Dringend! Ich brauche schnellstmöglichst Hilfe !

Ja klar.

Gut, dass du ihn erstmal aufgenommen hast, und so den Druck aus der Situation genommen hast. Auch für das TH.

Meinst du, ihr kommt zurecht? - Es war ja doch ein ganz schöner Schreck, oder nicht?

Wir hatten nach knapp einer Woche in unserer allerersten Trainingsstunde einen wirklich übel aussehenden Beißvorfall mit einem meilenweit seiner Besitzerin vorauslaufenden Kleinhund, der das rasende Wüten des angeleinten Spackos komplett ignoriert hat und ihm ständig bellend und zum Spielen auffordernd vor der Nase auf und ab gehüpft ist. Ich hab bestimmt 2 Jahre und hartes Training gebraucht, um nicht mehr beim Anblick eines freilaufenden Hundes Panik zu schieben. (Dass der übelst gebeutelte Kleinhund überhaupt keinen Kratzer hatte, und nicht etwa nach seinem Verschwinden am Horizont tot zusammengebrochen ist, habe ich nur zufällig gut ein jahr nach dem Vorfall mal erfahren, weil die Besitzerin sich nie mehr bei mir gemeldet hat, und mir ihre Adresse auch nicht gegeben hatte, nur ich ihr meine...)

Ich wünsche euch, dass euch dieses Loch erspart bleibe. Ich hatte schon das Gefühl, ihr schätzt ihn relativ realistisch ein und geht sehr methodisch und sinnvoll an die Sache heran, auch mit der gebotenen Vorsicht. Ich würde mich sehr für ihn freuen, wenn ihr weiter mit ihm arbeiten könntet.

Wie schätzt denn die Gebissene selbst die Situation ein?
 
  • 28. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke schon das wir erstmal zurecht kommen, zumindest mit ihm. Mir sitzt der Schreck zwar noch ganz gehörig im Nacken, aber ich denke das ich damit auch umgehen kann. Hab jetzt vor ihm auch keinen Angst oder bin extrem unsicher gegenüber ihm, werde aber für die zukunft auf jedes noch so kleine mögliche Signal von ihm achten. Vorsicht ist besser. Ich werde ihn auch weitestgehend von anderen Menschen fernhalten. Also darauf achten, das keiner außer uns hier zuhause direkten Umgang mit ihm hat, es sei denn es findet sich halt wer der ihn übernimmt oder halt ne Orga, die Leute werde ich natürlich dementsprechend an den Hund ranführen.

ich werde auf jeden Fall so lange er hier ist an ihm und mit ihm weiterhin arbeiten, nur auf dauer wird es für mich halt unmöglich sein. Das habe ich eben auch mit meinem Menne besprochen. Sollte es nach einer Zeit nicht klappen, ihn in unser Rudel zu integrieren(woran ich momentan aber noch gar nicht denke das zu versuchen, denke da sind erstmal andere sachen wichtiger bei ihm), muss er noch vor dem Winter irgend wo anders hin. Wir können zwar hier sehr gut abtrennen das sie sich nicht in die Quere kommen, haben auch das Glück so was ähnliches wie ne Schleusenfunktion zu besitzen, nur wird es etwas komplizierter wenn der Winter kommt, weil sich sonst irgen nen Hund den po abfriert. weder unseren beiden kranken Damen noch Tobi möchte ich das antun. Hoffe ihr versteht mich da ein wenig *rotwerd*

Als ich mit Susanne telefoniert hatte, stand sie noch derbe unter schock (ich zugegeben auch). Das einzige was ich so wirklich mitbekommen habe, das sie meint er dürfte nicht so hoch fahren und durchdrehen wie er es getan hat. Aber da denke ich ist es Ansichtssache. Sie wünscht ihm aber keinesfalls den Tod an den Hals.

Es tut mir jetzt auch sehr leid, und ich bedanke mich nochmal 1000 mal dafür das ihr hier so klasse helft, aber ich gehe für heute erstmal offline, ich muss erstmal wieder einen klaren Kopf bekommen und mir darüber bewusst werden was heute alles passiert ist.
Für die Leute die jetzt meine Telefonnummer haben kann ich noch sagen, dass ich Telefonisch in jedem Fall noch bis 22 Uhr erreichbar sein werde, auch wenn der Pc aus ist. Die nummer darfauch an jeden weitergegeben werden, der nur ansatzweise ein wenig helfen kann *rotwerd*

Vielleicht noch eine bitte an die Admins, bzw Mods, wäre es möglich das ihr den Namen des Tierheimes der hier irgendwo stehen muss in den Beiträgen (nicht von mir geschrieben und weiß auch leider gar nicht wer das war *schäm*), nachhaltig Editieren bzw unkenntlich machen könnt? Ich möchte nicht das hinterher irgendwas deshalb passiert und irgendwer Ärger bekommt.
 
Erstmal "Hut ab" das Du dir so etwas überhaupt zutraust und den Kerl vorübergehen bei dir aufnimmst! :)

Der schlimmste Fall ist ja schon eingetroffen das er Aggressiv geworden ist und jemanden gebissen hat.

