Emil erobert die Welt

ohhhh wat ein süßes Dingens... :love:

Herzlichen Glückwunsch zu dem zaubertier :love: ich freue mich für dich, dass wieder ein Hund eingezogen ist... :hallo:

auf dem einen Bild guckt er so richtig zufrieden aus seinem Erbsen-Thron: coole Sache hier, alles meins... sehr geil auch die draussenbilder: ohhhh alles Fremd... :uhh: aber doch lustig :love: ;)

ich freu mich auf mehr :hallo:
 
  • 27. April 2024
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Hi Spell_2103 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mich erinnert der optisch irgendwie bisschen an toubabs Pippo - der ja auch so ein kleiner Schlaukopf naseweis war.

Wünsche euch weiterhin viel Spaß und eine schöne Zeit zusammen!
 
Moinmoin,

so, einen Tag später als versprochen, kommt jetzt auch mal ein bißchen mehr Text *g*
Zunächst nochmal Danke für die Glückwünsche, ich sags Euch, es wurde auch echt Zeit, dass wieder ein Hund einzieht! Ich geniesse es sehr (außer nachts).

Ich finde, er macht sich bisher ganz gut. Er scheint gut Bindung aufzubauen, sucht draußen in Stressituationen meine Nähe (ich hocke mich hin, wenn etwas unheimlich ist, so kann ers ich verkriechen und von daaus wieder neuen Mut schöpfen.), es wird aber weniger, er gewöhnt sich an die meinsten Dinge recht schnell und ist sowieso noch welpenmäßig neugierig und naiv. Es gibt wenig, was ihm nachhaltiger Angst macht, bisher haben wir eigentlich nur "angemachten Staubsauger" zu verbuchen, das war wahrlich kein Erfolg. Aus isser interessant und jetzt mittleweile egal (bis auf die Tülle, die könnte man ankauen, wenn Frauchen nicht ständig Nein sagen würde, wenn man mal eine gute Idee hat). Rest wird.

Andere Hunde, das funktioniert auch, er backt halt altersgerechte kleine Brötchen. Wenn er zu sehr aufdreht, was ihm leicht passiert, lebt er ganz gut mit dem Echo.
Salsa (Hündin meiner Eltern) war/ist nicht ganz so begeistert. Sie hat ihn einmal platt gemacht, ohne großen Auslöser. Seitdem verlegt sie sich darauf, ihn wegzugrummeln, was ich in Ordnung finde. Extra aufzustehen, um ihn von mir wegzugrummeln, war nicht ok, das weiß sie jetzt.
Gestern war es das erste Mal so, dass sie nahezu nur in Situationen gebrummt hat, wo es ihr auch zustand. (er stellte sich in den Flur vor ihre Decke, auf der sie lag und wollte spielen, sie brummte ihn weg. Er ging einen halben Milimeter rückwärts, ging wieder vor, forderte wieder auf, sie brummte, das Spiel wiederholte sich, woraufhin sie aufstand, ihn kurz anblaffte und sich wieder hinlegte. Danach war Ruhe. Da muss er durch, die Schelle hatte er sich selbst erarbeitet).
Ich denke das bewegt sich alles im vertretbaren Rahmen und solange sie nicht kontrolliert, ob er zu einem von uns läuft und das ahndet, ist alles ok. Ihn auf Abstand halten darf sie meinetwegen, das ist ihre Entscheidung.
Außerdem stakst sie seit gestern nicht mehr, wenn sie ihm begegnet.
Grundsätzlich ist Salsa ja sehr verträglich, es gab meines Wissens noch nie ein nennswertes Problem mit einem anderen Hund. Natürlich kracht es mal, aber da ist sie dann (bei erwachsenen) diejenige, die sich hinschmeißt. Wie auch immer, ich wills nicht beschreien, aber ich denke es ist alles im Rahmen. Niemand verlangt, dass sie Purzelbäume schlägt vor Begeisterung. Und wenn der Lütte dabei lernt, dass aufgeregtes Rumgehopse nicht gut kommt, bin cih ihr dankbar *g*

Jaja, das Rumgehopse...Eigentlich ist Emil ein zugänglicher, intelligenter (ich erwähnte es), an Zusammenarbeit interessierter Hund. Wenn, ja wenn da nicht das Problem der Übermüdung wär. Ist Emil übermüdet, befindet er sich in einem Teufelskreis, der da heißt: "ich bin müde- ich will nicht schlafen- ich renne/spiele/baue Unsinn- ich bin müde- ich will schlafen-ich muss Pipi (vom rumgehopse halt)" Und so drehen wir uns im Kreis.
Funktionieren tut (erstaunlicher Weise) Licht aus. Ganz geil, dann stutzt er kurz, springt aufs Sofa rollt sich in meine Knienbeuge und schläft.
Und müsste Frauchen nicht nachts meist nochmal auf Klo (ist komisch,muss ich sonst nie, seit Neuestem, seit es wirklich stört, muss ich plötzlich), würd er auch die Nacht durchpennen.
Morgens sittet ihn meine Mutter, was er klasse findet. Meist überhören wir Wecker udn Haustürklingel, ich werde gegen 6 wach, wenn 10 kg Hund einen Spurt über meinen Oberkörper hinlegen, mein Gesicht als Absprungrampe nutzen um freudig dem Hundesitter um den Hals zu fallen. Ich bin morgens noch nicht in der Lage, dazu pädagogisch wertvolle Dinge beizutragen...Aber wenn die Feiertage überstanden sind (und ich endlich Urlaub hab) steht eh der Umzug ins Schlafzimmer ins Bett (bzw für Emil vors Bett) an. Ich freue mich diebisch!

Ich könnt noch ewig berichten, davon dass er "Sitz" kann (sogar draußen) und "Hier" ein super Wort findet. Dass er aufwacht, wenn man telefoniert und seinen Namen sagt (nicht witzig!). Dass er, wenn man sich die Nase putzt, stundenlang mit schief gelegtem Kopf da sitzen kann, tief erstaunt, um dann, wenn er das Erstaunen überwunden hat, das Taschentuch haben möchte.
Er kann alles brauchen, kann sich nicht merken, was verboten ist. Er kann 100 mal auf den Schreibtisch hopsen und auch beim 100 und 1. Mal erstaunt sein, dass es immernoch "Nein" ist. Ich spüre bei diesm Thema aber eine leichte Verbesserung *g*
Er weiß schon, dass er sich nicht auf seinen Napf stürzen darf, auch wenn der Hunger noch so groß ist, eine Hand als Barriere reicht aus. Seit gestern setzt er sich hin, wenns den Napf gibt und frisst auf Freigabe *stolzbin* Natürlich reden wir von Sekunden, sobald sein Hintern den Fußboden berührt, wird der Napf freigegeben. Aber immerhin.

