die Nachbarin meiner Mutter

kitty-kyf

15 Jahre Mitglied
Vor kurzer Zeit ist neben meinen Eltern eine Frau eingezogen. Das erst Problem ist, dass diese sieben Katzen hat und diese ziemlich nerven (wollen immerzu ins Haus und klettern auf den Balkon) , aber dass kann man noch akzeptieren, denn zumindest sind alle kastriert.
Doch sie hat auch noch ein Husky oder Husky-Mix (weiß nicht genau aber Husky ist sehr gut erkennbar). Dieser muss die meiste Zeit des Tage allein in der dunklen Scheune bleiben und darf, obwohl dort ein Hof ist nicht auf den rauf. Zumindest sieht man ihn dort nie. Das allein würde mir ja nicht reichen um mich derb zu wundern, weil ich es ja nicht 100% weiß. Doch die Art wie sie mit ihm Gassi geht macht mir zu schaffen.
Wenn man den dem Haus meiner Eltern und dem der Nachbarin vorbei geht, kommt man schnell aufs Feld. Dort geht sie (nach Beobachtungen meiner Eltern) auch mind 3 mal am Tag hin. ABER WIE?! Sie nimmt den Hund am Würger. Bei Fuß an sich. Und immer wieder (ohne das man sieht wieso) gibt es eine mit der Leine. Sehr lange muss sie mit ihm auch nicht gehen. Meist nur schnell hoch und wieder zurück.

Vor ein paar Tagen erzählte mir meine Mutter, dass sie als sie draußen im Garten arbeitet eine andere Frau aus dem Dorf mit ihrem Hund sie ansprach (ebenfalls Husky), wegen den vielen Katzen. Und da kamen sie ins Gespräch und sprachen auch über den Husky der Nachbarin. Die Frau aus dem Dorf sagte, dass es ja garnicht gehen würde den Hund nur Fuß laufen zu lassen, weil es absolut gegen die Natur eines Huskys wäre. "Huskys könnten das garnicht"

So nun hab ich mir Gedanken dazu gemacht und bin zu dem Schuss gekommen, dass ich glaube dass Huskys sehr wohl Fuß laufen können. Ich aber trotzdem der Meinung bin, dass die Nachbarin den Hund nicht richtig hält...
Aber was soll man da tun???
Was meint ihr???
 
  • 30. April 2024
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Hi kitty-kyf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mal rüber gehen und auf doof nach dem Hund fragen und sich das Ganze mal ansehen? Ginge das ? Nen Husky-Mix so zu halten ist, wie für jeden anderen Hund auch Quälerei, er muss laufen und arbeiten, wenn sie sonst nix macht aber sie kann ihn doch wenigstens auf den Hof lassen....vielleicht haut er ihr auch ab...oh man...nicht einfach aber wenn alle Stricke reissen und du selber siehst wie sie den Hund schlägt ruf die Gemeinde oder Oamt an...
 
Sie nimmt den Hund am Würger. Bei Fuß an sich. Und immer wieder (ohne das man sieht wieso) gibt es eine mit der Leine.

Red mal in Ruhe mit der Frau.

Ich vermute, dass der Hund wegen der Katzen nicht in den Hof darf - vermutlich jagt er die.

Und ich vermute außerdem, dass sie ihn so kurz hält, weil er zieht, wie Hulle, und sie ihm körperlich nicht oder kaum gewachsen ist - je kürzer die Leine, desto weniger kann der Hund ziehen.

Drittens vermute ich aus eigener Erfahrung, dass der "Klaps mit der Leine ohne ersichtlichen Grund" immer dann erfolgt, wenn der Hund, völlig unbelastet durch die Tatsache, dass er im Halsband hängt, versucht, loszusprinten, einfach, weil er gern laufen möchte.

Hat man den Hund (aus gutem Grund, weil man nicht gern ne Bauchlandung machen würde) sehr kurz genommen und er springt los, sieht ein Beobachter das nicht, weil die Leine keinen Spielraum lässt - der, der den Hund führt, merkt es aber sehr deutlich.

Für mich klingt zumindest deine Beschreibung, als sei die Frau mit dem Hund überfordert und würde ihn nur aufbewahren - vielleicht ist es gar nicht ihrer, sondern der von einem Familienmitglied o.ä., oder er passt einfach nicht mehr in ihr Leben, aber sie hat ihn halt noch, oder sie ist krank und kann ihm eigentlich nicht mehr gerecht werden...

Vermutlich würde man beiden einen Gefallen tun, wenn einmal am Tag jemand anders mit dem Hund rausgeht, sodass der ein bisschen an der Flexi laufen kann.

Und du könntest ihr auch empfehlen, ein Halti zu benutzen - ein passionierter Zieher zieht zwar auch mit Halti, aber die Kontrolle über den Hund ist bei dualer Führung Halti/Halsband viel, viel besser.