Ich denke das sich auf jedenfall jemand wirklich Kompetentes den Hund mal anschauen sollte wie der ihn einschätzt und dann kann man weiter sehen!

Ich drücke die Daumen das alles glatt läuft!
 
Juten morgen:hallo:

Naja das er erstmal weiter hierbleibt solange bis was anderes gefunden ist, ist doch selbstverständlich. Auch weiterhin halte ich Tobi für Berechenbar, solange man seine Signale berücksichtigt.
Gestern war er den restlichen Abend über noch ziemlich aufgekratzt, aber heute morgen isser so wie vor der ganzen Sache. Also uns gegenüber lieb, anhänglich und verschmust, ein völlig anderer Hund als gestern.
Nur muss ich leider zugeben, so ganz cool kann ich mit dieser Sache wohl doch nicht umgehen, bzw mich selber beschäftigt die ganze Sache doch etwas mehr als Gedacht. :(
Ich habe heute morgen gemerkt das ich irgendwie Beklemmungen habe im Umgang mit ihm. Was kann ich dagegen machen? Ich will das ja eigendlich nicht, aber unbewusst verhalte ich mich wohl doch anders gegenüber ihm, Also nicht böse oder so, oder wegschubsen, eher etwas übervorsichtig. Deshalb ist heute morgen auch mein Mann mit ihm rausgegangen. Wir hatten bedenken das er natürlich den Unterschied an meinem Verhalten merkt und es ihn noch mehr verunsichert weil er ja sowieso nicht der sicherste ist.
Was kann ich da jetzt machen? Ich will ihm doch nicht mit meinem Verhalten auch noch Gagga machen:heul: Ich versuche mich so normal zu verhalten ihm gegenüber wie es nur irgendwie geht.
Ansonsten hab ich gestern noch alle möglichen Leute aus meinem Umfeld informiert was passiert ist und diese Leute wollen sich jetzt natürlich auch umhören was man machen kann, bzw wer ihm helfen kann.

Und nun zu anderen wichtigen Dingen. Habe eben nochmal mit der Susanne telefoniert. Wir haben nochmal ganz in Ruhe miteinander geredet. Beide sind wir der völligen Überzeugung, das WIR und falsch verhalten haben, und die Schuld keinesfalls beim Hund zu suchen ist. Von dieser Meinung lassen wir uns auch nicht abbringen. Ich für meinen Teil hätte sie ausdrücklicher darauf hinweisen müssen, das der ganze Vorgang besser nicht stattfinden sollte und noch weiteres.
Wie dem auch sei, die Situation wird sich nicht rückgängig machen lassen:(
Wir können nun lediglich versuchen den Hund irgendwo unterzubringen, das sein Weiterleben weiterhin in Sicherheit ist, fern ab von jeder Todesspritze. Und wo man dementsprechend vernünftig mit ihm Arbeitet und ihm auch geholfen wird.
Das Th hat und wird den Amtsvet nicht über den Vorfall informieren. Ob es letztendlich doch dahin gelangt, liegt jetzt wohl nur am Krankenhaus.

Die einzige Sorge die wir uns hier nur machen ist, wenn es jetzt doch an diese Stellen gelangt, das wir wieder fürchten müssen, das der Hund in Gefahr ist:heul:
Jetzt versteht mich bitte nicht falsch, ich möchte den Hund hier nicht rausschmeissen, auf keinen Fall (sonst hätte ich auch gestern nicht so gehandelt wie ich es getan habe) Uns wäre trotzdem wohler er würde etwas weiter von unseren Behörden hier weg sein.
Oder vielleicht auch mal anders gefragt, hat irgendjemand mit so einem Vorfall schonmal Erfahrung gemacht und könnte uns ein wenig beraten? Also hinsichtlich wie wir uns verhalten sollen falls jetzt doch noch jemand auf uns zu kommt in dieser Sache?

Meine Finger können zwar schon nicht mehr richtig tippen, meine Ohren glühen schon vom telefonieren, werde jetzt aber trotzdem weiterhin versuchen die Leute anzuschreiben die mir gestern noch empfohlen wurden, hab noch gar nicht alles geschafft *ehrlichzugebenmuss*
 
mein aller größten respect für deinen einsatz für das tier!
helfen kann ich leider nicht,aber ich drücke die daumen das alles gut geht und ein schönes zuhause für tobi gefunden wird!
 
Danke dir, ich glaube ich kann gerade jeglichen Beistand gebrauchen.

Das einzige was ich bisher erreicht habe bisher ist so rein gar nix, ausser das wir wieder am selben Punkt angelangt sind von gestern, bezüglich in letztendlich doch noch erlösen zu lassen:heul:

Ich werde weiterhin versuchen mit noch 2 Leuten Kontakt aufzunehmen ob die Hilfe anbieten können oder anderwaltig irgendwas wissen.