Fremde Menschen findet er gut, erstaunlich findet er, dass rund 50% ihn nicht begrüßen möchten. ich bin dazu übergegangen, die Leute freundlich zu grüßen, etwa die Hälfte grüßt zurück (die andere Hälfte teilt sich, die einen brummen irgendwas, was ich nicht genauer definieren kann, die andere Hälfte verschnellert ihren Schritt und geht...ein Grußwort kann auch verschrecken, anscheinend).
Ich finds einfach blöd für ihn, wenn die Leute alle so ignorant vorbei wetzen, nicht weil ich es witzig finde, wenn er jeden begrüßt später (m Gottes Willen), aber ich finds erstmal wichtig, Menschen mit "grundsätzlich was Tolles" zu belegen.
Aber es sind ja auch noch so genug dabei, die Kontakt wünschen.
Auch Menschen, die neben ihrme Fahrrad stehen und da durch greifen, sind mittlerweile nett.
Kinder (ich wohne neben einer Schule) sieht er oft, solange sie nciht kreischen, sind sie wie Erwachsene. Kreischen sie, sind sie unheimlich und hund muss beobachten. Unter mich flüchten muss er nicht mehr.

Tja, das hört sich alles so sonnig an udn wir sind denke cih auch auf einem guten Weg (ich wills hoffen), aber natürlich gibt es nicht nur gute Momente.
Die Welpengruppe wie gesagt traf nicht so ganz meine Begeisterung. Es gab nur einen weitere Welpen (gut, das ist ein Saisonproblem) und einen, wirklich auch sehr souverän erscheinenden Althund.
Die Stunde bestand aus beginnend Freispiel, währenddessen die Trainerin die Geräte aufbaute oder mit uns anderen auf einem Hümpel stand. Die Hund balgten entweder unter einen alten Hollywoodschaukel oder zu unseren Füßen (Enge). Beides fand cih persönlich nicht so geschickt.
Dann Lernphase, die Welpen wurden durch den Parcour gebracht (siehe Bilder), was Emil recht locker gemacht hat.
Sie stellte eine Leinenführigkeitsübung vor, die Hunde mit Leckerlies im Freilauf durch einen Slalom bringen. Ich kann bis heute keinen Zusammenhang zur Leinenführigkeit erkennen, vielleicht zur Konzentration auf mich, allerdings war er zu dem Zeitpunkt schon so durch, da war nichts mehr mit Konzentration.
Ich habe die Übung dann also selbstständig verkürzt...Anleitung gab es sowieso keine, was ich ganz gut finde, ich hab eh recht enge Vorstellungen. Andererseits würd ich mir schon wünschen, jemanden zu haben, der im Zweifel mal sagt "machs mal anders". Naja, und dann im Anschluss wieder Freispiel...ok, das wird der Hauptschwerpunkt (Freispiel, Sozialisation) meinerseits, Rest schauen wir mal. An Sylvester geh ich jetzt nochmal hin (zweite Chance), ansonsten wechsel ich in eine andere Gruppe.
Auch nervt es mich, dass alles nur auf dem Platz stattfindet, ich fänds schön in der Gruppe auch Stadtausflüge etc zu machen, um sich das zu erarbeiten. Ich bin echt nicht begeistert.
Aber es ist in fußläufiger Entfernung und da ich kein Auto habe, ist das ein großes Argument...mal schauen...

So, nu muss ich mal weiterarbeiten
LG
Sina
 
das gretchen war leider auch nur so bis zur 10/11. woche richtig tapsig - sie war ziemlich schnell hund statt welpe :( - ich hät das gern noch ein bissl länger gehabt.

ich wär froh gewesen, wenn ich son althund wie salsa dabei gehabt hätte, der althund hier ist wieder zum welpen geworden ...

das mit dem slalom kenn ich aber auch. letztendlich gehts ja dadrum, dass sich der hund von dir führen läßt und nicht macht was er will. also iner weltgeschichte rumglotzt und/oder abhaut.
n bissl mehr welpen wär schon nich schlecht - auf der anderen seite, könnte das training so ja auch intensiver sein, da sich die trainerin ja nicht auf so viele konzentrierem muss - allerdings hollywoodschaukel find ich jetzt nich so pralle.
 
Siiiiiiiiiiiiiiiinaaaaaaaaaaa....
Watt ein süßes Hundekind der kleine Emil doch ist :love:
Freut mich für dich und den kleinen das alles so gut läuft.

Und jetzt gehts ja wohl...
Wann treffen wir uns ??? :D
 
Ich komm zu nix gerade...hier mal kurz ein paar schnelle Antworten *g*

Zu Salsa: Sagen wir so, es wird. Sie darf ihm gerne sagen, wenn er ihr auf den Nerven rumtrampelt, bin ich sehr dankbar für. Und das darf sie ihm auch deutlich sagen, mit den leisen Tönen hat er es eh nicht. Was sie nicht darf, und die Erkenntnis hat sie jetzt auch ereilt, ist zu entscheiden, ob der Welpe zu ihrem Frauchen darf oder auch, ob er sich unter den Tisch legen darf. Die Entscheidung ist Menschenentscheidung!
Mittlerweile gehts meistens, einmal haben sie sogar versucht zu spielen (von ihr aus initiiert), aber da Salsa leider knurrt beim Spielen und Emil das missverstanden hat, wars dann auch schnell vorbei. Welpe schoss schreiend unter mich und das wars. Schade drum...aber es wird, Weihnachten war es zumindest meist eine friedliche Koexistenz und wenn er dann zu ihr hinwetzt und aufgeregt auf und ab springt, muss er mit dem Echo auch leben, das ist nunmal so...
Und bis die beiden zusammen alleinebleiben müssen, isses ja noch zwei Monate hin. Und sonst müssen wir uns halt einen Plan B überlegen...
Aber im Grunde ist Salsas Verhalten vollkommen normal, nur halt ein bißl überzogen manchmal...da muss sie halt jetzt auch ein bißchen was lernen.

