Dominanz

Das Erste ist an mir vorbeigegangen.
Wobei gerade dieses Wort so eindeutig definiert ist, dass ich nicht weiß, wie man darüber diskutieren kann.

Ist auch echt nicht Lesenswert
:)

Zum Zweiten ist es wie oft, wenn ich Deine Beiträge lese, (so viele habe ich noch nicht gelesen), ich weiß nicht, ob Du das wirklich erst oder doch eher ironisch meinst.

Naja wenn ich hier von Erziehungspraktiken lese und von "gut" gemeinten Tipp's wird mir eher schlecht. Das was ich daraus lese ist pure Unterdrückung, willen aufdrängen, Ignoranz dem Individum gegenüber und Dominanz des Halters. Das ist keine Hundeerziehung das ist Hierarchie. Wenn der Hund nicht funktioniert wie er soll, wird nicht überlegt wie man es dem Hund am leichtesten Gestalten kann, da wird mit Biegen und Brechen dem Hund eingetrichtert das der keine Welle machen soll. :unsicher:

Ich fand die Diskussion über den Begriff "Lynchen" nicht weniger lesenswert als diesen Thread:unsicher:

Nur war das wenigstens lustig - das was du von dir gibst ist einfach nur traurig:rolleyes:


Schonmal daran gedacht, dass Hunde Tiere sind, die in einem relativ streng hierarchischen Verband leben - und da denkst du, ich mache es meinem Hund leichter, wenn ich ihm genau das nehme?

Mein Hund fühlt sich am sichersten, wenn er weiß, dass ich die Dinge kläre und regle - das kann ich aber auch nur, wenn klar ist, dass ich den Ton angebe und nicht Lucky.
Was meinst du, passiert in einem Hunderudel, wenn der rangniedrigere Hund plötzlich anfängt rumzustänkern? Ich habe bisher noch keine Hunde im Kreis sitzen sehen - und Leckerchenwerfen bisher auch nicht... aber gut, ist mir bisher vielleicht einfach nur entgangen, weil ich zu unaufmerksam bin:unsicher:
Und was nun daran falsch sein soll ein Tier so zu behandeln, wie es es am leichtesten versteht (nämlich so, wie es selbst reagiert und agiert) erschließt sich mir nun auch nicht - aber gut...
 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 25 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ich erziehe nicht ganz Antiautoritär, wenn die Hunde draußen kein Gehör finden, gehen Sie an die Leine, ganz einfach.
wie soll das gehen? :uhh: wer nicht hört kommt an die Leine?

und wie kommt der freilaufende, nicht hörende Hund an die Leine ? :verwirrt: :gruebel:


entschuldige, aber wenn Du das mit einem stark jagdtriebigem Hund wie z.B. den (meisten) Huskys machst, kannste froh sein, wenn der "nach getanem Tagwerk" (und glaub mir, der geht von einer Spur auf die andere, das kann dauern) halbwegs unverletzt heim findet oder in einem TH abgegeben wird
 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 11 Personen
Sie bittet den nicht hörenden hund herbei und führt ihn dann unter starkzwang an der leine, weil freiwillig wären sie ja wahrscheinlich nicht zurückgekommen, also kann die leine ebenso einen zwang bedeuten, da der Hund ja nicht freiwillig an die leine wollte sondern sie will es!

Lg Jessica
 
ne der wird mit der ganzen portion leckerlie beworfen, wenn sies schafft den moment abzupassen, bevor der husky durchbrennt...blöd nur dass das den husky nich jucken wird. kenne nicht soviele die auf bonbons draussen abgehen.
 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 10 Personen
Meine Hunde tanzen auch lieber ihren Namen, als dass sie etwa jagen würden. Ist sowas von einfach. :D
 
Die Definition ist schon lange bekannt und die meisten hier dürften sie kennen.

Du glaubst anscheinend wirklich, das hier noch die meisten mit der Peitsche hinter den Hunden her rennen..:verwirrt:

Also ich habe keine zeit ständig meine Hunde zu quälen, das kann man auch mit zuviel Zuneigung und liebe machen, nur so als Anregung

Ernst nehmen kann man dich wirklich nicht, es kommt nichts neues, alles wird als Gewalt ausgelegt
Bist du in der Pubertät kleben geblieben?
 