Fakt ist, er kann hier definitiv nicht lange bleiben. Dazu sind wir die falschen Personen hier um ihm überhaupt letztendlich helfen zu können, für sowas habe ich absolut keine Erfahrungen und ich habe Angst das ihn meine Unsicherheit nun irgendwie schadet.
Für ihn wäre es auch absolut falsch wenn er jetzt zur Betreuung wieder in einen Zwinger müsste, das würde ihn weiter kaputtmachen.....:(
Ehrlich gesagt weiß ich so langsam weder ein noch aus:heul:
 
Damit ihr überhaupt mal wisst um welchen Hund es überhaupt geht, das ist er:

20100729-111822-949.jpg
bildercache_80x15.gif


das Bild ist gestern morgen entstanden, nachdem ich ihn wegen seiner Ohrenentzündung behandelt habe. So kuschelt er nur rum bei uns:heul:

Und hier isser am 2 Tag bei uns beim Gassi gehen:(

20100724-101100-833.jpg
bildercache_80x15.gif
 
ist ech nen wunder hübscher kerl!:love:
ich hoffe so sehr das ihr nen schönes platzchen für ihn findet.
währ echt ne schande wenn der süße aufgrund seiner probs. sterben müßte!!!:heul:
wir drücken alle daumen und pfoten für den hübschen tobi-dobi!:zufrieden:
 
ich bin echt kein fan von hunden die einfach leuten beissen, aber in diesen fall alle pünkten für den angeklagten.

hunde sind nicht doof, totsicher hat er schon einiges erlebt, und ein maulkorb kannte er auch schon, und die frau vom tierheim wahrscheinlich auch. Ein hund kann nicht bis 100 zählen, aber ein paar sachen kriegt er schon noch zusammen, genug um eine exsistenzangst hochzukochen.

Ich glaube nicht das man den hund grundsätzlich von fremde leute fernhalten sollte, nur darf niemand mit ein maulkorb in der hand zur besuch kommen......

Ich hoffe das ihr ihm in zukunft von solche situationen fern halten könnt und wünsche alles gute und guten mutes. Ich liebe dobermänner, die den ich kenne gelernt habe waren übersensibel, mann dürfte sie niemals in die enge treiben. Ich glaube das ihr eine gute lösung finden werden, am besten bei euch...
 
Hi.

Das sehe ich ja jetzt erst. *puh*
Gut, dass er erstmal "in Sicherheit" ist, zumindest vor der Spritze. Hut ab.

Leider kann ich Euch mit einem Pflege- oder Endplatz nicht weiterhelfen, ich kann nur die Daumen drücken, dass sich da schnell eine Lösung findet.

Gruß
tessa
 
Luck79 - Du solltest jetzt einmal in Dich gehen und abwägen: hat Dich der Vorfall so verunsichert, daß Du den Hund jetzt als Gefahr ansiehst oder bist Du verunsichert, ob Du das Richtige getan hast, ihn aufzunehmen?
Ich lese eine unterschiedliche Haltung zu ihm in Deinen Beiträgen vor dem Beißvorfall und danach heraus. Du schreibst: Fakt ist, daß er hier nicht lange bleiben kann ... daß die falschen Leute um ihn herum seien . Vorher las es ich parteiergreifenderes für den Hund. Deine Entscheidung für den Hund ist beachtlich, doch laß Dich bitte jetzt nicht verunsichern.
So ein Vorfall ist nicht schön, aber es ist kein Weltuntergang! Die Reaktion des Hundes ist völlig verständlich, das Vorgehen, welches dazu führte, war ungeschickt. Von daher sollte man es nicht überbewerten und eine Gefährlichkeit konstruieren. Da die Geschädigte keine Anzeige erstattet, wird auch keine kommen, das Krankenhaus selbst tut so etwas nicht. Wir hatten hier vor 2 Jahren den Fall, daß mein Hund eine Nachbarin biß, weil sie sich in den Streit zwischen ihm und meiner Katze einmischte (der häufig stattfindet, was sie nicht ertrug, doch die Katze ist nach 8,5 Jahren noch immer nicht verletzt oder gar tot). Auch sie mußte im KH behandelt werden, erwähnte auch den Grund, doch es geschah nichts.
Atme tief durch und setze das Geschehen einmal in Relation zu dem, was Du verhindert hast: die Euthanasierung eines Lebewesens. Dagegen ist so ein Armbiß gar nichts. Wir Menschen maßen uns zwar an, alles ummachen zu können, was uns im geringsten gefährdet, aber ist das auch moralisch richtig? Meiner Meinung nach überhaupt nicht.
Wenn Dein Kopf wieder klar funktioniert, so kannst Du Dich vielleicht dazu überreden, dem Hund so gegenüber zu treten, wie es ihm gebührt: bestimmt und mit liebevoller Geduld.
Sein Verhalten sagt auch: danke, daß ich bei Euch bleiben darf, und für nichts in der Welt lasse ich mich wieder ins TH abführen, nachdem ich weiß wie es anders sein kann. Dich oder Deinen Mann hat er nicht gebissen.
Hab´ Geduld und wenn Du Geld brauchst, so melde Dich, das Kleinvieh tut sich zusammen, das wird schon klappen!
 