Zur Welpengruppe:
Ich fands zB mit der Hollywoodschaukel sehr ungeschickt, zwei Welpen, aufgedreht, die unter einer enmgen Hollywoodschaukel balgen, nachdem sie sich zwei Minuten vorher kennengelernt haben und die Frau, die dafür verantwortlich sein sollte, das im Blick zu behalten (ich meine klar, wir HH auch, aber die andere HH ging auch Eqiupment holen) geht? Das fand ich jetzt nicht so dolle.
Der Slalom: Mag sein, dass ich einfach zu genervt war *g* Ich finde nicht, dass mensch das als Leinenführigkeitsübung bezeichnen kann und außerdem versuche ich mich für meinen Hund anders interessant zu machen, als ständig Leckerchen reinfallen zu lassen.
Ach, keine Ahnung, ich versuchs Samstag nochmal, vielleicht sehe ich es zu kritisch...
Zumindest ist nach Sylvster noch ein weiterer Welpe angekündigt. Samstag allerdings werden wir erstmal ohne Welpen sein, aber dann kann Salsa mal dazu und vielleicht auch irgendein spielfreudiger älterer Hund...mal gucken.

Die Flohfront ist halbwegs eingedämmt (ich wollte es ohne halbwegs schreiben, aber just in dem Moment erwachte der Welpe und kratzte sich empört den Pelz...aber ich hab sie zumindest lange nicht mehr gesehen, die blöden Viecher).

Treffen:
Ja, wann? *g* Ich bin für "im neuen Jahr" *g*
Ich hab jetzt 5 Wochen Urlaub, also genügend Zeit. Wir sind allerdings nicht sehr mobil, ich ohen Auto und Emil noch ohne Kenntnisse über das Busfahren, das ändert sich aber bald *g*

Und mal eben in Kurzfassung (das Tier ist erwacht:(
Emil stammt von La Palma, vom TSV Garafia. Er war dort mit seiner Mutter und seinen Geschwistern in einer Auffangstation (seit die Welpen vier Wochen alt waren).
Mama und zwei Geschwister suchen übrigens noch, mal so nebenbei.

So, und wir gehen jetzt Pipimachen *g*

LG
Sina
 
die hündin (is doch kasia, oder?) ist echt hübsch.

ist doch egal ob du zu kritisch bist oder nicht. wenn s dir nich so wirklich gefällt, dann hör lieber auf dein bauchgefühl und such dir ne andere gruppe. oder angucken schadet ja nicht, dann kannst dich ja immer noch entscheiden
 
Ja genau, Kasia ist seine Mama. Sie sieht nicht nur echt hübsch aus, sondern soll auch eine total Liebe sein, total anhänglich, hohen will to please...Also, wenn jemand jemanden weiß?

Mit der Welpengruppe werd ich mal schauen, ich geb denen jetzt noch eine Chance, wenn nicht geh ich in die nächste bzw schau mir diese an.

Emil hat derweil die ersten Knallereien überstanden. Er ist erstaunt, erstarrt und rennt dann meist zu mir. Wenn nicht reicht ein kurzes Ansprechen. Dennoch fällt jetzt die nächsten Tage die Schleppleine erstmal weg, ich will nicht, dass er 10 Meter von mir entfernt in Panik verfällt. Also üben wir weiter Leinenführigkeit, dass das Aufheben von Dingen draußen grundsätzlich Nein ist und wie Hund sich am Bordstein verhält. Bei Bedarf üben wir, das Vögel Nein sind. Bisher lässt er sich gut ansprechen, sei es bei interessanten, im Zweifel sogar wegfliegenden Vögeln, trudelnden Blättern oder ähnlich Jagdbarem. Allerdings hat er das Schnüffeln für sich entdeckt, allerdings auch weiter im ansprechbaren Modus.

Andere Hunde fndet er spannend, große andere Hunde, die spielen wollen, findte er unheimlich und rettet sich zu mir. Der Kompromiss ist: Hockt Hund unter mir, lasse ich keinen Hund zu ihm, ansonsten muss er da durch. Er ist aber auch weiterhin leeeeeicht überschwenglich, dh es gibt drei Möglichkeiten beim Hundekontakt:
a) Er kriegt einen auf den Deckel, weil übertriebenes Verhalten (verdient einen auf den Deckel!)
b) Der andere Hund findet das witzig und will mit ihm Spielen (sehr selten), das macht Angst
c) der andere Hund geht, weil übertriebenes Verhalten

Naja, auch Emil wirds lernen...

Menschen findet er grundsätzlich großartig, er versteht nur nicht, warum er nicht jeden begrüßen darf. Auch bei verwundernden Dingen, wie Kinderwagen, versöhnt es den Welpen, dass dahinter ein Mensch läuft. Kinder auf Rollern Fahrräder etc, all das ist toll, weil Menschen...Interesse am Hinterherrennen zeigt er bisher nicht, schauen wir mal, was da noch so kommt.
Gestern ist ihm ein Baustellenpylon begegnet (unglaublich sowas!). Wir haben etwas gebraucht, aber er hat sich ganz mutig selber rangetraut, sich dann dolle gefreut und dann war das Ding egal. So ist das gut!

So, und nu isses wieder erwacht, ich hab immer nur kleine bschnitte der Ruhe *g*

LG
Sina
 
oh ja üb das bloß weiter mit den vögeln. aber super das er dabei ansprechbar bleibt. ich drück dir daumen, dass das so bleibt.
 
huhu,

wir habts ihr denn silvester so vorüber gebracht?
 