Wieso denn Pubertät? logo hat bestimmt zum ersten Mal eine Hundekonstellation, wo sie sich über das Thema Gedanken machen musste. Nun hat sie ein Buch gelesen und denkt, sie weiss was. Ist doch schön, wenn sie sich mitteilt ;) und grundverkehrt ist es ja auch nicht, seinen Hund gewaltfrei erziehen zu wollen. ;)

Also ich bin ein dominanter Mensch. Natürlich wirkt sich das auch entsprechend auf die Hunde auf, wobei Dominanz eigentlich nicht mit Aggressivität gleichzusetzen ist. Wie auch immer, ich denke es wäre Quatsch, sich selbst völlig zu verbiegen, nur weil Jemand der Meinung ist, der Mensch sollte dem Hund gegenüber nicht dominant auftreten!?

Meine Hündin dominiert den jüngeren Rüden (Kastrat) und da gibt es ab und zu ordentlich hinter die Ohren, ansonsten ist die angst-aggressiv und somit kein wirklich dominanter Hund, da dafür fehlt ihr u.a. die Souveränität.

Lustig - und auch immer eine Rütter Sendung wert - finde ich die Leute, die ihre Hunde dominat nennen, weil sie mit ihnen nicht klar kommen. "Mein Hund ist dominat" ist wahrscheinlich die meist gebrauchteste Ausrede für das eigene Versagen in der Hundeerziehung. ;)
 
Lustig - und auch immer eine Rütter Sendung wert - finde ich die Leute, die ihre Hunde dominat nennen, weil sie mit ihnen nicht klar kommen. "Mein Hund ist dominat" ist wahrscheinlich die meist gebrauchteste Ausrede für das eigene Versagen in der Hundeerziehung. ;)

Wobei man ja auch zugeben muss, dass der Hund im Falle des Ungehorsams auch in der dominanten Position ist (ich spreche hier von Befehlsverweigern trotz gut eingeübtem und sitzendem Kommando).
Wenn ich also einen Hund habe, den ich nicht abrufen kann und hilflos hinter dem her rennen muss, dann habe ich in der speziellen Situation sehr wohl einen dominanten Hund;)
 
ich benutze das wort wenn denn nur in zusammenhang mit anderen hunden, aber auch da missfällt mir der begriff.
 
ich benutze das wort wenn denn nur in zusammenhang mit anderen hunden, aber auch da missfällt mir der begriff.

Wieso?

Dominanz gibt es unter allen Lebewesen, in einer Herde gibt es die Leitstute, die in brenzligen Situationen dominant gegenüber dem Rest der Herde ist, zwischen Menschen, z.B. der Lehrende und der Lernende - immer wenn du jemanden anleitest, befindest du dich in der dominanten Position - und eben auch zwischen unterschiedlichen Arten: ein Hütehund dominiert die Schafe, wenn er sie in eine Richtung treibt, in der Genetik, wenn ein Erbfaktor einen anderen dominiert

Was missfällt dir an dem Begriff?
 
ja, eben alles innerartig was du beschreibst.

beim hüten finde ich das wort dominieren auch fehl am platze. das fluchttier tut das was esin den genen hat.
genetik oder andere physikalische ect. vorgänge vergleiche ich nicht mit lebewesen.

ist halt so in meinem sprachgebrauch. wenn ich jemanden anleite dominiere ich ihn nicht. der zu anleitende will ja auch was lernen. ich leite niemanden der es nicht will. also dominieren hat einen zwangscharakter, der mir eben wiederstrebt.
 
@Buroni,Du hast aber eine sehr eigene Domnazidefinition. Eher die, die früher mal viele Hundetrainer benutzten.

