Die Russellbande

:verwirrt:
Der Schnellkochtopf war ja mal total angesagt. Aber ich hab ihn nie genutzt. Ich fand ihn immer unnütz.

Antwort auf das Zitat, (und ich hatte dieses Mal auch zitiert!;):(

Meine beiden haben mir, wenn ich abends noch für die Familie kochen musste, unheimlich viel Zeit erspart.
Da hattest du auch ein Gulasch oder eine Suppe ruck-zuck fertig und alles in einem Topf, weil anbraten,andüsten.... alles gleich im Schnellkochtopf gemacht werden konnte, bevor der Deckel darauf kam.
.

Du hattest das schon gelesen und das, was Cornelia zur Zubereitung mit dem Slowcooker schrieb?

Zum Beispiel 1 Pfd Gulasch salzen und pfeffern. Dann brate ich es gut in Butter an und gebe es in den Slowcooker. Eine Zwiebel und eine Möhre klein würfeln, ca. 10 Minuten in Butter schmoren lassen, dann 1 Teellöffel Paprika, 1 Teelöffel Kümmel gemahlen, 1 Esslöffel Tomatenmark dazu geben und kurz mitschmoren. Mit 400 ml Rinderbrühe (Instant oder selbst gemacht) ablöschen. Über das Gulasch geben und 5 Std. auf High köcheln lassen. Mit Mehlbutter andicken, fertig.

Also in den Solwcooker kommt alles erst nach dem Anbraten un der Rest dann nach dem andünsten, wobei ich denke, dazu nimmt man dann die Pfanne vom Fleisch, damit die Röstaromen erhalten bleiben..

Das jeder, der normal zu hause kocht und ein Gulasch seine Zeit schmoren lässt, bis es weich ist, das in einem Topf/Pfanne macht, daran wird wohl kein Mitleser hier zweifeln. Schon wegen der im Moment überall erwähnten Röstaromen:rolleyes:.
:albern:
 
  • 26. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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@matty

Ja, ich hatte beides gelesen, aber offenbar nicht richtig verknüpft (ua weil ich die Links zum Slowcooker nicht gelesen habe und nicht genau wusste, wie der funktioniert.)

Also, mir war schon klar, dass du Vorteile des Schnellkochtopfs auch gegenüber dem Slowcooker beschrieben hast, aber nicht, dass der besondere Vorteil des "alles in einem Topf-Kochens" sich jetzt speziell auf den Slowcooker bezogen hat... denn da du den damals, als du Gualsch im Schnellkochtopf gemacht hast, ja noch nicht kanntest, kannst du das damals noch nicht gewusst haben... :crazy:

Ich dachte also plötzlich, es sei "irgendwo da draußen" bei euch "normal", dass man Gulasch erst in einem Gefäß anbrät und dann zum Kochen (egal in welchem Tempo) in ein anderes umfüllt - außer man benutzt einen Schnellkochtopf.

Kann mir noch jemand folgen? :crazy:

Falls nicht, ist nicht schlimm, war ein Missverständnis meinerseits. :hallo:
 
Gestern tief im Wald steht plötzlich ein großer, dunkler Typ einer Bande kleiner bunter Fleckenteufel gegenüber! He, den kennen wir doch! Das ist Carlo! Auf ihn mit Gebrüll! :D

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Carlo trägt es mit Fassung und spielt eine Runde mit den Russelln.

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Das ist wahrscheinlich das einzige mal das Carlo sich schneller als eine Schnecke bewegt. Er ist erst 6 Jahre, aber moppelig und sehr, sehr gemütlich. Ich hatte schon Angst das ihm ein Herzinfarkt droht bei soviel Bewegung. ;)

Die Russell haben dann doch lieber wieder miteinander gespielt. Grisu und Madoxx sind immer schwer miteinander beschäftigt.

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Der Juniorchef hat alles im Blick und paßt auf das keiner verloren geht!

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Auf dem nach Hause Weg wird dann noch etwas getrödelt.