Hallo ihr lieben:hallo:

heute melde ich mich mal etwas später, wir haben schon wieder den ganzen Morgen versucht irgend etwas zu regeln und bezüglich seiner Vergangenheit, tun sich immer mehr Seltsame dinge auf, das wir annehmen das irgendetwas verschleiert wird. Ist jetzt schwer zu erklären, werde ich aber machen, sobald wir in dieser Hinsicht mehr wissen.


Luck79 - Du solltest jetzt einmal in Dich gehen und abwägen: hat Dich der Vorfall so verunsichert, daß Du den Hund jetzt als Gefahr ansiehst oder bist Du verunsichert, ob Du das Richtige getan hast, ihn aufzunehmen?

Das ist schwer zu beschreiben, was ich aber ganz bestimmt und aufrichtig sagen kann, ist das ich es nicht als Falsch ansehe oder es bereue ihn aufgenommen zu haben! Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich auch sagen, das der Hund keinesfassl eine Gefahr darstellt, wenn er bei jemandem ist der sich mit solchen Hunde auskennt, dementsprechend mit Ruhe, Gedult und Vorsicht mit ihm arbeitet! Und das allerwichtigste, der seine Signale die er zeigt ernst nimmt, ihn aber trotzdem liebevoll behandelt, dann ist es der tollste Hund überhaupt. Für solch einen "Fall" wie ihn halte ich mich daher aber als ungeeignet. Habe diesbezüglich zuwenig Erfahrung mit sowas und traue es auch mir persönlich nicht so wirklich zu. Ich denke einfach es ist so am ehrlichsten geschrieben.
Wie schon gesagt, ich liebe diesen Hund! Ich werde nach wie vor alles in meiner Macht stehende dafür tun, das er auch weiterhin nicht eingeschläfert wird. Trotzdem habe ich seit dem Vorfall einen gehörigen Respekt vor ihm und auch etwas Angst weil ich ihn einfach in bestimmten Situationen nicht Einschätzen kann, bzw nur sehr schwer und dadurch vielleicht mehr Fehler bei ihm mache und die kann er einfach nicht gebrauchen. daher hat mein Mann ihn für die Zeit wo er Zuhause ist, also Abends und Morgends nun erstmal übernommen. Der Hund ist ja nicht blöd und ich weiß das er so Sensible ist, das er meine Unsicherhit sofort bemerkt und dann selbst wieder unsicherer wird.


Warum ich schreibe das er nicht lange Hierbleiben kann, hat den Grund unsere Wohnsituation und das wir hier selber noch 3 Hunde haben. Momentan können wir sie Räumlich sehr gut trennen so das keinem großartig Nachteile entstehen. Sobald es kälter wird haben wir das nicht mehr. Und 2 von unseren Hunden sind wirklich krank (einmal Herzfehler und geschwächtes Immunsystem, dadurch in Dauerbehandlung und bei der Zweiten Epilepsie und Pl, ebenfalls in Dauerbehandlung. ) und dadurch das er momentan nicht mit anderen Hunden kann, können wir sie nicht einfach zusammenstecken. Zudem kommt halt auch das ich mich insgesammt als Ungeeignet für ihn sehe, zwecks Mangelder erfahrung und halt auch die Finanzielle Sicht.

Ich weiß das wir finanziell keine großen Sprünge machen können. Alles Geld was wir haben, fließt in unsere beiden eigenen Kranken Hunde, wir machen es gerne, und es war unsere Entscheidung als wir sie übernommen haben, aber ich weiß auch, das er eigendlich mal gründlich durchgecheckt werden muss ob diese Aggresiongeschichte nicht vielleicht einen Gesundheitlichen Hintergrund hat. Das könenn wir aber nicht und für den Hund tut es mir unheimlich leid und habe gegenüber ihm auch ein verdammt schlechtes gewissen. Wenn man diese Gründe alle sieht,ließt man vielleicht auch herraus das wir gerne würden, eben weil uns der Hund wirklich wichtig ist, aber es unter den Vorraussetzungen die ich genannt habe einfach nicht möglich ist. was ist wenn ich mit ihm auf die Strasse gehe, nur ein blöder zufall passiert, ich ihn falsch einschätze und dann "richtig" was passiert? Wer ist dann der dumme? Ich kann damit lernen zu Leben, aber für den Hund wird dann jede Hilfe zu spät kommen. das sind alles solche Hintergründe wo ich einfach nicht die Verantwortung lange übernehmen kann.

