Deutscher Schäferhund auf die Rasseliste

Schäferhund auf die Rasselisten

  • Ja, ich bin dafür

    Stimmen: 12 8,0%
  • Nein, ich bin dagegen

    Stimmen: 2 1,3%
  • Abschaffung der Rasselisten sollte das Ziel sein

    Stimmen: 136 90,7%
  • Mir egal

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    150
Sorry Sockemama, aber ich verstehe dein post nicht :verwirrt:(geb mir aber wirklich Mühe;)).
 
Mal so laut in's unreine ueberlegt, kann natuerlich gut sein, dass ich ganz und gar daneben liege: kann es sein, dass es eine verschrobene Art von Hilferuf/Verzweiflungsruf von dogmaster ist? Vielleicht sogar, ohne dass er es selbst realisiert?

Hat er nicht vor kurzem geposted, dass er sein Engagement fuer die 'Fremd-SoKas' einstellen muss, weil er keine Zeit mehr fuer seine Freundin und seine eigenen Hunde hat?

Und hat er nicht so ca. 6-8 Fremd-SoKas, die nicht unbedingt die Einfachsten sind?

Der Vorsatz, sich aus dem Engagement fuer Fremd-SoKas zu loesen sind 'listliche' Hindernisse gesetzt! Jeder von uns weiss um die Chance, die Hunde in relativ kurzer Zeit zu vermitteln!
Koennte das der Hintergrund fuer sein Verhalten sein?
 
Pommel, sicherlich hat jeder Mensch Gründe für sein Verhalten/Handeln.
Aber die (Beweg)Gründe des Eine müssen sich ja nicht mit meinen decken oder?
Ich muss die Handlung mancher Menschen nicht verstehen oder damit klarkommen.......akzeptieren muss ich sie schon, weil es fakt ist.
 
Sorry Sockemama, aber ich verstehe dein post nicht :verwirrt:(geb mir aber wirklich Mühe;)).


@ Büffelchen @ Darla,

mein Lieben ganz einfach.

Wir hatten verschiedene Hunderassen, es war eine so lieb wie die andere oder so fresch wie die andere.

Warum also eine Rasseliste.

Wenn man als HH merkt, das sein Vierbeiner versucht sich eine "Macke" anzugewöhnen, muß man dagegen an gehn u. sie wieder auf den rechten Pfad zu bringen.
Deshalb muß man doch aber nicht eine Rasse diskrimineren.

In Bezug an den Baum hängen, meine hingen alle am Baum u. spielten, wußte gar nicht das sowas nur den SOKAS vorbehalten ist meine Kleine macht das nämlich nicht.

Dann ist meine Kleine unnormal. ;):(

Gruß
 
Pommel, sicherlich hat jeder Mensch Gründe für sein Verhalten/Handeln.
Aber die (Beweg)Gründe des Eine müssen sich ja nicht mit meinen decken oder?
Ich muss die Handlung mancher Menschen nicht verstehen oder damit klarkommen.......akzeptieren muss ich sie schon, weil es fakt ist.

Aber aus dem Verstaendnis heraus, warum eine Person handelt wie sie handelt, kann man evtl. besser reagieren, als wenn man im vollstaendigen Unverstaendnis 'draufhaut' (sorry, zur Darstellung ueberspitzt ausgedrueckt).
Das bedeutet auch nicht, dass man das Geschehen ganz verstaendnisvoll dann gutheissen muss ... aber die Perspektive der Betrachtung koennte sich aendern :)
 
Pommel, mag für viele Leute zutreffen, bei mir ändert sich dadurch nichts:
wenn zB jemand meinen Hund überfährt ist es mir recht egal, ob er das aus Hundehass oder aus Versehen macht, das Ergebnis bleibt das Selbe.

Ich kann dogmaster sogar verstehen (seinen Frust/Ärger etc), trotzdem verstehe ich nicht, wie man sich auf die gleiche Stufe mit denen begibt, die man so verabscheut oder verachtet oder selber nicht versteht (zB die Leute, die Sokas auf die Liste gesetzt haben + diese Listen aufrecht erhalten) indem ich eine Erweiterung dieser verabscheuungswürdigen Liste befürworte. Verstehst du, wie ich das meine?
 