Welpen machen Spaß! Welpen sind lustig und haben tolle Ideen!
Aber Welpen sind auch anstrengend und überhastetes Rausgehen, vorallem abends, führt zu Erkältung bei Frauchens...drum: Sorry, dass ich so lange nichts von mir hab hören lassen. Es ist übrigens eine Lüge, dass Welpen viel schlafen *g*

Tja, wir quälen uns so durch die Tage. Die letzten zwei Tage war ja überall Sturm. Sturm mochte Emil nicht, was ich ihm nicht verdenken kann. Es war kalt, eklig, nass (Emil findet Regen nicht ok, das muss sich aber noch ändern, dafür lebt er in der falschen Stadt...). Das Tier wiegt jetzt 11,8 kg. 11,8 kg können leicht aus der Bahn geworfen werden bei so einem Sturm.
Wir haben also vermehrt drinnen gespielt (mal davon abgesehen, dass die Draußengänge ja auch noch nicht so überragend lang sind, nur oft, das sind sie *g*).

Emil zeigt sich weiterhin sehr intelligent, lernfreudig und ein wenig resistent gegen Verbote.
Draußen kann er schon recht manierlich an der Leine gehen, meist jedenfalls, aber er ist ja nun auch mal gerade 4 Monate. Manierlich gehen heißt übrigens, es wird nicht gezogen, wenns einem doch mal passiert, muss man sich zu Frauchen umdrehen und zurück gehen, sonst bleibt die Stehen oder dreht um. Solange nichts Aufregendes passiert, erinnert er sich daran. Aber wie gesagt, vier Monate und noch nichtmal einen Monat hier...ich finds toll, dass wir schon so weit sind!
Draußen seine Aufmerksamkeit zu bekommen ist gar nicht mehr so schwer, er kann auch Sitz machen.
Drinnen kann er auch Platz und er lernt gerade was "Körbchen" heißt (nämlich genau das).
Ich kann ihm draußen recht zuverlässig sagen, dass er etwas nicht aufnehmen soll. Klappt es mal nicht, funktioniert in etwa 70% ein "Aus". In den anderen 30% muss ich ihm die gefundenen Dinge aus dem Maul greifen, aber ich finds schon gut.
Menschen findet er weiterhin großartig und freut sich über jeden. Wir üben jetzt, dass sich nicht jeder über Emil freut, weil das nämlich auch wirkllich nicht so ist...
Äußerst faszinierend findet er es, wenn Menschen seinen Namen kennen, dann kann er sich beinah überschlagen vor Freude.

Drinnen beim Spielen bringt er Beute immer häufiger zu mir und erlegt sie in meinem Schoß. Wir fangen an das Aportieren zu üben, auf sehr niedrigem Niveau versteht sich, es geht erstmal nur darum, dass er den Ball wieder in meine Nähe bringt. Das klappt wie gesagt recht gut und er überträgt es auch auf anderes Spielzeug (den Ball gibt es nur in Kombination mit mir).

Besucher findet er einfch großartig. Er hat die Verbirndung mit der Türklingel geschlossen und es wird immer einfacher, ihn ins Wohnzimmer zu bringen, so dass ich die Tür öffnen kann. Natürlich ist er noch sehr stürmisch bei Besuchern, vorallem bei denen, die er schon kennt. Aber manchmal kommt es schon vor, dass er sich irgendwann hinlegt. *g*

Mit Salsa läufts so leidlich. Das Problem ist zum Einen Emils grenzenloser Enthusiasmus allen anderen Hunden gegenüber, was ihm weiterhin häufiger mal eine Schelle einbringt. Ich habe allerdings das Gefühl, dass es ein wenig besser wird.
Das andere Problem ist Salsa, die einfach insgesamt sehr grobmotorisch ist. Auf dem HUndeplatz haben wir beide letztens zusammen laufen lassen, weil Platz und Freiheit und so. Sie will schon mit ihm Spielen, fordert ihn auch auf, wird dann allerdings schnell so grob, dass man sie rausnehmen muss.
Daran muss jetzt gearbeitet werden.
Aber sie können sich recht gut ignorieren mittlerweile (naja, sagen wir Sals akann Emil ignorieren, andersrm haperts manchmal noch). Gemeinsame Gänge sind halt nicht gemeinsam, aber immerhin möglich. Und auch drinnen gehts, wenn er sie in Ruhe lässt.
Gestern waren meine Mutter und Salsa hier und Salsa ist irgendwann zu Emil hingegangen, ganz lieb und hat ihn einfach nur beschnuppert, ohen Gemotze und so. und er ist ruhig geblieben.
Aufgeregte Situationen muss man natürlich entzerren, aber es wird. Ich bin ganz guter Dinge.
Ich habe Emil jetzt dennoch enen Kennel bestellt, weil die zwei ja ab Februar zusammen alleine bleiben müssen und ich keine Verletzungen bei irgendwelchen Spielversuchen, die dann von Salsa aus doch wieder zu grob werden, riskieren will. Mal sehen, vielleicht klappts bis dahin, wenn nicht haben wir Plan B.
Aber Emil wird ja auch größer und weniger kaputtbar.

Wir waren auch mal wieder beim TA, was er weiterhin souverän, interessiert und ein stückweit begeistert mitmacht. Er findet TA witzig, es gibt Bonbons, alle kennen seinen Namen und alle haben Zeit für Emil. TA ist großartig.
Die ersten Milchzähne (vordere Schneidezähne) sind gewechselt, er sieht jetzt ein wenig merkwürig aus im Maul...zumal ein Schneidezahn noch nicht ganz draußen ist...mal schauen, was das noch wird *g*
Diesmal hat der TA immerhin auch eine Größenwachstumsprognose abgegeben. Emil hat jetzt 48 cm, vorne wie hinten (das sah vor eineinhalb Wochen noch anders aus *g*) und der TA schätzt, dass da noch so etwa 20 cm kommen. Ich bin gespannt!

Insgesamt finde ich momentan, dass der Schäferhund mehr durch kommt, das Gangbild hat sich verändert, zu Beginn hatte ich immer das Gefühl, er "fällt" vorwärts, jetzt ist es gleichmässiger und schäferhundiger, wenn ihr wisst, was ich meine?
Auch finde ich die Nase ist breiter nd etwas stumpfer geworden. Und die Ohren wissen immer noch nicht, was sie nun wollen, was aber natürlich auch durch den Zahnwechsel jetzt kommt. Von gerade stehend bis schlapp hängend zeigen sie über den Tag alles, jedes Ohr individuell *g*

Die Vögel draußen sind weiterhin interessant, er macht aber keine Anstalten hinterher zu gehen (nungut, er ist ja auch an der Leine und ich bin sicher er weiß das). Ansprechbar ist er meist weiterhin, manchmal muss man ihn erinnern, aber es scheint immernoch cooler zu Frauchen zu rennen, weil die ruft, als die Vögel anzugucken.
Hier findet er sowieso weiterhin gut, wobei ich es auch nur in Situationen einsetze, wo ich mir 100% sicher bin, dass es funktioniert, wir sind ja noch im Babymodus.

