Erfahrungen mit "cumcane"- Konzept?

4) Bobby auf andere Hund aufmerksam machen, bebingoen, wenn er andere sieht aber toleriert (Bobby der alte Schisser wird immer besser)

das verstehe ich gerade nicht. Kannst du das noch ein wenig detailierter erzählen bitte :)
 
  • 1. Mai 2024
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Hi shayna0110 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bobby wird aus Unsicherheit gegenüber anderen Rüden laut bzw. greift an (ohne Beissen, aber mit viel Show und Lärm; ooh vorsicht der Kampfretriever-opi kommt:rolleyes:)

Bobby soll lernen:
- Wenn ein anderer Hund an uns vorbei geht ist alles ok bzw. das gibt richtig viel "Bingo" und dann auch Leckerchen + positiver Aufmerksamkeit. Sprich der Opidarf sein Rentendasein geniessen und braucht niemandem was beweisen!

oder wie Herr Degen in unserem Fall wahrscheinlich sagen würde:

"Bobby, alles ok! Die Mama ist da und passt auf uns beide auf!":p
 
  • 1. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hahaha, ich muss so schmunzeln, arbeite mit meinem Dobi auch mit einer Trainerin von CumCane und bei uns heißt es nicht "Bingo" sondern "Jep", das Konzept ist für mich total neu gewesen da ich von einem "mit der Brechstange SV" kam. Das Konzept funktioniert bei uns bestens und ist wenn man sich darüber gedanken macht total logisch. Alles wird positiv belegt, also genau das Gegenteil wie man es häufig bei nicht gewollten Verhalten lernt zu machen. Blöde Rüden werden gemarkert und bei gutem Verhalten wird mit Markerwörtern gefeuert bis der Arzt kommt und es funktioniert.

Also von meienr Seite auch, sehr empfehlenswert!

LG Freddy
 
Oh, das hört sich gut an :). Dann macht mal fleissig weiter beim Dieter ;))).
 
Irgendwie liest es sich für mich ganz unspektakulär nach Klickern ..nur statt mit dem Ding ,halt dann ein Markerwort....wo ist also da ein Unterschied?
 
  • 1. Mai 2024
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So weit ich es vertsanden habe kann man auch clicker nehmen statt des Markerworts. Aber Wörter sind lauter als Klicker deshalb hab ich mich fürs Wort entschieden! An Geräusche jeder Art gewöhnt sich Bobby super schnell und reagiert dann nicht mehr.

Das völlig Neue an dem Ansatz ist für mich einfach der Ansatz selbst. Ich kenn nur Haudraufmethoden, Dominanzspielchen, Hundeschulbundeswehrmethoden.

Der Vorteil bei uns ist. Wir sind soooo positiv, weil das Augenmerk nur noch auf dem Positiven liegt.

Ich weiß nicht was Herr Degen mit mir gemacht hat, aber ich bin echt cooler geworden und Bobby auch etwas. Vor dem Treffen mit Herrn Degen war es so, dass Bobby noch cooler war als ich (und wir waren beide megagestresst). So wie es jetzt ist sind wir auf nem echt guten Weg, dadurch, dass ich ruhiger bin kann ich viel besser agieren!:D
 
Irgendwie liest es sich für mich ganz unspektakulär nach Klickern ..nur statt mit dem Ding ,halt dann ein Markerwort....wo ist also da ein Unterschied?


Warum soll man das Rad immer neu erfinden, wenn die alte "Radmethode" funktioniert... muss es immer etwas spektakuläres, neues sein?
So wie es sich anhört, setzt der Trainer bei dem Hund-Halter-Gespann eine Methode an, sei sie nun "alt"/ nicht neu erfunden/ unspektakülar, die funktioniert und dies ist doch die Hauptsache.
 
1) Markerwort beibringen. In unserem Fall Bingo. Für alles was der Hund gut macht. Z.B. Blickkontakt zu mir, herkommen, nicht pöbeln, etc.


2) Muss nicht ist aber gut. Futterdummytraining um das kommando "hier" und das Interesse an mir (als Futtergeber) zu steigern

Wie sieht das konkret aus ? *neugierigbin*

3) Bobby an Geschirr fassen. Vorher ankündigen z.B. "halten". Hund stämmt erstmal dagegen. Zug wird leicht erhöht. Hund entspannt sich- Bingo- Leckerchen. Das soll dann auch draußen angewandt werden.

Ja, der konditionierte Geschirrgriff ist Gold wert. Sollt ihr auch ein Entspannungssignal aufbauen ?

4) Bobby auf andere Hund aufmerksam machen, bebingoen, wenn er andere sieht aber toleriert (Bobby der alte Schisser wird immer besser)

Das "Benennen" mache ich auch bei bei meinem Pappenheimer. Bei Joggern z.B. "Schau ein Jogger, wir gehen rüber." "Rüber" heißt bei uns, das wir gemeinsam auf die Seite gehen und er absitzt. So klappt das auch mit Radfahrern und Nordicwalker etc.