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Das alles geht natürlich genauso auf dem Herd. Aber dabei muß man anwesend sein ...
Mit dem richtigen Topf nicht. ;) Ich hab so einen Schwedentopf bei dem das Kondensat vom Deckel in den Topf zurück läuft. Den kann man auf kleiner Flamme stundenlang allein lassen. :hallo:
 
Alles gut.
Dachte, du willst mich veräppeln.

denn da du den damals, als du Gualsch im Schnellkochtopf gemacht hast, ja noch nicht kanntest, kannst du das damals noch nicht gewusst haben... :crazy:

Auch heute noch kann man je nach Vorliebe und Zeit abwägen, ob man schonend und gut rasch mit Schnellkochtöpfen kocht oder eben langsam, gut und schonend ganz langsam.:sarkasmus:
Oder wie Jan, als neue Variante, den Schwedentopf nimmt, (zu dem ich keine exakte Beschreibung gefunden habe), weil man bei dem auch mit gutem Gewissen weglaufen kann.
Beim Schnellkochtopf macht das Weglaufen aus verschiedenen Gründen ja eher keinen Sinn.:D

Eigentlich waren wir mit dem OT durch. Jedoch ein Bild vom Schwedentopf hätte ich schon gerne.
 
Oder wie Jan, als neue Variante, den Schwedentopf nimmt, (zu dem ich keine exakte Beschreibung gefunden habe),
Den Topf hab ich mal in Schweden auf nem Flohmarkt gekauft (deshalb Schwedentopf ;)). Ist ein emaillierter Stahltopf mit nach innen gewölbten Deckel. Das Ding ist echt praktisch.

Bild gibts erst nach ner Grundreinigung. ;)
 
Der Juniorchef hat alles im Blick und paßt auf das keiner verloren geht!

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Wow, tolles Bild!

Also, ich weiß nicht... ich mach Gulasch oder Suppe immer in einem Topf. - Mach ich was falsch?

Kochen tut's aber natürlich in einem normalen Topf normal lange. :hallo:

Ich kenn Leute, die kochen Suppe tatsächlich in zig Töpfen, damit jedes Gemüse entsprechend seiner Zeit gar wird. Der große Topf wird dann im Prinzip nur benötigt, um alles zusammen zu tun.
 
Wahnsinn! So süß, wie sie alle leuchtend durch den Wald düsen :)
Wo kriegt man den so tolle, kräftige Leuchtis her?

Die Leuchties konnte ich zum größten Teil ganz günstig aus einer Geschäftsauflösung bekommen. Das Angebot habe ich bei ebay Kleinanzeigen gefunden. Da rein schauen lohnt sich immer mal.
Prinzessin Fiona trägt ein zweifarbiges Leuchtie. Das gab es mal in einer Sonderedition, die auch über Amazon zu bekommen war.
Es hat gedauert bis ich alle zusammen hatte, da ich ja viele verschiedene Farben brauchte.
 
Wow, tolles Bild!

Wir sind auch sehr zufrieden mit Tanner! :love:

Das erste Jahr bei uns war ja sehr schwierig.

Konzentrationsstörung/Überforderung

Aber wir haben jetzt _2 1/2 Jahre intensive Arbeit mit ihm hinter uns und er ist sehr, sehr weit gekommen. Die genetische Basis ist gut, was jetzt zum tragen kommt und damals noch gar nicht ab zu sehen war.
Als er zu uns kam hab ich sicher kein Chefpotential bei ihm vermutet. :gruebel:
Aber nachdem er jetzt zu sich gefunden hat, stellt sich heraus das er nicht nur intelligent genug ist sondern sich den Schuh auch anzieht, was selbst Hunde mit dem nötigen Potential, wie z.B. Fiona, ja nicht automatisch tun. Sie ist zu schlau dazu. ;) Sie macht lieber ihr Ding und läßt Tanner die Verantwortung tragen.
Was nicht heißt das er alles vorgibt. Je nach Fähigkeiten entscheidet auch ein anderer Hund was getan wird. Jazz z. B. ist ein Jäger vor dem Herrn. Da kann Tanner noch viel lernen.

Nopper ist schon vorletztes Jahr so weit gewesen den Chefposten zu übernehmen, aber dadurch das er sein Auge verlor hat er draußen Aufgaben an Tanner abgegeben, was dessen Entwicklung beschleunigt.
Drinnen ordnet sich Tanner hinter Nopper ein. Die beiden Herren haben sich hervorragend arrangiert.
Nachdem wir lange eine Chefin hatten, sind es jetzt 2 Rüden.
 
