Erkenntnis des Tages...

Leroy · 9. März 2021

Erkenntnis des Tages: geht ein Gerät kaputt, tun es andere gleichzeitig ebenfalls.

Laptop :rolleyes:

- Handy

- ..... und was kommt als Nächstes?

Neeeeee! Ich will es gar nicht wissen! :eek:

Diese Dinger sind echt drauf gepolt, kurzfristig NACH dem Ablauf der Garantiezeit einen kapitalen Defekt zu entwickeln :wand:

Hi Leroy ... hast du hier schon mal geguckt?

IgorAndersen · 9. März 2021

Nennt sich geplante Obsoleszenz.

Ich hatte bislang Glück, lediglich mein fürs Studium angeschaffter Laptop machte schnell nach der Gewährleistungsfrist die Grätsche.

Ich nutze meine technischen Geräte meist bis zu deren Exitus, zum Glück bin ich relativ resistent gegen neueste technische Spielereien. Würde mich massiv nerven, wenn so neue, teure Sachen schnell den Geist aufgeben.
Ich kaufe übrigens gerne gebrauchte Geräte, sind dann günstig und haben die geplante Obsoleszenz schon überlebt. Bislang läuft das bei mir sehr gut so.

BabyTyson · 9. März 2021

Spätzle Mehl für Kässpatzen vergessen. Als Ersatz Gnocci genommen. Schmeckt fast noch besser

DobiFraulein · 10. März 2021

Glückwunsch zum Equal Pay day

Bis heute haben wir Frauen umsonst gearbeitet... zwei Monate und zehn Tage, das ist der Teil, den Männer mehr verdienen, als Frauen

toubab · 10. März 2021

DobiFraulein schrieb:
Glückwunsch zum Equal Pay day

Bis heute haben wir Frauen umsonst gearbeitet... zwei Monate und zehn Tage, das ist der Teil, den Männer mehr verdienen, als Frauen

da drehts mich immer noch den magen um, das war am flughafen schon so und bei meine letzte stelle habe ich rausgefunden das ich genau die haelfte von mein maennlichen vorgaenger verdiente, nachher wurde das dreiviertel, aber ich habe nie das maennliche niveau erreicht. Und ich zitiere mein chef: du bist viel besser und hast mehr technisches knowhow als .....) vielen dank, dafür kaufe ich nichts, aber als alleinerziehende mutter muss man zu kreuze kriechen.

toubab · 10. März 2021

Es wurde noch schlimmer als ich mich scheiden wollte, damals musste ich wegen dem doofen gesetz, 5 jahre warten, 4 jahre und bis die scheidung endlich rechtskraeftig war waren 5 jahre vorbei.
Der ex war von ein tag auf den anderen arbeits unfaehig, und roch den braten, ich habe mein lohn runtersetzen lassen, etwas über minimum lohn. Und tara! Der typ wollte alimenten von mir, monatlich 500chf. Wer zuletzt lacht, ich musste angeben wieviel ich verdiene und lag knap über das existenz minimum und er bekam keine alimenten.

DobiFraulein · 10. März 2021

Hey Mädels, nicht traurig sein - immerhin ist der Equal pay day dieses Jahr eine Woche früher als letztes Jahr :pardon:

Leroy · 10. März 2021

IgorAndersen schrieb:
Ich nutze meine technischen Geräte meist bis zu deren Exitus, zum Glück bin ich relativ resistent gegen neueste technische Spielereien.

So halte ich das auch, erst, wenn sie endgültig den Geist aufgeben, kommt was Neues her.
Und das auch nur im notwendigen Standard - die technischen Spielereien interessieren nicht.

Wenn aber, wie bei Laptop und Handy, die Lebenszeiten sooo kurz sind, ist das schon sehr nervig *find (und teuer natürlich auch)

snowflake · 10. März 2021

DobiFraulein schrieb:
Hey Mädels, nicht traurig sein - immerhin ist der Equal pay day dieses Jahr eine Woche früher als letztes Jahr

Ich meine, sie hätten 3 Tage gesagt.

DobiFraulein · 10. März 2021

snowflake schrieb:
Ich meine, sie hätten 3 Tage gesagt.

Aber immerhin war Schaltjahr letztes Jahr :hinweis:

also eher vier Tage :parting:

snowflake · 10. März 2021

lektoratte · 11. März 2021

Mein Mann hat zum 01.4. seinen Job gekündigt, nachdem er alte ihn aufzufressen drohte.

Nachdem sein AG keinen geeigneten Nachfolger gefunden hat, der wirklich alles das hätte bearbeiten können, was er gerade macht, wurde beschlossen, hausintern umzustrukturieren.

Seine Aufgabe wurde auf zwei Mitarbeiter:innen verteilt, wobei eine Kollegin von dem, was für ihn die Hauptbelastung darstellte, erheblich mehr versteht.

Er arbeitet die jetzt ein - und das läuft so gut und für das Projekt so positiv, dass jetzt alle sich fragen, warum das nicht schon längst passiert ist. Und warum es erst so weit kommen musste, dass einer geht, bis sich etwas ändert.

(Er klagte seit Monaten, vermutlich schon länger, über die entsprechenden Probleme und darüber, dass sie als Team so gar nicht leisten könnten, was sie müssten)

Mein Fazit daraus: Zu erfolgreich und fleißig sein lohnt sich nicht.

Leroy · 11. März 2021

Haben nun, da es so gut läuft, er oder der Arbeitgeber die Kündigung zurückgezogen bzw. abgelehnt?

Dann könnte er ja bleiben *denk

heisenberg · 11. März 2021

lektoratte schrieb:
Mein Mann hat zum 01.4. seinen Job gekündigt, nachdem er alte ihn aufzufressen drohte.