5) Endziel: Bobby läuft frei im Wald, lässt sich abrufen und entspannt sich, wenn andere Hunde kommen, da das Futter bedeutet

Ungefähr so! Diese Variante passt für uns ich denke es kommt imer auf das Problem des Hundes an. Je nachdem muss entschieden werden was passt. In unserem Fall sehr sinnvoll da für Bobby meist gilt: "Angriff ist die beste Verteidigung"
(Bobby könnte auch gut ein Mitglied in der "Mädchengang" auf RTL2 sein:D. Hab da mal rein gesapt und fand so ein paar Paralellen. Aber Bobby ist nicht gar so bös. er verliert ja jeden Kampf!
 
@ Woolfen:
ähäm, das mit dem Futterdummy ist mir auch noch nicht so klar und Bobby bringt ihn auch nicht wirklich zu mir:rotwerd:
Ich hab Herrn Degen ne MAil geschrieben und er meinte, dass sei bei uns auch nicht so wichtig. Bobby soll das Ding wohl nur ein bischen rumschleppen und dann von mir die Belohnung kassieren. Vielleicht mehr im Sinne von Renterbeschäftigung statt Marathonspaziergängen!:kp:Ich fand es halt gut fürs "hier" üben, weil unser Endziel ist, dass Bobby im Wald mal frei laufen darf

Das Süße bei Bobby ist, wenn er jetzt andere Hunde sieht und ich bemarker ihn, dann ist er teilweise total verdutzt, weil das eigentliche Programm heißt: sich aufplustern- ausrasten- und die Olle schimpfen lassen. :p
 
ah, Geschirrgriff!
Bobby soll sich von selbst entspannen, indem er nicht mehr zieht, dann Markerwort und Leckerchen. klappt gut.

Was soll ich sagen, heut haben wir es bei einem kleinen Mopsemann probiert (das ist nicht Bobbys Zielgruppe, aber man muss sich ja erst mal ran arbeiten)
 
So weit ich es vertsanden habe kann man auch clicker nehmen statt des Markerworts. Aber Wörter sind lauter als Klicker deshalb hab ich mich fürs Wort entschieden! An Geräusche jeder Art gewöhnt sich Bobby super schnell und reagiert dann nicht mehr.

Eigentlich ist der Clicker markanter ! Normallerweise dringt das Clickgeräusch des Clickers direkt in die Amygdala (Mandelkern im Gehirn, dort sind Emotionen abgespeichert). Dort ist er ja als "Freudenreiz" abgespeichert.
Markerwort ist allerdings im Händling besser. Ich habe früher auch in Konfrontationen geclickert, fand es aber oft sehr schwierig, da man halt nur 2 Hände zur Verfügung hat: Hund gut halten, Leckerchen geben und clickern bedarf einiges an Übung. Ich kenne aber einen Haufen Leute, die das sehr gut können.


Das völlig Neue an dem Ansatz ist für mich einfach der Ansatz selbst. Ich kenn nur Haudraufmethoden, Dominanzspielchen, Hundeschulbundeswehrmethoden.

Und ich finde ein guter Ansatz, da an der Emotion und nicht nur an Symptomen, wie es die Hauruckmethoden ja überwiegend tun, gearbeitet wird.


Der Vorteil bei uns ist. Wir sind soooo positiv, weil das Augenmerk nur noch auf dem Positiven liegt.

Und du hörst dich soooo positiv an.:) Das freut mich für euch.

Ich weiß nicht was Herr Degen mit mir gemacht hat, aber ich bin echt cooler geworden und Bobby auch etwas. Vor dem Treffen mit Herrn Degen war es so, dass Bobby noch cooler war als ich (und wir waren beide megagestresst). So wie es jetzt ist sind wir auf nem echt guten Weg, dadurch, dass ich ruhiger bin kann ich viel besser agieren!:D
Das klingt so gut und ich drücke euch die Daumen. Es wird auch Rückschritte geben, davon darfst du dich aber nicht beirren lassen.
 
danke Woolfen. Seh ich auch so. Außerdem denke ich was er neun Jahre + 2 bei mir immer gemacht hat kriegt man nicht in zwei Wochen weg. Jetzt mal im Ernst: Der Hund ist 11 1/2 und macht finde ich schnelle Fortschritte!:zufrieden:
 
danke Woolfen. Seh ich auch so. Außerdem denke ich was er neun Jahre + 2 bei mir immer gemacht hat kriegt man nicht in zwei Wochen weg. Jetzt mal im Ernst: Der Hund ist 11 1/2 und macht finde ich schnelle Fortschritte!:zufrieden:

Ich wollte euren Erfolg nicht schmälern.;) Im Gegenteil: Ich finde es toll, wie sich das bei euch entwickelt.
Deshalb bekommst du den :zufrieden: und ein "Weiter so !!" auch von mir.