Sylvester übrigens war der Knaller! Ich habe alles so gemacht wie immer, nur alles (samt dme Abendnapf) zwei Stunden vorgezogen. Um 22 Uhr war eine Knallerpause (mehr oder weniger) und wir waren nochmal im Vorgarten. Danach haben wir uns wieder aufs Sofa verzogen und der Hund ist in den schön tiefen Nachtschlaf gefallen. Ich hatte Licht an im gesamten Wohnzimmer, damit ihn das Licht von draußen nicht irritiert und habe in der letzten halben Stunde den Fernseher immer lauter gedreht. Das Tier schlief.
Um Miternacht fing draußen das Spektakel an und der Hund guckte kurz hoch, legte den Kopf auf meinen Oberschenkel (er lag in meiner Kniebeuge), guckte einen Moment interessiert. Dann murmelte er irgendwas, rollte sich wieder ein und schlief weiter...das hatte ich nun wirklich nicht erwartet!
Ich hab dann langsam den Fernseher wieder leiser gedreht, die Lichter ausgeschaltet und hatte das Gefühl, der Hund schlief dadurch nur tiefer...Sylvester war zwar meinerseits ein wenig traurig (nicht, dass ich sonst der große Sylvesterfan bin, aber meist plane ich doch ein bißchen und sei es ein gutes Buch, viel Tee und ich auf dem Sofa/Bett, ein bis drei Hunde um mich drapiert). Einfach nur stumpf Fernsehen war jetzt irgendwie doof, aber wenigstens haben wir es gut überstanden.

Was wir seit einigen Tagen vermehrt nicht gut überstehen ist die Zeit von 18 bis 22 Uhr. Ich weiß nicht wieso, aber egal wie ich den Tag gestalte, egal wann es Fressen gibt, egal ob wir vormittags groß unterwegs waren, nachmittags oder auch beides. Oder auch, ob wir eher nchts gemacht haben, wie die letzten zwei Tage, es ist vollkommen egal, in den vier Stunden rastet der Hund aus.
Er springt überall hoch, bekommt Rennanfälle, schnappt, muss 100 000 Mal Pipi (und er muss wirklich!). Es ist total furchtbar! Und dann, recht genau gegen 22 Uhr legt er sich hin, rollt sich ein, seufzt und schläft ein.
Sagt mir, dass das normal ist!!! Bitte!!!! Dann ist es vielleicht leichter!
Samt "reizarmerer Umgebung" hab ich jetzt so ziemlich alles durch. "reizarmere Umgebung" funktioniert, nur ich kann ja nicht 4 Stunden im Badezimmer hocken, nur damit Hund nicht durchdreht. Er kann nämlich dort dann wundervoll schlafen, tief und wie mensch sich das wünscht. Aber wenn man dann nach einer Stunde wieder da raus geht, gehts wieder los...und dann dieses ständige Pinkeln müssen, jeden zweiten Abend denk ich: Nun hat er aber bestimmt eine Blasenentzündung!
Und dann steht er wieder die halbe Nacht durch und ich revidiere das. Also, sagt mir, dass das normal ist und vorüber geht! *g*

Insgesamt fällt mir immer wieder auf, wie mutig er ist. Es gibt kaum Dinge, die ihn erschrecken und wenn ich ehrlich bin, macht mir das ein wenig Sorgen.
Zum Beispiel ist bei meinen Eltern an Weihnachten in zwei Aluauflaufpfannen, die auf den Fliesen standen, aus dem obersten Regalbrett eine weitere Auflaufpfanne reingeknallt. Es hat gescheppert wie sonstwas, ihr könnt es Euch sicher vorstellen. Der Hund stand direkt daneben und hat nichtmal nennenswert gezuckt, er hat sich dann nur interessiert angeschaut, was da so einen Lärm gemacht hat (und nein, er ist nicht taub!).
Auf dem Hundeplatz ist er, ohne auch nur mir der Wimper zu zucken und ohne Anleitung durch einen kurvig gelegten Tunnel durchgelaufen, einfach nur so, weils anscheinend Spaß machte, wieder raus und gleich nochmal. Wir hatten das Dinge gerade erst auf den Boden gelegt und er ist meines Wissens bisher nur einmal durch einen Tunnel gelaufen, einen gerade gelegten und viel kürzeren (nein, zweimal, im Freispiel ist er da später auch nochmal durch).
Ich meine, nichts gegen mutige Hunde, aber ich finds schon krass. Andererseits ist er ja noch sehr jung und kommt ja jetzt auch erst in das Alter, wo er vorsichtiger wird. Ich hoffe nur er wird es, nicht noch einen Kamikazeköter!

Nungut, wir sind gleich mit Salsa verabredet, drum beende ich das hier mal und gelobe Besserung, ich werde häufiger berichten! Dafür bekommt ihr jetzt nich Bilder!

LG
Sina
 

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du hast einen podi-mix..die brauchen maximal eine halbe bis dreiviertel stunde um wieder da zu sein. :lol: und die garafis bestimmt auch. auch das abends austicken kenn ich. und das vermehrte strullern müssen. ebenso war sie in dem alter ziemlich unerschrocken. respekt vor den dingen entwickelte sie erst später. als miniding ist sie ohne aufforderung auf verschiedenste podeste und wippen gehüppt oder drüber gelaufen. sollte sie heute über n wippe laufen, müßt ich das erst mühselig aufbauen. ;) allerdings glaub ich dein emil is da noch n zacken schärfer gelassener. wo ich bei meiner mit argusaugen aufpassen musste, waren höhen. das fräulein hat überhaupt keine einschätzung dafür. es wird überall runtergesprungen - wird schon landen. einmal ist sie gsd in die arme meiner mitbwohnerin gesprungen, an dem tag wo wir sie abgeholt haben, da is sie ma eben von einem 2 m hohen treppenabsatz gesprungen.
seids dann jetzt bei der alten hundeschule geblieben oder haste gewechselt?
und das mit silvester ist großartig.

das erste bild is goldig - wie der seinen schwanz einsetzt - grete kann das bis heute nicht.
 