Als wir ihn aufgenommen haben, war uns bewusst das er nicht einfach ist, aber mittlerweile zeigen sich einfach Dinge auf denen ich mich selbst nicht gewachsen sehe, womit aber niemals überhaupt jemand gerechnet hat.
Ich versuche mal ein wenig zu erklären, vielleicht versteht ihr dann ein wenig was ich meine.
Gestern Abend als mein Mann mit ihm nochmal die letzte Runde gegangen ist für den Abend, hat er um dem Hund ein wenig Abwechsulung zu schaffen, ein paar Übungen mit ihm machen wollen. Da war wie ein Schalter der umgeklappt ist. Er hatte aufeinmal keinen unsicheren Hund mehr an der Leine, "Tobi" weil er plötzlcih stocksteif wurde, Absolut keinerlei Spur mehr von Unsicherheit zeigte, und zu 1000% ganz harmlose Unterordnungsübungen abgearbeitet hat wie ein ausgebildeter Schutzhund. Er hat auf die kleinsten Zeichen meines Mannes reagiert und wirklich das beste gegeben. Sowas habe ich bisher nur auf nem Schutzhundeausbildungsplatz gesehen. Daher kommt immer mehr der Verdacht auf das er eine Solche Ausbildung gemacht hat, aber keine gute sondern eine die ziemlich gefährlich werden kann und den Hund als Waffe einsetzt.
Zudem war bei dem "beissvorfall" im nachhinein auch so ein verhalten da. Und ja, er hat definitiv schlechte erfahrungen machen müssen mit dem Maulkorb, das würde ich jedem schriftlich geben. Soweit kann selbst ich das beurteilen. Und daher habe ich so viele Bedenken ob sich überhaupt jemals jemand für ihn finden lässt und ich mache mir sehr viele Sorgen wie es mit ihm weitergehen soll.

Was noch dazukommt sind halt die Zufälle des Erfahrens was man so beim kleinen Spionieren herrausfindet. Eigendlich heißt dieser Hund nicht "Tobi" sondern hat einen völlig anderen Namen, er kam aber als "Tobi" ins Tierheim.Wir werden ihn aber weiter so nenen, da wir nicht wissen was er mit dem anderen namen verbindet. wir wissen nur das er auf den anderen namen wesentlich besser reagiert. Das war nur ein klitzekleiner Teil von den sachen und wir wissen das wir noch so einiges mehr erfahren werden, ob gewollt oder nicht gewollt, in erster Linie ist uns durchs nachforschen aber das wichtigste zu sehen wie wir diesem Hund überhaupt helfen können, was überhaupt wirklich mit ihm los ist und er alles erleben musste.

Tut mir leid das ich mich so schlecht ausdrücken kann *rotwerd* aber mir fällt es immer noch schwer die ganze sache irgendwie gerade auf die Reihe zu bekommen und alles zu Sortieren. ich hoffe ihr steigt da durch.

Vorher las es ich parteiergreifenderes für den Hund. Deine Entscheidung für den Hund ist beachtlich, doch laß Dich bitte jetzt nicht verunsichern.

vielleicht habe ich mich durch meine Ausdrucksweise mal Falsch ausgedrückt, wenn dann tut es mir wirklich leid! ich werde egal was kommt, immer die Partei für diesen Hund ergreifen und hinter ihm stehen. Denn wie schon geschrieben, aufgrund seiner Reaktionen, die absolut verständlich waren in allen Fällen, weiß ich das hier einfach nur Menschliches Versagen die Schuld hat. Den Hund trifft keine Schuld.

Und falls es jetzt so rüberkommt, das ich irgendjemanden angreifen möchte der hier irgendwas geschrieben hat, dem ist absolut nicht der Fall, ich bin verdammt froh das ihr alle versucht zu helfen und weiß es wirklich zu schätzen!
 
Wie schon gesagt, ich liebe diesen Hund! Ich werde nach wie vor alles in meiner Macht stehende dafür tun, das er auch weiterhin nicht eingeschläfert wird.

Huhu!

Das ehrt dich sehr.

Trotzdem habe ich seit dem Vorfall einen gehörigen Respekt vor ihm und auch etwas Angst weil ich ihn einfach in bestimmten Situationen nicht Einschätzen kann, bzw nur sehr schwer und dadurch vielleicht mehr Fehler bei ihm mache und die kann er einfach nicht gebrauchen.

Lass dich auch darin nicht verunsichern - das ist eine ganz normale menschliche Reaktion auf einen großen Schreck.

Es ist ja auch etwas passiert, was du absolut nicht erwartet hast, und jetzt stellst du dir die Frage, ob du den Hund korrekt eingeschätzt hast, ob du es jemals wieder kannst, ob du der ganze Situation gewachsen bist.

Das finde ich absolut verständlich - und vor allem ist es (da spreche ich aus Erfahrung, und ich bin eigentlich ein sehr rational denkender Mensch, der viel über den Kopf macht und zu wenig über den Bauch) nichts, was man rein durch: "Ich denk da mal gründlich drüber nach und dann weiß ich ja eigentlich, dass es so und so ist" lösen kann.

Diesen Schreck muss man erstmal verdauen, und man braucht auch "Handwerkszeug" für ähnliche Situationen, dem man vertrauen muss.

Bei uns hat nur die Konfrontation mit dem Problem unter halbwegs kontrollierten Umständen geholfen. Nicht dem Hund (für den war das glaub ich eher kontraproduktiv), aber mich hat danach gar nichts mehr geschreckt, und ich wusste einfach, wie ich mit ihm umgehen muss, damit nichts passiert.