Nachdem sein AG keinen geeigneten Nachfolger gefunden hat, der wirklich alles das hätte bearbeiten können, was er gerade macht, wurde beschlossen, hausintern umzustrukturieren.

Seine Aufgabe wurde auf zwei Mitarbeiter:innen verteilt, wobei eine Kollegin von dem, was für ihn die Hauptbelastung darstellte, erheblich mehr versteht.

Er arbeitet die jetzt ein - und das läuft so gut und für das Projekt so positiv, dass jetzt alles sich fragen, warum das nicht schon längst passiert ist. Und warum es erst so weit kommen musste, dass einer geht, bis sich etwas ändert.

(Er klagte seit Monaten, vermutlich schon länger, über die entsprechenden Probleme und darüber, dass sie als Team so gar nicht leisten könnten, was sie müssten)

Mein Fazit daraus: Zu erfolgreich und fleißig sein lohnt sich nicht.

Wie ich das kenne

.

lektoratte · 11. März 2021

@Leroy

Er hat schon woanders unterschrieben. Auf einer Position mit deutlich klarer definiertem Aufgabenfeld.

Und freut sich auch darauf, dort anzufangen.

Wir sind ja auch zumindest als Arbeitnehmer nicht mehr ganz junges Gemüse, und so oft nochmal die Stelle wechseln und etwas Neues anfangen wird er wohl nicht mehr.

Er muss halt nur aufpassen, dass er nicht nochmal in dieselbe Falle tappt...

Leroy · 11. März 2021

lektoratte schrieb:
Er muss halt nur aufpassen, dass er nicht nochmal in dieselbe Falle tappt...

Oh ja, das sollte er auf jeden Fall.
Immer eine schwierige Gratwanderung *find

heisenberg · 11. März 2021

lektoratte schrieb:
@Leroy

Er hat schon woanders unterschrieben. Auf einer Position mit deutlich klarer definiertem Aufgabenfeld.

Und freut sich auch darauf, dort anzufangen.

Wir sind ja auch zumindest als Arbeitnehmer nicht mehr ganz junges Gemüse, und so oft nochmal die Stelle wechseln und etwas Neues anfangen wird er wohl nicht mehr.

Er muss halt nur aufpassen, dass er nicht nochmal in dieselbe Falle tappt...

Das ging mir ja ähnlich und auch meinem LG. LG hat zuerst gekündigt und sich dann selbständig gemacht als Berater, jetzt hat er ne 4 Tage-Woche mit freier Zeiteinteilung und verdient das Doppelte. Beste Entscheidung ever

. Und bei mir ist es so, dass ich Profi war auf dem Arbeits-Gebiet (Nanotechnologie und Oberflächen) und somit praktisch für alles eingesetzt wurde: Forschung und Vertrieb (europaweit) mit vielen Reisen und Kundenkontakten, Neuanfragen und die F&E täglich überwachen. Das ging irgendwann nicht mehr. Ich habe versucht Gespräche zu führen, da ich Überstunden ohne Ende praktizierte. Es gab ein wenig mehr Gehalt und sonst einen feuchten Händedruck. Ich habe daraufhin zuerst meine Arbeitszeit reduziert und viele Dienstreisen abgegeben und später irgendwann gekündigt. Jetzt arbeite ich in der Firma meines LG und es ist super soviel Freiheiten zu haben. Und es läuft bisher auch prima. Aber es dauerte auch schon seine Zeit, bis ich soweit war zu kündigen.

lektoratte · 11. März 2021

@heisenberg

Er hat auch so lange durchgehalten - und immer wieder Mängel angemahnt, wenn auch vielleicht zu vorsichtig (?) - bis er etwas anderes sicher hatte. An sich war er nicht unzufrieden in dem Team da.

Ich denke, die waren alle ein bisschen zu eingefahren in ihren Vorstellungen: Die gingen alle davon aus, dass den Job wirklich nur einer machen kann - und einen zu finden, der das dann alles gut konnte, war schwer.
Erst, als das nicht geklappt hat und sie aufteilen mussten, haben sie gesehen, wie viel besser es eigentlich auf diese Weise läuft.

heisenberg · 11. März 2021

lektoratte schrieb:
@heisenberg

Er hat auch so lange durchgehalten - und immer wieder Mängel angemahnt, wenn auch vielleicht zu vorsichtig (?) - bis er etwas anderes sicher hatte. An sich war er nicht unzufrieden in dem Team da.

Ich denke, die waren alle ein bisschen zu eingefahren in ihren Vorstellungen: Die gingen alle davon aus, dass den Job wirklich nur einer machen kann - und einen zu finden, der das dann alles gut konnte, war schwer.
Erst, als das nicht geklappt hat und sie aufteilen mussten, haben sie gesehen, wie viel besser es eigentlich auf diese Weise läuft.

Genau, solange es einigermassen läuft, passiert wenig bis nix. Aber wenn Druck da ist, gehts plötzlich mit der Umstrukturierung. Bei uns haben sowohl der Vertriebsleiter als auch ich gekündigt. Und jetzt haben sie neues Personal eingestellt, statt 2 Personen - 3 Personen mit klarer aufgestellten Aufgabengebieten. Bis auf meine Stammkunden, die unzufrieden sind mit der "neuen" Betreuung, da ja neu auf dem Gebiet, funktioniert es aber jetzt wesentlich besser und runder und es sind weniger Feuerwehreinsätze an der Tagesordnung. Eine Forschungsleiterin hat sich mittlerweile auch sehr gut eingearbeitet und ist voll motiviert.

toubab · 11. März 2021

Nicht mit offenem mund rum laufen, vor ein paar tage eine mücke inhaliert, und gerade vorhin ein fliege, sofort rausgehustet, aber nach die fliege sah ich eine weile sternchen. Waeh.

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