Huhu,

naja, solange er als Erwachsener eine gewisse Vorsicht entwickelt (also ich meine eine intelligente, angemessene, er soll ja nun wirklich kein Schisser werden, aber einen zwei Meter Treppenabsatz nicht runterzuspringen hat ja eher was mit Überlebenswillen, als mit Schissertum zu tun), bin ich glücklich.

Wann kam das denn bei Deiner? Nur damit ich weiß, worauf ich mich einlasse...

Ist das eigentlich normal, das man ständig schwankt, ob man alles richtig macht? Ich zweifel etliche Male am Tag, mal bin ich total stolz, dann wieder total unsicher. Vorhin zB hatten wir Besuch, wie gesagt, und er hatte einen Knochen (weil ich Ruhe reinbringen wollte). Mein Besuch ist irgendwann in seine Richtung gegangen, um ihn zu fotografieren. Der Hund ist absolut cool liegen geblieben und hat weiter gefressen, als wenn nix wär. Am Anfang durfte nichtmal ich mich nähern, der hat sofort seine Beute gegriffen und ist abgehauen. Und heute dann von nahezu Fremden, das fand ich schon gut! (also, nur mal zum Verständnis, der Besuch ist natürlich nicht sooo nah ran, hat sich halt nur ein stück entfernt hingehockt.)
Dann wieder motzte er heute, als wir im Flur unseren etwas ängstlichen Nachbarn trafen (der sich allerdings heute endlich überwunden hat und mal Kontakt aufgenommen hat!). Emil findet es weniger gut, dann noch andere Menschen hier wohnen bzw findet er es nicht gut, wenn die die Treppe von oben runter kommen (keine Ahnung, die sollen sich gefälligst beamen).
Da weiß ich dann immer nicht so ganz, wie mit umgehen. Motzen ist nicht erlaubt, das ist schon klar. Nur die Motivation ist mir noch nicht klar. Macht es ihm Angst, dass jemand von oben runter kommt? Macht das komische "Nachthemd" meines Nachbarn ihm Angst, die eigene Angst des Nachbarns, seine Hautfarbe (obwohl ich ja immer ein Verfechter davon war, dass nur wir Menschen so engstirnig sind). Ich habe keine Ahnung...oder ist es wirklich so, dass ihm was daran nicht passt, also nicht angstmotiviert, sondern "territorial". Aber ist er dafür nicht noch ein bißchen jung?

Er hat mir eben mitgeteilt, dass meine Nachbarin oben Musik hört (was auch wirklich nicht zu überhören ist). Also er registriert schon solche Dinge. Nachdem ich ihm allerdings gesagt habe, dass ihn das nichts angeht und ich das selber höre, ist er wieder schlafen gegangen.

Ach ja, übrigens: Der abendliche Terror bleibt zumindets heute abend bisher aus, ich habe die Situation gewechselt und mich an den Schreibtisch gesetzt. Nach ein-zwei halbherzigen Ansätzen ist er schlafen gegangen. Ich wage nicht zu behaupten, dass wir der Lösung einen Schritt näher wären, aber es ist doch ausgesprochen erholsam. Allerdings hängt mir der Magen auf den Füßen, dh ich muss diese himmlische Ruhe jetzt gleich mal stören. Und das mein Essen nicht in seinen Napf fällt, findet er weiterhin unglaubwürdig...sprich, dann ist hier wieder Aufregung.
Aber auch pinkeltechnisch gehts bisher (wobei wir das schonmal einen Abend hatten, da hat er auch seelig geschlafen, ist dan aufgetanden und hat gepinkelt...Welpen halt. Aber danach war große Aufregung...)

Was ich total kras finde ist, dass er alles probiert. Nachdem er wie gesagt in die Wohnung gepinkelt hatte, musste ich ihn massiv davon abhalten, das Essigwasser aus dem Teppich zu lutschen. Sollte das nicht eigentlich eklig sien für Hunde?
Dann habe ich vor einigen Tagen meine Toilette geputzt und dafür, wie man das so macht, Kloreiniger in die Toilette getan. Woraufhin mein Hund begeistert einen kräftigen Schlabber nahm (so schnell konnt ich gar nicht gucken) und den Rest des Tages, egal was er sonst noch zu sich nahm, nach Kloreiniger roch. Und ich schwöre, er wollte nochmehr, ich fands nur nicht richtig.
Gestern Abend dann der Oberknaller. Ich hab mir den Fuß gezerrt, weil irgendwer blöd in mich reinspringen musste, als ich meine Schuhe anzog und dann auch noch im Weg sein musste, als ich einen Ausfallschritt machen wollte. Ende vom Lied war "Sina am Boden", Hund aufgeregt und Sinas Fuß gezerrt.
Nungut, nicht schlimm, aber ich bin ja ein Fan von Franzbranntwein. Damit rieb ich mir dann also gestern den Fuß ein, drehte die Flasche zu und im selben Moment war die Hälfte meines Franzbranntweines nicht mehr auf dem Fuß. Dafür hatte der Hund eine furchtbare Niesattacke und danach sehr viel Durst. Hoffentlich wars ihm eine Lehre! Mir jedenfalls wars eine *g*

So, ich wage es ja kaum aufzustehen, aber ich muss jetzt wirklich was Essen...was ich aber nochmal eben schnell sagen muss: Der Labbi auf den Fotos ist Salsa und ich finde man sieht, dass sie durchaus in Spiellaune ist. Und er hat sie geistig übertrumpft: Sie haben Jagen gespielt und er ist unter diesen Tisch, den ihr da seht. Salsa hats nicht kapiert, die stand oben drauf und guckte extrem blöd *lach*
Erst als er da drunter rausschaute, hat sie es verstanden...jaja, unser Blondchen *g*

LG
Sina
 
auf den zwei bilder mit sina siehts ziemlich entspannt bei den beiden aus und wie du schon sagtest nach spiellaune aus.