Das ist in eurem Fall natürlich schwierig, denn man kann ja schlecht Beißvorfälle auf Menschen provozieren - schon gar nicht, wenn der Maulkorb der Auslöser ist. Und wenn der Hund den Hundeplatz kennt, ist es auch ein Helfer im Anzug vermutlich nichts, was auf ihn irgendwie positiv wirkt. (Vor allem nichts, was man einfach so mal eben auf dem Hundeplatz üben kann... oder sollte.)

Ich kann gut verstehen, dass ihr versucht, einen anderen Pflegeplatz für ihn zu finden, der vorgewarnt aber emotional unbelastet mit ihm umgehen und mit ihm arbeiten kann. Ich denke auch, das wäre für ihn nicht das Schlechteste.

Ich drücke euch die Daumen, dass es gelingt. Dass die sehr rar sind, weiß ich leider auch. :(

daher hat mein Mann ihn für die Zeit wo er Zuhause ist, also Abends und Morgends nun erstmal übernommen. Der Hund ist ja nicht blöd und ich weiß das er so Sensible ist, das er meine Unsicherhit sofort bemerkt und dann selbst wieder unsicherer wird.
 
Alles richtig, alles nachvollziehbar. Du mußt dir keine Vorwürfe machen, daß ihr nicht Behandlungen, die Geld kosten mit Tobi durchführen lassen könnt. Für ihn ist das wie bei den Bremer Stadtmusikanten, zu denen der Esel sagt: … da habe ich mich aufgemacht, etwas besseres als den Tod finde ich überall.... Nur daß Tobi sich nicht aufmachen konnte, aber Du ihm die Tür geöffnet hast. Das reicht zunächst einmal völlig aus. Daß Dein Mann und Du viel Zeit für ihn opfern, ist Kapital genug.



Ich glaube, daß Du auch nicht so schwarz sehen mußt hinsichtlich der Frage, wer ihn überhaupt jemals übernehmen würde – es gibt Leute mit den abstrusesten Vorlieben und diese Ausbildung, die er hat, reizt mit Sicherheit den einen oder anderen. Dabei muß man die Person, die sich für ih n interessiert, sorgfältig aussuchen.


Nur ein Bsp.: mein Schwiegervater brachte vor vielen Jahren den DeutschDrahthaar Harras mit nach Hause, den er dem Besitzer einfach abgenommen hatte unter der Androhung, ihn anderenfalls anzuzeigen. Er war in flagranti hinzugekommen, als der Hund von 2 Erwachsenen mit langen Stangen in eine Ecke gedrückt und von weiteren 2 Erwachsenen mit Knüppeln geschlagen wurde. Diese hatten in Möchtegern-Manier versucht, den Hund auf Menschen abzurichten und da er vor ihnen auch keinen Respekt mehr hatte, wollten sie ihm diesen wieder einzuprügeln. Was tun mit so einem Hund, en man in keiner menschlichen Gesellschaft belassen kann?


Die Lösung zeigte sich darin, daß der Hund auch eine Jagdausbildung hatte (die zwar brachlag, weil er ja zu anderen Zwecken herhalten sollte) und mein Schweigervatger ihn dann täglich mit in den Wald zur Arbeit nahm (als Förster) und darüber einen guten Zugang zu ihm fand. Natürlich war nicht im Handumdrehen wieder ein berechenbarer Hund aus ihm zu machen, aber er hatte die Liebe zu den Menschen niemals verloren, lediglich das Mißtrauen war groß. Der Hund wurde noch sehr alt (19 Jahre) und war später eine Seele.
Ich glaube, es gibt Parallelen zwischen Harras und Eurem Tobi. Auch er hat die Liebe zum Menschen noch innewohnend. Auch er hat etwas, mittels dessen man seine Affekte und seine Kraft kanalisieren kann (diese eigenartige Schutzhundeausbildung).


Es ist von meiner Seite her auch leicht zu sagen, daß Du dem Hund so und so gegenüber treten solltest. Ich war ja nicht dabei, als der Beißvorfall geschah und kann von meinem bequemen Stuhl aus mitreden. Ich hatte im Winter eine Teckel hier, der mich mehrmals biß, sicher nicht voll, sondern eher schnappend, doch Teckel sind zwar von lächerlicher Figur, haben aber das Gebiß und die Kraft im Kiefer wie ein großer Hund. Bei ihm hatte ich auch nachher Angst, gewisse Dinge an ihm vorzunehmen, obwohl ich mir immer sagte: über so einen alten, kleinen Kerl wirst Du doch noch Her werden. Seine eigenen Ängste und Vorstellunge besiegt man nicht so schnell.


Wenn es zum Winter hin unmöglich wird, ihn weiter zu beherbergen, sofern er sich nicht mit Euren Hunden anfreundet, so muß halt eine andere Möglichkeit gefunden werden, wie immer sie auch aussieht. Allein wichtig ist, daß Du / Ihr es jetzt mit ihm versucht, solange Ihr es Euch zutraut. Vielleicht könnt Ihr doch vielmehr ausrichten, als Du Dir jetzt vorstellen kannst. Wenn es dann wirklich nicht mehr geht, so müssen wir hier alle schauen, welche anderen Möglichkeiten da sind.
 