Ich denke, du kannst mehr für den Hund erreichen, wenn du es auf die nette Tour versuchst.

Die meisten Leute (auch die, die ihre Hunde völlig "falsch" behandeln - warum auch immer) lieben ihre Viecher und wollen keine Vorwürfe hören. Was aber nicht heißt, dass sie Hilfe oder Unterstützung nicht annehmen würden, wenn sie ohne Vorwürfe daherkommt.

Grade wenn man allein mit Hund (und Katzen) lebt, neigt man vielleicht dazu, sich zu verzetteln und ist dankbar, wenn einem wer anders eine andere Möglichkeit aufzeigt.

Schreibt, gleichfalls aus eigener Erfahrung,

Lektoratte
 
ist wieder eine jener Situationen, die ganz doof sind, denn vermutlich ist der Hund ordentlich ernährt und soweit gepflegt - sprich er kommt nicht erkennbar auf dem Zahnfleisch daher und dann ist es richtig schwierig

und falls Lektorattes "netter Weg" kein Ergebnis bringt:
Man könnte nur das Ordungsamt ansprechen wegen der Scheune, wenn die wirklich dunkel ist, dann würde das vielleicht einen Ansatzpunkt bieten
 
Leider wohne ich nicht mehr bei meinen Eltern und muss mir immer nur die Geschichten anhören.
Die Frau an sich macht keinen sportlichen Eindruck (wenn ihr wisst was ich meine). Hauptsächlich tut sie mir ja Leid. Die vielen Katzen (die sie alle behält, weil diese ihr bei einem Brand das Leben gerettet haben) und dann bekommt sie nur Sozialhilfe und spart sich wirklich das Futter vom Munde ab... Aber ich finde bei aller Liebe, wenn man so schon nix hat, dann muss man sich doch nicht noch nen sehr aufwendigen Hund halten, den man nicht so viel bieten kann und schon garnicht die Unterstützung einer Hundeschule.
Das er wegen den Katzen in der Scheune leben muss kann ich mir sehr gut vorstellen. Das ist was meine Mutter mir so vorgeheult hat. Das der da ganz allein wäre immer im stock Dunklen.

Ich werde mal mit meiner Mutter sprechen ob sie nicht nochmal mit ihr reden kann und ihr so ein paar Informationen entlocken kann um ein wenig Licht in das Dunkel zu bringen...
ich bin mir sicher das die Frau eigentlich tierlieb ist und auch versuchen wird Ratschläge anzunehmen.
 
Ach gestern habe ich wieder mit meiner Mutter gesprochen und wir sind auch wieder auf das Thema Nachbarshund gekommen.
Sie hat mit ihr geredet, aber sie ist der Meinung, dass sie keine Hilfe braucht und sie auch den Hund nicht abgeben möchte.
Meine Mutter meint aber, dass der Tierschutz ihr bestimmt nichts anhaben kann. In der Scheune hat die Frau jetzt eine Gittertür, das heiß er hat jetzt "Ausblick". Aber weiter als mal hinter die Büsche geht sie mit ihm immernoch nicht.
Dann hat er aber schon sich losgerissen und einen Mann bis in dessen Scheune verfolgt und geknurrt.
Meine Mutter meinte: "der beißt bestimmt irgendwann mal wen." :(Da muss sie nicht recht haben, aber trotzdem sollte man doch verhindern, dass es mal so weit kommt, dass überhaupt jemand das denkt und das tut die Frau halt nicht.
Tut der Tierschutz was, nur weil sie nicht mit ihm raus geht?
Vielleicht wenn sie die Katzen mal sehen.

Wir wohnen neben dem Friedhof und jetzt beschweren sich schon alle, dass die Katzen ständig in den Gräbern buddeln und die Blumen ruinieren.
Aber das ist ja kein Tierschutzthema. Aber sie teilt EINENHALB Dosen KOKRA auf SIEBEN Katzen auf.
Die Katzen kauen sich gegenseitig die Schwänze ab. WIRKLICH. Es werden immer mehr ohne Schwanz...
Türlich kann man das nicht direkt auf die Haltung schließen... Aber da muss man doch was tun können!!!!!

Ich könnt heulen!
 
Ach gestern habe ich wieder mit meiner Mutter gesprochen und wir sind auch wieder auf das Thema Nachbarshund gekommen.
Sie hat mit ihr geredet, aber sie ist der Meinung, dass sie keine Hilfe braucht und sie auch den Hund nicht abgeben möchte.
Meine Mutter meint aber, dass der Tierschutz ihr bestimmt nichts anhaben kann. In der Scheune hat die Frau jetzt eine Gittertür, das heiß er hat jetzt "Ausblick". Aber weiter als mal hinter die Büsche geht sie mit ihm immernoch nicht.
Dann hat er aber schon sich losgerissen und einen Mann bis in dessen Scheune verfolgt und geknurrt.
Meine Mutter meinte: "der beißt bestimmt irgendwann mal wen." :(Da muss sie nicht recht haben, aber trotzdem sollte man doch verhindern, dass es mal so weit kommt, dass überhaupt jemand das denkt und das tut die Frau halt nicht.
Tut der Tierschutz was, nur weil sie nicht mit ihm raus geht?
Vielleicht wenn sie die Katzen mal sehen.

