Ja die angedachte Wohnlage lässt mich halt auch knappsen, wenn es so ist, dass der Hund halt durchaus regelmäßig allein sein muss. Bei mir ging es, aber auch nur, weil ich schon damals nur Teilzeit gearbeitet habe, meine Ex entweder Früh- oder Spätschicht hatte und ich für Tage wo es nicht passte nach max. 3 Stunden jemand vorbeikam. Später war ich halt Zuhause und nur so ging es sich aus, dass wir in einem Mehrparteienhaus wohnen konnten.
Das Treppenhaus war aber immer kritisch. Das lag/liegt zum Einen daran, dass die Madame ein unsicherer Schisser ist (wo wir beim nicht einfachen Wesen sind) und zum Anderen, dass wir in Frankreich die Wachsamkeit durchaus gefördert haben, aber eigentlich mehr am Wesen.
Komischerweise hatte die Madame mit der Wohnlage ansich (Stadt, Szeneviertel) so gar keine Probleme, das waren dann einfach zuviele Eindrücke, damit war sie ziemlich cool. Allerdings bin ich dann auch täglich mit ihr raus, damit sie sich einmal körperlich auslasten und "durchatmen" konnte. Das ging auch nur, weil ich Zuhause war und somit in der dunklen Jahreszeit die 2 Stunden Tageslicht ausnutzen konnte.
Also kann ich aus meiner Position heraus sagen - städtisch Wohnen geht auch mit Dobermann, es kommt aber sehr auf die Wohnung an.