Ich find es wahnsinnig faszinierend, dass ihr so gut ausmachen könnt, wer welche Fähigkeiten im Rudel hat, welchen Posten übernimmt und wer sich wann und wodurch weiterentwickelt hat. Oder wer auch einen Rückschlag, z.B. Nopper durch den Verlust des Auges, erlitten hat.

Übrigens hab ich heut einen Russel hier gesehen und mir ist eingefallen, dass der samt Besitzern hierher zieht. Wir haben jetzt also auch einen Russel, scheinbar gut erzogen, hier in der Nachbarschaft. :D Mal sehen, ob ich die in naher Zukunft mal beim Spaziergang treffe.

Zwei Schäferhunde zum Beispiel, die gefühlt schon mindestens ein Jahr hier wohnen, gehen uns immer aus dem Weg. Schade, ich hätt mich mit denen auch gern mal unterhalten, zumal die wohl auch Hundesport machen.
 
Ich find es wahnsinnig faszinierend, dass ihr so gut ausmachen könnt, wer welche Fähigkeiten im Rudel hat, welchen Posten übernimmt und wer sich wann und wodurch weiterentwickelt hat. Oder wer auch einen Rückschlag, z.B. Nopper durch den Verlust des Auges, erlitten hat.
Das "passiert" dir als Mehrhundehalter ganz automatisch. :hallo:
 
Das "passiert" dir als Mehrhundehalter ganz automatisch. :hallo:

Gut möglich. :) Kenn ich mich halt nicht wirklich mit aus. Wird sich auch, solang wir Lady haben, eher nicht ändern. Von daher bewundere ich alle Mehrhundehalter, die ihre Meute gut kennen und einschätzen können.
 
Wie Jan schreibt, das passiert ganz automatisch. :)

Wir müssen die Hunde ja immer im Blick haben, damit sie keinen Unfug anstellen. Würde ich z.B übersehen das Jazz einfriert, hätte ich als Konsequenz 5 - 6 Hunde, die sich eine Mahlzeit organisieren.
Wäre Tanner schon endgültig leader of the pack bräuchte ich nur ihm order geben und die anderen würden folgen. Das tun sie jetzt schon sehr oft.
Ist der Anreiz jedoch sehr groß, wie bei der Jagd, kann Tanner einen Hund wie Jazz, die älter, erfahrener und durchsetzungsstark ist, nicht dominieren. Da fehlt ihm noch Standing.
 
So unverträglich habe ich Lady gar nicht in Erinnerung. Wo ein Wille ist, ist auch ein passender Zweithund. ;)

Mittlerweile ist es draußen meistens ok mit fremden Hunden. Nur manchmal randaliert sie noch an der Leine, in den meisten Fällen benimmt sie sich gesittet. Allerdings muss ich sie wirklich im Blick behalten und sofort einschreiten.

Habe das jetzt gemerkt, als Lady mal 1 1/2 Wochen bei einer Freundin war. Obwohl meine Freundin nicht hundeunerfahren ist, ging es draußen mit anderen Hunden absolut gar nicht. Sie hat bei jedem Hund gepöbelt. Bei uns auch erstmal wieder zwei Tage, bis sie wieder eingenordet war und wusste, dass das bei uns nicht durch geht.

Mittlerweile hat sie sogar einige Hundekumpels, bei denen sie sich richtig freut. Aber wenn die mit in die Wohnung kommen, ist der Frieden sofort vorbei. Da ist Ressourcenverteidigung ohne Ende angesagt und sie ist nur gestresst. Das ist nicht schön. Und das hört auch nach Wochen nicht auf.
Wir hatten ja die Joy von Marion hier, das hat auch alles soweit geklappt. Aber nur, weil wir auf Lady immer ein wachsames Auge hatten. Die würde andere Hunde sonst extrem mobben.

Sorry für OT.
 
Die Russellbande hat für ein paar Tage Besuch!