Ich glaube, daß Du auch nicht so schwarz sehen mußt hinsichtlich der Frage, wer ihn überhaupt jemals übernehmen würde – es gibt Leute mit den abstrusesten Vorlieben und diese Ausbildung, die er hat, reizt mit Sicherheit den einen oder anderen. Dabei muß man die Person, die sich für ih n interessiert, sorgfältig aussuchen.
wer weiß, ob er eine vernünftige Ausbildung hat? Das weiß niemand. Und sollte er schlecht ausgebildet worden sein wird sich so schnell niemand für ihn finden, das tun sich die wenigsten Leute an (ist traurig - ist aber so) :(
 
oh man...alle achtung...ich finde es klasse das ihr ihn gerettet habt
und du erinnerst mich so sehr an mich vor ein paar jahren.
als ich holter di polter zu einem 6 jährigen rottweiler kam, der sein leben lang in einem fahrradschuppen gehalten wurde und auffälligkeiten gegenüber der kinder abgegeben wurde (wann er die gezeigt haben will ist mir ein rätsel, da er dort ja nie raus kam) er kannte kein auto fahren, kein spazieren gehen, einfach NICHTS!
er hat eine sehr harte und brutale "erziehung" über sich ergehen lassen müssen und hatte sein vertrauen in die menschen einfach verloren...er hatte sich aufgegeben...

es gab am anfang situationen...oh oh...
da hab ich mich mit diesem hund einfach total überfordert gefühlt. er sitzt auf der rückbank im auto, man öffnet die tür und er soll rausspringen wie schon 100mal...er beleibt sitzen und fängt an mit knurren.
man geht spät abends nochmal auf toilette und streichelt ihn noch mal..er knurrt...
fremde leute..brrr ein graus....

ich denke sein vertrauen war viel früher da als meins in ihn...
ich habe sehr lange gebraucht um ihm z.b eine zecke ohne maulkorb zu entfehrnen, weil es einfach immer wiede situationen gab in denen ich gezweifelt habe und unsicher war, weil ich diesem hund einfach nicht 100% vertrauen konnte.

dieses vertrauen ist gewachsen in den vielen jahren die er bei mir war...er ist 12 jahre alt geworden, war bis zum schluss ein super lieber, schmusiger, aber dennoch hypersensibler hund, dessen zeichen man deuten können musste und wissen musste, wie man zu reagieren hat.
wäre er bei anderen leuten ohne jegliche sachkunde gelandet wäre es sicher zu dem ein oder anderen beissvorfall gekommen.
durch angst. in die enge getrieben oder sonstiges..

arbeitet mit ihm, lernt ihn zu verstehen, lasst ihm und euch zeit vetrauen wachsen zu lassen...es wird kommen und ihr werdet aneinander reifen...

vll klappt es ja wirklich mit der vergesellschaftung mit eurem rudel, bei uns hat das sehr geholfen...die anderen hunde haben ihm sicherheit gegeben. dadurch das er leider schlecht sozialisiert war, war er nie in der lage wirklich 100% mit anderen hunden eindeutig zu kommunizieren. aber in unserem rudel wurde er verstanden und die anderen haben seine schwächen akzeptiert. er hat sich untergeordnet und hingenommen, was ihm beim menschen oft schwer fiehl.

ich wünsche euch alles glück der erde...ihr schafft das. glaubt mir.
mach dich jetzt mal nicht verrückt. es ist eine aufregende zeit und man weiss nicht wie es weiter geht. aber wie oft denken wir, wir wüssten es und dann kommt es ganz anders...es kommt wie es kommt und ihr werdet es meistern...
ruhe bewahren
lasst euch mal drücken....
liebe grüße josi

PS: und jetzt wieder der hundertste..würde euch auch sehr gerne helfen. habe hier aber selber einen absolut rüdenunverträglichen, blinden opa sitzen und kann nicht trennen.
 