LG Nicole
 
Hab ich auch nicht als "Erfolg schmälern" verstanden. Ich bin nur selbst so baff!:D
 
Irgendwie liest es sich für mich ganz unspektakulär nach Klickern ..nur statt mit dem Ding ,halt dann ein Markerwort....wo ist also da ein Unterschied?
Donnie kennt ein Marker- bzw. Bestätigungsgeräusches, das mit dem Mund erzeugt wird (bei uns "Psss"), und den Clicker. Der Vorteil des Bestätigungsgeräusches liegt darin, dass ich es immer "griffbereit" habe und gute Situationen gleich einfangen kann, ohne mich über einen vergessenen Clicker ärgern zu müssen.
Allerdings ist es sehr wichtig, dass das Wort sonst nicht benutzt wird. Erlebt der Hund das Bestätigungsgeräusch auch im anderen Kontext und ohne Belohnung, schwächt sich die Wirkung schnell ab.

Auch bei der Gruppenarbeit kann ein individuelles Geräusch von Vorteil sein, da der Hund seine Bestätigung schnell erkennt und nicht durch andere Clicker abgelenkt wird.

Wer mehrere Hunde zuhause clickert, kann jeden Hund ebenfalls sein eingenes Bestätigungsgeräusch zuweisen und dadurch individueller arbeiten.
 
Hallo Wiwwelle,

Irgendwie liest es sich für mich ganz unspektakulär nach Klickern ..nur statt mit dem Ding ,halt dann ein Markerwort....wo ist also da ein Unterschied?
Es ist unspektakulär. Der größte Unterschied zwischen dem traditionellen Clickertraining und dem arbeiten mit Markersignalen ist, dass zum einen mehrere Markersignale, positive wie auch negative Verwendet werden und das sehr konsequent!
Zum anderen werden möglichst funktionelle Verstärker verwendet! Dazu muß man natürlich wissen, welche Verstärker tatsächlich Verhalten verstärken!

Die Kommunikation mit Markersignalen ist höchst effektiv, ist es doch für beide Seiten eine Fremdsprache, die aber einfach erlernt werden kann und entsprechend eindeutig und funktionell ist.

LG

Spike
 
ähm ...mein negatives *Markerwort* ist nein ...mein positives brav.....normaler Alltag? normaler Umgang?
 
Für mich ist auch das arbeiten mit Markersignalen normaler Alltag und Umgang!

Finde ich klasse, dass du das konsequent in den Alltag integriert hast!!!

Oft werden Brav und Nein eben nicht als Markersignale verwendet, sondern wirken primär. Brav als verbales Lob und Nein als Bestrafer, unterstützt durch Stimmlage und Körperhaltung!

Aber wenn du es konsequent als Markersignale verwendest, finde ich das super!!!
 
Ich finde es ausgesprochen interessant, wie du Kommunikation definierst.
Du bestreitest, wenn ich dich richtig verstehe, dass es eine andere Kommunikationsform gibt außer einer Konditionierung? Ist das für dich grundsätzlich so? Gilt also auch zwischen menschen, zwischen Hunden?

Du denkst, dass ein Konditionieren über eine positive Bestrafung, denn das ist zischen und kneifen, ein Disqualifikation für einen Trainer ist. Warum? Ist das nicht genau die Form der Kommunikation/Konditionierung, die Hunde innerartlich praktizieren? Und warum hat das keine Gültigkeit zwischen Mensch und Hund?

Viel mehr regen mich Trainer auf, die behaupten ausserhalb der Konditionierung zu arbeiten und stattdessen kommunizieren!
Sie benutzen ein Fachausdruck, um darzustellen, dass sie in bestimmten Situationen auf Alternativverhalten wie Sitz, Platz, Fuss verzichten und lieber zischen und kneifen, dabei zu sagen sagen, dass sie nicht konditionierung ist schlicht falsch!
Auch wenn diese Trainer 50 Jahre Erfahrung haben... damit disqualifiziert sich jeder Trainer!

Du bezeichnest andererseits eine "künstliche" dritte Sprache als effektiv und offenbar empfindest du sie als die "bessere"?

Die Kommunikation mit Markersignalen ist höchst effektiv, ist es doch für beide Seiten eine Fremdsprache, die aber einfach erlernt werden kann und entsprechend eindeutig und funktionell ist.
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Es ist unspektakulär. Der größte Unterschied zwischen dem traditionellen Clickertraining und dem arbeiten mit Markersignalen ist, dass zum einen mehrere Markersignale, positive wie auch negative Verwendet werden und das sehr konsequent!
Zum anderen werden möglichst funktionelle Verstärker verwendet! Dazu muß man natürlich wissen, welche Verstärker tatsächlich Verhalten verstärken!

Kannst du nicht einfach mal so schreiben, dass das jeder versteht? :verwirrt:
Was sind funktionelle Verstärker, und welche funktionellen Verstärker benutze ich bei negativen markersignalen?
 
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