Da sind wir gar nicht so weit auseienander :)

Aber, wenn dogmaster solche Reden schwingt, weil er z.B. ein eingefleischter Radikaler und Quertreiber ist, dann argumentiert man doch anders (oder aus Sinnlosigkeit heraus vielleicht gar nicht mehr) als wie wenn er solche Reden schwingt, weil er mit seiner eigenen Situation nicht mehr klarkommt.
In dem Fall wuerde es wahrscheinlich mehr Sinn machen, sich der Problematik seiner Situation anzunehmen als Zeit und Energie auf die DSH-Poebelei zu verwenden? ... allein schon im Interesse aller beteiligten Hunde!

Und mit dem Ueberfahren: das Endergebnis ist das selbe, aber nicht meine Einstellung gegenueber dem Todesfahrer!
 
Also ich muß jetzt als DSH-Halter mal ganz offen zugeben, daß mir so spontan beim Lesen so manchen Beitrags von Dogmaster schon Gedanken a la " l.m.a.A." in den Sinn gekommen sind. Wie kann ich Solidarität .. obwohl halt, das ist ja zu wenig .... genau, wie kann ich aktive Unterstützung von jemand erwarten wenn ich ihm gleichzeitig vor den Latz knalle, daß ich bereit bin dessen Hund ohne mit der Wimper zu zucken zu "opfern" um den eigenen von der Liste zu kriegen. Ich fühle mich durch so eine Argumentation eher verprellt als ermutigt und ich bin gewiss ein Mensch, der sich auch schwer tut Ungerechtigkeiten einfach als gegeben hinnehmen zu müssen .... Aber sorry, bei der Argumentation wäre ich ja bescheuert für jemanden Opfer zu bringen der im Gegenzug auf mich und meinen Hund pfeiffen würde ... Rasseübergreifender Zusammenhalt ist hier gefragt und nicht neue Bauernopfer, aber auch das wurde ja schon zu genüge erwähnt.
Ich frage mich sowieso wie hier mancher auf die Idee kommt, daß die logische Schlußverfolgerung der Politik die Abschaffung der gesamten Liste sein müsste, nur weil die Schäferhund-Lobby auf die Barrikaden gehen würde .... Man kann auch einzelne Rassen wieder streichen, sprich als Folge für zu großen Protest den DSH eben wieder von der Liste streichen was nicht heisst daß alle anderen auch von der Liste kommen...? Oder der DSH bleibt halt trotz Protest weiter drauf stehen, irgendwann ist auch der größte Widerstand gebrochen, da haben unsere Politiker doch eh nen langen Atem und dann? Jo, dann steht der DSH halt auch mit drauf ohne für die anderen Rassen irgendwas erreicht zu haben... aber was solls, gell? .. wär ja dann wenigstens gerecht ....
Natürlich sind diese Listen eine große Ungerechtigkeit, aber sich potentielle Mitstreiter im Sinne der Sache zu verprellen indem man fordert daß die "Köpfe ihrer Hunde auch rolllen müssten" halte ich für taktisch äusserst unklug ....
Unabhängig von Sinn oder Unsinnigkeit ob man eine Rasse überhaupt als "gefährlich" klassifizieren könnte, ist es aber dennoch selbstverständlich maßgebend die Beißvorfälle in Verhältnis zur Gesamtpopulation einer Rasse zu betrachten und zu sehen wieviele pro 100 Rassevertretern mit Beißvorfällen auffällig geworden sind. Blödes Beispiel, aber dennoch vielleicht zu Veranschaulichung, wenn man sich die Pannenstatistik anschaut ist es ja auch wichtig zu wissen, wieviel Pannen auf eine gleiche Anzahl von einer entsprechenden Automarke entfällt um beurteilen zu können wie anfällig diese eben für Pannen ist, unabhängig davon wieviele nun wirklich auf Deutschlands Straßen unterwegs sind.
Wohlgemerkt, es geht um die Klassifizierung ob gefährlich ja oder nein und nicht um die Anzahl der Beißvorfälle an sich selbst. Und wenn man nun die Gefährlichkeit daran messen möchte ( wie gesagt, ob unsinnig hin oder her, das steht ja auf nem anderen Blatt ) welche Rassevertreter schneller die Beißhemmung verloren haben, kommt man um die prozentuale Statistik überhaupt nicht drumrum. Nochmal ein Beispiel, angenommen, wir hätten in Deutschland 100 Bobtails, von diesen 100 Bobtails sind 10 durch Beißvorfälle auffällig geworden. Jetzt hätten wir hingegen 1000 Schnauzer von denen auch 10 durch Beißvorfälle auffällig geworden wären, sind nun unter Berücksichtigung o.g. (fragwürdigen) Grundsatzvorgaben beide gleich "gefährlich" bzw. welcher der beiden Rassen würde weniger dazu neigen die Beißhemmung zu verlieren? .... irgendwie vollkommen bescheuert das ganze, ich hoffe man versteht mich nicht falsch .... ich möchte nur aufzeigen, daß es trotz der ganzen Unsinnigkeit dieser Liste, dennoch schon ausschlaggebend ist wie groß die Population einer Rasse ist.
Letztendlich ist doch das größte Problem der "Mindfuck" der regelmässig durch die Presse betrieben wird. Heute schon wieder, fett auf RTL, schon wieder ein Kind "zerfleischt" .... oder Tierärzte unterstützen die Halter dieser "Bestien" indem sie die Rasse als Mischlinge deklarieren, indirekt kommt der nicht viel mitdenkende Zuschauer nun auch noch auf den Trichter, die Tierärzte seien daran schuld, daß ein Kind gebissen wurde, so wurde zumindest der Beitrag im zeitlichen Zusammenhang dargestellt .... letztendlich müsste man die Presse für sich gewinnen können um etwas erreichen zu können, denn was im negativen Sinn beeinflusst wird könnte ebenso im positiven Sinn erfolgen, aber das dies geschieht wird wohl eher Utopie bleiben ...
 