Du glaubst sicher nicht im Ernst, dass ein Kind,dass sein Zimmer nicht aufräumt, obwohl es das erlernen hat und die Forderung kennt, seine Eltern dominiert. Oder das Kind, was abends die Zähne nicht putzt, die Füße nicht wäscht, das hat einfach keinen Bock drauf und die Forderung der Eltern ist im im Moment wurscht.
Oder das Kind, das sein Gemüse nicht ißt, obwohl es Gemüseessen erlernt hat und außerdem noch von seinen Eltern aufgeklärt wurde, wie gesund es ist, das mag vllt. einfach etwas, was ihm nicht schmeckt, nicht essen. .

Wenn ich jemanden anleite, dann dominiere ich ihn mit Sicherheit erst mal gar nicht; der Angeleitete kann es annehmen oder er kann es lassen, ganz, wie ihm beliebt.
 
Du glaubst sicher nicht im Ernst, dass ein Kind,dass sein Zimmer nicht aufräumt, obwohl es das erlernen hat und die Forderung kennt, seine Eltern dominiert. Oder das Kind, was abends die Zähne nicht putzt, die Füße nicht wäscht, das hat einfach keinen Bock drauf und die Forderung der Eltern ist im im Moment wurscht.
Oder das Kind, das sein Gemüse nicht ißt, obwohl es Gemüseessen erlernt hat und außerdem noch von seinen Eltern aufgeklärt wurde, wie gesund es ist, das mag vllt. einfach etwas, was ihm nicht schmeckt, nicht essen. .

Doch, ich denke sehr wohl, dass ein Kind seine Eltern in einer bestimmten Situation dominieren kann.
Ob jetzt deine Beispiele so passend sind? Sie sind nicht sehr eindeutig, daher nicht sonderlich geeignet, da es zu viele weitere Faktoren gibt, die eine Rolle spielen.
Versuch es mal mit einem Kind, das sich im Supermarkt auf den Boden wirfst und nach Süßigkeiten schreit: was versucht dieses Kind?
Seinen Willen durchzusetzen und den der Eltern zu brechen - wenn das gelingt hat das Kind sehr wohl die Situation dominiert.

Was ich ablehne ist die Ansicht, dass ein Wesen im allgemeinen dominant ist - aber es gibt eben Situationen, in denen es eindeutige Machtgefälle gibt wie z.B. beim Lernen: auch wenn ich freiwillig lerne, ist in dieser Situation der Lehrende der Führende, der den Ton angibt und ich folge.

Nehmen wir mal Reitunterricht als Beispiel: der Lehrende (dominante) gibt Kommandos, der Lernene führt sie aus - bisher habe ich aber noch keine Kinder gesehen, die zum Hof geschliffen und mit der Peitsche angetrieben werden mussten, trotz des eindeutigen Machtgefälles;)

Und natürlich gibt es das nicht nur innerartlich: was ist es denn, wenn ich meinem Hund befehle Sitz zu machen, während er lieber den Enten hinterherwetzen würde?
Dominiere ich ihn in dieser Situation etwa nicht?;)

In meinen Augen muss Dominanz aber auch nichts erzwungenes und damit negatives sein, dazu gibt es zu viele Situationen, die es für den dominanten schwerer machen (sprich Verantwortung) und sich der Partner gerne der Führung anschließt.

Es hilft doch nichts, wenn wir aus natürlichen sozialen Prozessen "Buh-Wörter" machen und ihnen einen negativen Stempel aufdrücken, dadurch verschwindet dieses Verhalten ja nicht.
Aber ok, man kann sich das alles natürlich auch Schönreden und sich nettere Wörter suchen, damit man das böse Wort nicht benutzen muss.;)
 
hat auch niemand behauptet, das das konstrukt dominanz rein innerartlich wäre.

du kannst anderen einfach nich ihre meinung lassen, es muss immer beleidigend werden :stop: ich persönlich habe meinen sprachgebrauch. der redet sich weder was schön, noch muss er neue wörter finden...:rolleyes:
 
Ähem.. das Kind das sich im Supermarkt einen Wutanfall bekommt hat beim ersten mal zumindest noch nicht gelernt mit Frust umzugehen, erst wenn die Eltern dann den Frust "wegmachen" indem sie DOCH Süßes kaufen, DANN wird es u.U eine Strategie um mit Frust umzugehen bzw. diesen zu vermeiden .. *klugscheiss*