also grete ist ziemlich terretorial. anschlagen tut sie auch öfter. nachts hat sie mir anfangs auch meine mitbewohnerin angezeigt. ds konnten wir mittlerweile aber abstellen. grete hat so im alter von 5-6- moanten auch angefangen menschen zu verbellen - meist aufer wiese. suspekt menschen ohne hunde da aufer wiese. so genau kann ich auch nicht sagen warum sie dies tat, da sie, auch die gleichen menschen, diese dann noch freundlich begrüßen wollte. gsd hat der hund kapiert, dass da auch menschen nur so rumlaufen können. heute sind se uninteressant. kommt grete aus der tür und da steht n fremder kriegt der aber auch n beller.
vllt. liegt es auch am verhalten des nachbarn. menschen die angst vor hunden haben bewegen sich ja auch ganz anders, abgesehen vom geruch.
häng dir doch mal n laken über und guck was er dazu sagt, wegen nachthemd(?)
aber hast du nich mal geschrieben, das emil auch so mit (zimmer-)decke (türschwelle) also auch (von) oben so seine bedenken hatte? vllt. ists da auch so.

mhm wann kam das....kann ich gar nich so genau sagen (am 15.1. wird sie n jahr, also so lang hin ists net gewesen bei ihr) ich denke es kam eher mit den ersten erfahrungen, dass manche dinge eben doch mal zwiebeln. oder frauchen n herzinfakt kriegt.

na klar. man fragt sich ständg ob man richtig entscheidet. ist ja auch ne große verantwortung.

ja neugierde is schon auch was anstrengendes und manchmal so schön stupide. grete könnte dem wasser was im abfluss voner badewanne verschwindet stundenlang zugucken.

aber es ist doch toll, wie er sich entwickelt. und mittlerweile das vertrauen hat, nicht mehr mit beute abhauen zu müssen. sowas hat ich ja in dem sinne nicht, da ich grete voner 10ten woche an hatte. emil wird da noch ganz andere erfahrungen vorher gemacht haben. von daher bist du vielleicht nur ein bisschen zu skeptisch mit dir ;)
 
Ja, wie gesagt, ich bin mir bei ihm nicht sicher, ich denke es ist viel Frust dabei. Aber heute morgen zB trafen wir draußen eine Nachbarin und ihre Schwester, die hat er auch verbellt. Als er ruhig war durfte er hin und dann war alles chic. Die standne halt direkt vor der Haustür, als wir zurück kamen.

Jetzt gerade liegt er auf dem Sofa, hat sich gerade in den Schlaf geweint und pennt jetzt denke ich. Wir kommen gerade vom Platz, meine Kritikpunkte sind die gleichen, aber es ist so schön nah dran, bei einer anderen Welpengruppe wüsste ich nicht, wie ich das organisieren soll...
Heute waren es also vier Welpen unter einer Hollywoodschaukel, wobei einer (sein Freund vom letzten Mal) heute ihn ziemlich anrüpelte, weil Emil Frauchen zu nah gekommen war. Ein Eingreifen seitens der anderen (samt der Trainerin) kam sehr spät *find*
Aber nun gut, ich hab mich heute dann darauf verlegt, meinen da raus zu rufen und als gutes Beispiel als Einzige draußen im Regen zu stehen, damits nicht so auf einen Hümpel ist. Wird schon.
Die zwei Neuen heute (Wurfgeschwister, die sind vielleichth rauh miteinander *g*) sind übrigens angeblich auch Podencomixe, wobei ich die Podencos bisher darin noch nicht sehe. Die sind aber auch einen Monat jünger als Emil.

Ansonsten war ich heute ganz stolz (gaaaaaaanz stolz). Spielparcour (Bällchenbad, Reifen zum Durchhüpfen, Miniwippe, Reifen zum drinne Sitz machen) hat er alles an meiner Seite im Freilauf gemeistert. Er wra so schön konzentriert und immer bei mir, obwohl wir an den anderen Welpen vorbei mussten und einer ihn zum Spielen aufgefordert hat. Ganz, ganz toll!!! Ich hab ja sonst nicht die Chance ihn laufen zu lassen...ich bin so stolz!

So, einige Stunden später: *g*
Heute ist dann auch sein Kennel angekommen (bzw ist es kein echter Kennel und ich nenne es eher Kiste, weil Käfig so ******* klingt). Er liegt gerade drin und kaut irgendwas eklig getrocknetes. Der Hund ist echt supercool, er findet die Kiste gut, geht gerne rein (bisher) und war schon beim Aufbau ganz aufgeregt. Man sollte kaum glauben, dass der mit einer Flugbox hier ankam. Wobei er in die auch immer zurück wollte, wenn er sie sah.
Tja, und nun habe ich also einen riesigen Käfig im Wohnzimmer. Hübsch ist anders...aber wenn der aufgebaut ist, zieht er ja eh rüber zu meinen Eltern, um den Hund in Sicherheit zu bringen, bei Salsas Spielattacken beim Alleinebleiben. Mal schauen...jedenfalls find er Kiste gut...

So, nu wünsch ich Euch einen schönen Nachmittag

LG
eine stolze Sina
 
Um mal ein paar Neuigkeiten zum Besten zu geben:
Unser Alltag wird immer mehr zu einem wirklichen Alltag. Wir haben eine Art Rhythmus (wobei die erstaunlichen Eckpunkte dabei sind: um 9 Uhr morgens steht der Hund auf und um 23 Uhr muss er schlagartig nochmal pinkeln. Eine ganze Zeit musste er nachts Punkt 2 Uhr nochmal, das variiert aber seit einigen Tagen, pendelt so zwischen 2-4 Uhr).
Morgens machen wir eher einen ruhigen, nach dem Frühstück gehths nochmal raus und meist schlafen wir dann noch ne Stunde (die Nächte sind weiterhin kurz...ich kann nicht so schnell wieder einschlafen...)
Nachmittags gehts dann entweder auf einen "großen" Gang oder zu einem Sozalisationspunkt, das wechseln wir ab. Gestern haben wir Busfahren geübt und ungewollt Menschenmasse, weil ich leider vergessen hatte, wann Schichtwechsel ist und wir da mitten rein geraten sind. Wir haben also einen Bus ziehen lassen und sind dann in einen leereren gestiegen. Das fand er so naja...kommt morgen wieder dran, dann aber außerhalb des Schichtwechsels!