Aber sorry, bei der Argumentation wäre ich ja bescheuert für jemanden Opfer zu bringen der im Gegenzug auf mich und meinen Hund pfeiffen würde

... wie gut, dass wir Nicht-Listi-Halter das fuer die Listis tun und nicht fuer irgendwelche Forumsmitgleider ;)
 
@Pommel

Ich weiß schon was Du meinst .... aber letztendlich geht es darum einfach auch mal aufzuzeigen wie einem da emotional zumute ist wenn man solche Beiträge liest - unabhängig davon was man dann letztendlich später tut oder auch nicht - es ist einfach kontraproduktiv demjenigen anzupieseln von dem ich mir letztendlich Unterstützung erhoffe, wünsch oder erwarte oder was auch immer ...
 
@Pommel

Ich weiß schon was Du meinst .... aber letztendlich geht es darum einfach auch mal aufzuzeigen wie einem da emotional zumute ist wenn man solche Beiträge liest - unabhängig davon was man dann letztendlich später tut oder auch nicht - es ist einfach kontraproduktiv demjenigen anzupieseln von dem ich mir letztendlich Unterstützung erhoffe, wünsch oder erwarte oder was auch immer ...

Seh ich genauso... aber zum Glück ist diese Meinung nur bei einer geringen Minderheit in diesem Forun so vertreten :)
 
Ich sehe es ja genau so ... aber man muss da auch den emotionalen Abstand wieder zurueckfinden ;)
 
Ich finde es sehr schade, dass man überhaupt darüber diskutieren muss. :unsicher:
Keine Hunderasse hat die Rasseliste verdient!
Vielleicht mal anders ausgedrückt: Nur weil man selber zum Beispiel eine schwere Krankheit hat, muss man es noch lange nicht anderen Leuten wünschen. :(
 
Ich muß allerdings auch anmerken, daß mir die Beiträge von dogmaster (zumindest hier) sauer aufstoßen :(

Argumenten scheint er nicht zugänglich zu sein, andere Meinungen werden ignoriert, Mitstreiter brüsk zurückgewiesen.

SO kann man keinen Krieg gewinnen, das haben bereits andere versucht und sind jämmerlich gescheitert.

Hätte ich einen Hund für die Hundeschule, würde ich ihn mit Sicherheit keinem Rassisten in die Hände geben.
Bräuchte ich einen Schutzdiensthelfer, dann käme niemals ein Ignorant in Frage.
Sollte ich nach einem Freund suchen, der mir mal zuhört, nehme ich niemanden, der einfach nicht zuhören will.

Es ist beschämend, einfach nur beschämend und jämmerlich :(

watson
 
Leute wie ihn gibt es überall... nur leider sehen die meistens nicht ein dass sie mit ihrer Art der Sache eher Schaden zufügen als helfen.... :(

Aber von sowas lass ich mich nicht vertreiben - die Tiere können ja schliesslich nichts dafür....
 
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