Auch toll ist es dann, wenn Eltern "mitzetern", was lernt das Kind ? Frust ist noch viel furchtbarer (sieht man leider alle naselang auch im Hundebereich.. Pöbelnde Hunde und mitbrüllende HHs.. )

Von daher ist das Beispiel jetzt ganz witzig, zumal du Lobo, da etwas paranoid zu sein scheinst, und in jedem HH der sich nicht deinen Ansichten unterordnet :eg: sofort als völlig inkompetent bezeichnest - völlig unabhängig von dem, was man wirklich geschrieben oder gemeint hat...

Ein Gespräch auf Augenhöhe ist mit dir anscheinend nicht möglich, du sitzt zu gerne auf deinem aus Weisheitslöffeln gebauten Thron..und schwingst einen verdammt kurzen moralischen Zeigefinger.. (was mir, und diversen anderen gewaltig auf den Wecker geht) Ich denke, wenn ich deine Beiträge lese oft an Watzlawick: "Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel."

Auch der Dunning Kruger Effekt geistert mir den öfteren durchs Hirn, ein wenig mehr Achtung vor den Kompetenzen anderer würde dir das Leben leichter machen.. :unsicher:


Ich habe das Supermarktproblem im übrigen wie Momo Tanja gelöst, und meinem Sohn vermittelt, das das alles eigentlich nicht schlimm ist... tiefenentspannt und lächelnd das tobende Kind zugig und freundlich- bestimmt durch die Kasse gelotst. Natürlich habe ich ihn dabei dominiert, als Mutter ist das durchaus mein Job, zu wissen und zu sagen, wo es langgeht, ebenso als HH. Das Thema war übrigens nach dreimal durch.

Bei Kleinkindern sieht man es in einem bestimmten Alter sehr gut, wie sie sich die "Bewertungen" abholen, z.B wenn sie hinfallen, der erste Blick geht zur Mutter, ist diese "geschockt" heult das Kind, lacht diese, steht es auf und läuft weiter.

Hunde sind da sehr ähnlich, sie spiegeln ihre Halter.

Lobo -Ist das dann Gewalt, wenn eine Mutter achselzuckend sagt, ist doch nix passiert komm weiter .. oder ist sie ein Fall für den Kinderschutzbund oder Jugendamt , die ihrem Kind Gewalt antut ? Soll sie bestürzt hinrennen, einen riesen Bohei veranstalten, und alles mit massig Keksen wieder "gut" machen, was eigentlich nicht schlimm war?
Das Leben ist kein Ponyhof, Dramatisieren hilft da wenig weiter.

Eine gewisse Dominanz und Hirarchie ist nichts garnichts negatives, solange das Vertrauen stimmt, und der Dominiernde kompetent und verantwortlich handelt, ist es eine Strategie von der Beide profitieren. Das kannst du in JEDER menschlichen und hündischen Beziehung beobachten.
 
Ähem.. das Kind das sich im Supermarkt einen Wutanfall bekommt hat beim ersten mal zumindest noch nicht gelernt mit Frust umzugehen, erst wenn die Eltern dann den Frust "wegmachen" indem sie DOCH Süßes kaufen, DANN wird es u.U eine Strategie um mit Frust umzugehen bzw. diesen zu vermeiden .. *klugscheiss*

Ok, und nachdem der erste Lerneffekt eingetreten ist, ist diese Strategieform ja eine Form Dominanz auszuüben:)
(böses abartiges fieses Kind - sowas können ja auch nur Menschenkinder machen:lol:)


@braunweißnix:

Du hast doch von innerartlich gesprochen und das zwischenartliche Beispiel nicht anerkannt.
Aber wer ist denn in der Hütehundsituation der, der den Ton angibt und vorgibt, was zu machen ist, sogar anderen seinen Willen aufzwingt?
Auch wenn ich mit Tieren arbeite nutze ich doch deren Sprache und spezifische Verhaltensweisen.
Guck dir das Führtraining von Tellington an (nur als Beispiel, es gibt noch viele andere Methoden), da nutze ich ohne Gewaltausübung die natürliche Sprache des Tieres um es zu lenken, ich zwinge ihm meine Richtung und mein Tempo auf - ohne dabei irgendeine Form der Gewalt auf das Tier auszuüben: weil ich seine Instinkte ausnutze.

