich anmaßen darüber zu Richten ob ein offener Brief im Sinne des Betrachter gut oder schlecht zu sein, im KSG nichts geändert hat.
Das es sich hier um einen handelt der seit über 10 Jahren, Macht seiner Kenntnisse und Erfahrungen
mit den Tieren, Private Schicksale die bis zum Tod engster Kameraden mit deren Tieren führte,
glaube ich sollte sich niemand erlauben zu Urteilen, ob ein Offener Brief das persönliche Empfinden eines Einzelnen wieder gibt.
Würden alle und hier rede ich wirklich von allen, explizite die immer so schlau sind alles besser meinen zu können, sich nur einmal im Jahr hinsetzen um einen solchen Brief zu verfassen, werden diese sehr schnell an ihre Grenzen geraden und feststellen, dass halt 10Jahre offizielle Hundeverfolgung nicht in ein paar Zeilen unterzubringen sind. Setzt Euch hin und tut selbiges. Klauen ist erwünscht, wenn es der Sache hilft! Und wir haben morgen keine Rasselisten mehr. Mischa und die vielen anderen Hunde wären dann nicht umsonst gestorben. Morgen schon kann es einen von Euch treffen, dann seid Ihr froh wenn es einen Herrn Schwab oder Herrn Achim Weber, Herrn P.B., oder Herrn M.K., Frau K.W. oder Herrn H.v.F., Frau A.S.oder R.K. oder R.M. und M.B. Und insbesondere in Gedenken an den schmerzlichen Verlust von Frau Heidrun Schulz und vielen vielen anderen die Ihr nicht kennt,weil sie schon daran Zugrunde, Krank oder Verstorben sind und eben ihr Leben nicht nur in irgendwelchen Foren verbracht haben. Sondern seit 10 Jahren das tun, was hier mancher tun sollte, für Euch selbst und besonders für Eure Tiere. Nur tut hier so mancher nichts außer bla bla bla.
Mit freundlichen Grüßen,
Felix-Frieder Zschoche
Stgtt
Nur soviel, der Verfasser des Briefes kannte Mischa anscheinend nicht, sonst wäre bekannt, dass mit Mischa sehr wohl gearbeitet wurde!!!Gibt es Details zu diesem Fall Mischa?
Manchmal ist aber so viel kaputt, dass die beste Arbeit nichts mehr ändern kann.
Ob das die angeblich neuen Stellen wußten, haben die Mischa überhaupt kennen gelernt???
Ich finde diesen Brief einfach nur ehrlich und empfinde ähnlich, was das TH Süderstr. angeht.
Lg
mal ein Tip.
Eine seriöser Beschwerdebrief oder eine Kritk sollte immer dergestalt aussehen, dass sie selbst nicht angreifbar bzw. zweifelhaft wirkt. Das ist bei diesem Brief leider nicht gelungen.
ja das sehe ich auch so, außerdem ist er mir zu wirr, Uneingeweihte verstehen nicht sehr viel, teilweise komisch verdrehte deutsche Sätze...wirkt unseriös....
Man muß ja immer bedenken dass man mit solchen Briefen Uneingeweihte und Unentschlossene erreichen will...deshalb muß die Aussage anders rüberkommen.