Wir wohnen neben dem Friedhof und jetzt beschweren sich schon alle, dass die Katzen ständig in den Gräbern buddeln und die Blumen ruinieren.
Aber das ist ja kein Tierschutzthema. Aber sie teilt EINENHALB Dosen KOKRA auf SIEBEN Katzen auf.
Die Katzen kauen sich gegenseitig die Schwänze ab. WIRKLICH. Es werden immer mehr ohne Schwanz...
Türlich kann man das nicht direkt auf die Haltung schließen... Aber da muss man doch was tun können!!!!!

Ich könnt heulen!




Also nach diesen Schilderungen würd ich definitiv das Vet-Amt informieren !!!

Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig ....
 
Kann ich das von hier aus tun? Das passiert alles in Thüringen. Ich bin in Hamburg. Ich hab das ja garnicht selber gesehen.
Soll ich denen das so verkaufen als ob ich das genau wüsste??? Nicht das ich dann noch wegen Verleumdung angezeigt werde???
 
Tut der Tierschutz was, nur weil sie nicht mit ihm raus geht?



aus eigener Erfahrung sag ich nein.

Nachbarin G. hat zwei Hunde u.a. einen Husky. Hund 1 kommt ein paar mal am Tag für vielleicht 10 Min. in den Garten, na ja wenigstens etwas.

Husky kommt ein paar Mal am Tag an der Flexi in den Garten zum Lösen, meistens bleibt Frauchen oben an der Haustüre stehen, Husky bis zum nächsten Grün, schnell Pipi und dann wieder rein. Es ist nicht nur einmal schon passiert, dass sich Hund aus dem Halsband windet und dann ab über den Zaun. Ganz, ganz selten kann es passieren, dass Herrchen mit Husky abends im Dunkeln für 10 Min. Gassi geht. Das wars. Das sind dann ca. 23 Std. und 45 Min. im Haus eingesperrt.

Vet.-Amt wurde von mir informiert, kam auch, kann aber nichts machen, außer an die Leute zu appelieren, mit dem Hund zu laufen.

Als sich danach nichts änderte, ein zweites Mal Vet. informiert, kam aber dann nicht mehr vorbei.

hatte übrigens schon mal drüber geschrieben

http://forum.ksgemeinde.de/allgemei...altung-kann-ich-noch-dagegen-unternehmen.html


Dann nebenan die beiden anderen Nachbarn, natürlich Huskys. Gut, die haben wenigstens noch einen großen Auslauf, wo sie aber wirklich den ganzen Tag drin sind, nix mit rennen und auslasten, abends ca. 20 Min. Gassi, das wars dann auch für die.

Hatte es dann mal bei meinen Tierschutzkollegen angesprochen, die dann den Vet. informierten, der war auch dort. Hier war dann alles in bester Ordnung, da der Auslauf groß genug ist.
 
@ kitty: Ich denke das sollte deine Mutter tun. Sie sieht das Ganze ja täglich. Eine "Falschaussage" mach aber bitte auf keinen Fall, darunter leidet DEINE Glaubwürdigkeit, und somit das eigentliche Ziel.

Habt ihr (du oder deine Mutter) denn die Nachbarin mal auf die "fehlenden Schwänze" angesprochen ??

Habt ihr mal gefragt wieso genau das Gassi-Gehen mit dem Hund so "aussieht" ? Wie Lektoratte ja schon geschrieben hat könnte es hierfür ja auch bestimmte Gründe geben die für einen Aussenstehenden seltsam wirken.
 
Also.Habe gerade mit meiner Mu telefoniert. Die meint, dass sie sich die Schwänze gegenseitig abbreißen, aber sie anzusprechen hat sie sich noch nicht getraut.
Geht das???
Der Kater meiner Eltern soll sich so mit den Katzen kampeln, weil diese ständig versuchen zu bei meinen Eltern ins Haus zu kommen. Aus Hunger nehme ich an.
Es fehlen immer so Stückchen und das bei fast jeder Katze...
Hab schon gesagt, dass es ja nicht auffallen würde, wenn nach und nach welche fehlen...

Bei dem Hund glaube mittlerweile nicht, dass man da was machen kann. Aber wenn sie ihr die Katzen abnehmen würde könnte es ja auch sein, dass sie den Hund gleich mit nehmen...

Jetzt muss ich nur noch meine Mutter dazu überreden beim Vet-Amt anzurufen. Oder ich mache es selbst, denn gesehen habe ich die alle selber und auch mitbekommen, dass die Schwänze immer kürzer werden.
 
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