Hermine - eine 5 jährige Labrador Mix Hündin

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Hermine und die Russell kommen gut miteinander klar. Hermine toleriert die Fleckenteufel und wird von den älteren Hunden ignoriert. Jedenfalls ist das das was sie zu vermitteln versuchen. ;)
Madoxx hat am Samstag festgestellt das Hermine nicht belästigt werden möchte und Grisu hatte heute Morgen das Vergnügen. :D
Ich bin doch immer wieder erstaunt wie die Hunde die Fronten ruck zuck geklärt haben.
Unsere erwachsenen Hunde tun so, als existiert Hermine nicht. Wohlwissend das es unklug wäre sich mit einem deutlich größeren Hund, auch wenn er sich freundlich verhält, an zu legen.
Das Jungvolk ist da noch etwas unklug. Madoxx wollte es wie immer wissen, was Hermine mit zwei mal tief Bellen und ihn stellen schnell erledigt hat. Grisu war lästig und bedrängte Hermine. Dafür landete sie dann blitzschnell auf dem Rücken. :eek:

Hermine ist gut erzogen und eine coole Socke. Sie findet alles spannend. Heute Morgen war sie mit den Russelln im Dunklen unterwegs und wir hatten ihr ein Leuchtie an das Geschirr gebunden, da unsere Leuchties ihr ja nicht passen. Die Radfahrer, denen wir so früh begegnen, waren ganz begeistert. "So viele, bunte Hunde, schön sieht das aus!"

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Beim Leckerlie schnappen ist Hermine klar im Vorteil. Sie hat auch jede Menge Übung, da sie eine Kaumuskelmyositis hat und vorwiegend aus der Hand gefüttert wird.

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Nachdem Hermine jetzt wieder Zuhause ist, ist es doch ruhiger geworden. Das ist mir gar nicht so aufgefallen solange sie da war. Minibulli Ares hat jedoch für deutlich mehr Unruhe gesorgt. Der hat die Russellbande ordentlich auf Trab gebracht. :D

Unsere Beste, die alte Dame Kitty, hat Hermine ignoriert, so wie sie überhaupt alles ausblendet, was sie stören könnte. Seit 1 1/2 Jahren, ach eigentlich seit fast 9 Jahren, versetzt sie uns regelmäßig in Angst und Schrecken wenn sie ein Tief hat, rappelt sich dann aber genauso regelmäßig wieder auf. Momentan hält sie sich, trotz der warmen Temperatur, ganz gut. Sie frißt gut, geht morgens eine Minirunde und schläft viel.

Als sie vor bald 9 Jahren abgemagert und mit Zwingerkoller zu uns kam, war ich froh sie überhaupt aufgepäppelt und stabilisiert zu bekommen.
Dann ist ihre gleichaltrige Freundin Maggie, mit der sie fast ihr Leben lang zusammen war, ganz plötzlich mit nur 11 Jahren an Krebs verstorben.
Chefin Urmel, die Kitty viel Rückhalt gegeben hat, ist seit 3 Jahren nicht mehr bei uns und Roxette, die nach Maggies Tod Stütze für die mittlerweile blinde Kitty war, ist auch schon 2 Jahre tot.
Kitty dagegen, die nie ohne mich sein konnte, weil sie sonst durch drehte, die heute noch schlecht alleine bleiben kann, die immer besondere Zuwendung brauchte und bei der ich immer gedacht habe, das sie früh geht, hält unverdrossen die Stellung.
Verlassensangst, Bandscheibenvorfall, Arthrose, Spondylose, Blindheit, hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitermachen.

Die jungen Hunde halten Kitty im Hier und Jetzt. Manchmal gehen sie ihr auf die Nerven, aber meist ziehen sie sie quasi mit und sorgen dafür das Kitty interessiert bleibt und aufhorcht was los ist, wenn das Jungvolk los legt.
Außerdem weiß Kitty natürlich, das sie immer die Erste in allem ist. Keiner bekommt hier Futter oder wird gestreichelt vor Kitty und natürlich ist der beste und bequemste Schlafplatz für Kitty reserviert.

Das ist unsere Beste auf ihrem Leiblingsplatz.

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Nachdem unsere Kitty sich so lange mit Koffer packen beschäftigt hat, ist sie heute Nacht ganz schnell zum Bahnhof gerannt und hat den ersten Zug ins Regenbogenland genommen, den sie erwischen konnte. :(

So viele schöne Erlebnisse, so eine wunderbare Zeit miteinander, so ein einzigartiger Hund. :love::love::love:
 
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