Ich glaube, das große Problem liegt darin, dass einige Dominanz mit Gewalt verbinden, was jedoch absoluter Humbug ist.
Ich kann auch leckerchenwerfend meinen Hund dominieren - einfach indem ich ihm kognitiv überlegen bin und die führende, denkende Position übernehme und der Hund sich mir vertrauensvoll anschließt und sich darauf verlässt, dass ich ihn sicher aus einer Situation führen kann
wo genau liest du denn eine Beleidigung:verwirrt:
Und natürlich kann ich anderen ihre Meinung lassen, jedoch dachte ich, dass dies ein Forum ist, in dem man auch diskutieren kann (was du ja nie machst:lol::rolleyes:) und nicht bei jedem Argument ja und amen sagt - wenn du ein Problem damit hast, dass es auch andere Meinungen gibt ok, dann werde ich auf deine Beiträge nicht mehr eingehen und du kannst in Frieden deine Meinung ausleben ohne mal andere Denkweisen an dich heran zu lassen:hallo:
 
Du glaubst sicher nicht im Ernst, dass ein Kind,dass sein Zimmer nicht aufräumt, obwohl es das erlernen hat und die Forderung kennt, seine Eltern dominiert. Oder das Kind, was abends die Zähne nicht putzt, die Füße nicht wäscht, das hat einfach keinen Bock drauf und die Forderung der Eltern ist im im Moment wurscht.
Oder das Kind, das sein Gemüse nicht ißt, obwohl es Gemüseessen erlernt hat und außerdem noch von seinen Eltern aufgeklärt wurde, wie gesund es ist, das mag vllt. einfach etwas, was ihm nicht schmeckt, nicht essen. .

Doch, ich denke sehr wohl, dass ein Kind seine Eltern in einer bestimmten Situation dominieren kann..

Was wohl niemand bestreiten wird.
Nur die Verallgemeinerung ist nicht richtig.

Ob jetzt deine Beispiele so passend sind? Sie sind nicht sehr eindeutig, daher nicht sonderlich geeignet, da es zu viele weitere Faktoren gibt, die eine Rolle spielen.

Naja, sie kennen die Forderung, haben richtiges Verhalten erlernt und entschließen sich bewußt trotzdem dazu, die Forderung Forderung sein zu lassen.


Kenne ich auch von Hunden, z.B. wenn sie neu ins TH kommen. Regelmäßig kommen Gassigänger nach dem ersten Spaziergang wieder und äußern, dass der Hund ja gar nichts kann, nicht mal SITZ und PLATZ .
Die meisten Hunde kennen es natürlich. Nur haben sie, gerade im TH gelandet, keinerlei Veranlassung das Kommando irgendeines Fremden gleich mal auszuführen.
Sie ignorieren einfach, ohne den Gassigänger zu dominieren
Wenn man dem Hund ein wenig Zeit gibt und sich auf den nächsten Spaziergängen ein wenig mit ihm beschäftigt, ist er auch bereit, Sitz, PLATZ.. auszuführen.


Ich kenne auch kein Kind, dass sich, wenn es sich im Supermarkt brüllend auf den Boden wirft um das Gewünschte doch zu erhalten, den Willen der Eltern brechen will.
Das Kind hat eine Zielstellung. Es will die Schokolade oder was auch immer und sonst gar nichts. Mit Sicherheit will es nicht den Willen der Eltern brechen.



Es hilft doch nichts, wenn wir aus natürlichen sozialen Prozessen "Buh-Wörter" machen und ihnen einen negativen Stempel aufdrücken, dadurch verschwindet dieses Verhalten ja nicht.
Aber ok, man kann sich das alles natürlich auch Schönreden und sich nettere Wörter suchen, damit man das böse Wort nicht benutzen muss.;)

Wie kommst Du denn jetzt darauf?
Das habe ich wirklich noch nie gehört und es macht doch auch gar keinen Sinn.