Heute waren wir dann mit Salsa zusammen an der Schleppleine draußen. Nach ersten Rennattacken (mit Überschlag, leider) lief er sehr manierlich, hielt den Radius recht gut ein und reagierte aufs Abrufen, bis auf zwei Ausnahmen, prompt. Bei den zwei Ausnahmen musste ich leicht zupfen, dann hatte ers.
Enten haben wir getroffen, die guckt hund sich an, macht aber keine Versuche durchzustarten.

Das Anbellen von Menschen, die ihn nicht begrüßen wollen sowie von Hunden, die das auch nicht wollen, oder können, weil sie auf der anderen Straßenseite sind oder Emil so zieht, dass Frauchen stehenbleibt, begegnen wir jetzt mit Umkehren und loben, wenn er ruhig ist. Haben wir heute dann mal an Salsa und meiner Mutter geübt und wir brauchten nur 6 Anläufe, um ruhig zu ihnen zu kommen *räusper*
Aber es scheint Frust zu sein und das ist ok, wenn ich weiß was es ist, kann ich damit arbeiten.
Auch bellt er zur Begrüßung, eindeutig höhere Töne (wenn er sich ganz dolle freut, bluten einem die Ohren), was er meinetwegen darf, solange er sich nicht zu sehr reinsteigert. Die Tendenz zeigt er aber bisher nicht.

Die Kiste ist toll, da fliegen immer wieder Hundebonbons rein, das ist super. Auch kann hund dadrin gut schlafen, wenn Frauchen am Compy sitzt.
Die abendlichen Ausraster sind halbwegs verschwunden, natürlich dreht er abends schon nochmal hoch, aber bedeutend weniger, es handelt sich jetzt vielleicht um 10-15 Minuten. Auch das viele Pinkeln ist damit weg, was ja auch logisch ist.
Ich räume abends, vor dem letzten Napf, seine Spielsachen weg, so dass er auch keine Anreize mehr hat. Auch von meiner Seite gibt es keine Ansprache mehr, außer "Gute Nacht".
Ich bin guter Dinge *g*

Heute haben wir eins dieser Intelligenzspiele rausgekramt, das stammt noch von Malle. Bei diesem muss hund verschiedene Kästen öffnen, in unserem Fall jetzt eine Kiste, mit einer Schnur dran. Man muss an der Schnur den Deckel abheben.
Um Impulskontrolle zu lernen, find ich solche Sachen recht praktisch. Er muss sich setzen und warten, bis ich es freigebe, ähnlich wie beim Napf. Er macht das schon ganz gut, weiß bereits aus der Napferfahrung, dass er es eh erst bekommt, wenn er ruhig sitzt.
Die Kiste hat ihn zu Anfang vor eine ziemliche Herausforderung gestellt. Emil löst vieles mit Buddeln- sein Versuch eitlich an der Kiste zu Buddeln, um die Bonbons zu bekommen, schlug erstaunlicher Weise fehl.
Mein Versuch unter die Schnur einen Bonbon zu legen, um ihn zu animieren, die Schnur anzufassen, schlug auch halbwegs fehl, er nahm den Bonbon (und auch die Schnur, irgendwie) stellte aber keinen Zusammenhang her.
Also habe ich es ihm gezeigt, die Schnur genommen, Deckel ab. Er hat interessiert zugeguckt. Dann hat ers probiert, Fehlschlag.
Und was macht er? Legt sich hin und schaut mich an! Er kommt nicht weiter, also sucht er um Hilfe- fand ich toll, nach nur vier Wochen find ich das einen ziemlichen Erfolg.
Nach weiteren 2-3 Mal zeigen hatte er den Dreh raus und hob gekonnt den Deckel. Dass da immer nur ein Bonbon drin war, beschäftigt ihn aber vermutlich immer noch... *g*

Das Rausstürmen aus der Haustür habe ich jetzt auch mal aufgegriffen, wo er jetzt nicht mehr ganz so dringend muss meist. Machen wir seit gestern Nachmittag, Frauchen stellt sich solange in den Weg, bis Hund manierlich hinter Frauchen raus geht. Heute schon nahm er Blickkontat mit mir auf und konnte dann manierlich raus gehen. Das klappt nicht immer, aber immer öfter (wir üben ja auch viel, müssen ja viel raus *g*)

Vor einigen Tagen lag er auf dem Poäng, als am Fenster eine Girlande sich ohne sein und mein Zutun verabschiedete und runter fiel. Da lag der Knirps nun da und knurrte und röhrte vor sich hin. Als ich mich umgedreht habe und ganz ruhig "Ist gut, Emil" gesagt habe, war Ruhe und er konnt weiterschlafen. Hm...

Der Zahnwechsel ist übrigens in vollem Gange (und ich habe immernoch keinen Zahn gefunden *wein*), die Ohren entscheiden sich stündlich für eine andere Position und wir werden wohl erst nach dem Zahnwechsel wissen, was draus wird *g* Dabei bin ich doch so neugierig!
Er ist augenscheinlich wieder gewachsen, hat vorne recht eindeutige 49 cm und ist hinten wieder höher. Außerdem hat er fast ein Kilo zugenommen innerhalb einer guten Woche.
An der Ungezieferfront scheint Ruhe *aufholzklopf*

Tja, was soll ich sagen? Ich bin ausgesprochen stolz auf den kleinen Mann. Die nächsten drei Wochen liegt der Schwerpunkt auf dem Alleinebleiben, momentan geht häufiger die Tür vor ihm zu, wenn ich den Raum verlasse. Das nimmt er halbwegs hin. Endziel ist (für in 5 Wochen), dass er in der Kiste bei meinen Eltern 2-3 Stunden alleine bleiben kann. Das ist noch ein weiter Weg, aber durchaus zu schaffen *find*
Sind halt nur zwei Eckpunkte "Kiste" und "Alleinebleiben", die wir erstmal getrennt üben müssen, weil "Kiste" ja noch aufgebaut werden muss.
In drei Wochen ist mein Urlaub vorbei, dann muss das Gerüst stehen und er muss dann noch lernen, bei meinen Eltern allein zu bleiben. Aber so fix, wie er momentan lernt, sehe ich da kein Problem *hoff*

So, und nu gibts mal wieder ein paar Fotos, ich fotografier viel zu selten, fällt mir immer wieder auf...

LG
Sina
 

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