Huhu nihr lieben,

heute morgen schreibe ich nur mal so auf die schnelle weil ich gleich schon wieder weg muss wegen Tobi etwas erledigen.
Nur in kurzform also, gestern abend gab es wieder ein paar blöde Situationen. Die Tä bei der eir zueltzt waren, meinte das er evtl eine allergie gegen mais haben könnte. Weil es wohl oft bei Dobermännern vorkommen soll? habe ich bezüglich noch nie gehört, aber auch noch nichts näher darüber gefunden, dh wenn ihr irgendwas in dieser richtung wisst, wäre ich über Infos dankbar!
Also, die Tä meinte wir sollten seine ernährung umstellen auf Getreidefreies Futter. Da wir uns das Trockenfutter als getreidefrei nicht so wirklich leisten können, blieb uns eigendlich nur noch umzustellen auf Barfen.hatte am Anfang schon etwas bedenken ob es in seiner situation überhaupt Sinnvoll wäre jetzt schon umzustellen, naja, er hat jetzt seit 2 tagen Pansen mit Reis, bzw Kartoffeln bekommen. Anfangs wollte er überhaupt nicht dran, bis er gemerkt hat, mhh schmeckt ja lecker. Seither isser wahnsinnig danach. Jedenfalls stand er gestern Abend in der Küchentür und fixierte den napf, mein mann wollte dann die Tür zumachen, passte Tobi aber nicht und er hatte einen kleinen ausraster. Ist aber nix passiert. Tobi hat 2 Minuten lang getobt, sich aber dann wieder beruhigt, weil an uns konnte er nicht, Tür war zu. Danach, kam er als er fertig war mit Essen ins Wohnzimmer, setzte sich wie gewöhnlich vor meinen mann und wollte gekrault werden. Seine Hose roch wohl noch etwas nach getrockneter Lunge, die nehmen wir immer für unsere Mädels als leckerchen. Er versteifte sich und fixierte meinen mann, sagte aber keinen Ton. Dann bin ich aufgestanden, hab ihn ziemlich bestimmt auf seinen Platz geschickt (er hat sofort gehörcht und sich auch hingelegt), mein Mann hat sich umgezogen und danach war alles wieder in bester Ordnung. Heute morgen haben wir uns dann entschieden ihm wieder sein trofu zu geben weil es so ja auch momentan keinen Sinn hat.
Er kommt us langsam so vor als ob er 2 persönlichkeiten hätte. Die eine wie ein Kleines Kind, das jede Aufmerksamkeit haben will, immer gefallen möchte und im Grunde nix böses machen will. Die andere Seite, wenn er irgendwas nicht bekommt oder ihm irgendwas gegen seinen Willen nicht passt, sich hinzuschmeissen wie ein trotziges Kleinkind und mit den Füßen auf dem Boden stampfend.
Ist jetzt nicht böse gemeint, und soll jetzt auch gegen tobi nicht abwertend klingen Unser trotziges kleinkind lieben wir natürlich trotzdem noch , und natürlich wissen wir das wir gestern selber wieder fehler gemacht habens (wo wir nichtmal vorher drauf gekommen sind das es Fehler sein könnten) und sicher noch nicht wissen welche fehler überhaupt gestern Abend gelaufen sind.
 
Hallo Lucky.

Erstmal musst du bedenken, dass auch Reis Getreide ist. Getreidefreie Fütterung ist aber unbedingt empfehlenswert.

Wir haben den Spacko, der ein ähnliches Problem hat, jahrelang mit Luposan gefüttert, das ist getreidefrei (Huhn plus Kartoffel) und nicht sehr teuer.

Ich benutze das heute noch als Leckerli (mittlerweile barfen wir).

20 kg kosten bei zooplus 48 Euro, und da es ein Kaltpress-Futter ist, braucht man gewichtstechnisch nicht ganz so viel für den Hund.

Könntet ihr ja mal ausprobieren.

Außerdem solltet ihr bei Gelegenheit die Schilddrüse untersuchen - gestresste Dobis scheinen prädestiniert zu sein, da ein Problem zu entwickeln, und das kann dann zB auch zu solchen Ausrastern führen. Ganz ohne "Ausbildung".

Kostet etwa 80 Euro (mWn - also nicht mehr als das Doppelte), untersucht werden sollten die Werte T3, T4, fT3 und fT4 (mindestens).

Muss Schluss machen, Kind randaliert.
 
Hallo Lucky.

Erstmal musst du bedenken, dass auch Reis Getreide ist. Getreidefreie Fütterung ist aber unbedingt empfehlenswert.

Wir haben den Spacko, der ein ähnliches Problem hat, jahrelang mit Luposan gefüttert, das ist getreidefrei (Huhn plus Kartoffel) und nicht sehr teuer.

Außerdem solltet ihr bei Gelegenheit die Schilddrüse untersuchen - gestresste Dobis scheinen prädestiniert zu sein, da ein Problem zu entwickeln, und das kann dann zB auch zu solchen Ausrastern führen. Ganz ohne "Ausbildung".

Kostet etwa 80 Euro (mWn - also nicht mehr als das Doppelte), untersucht werden sollten die Werte T3, T4, fT3 und fT4 (mindestens).
möp, Einspruch:
bei Luposan bitte dran denken: es ist kaltgepresst, das quittieren mir meine Beiden mit fürchterlichem Durchfall (soll heißen: nicht jeder Hund verträgt es , also am besten erstmal ne Probe besorgen)

SDU Untersuchung würde ich auch machen lassen
 
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Nicht unbedingt. Ich lese das etwas anders. Es heißt einfach, dass es einen konkreten Anlass gab, und die Attacke nicht aus dem Nichts und schierer Abneigung erfolgt ist. Beide Hunde hatten - aus ihrer Sicht - gute Gründe für ihr Verhalten. Der Bully zB: „Ey, ich will auf’s Bett, rutsche...
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Beisst er "richtig", oder schnappt er? Irgendwie hab ich das nirgens gelesen.
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Okai vielen Dank Ich werde mich weiterhin erkundigen und versuchen Dinge zu erfahren:-) Danke für eure antworten. :-)
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moonshine2281
Sehe ich auch so. Denn die sind dann ja auch schon beleidigt oder schreien herum, wenn man sachlich bleibt. ;)
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lektoratte
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