Und auf den Gedanken, Dominanz mit Gewalt zu verbinden. wäre ich nicht mal im Traum gekommen.
Habe ich so auch noch nie gelesen.

Die eigenartige Auslegung, Dominanz als Eigenschaft, nicht als Beziehung, die es teilweise im Hundewesen gab und wohl auch noch gibt, lasse ich mal außen vor, weil hier im Forum schon viel dazu geschrieben wurde und in der Hunde-Literatur noch mehr.
 
Doch, ich denke sehr wohl, dass ein Kind seine Eltern in einer bestimmten Situation dominieren kann..

Was wohl niemand bestreiten wird.
Nur die Verallgemeinerung ist nicht richtig.[/quote]

Habe ich denn irgendwo verallgemeinert?
Wenn ja, dann muss es sich um ein Missverständnis gehandelt haben oder ich habe mich blöde ausgedrückt.

An die allgemeine Dominanz (der Hund ist dominant z.B.) glaube ich auch nicht, sehr wohl aber, dass jedes Lebewesen in gewissen Situationen Artgenossen oder artfremden Individuen gegenüber dominant oder "devot" sein kann und unsere Interaktion und unser Zusammenleben dadurch geprägt sind. - ohne, dass Dominanz für den dominierten etwas negatives bedeuten muss-

Ob jetzt deine Beispiele so passend sind? Sie sind nicht sehr eindeutig, daher nicht sonderlich geeignet, da es zu viele weitere Faktoren gibt, die eine Rolle spielen.

Naja, sie kennen die Forderung, haben richtiges Verhalten erlernt und entschließen sich bewußt trotzdem dazu, die Forderung Forderung sein zu lassen.


Kenne ich auch von Hunden, z.B. wenn sie neu ins TH kommen. Regelmäßig kommen Gassigänger nach dem ersten Spaziergang wieder und äußern, dass der Hund ja gar nichts kann, nicht mal SITZ und PLATZ .
Die meisten Hunde kennen es natürlich. Nur haben sie, gerade im TH gelandet, keinerlei Veranlassung das Kommando irgendeines Fremden gleich mal auszuführen.
Sie ignorieren einfach, ohne den Gassigänger zu dominieren
Wenn man dem Hund ein wenig Zeit gibt und sich auf den nächsten Spaziergängen ein wenig mit ihm beschäftigt, ist er auch bereit, Sitz, PLATZ.. auszuführen.


Ich kenne auch kein Kind, dass sich, wenn es sich im Supermarkt brüllend auf den Boden wirft um das Gewünschte doch zu erhalten, den Willen der Eltern brechen will.
Das Kind hat eine Zielstellung. Es will die Schokolade oder was auch immer und sonst gar nichts. Mit Sicherheit will es nicht den Willen der Eltern brechen.

Ok, du sagst, du bist der Meinung, Dominanz habe nichts mit Gewalt zu tun - schreibst aber gleichzeitig von "Willen brechen" - natürlich will das Kind den Willen der Eltern nicht bewusst brechen, doch wenn die Eltern nachgeben hat es doch genau das erreicht;)
Und wer dominiert dann die Situation?
Das man/ein Lebewesen in einer Situation dominiert muss ja kein bewusster Prozess sein a la "den Willen brechen" sondern kann auch ganz subtil laufen, bsp: Unterricht: der Ausbilder ist in einem Bereich dem Lernenden überlegen und übernimmt die Führung, der Lernende schließt sich an, ordnet sich unter.
Sowas kann ja auch mal ganz angenehm sein, hatten wir vor wenigen Wochen im Seminar als Thema - Führen/sich führen lassen - ich fand zweiteres deutlich entspannter;)

Zum Hundebeispiel: fehlende Basis würde ich mit mangelhafter Ausbildung gleichsetzen;)
Aber ein Hund, der mit der Person vertraut ist und eine gemeinsame Basis vorhanden ist und in entsprechender Situation ein Kommando verweigert kann (muss nicht) die Situation ganz klar dominieren, sehe ich regelmäßig im Park, wenn Frauchen nach Hause will und der Hund fangen mit ihr spielt:D

Aber man könnte den Gedanken ja auch weiterspinnen und sich überlegen, wieso der Hund erst nach einigen Treffen auf den neuen Hundeführer hört - kann auch sein, dass er erst dann vertrauen in dessen Führungsrolle hat und sich ihm erst dann unterordnet (denn für mich ist ein ausgeführtes Kommando durchaus eine Form der Unterordnung bzw. des nachgebens)

Es hilft doch nichts, wenn wir aus natürlichen sozialen Prozessen "Buh-Wörter" machen und ihnen einen negativen Stempel aufdrücken, dadurch verschwindet dieses Verhalten ja nicht.
Aber ok, man kann sich das alles natürlich auch Schönreden und sich nettere Wörter suchen, damit man das böse Wort nicht benutzen muss.;)

Wie kommst Du denn jetzt darauf?
Das habe ich wirklich noch nie gehört und es macht doch auch gar keinen Sinn.

Und auf den Gedanken, Dominanz mit Gewalt zu verbinden. wäre ich nicht mal im Traum gekommen.
Habe ich so auch noch nie gelesen.

Die eigenartige Auslegung, Dominanz als Eigenschaft, nicht als Beziehung, die es teilweise im Hundewesen gab und wohl auch noch gibt, lasse ich mal außen vor, weil hier im Forum schon viel dazu geschrieben wurde und in der Hunde-Literatur noch mehr.

Dann handelte es sich scheinbar um ein Missverständnis bzw. war das vielleicht eher an braunweißnix gerichtet, die Dominanz mit Zwang verbindet, für mich widerum bedeutet Zwang Gewalt.

Bezüglich Dominanz als Eigenschaft sind wir uns doch einig, habe ich nur anders formuliert
 
buroni
ich habe lediglich was zu deinen beispielen gesagt, nicht dass das konstrukt dominanz rein innerartig wäre...
ich habe kein problem mit anderen meinungen, ich lasse nur ungern meine bewerten. aber ja deswegen lasse ich natürlich nie andere denkweisen zu oder an mich ran. is richtig :rolleyes:

von daher ja, gehe du doch bitte nicht mehr auf meine beiträge ein und alles wird einfacher.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Dominanz“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

D
Das ist genauso ungünstig. Wenn das der einzige Ruheplatz ist, den der Hund hat, sollte der irgendwo sein, wo der Hund sich wirklich zurückziehen kann und niemand ständig an ihm vorbeiläuft. Könnt ihr notfalls irgendwie die Möbel umstellen? Manchmal macht man sowas ja einfach nicht, weil es...
Antworten
17
Aufrufe
3K
lektoratte
lektoratte
Podifan
Ist nicht wahr?:kicher: (Jetzt gibt es sicher gleich Mecker für`s Blödeln.)
Antworten
34
Aufrufe
2K
matty
Katzenmama
da muss halt die mutti ran, ohne wenn und aber, und ohne tiefschürfende psycholgische intergründen zu suchen.
Antworten
106
Aufrufe
7K
toubab
W
Den telefonischen (!!!!!!) Tip mit der Flasche (o.ä.) würde ich auch erstmal hinten anstellen. Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, aber wie schon einige geschrieben haben - muss bei aversiven Reizen das Timing perfekt sein um Fehlverknüpfungen zu vermeiden - darf es nicht zuuu oft eingesetzt...
Antworten
23
Aufrufe
18K
ccb
F
Irgendwie.... also mein Bube ist in der Pubertät nicht zum 'Monster' geworden. Ich denke wie sich ein Hund entwickelt und wie er durch die Rüpelphase kommt, dass hängt stark davon ab wie das Verhältnis zum Besitzer ist. Ein Welpe kommt nicht fertig auf die Welt und es ist eine denkbar ungünstige...
Antworten
39
Aufrufe
4K
Silence13
Silence13
Zurück
Oben Unten