S
helki, das mag sein, aber 2/3 find ich extrem viel. früher gab es ja durchaus auch Mangelerscheinungen, aber eben weil die Quali vom Essen kacke war. Mangelerscheinungen sind sicher ein weites Feld, aber man kann daran zu Grunde gehen. Reine Fleischkonsumenten hätten im übrigen wahrscheinlich auch Mangelerscheinungen, am gesündesten sind wohl die Menschen, die alles essen.
Na ja, wenn ich mir überlege, wie viele Menschen sich heute ernähren, kann ich mir eben gut vorstellen, dass es auch unter den Fleischkonsumenten viele Mangelerscheinungen gibt.
Um da wirklich aussagekräftige Ergebnisse bezüglich der Frage, wer für Mangelerscheinungen anfälliger ist, zu erhalten, müsste man wahrscheinlich eine vergleichende Studie machen, bei der sowohl Veganer als auch Fleischkonsumenten sich gut ernähren (also die Lebensmittel in guter Qualität zu sich nehmen, die sie für ihre Lebensform benötigen, um ihren Körper ausreichend mit dem Nötigen zu versorgen (wobei dann vorher noch zu klären wäre, ob die Anwendung der für Fleischkonsumenten geltenden Werte bei Veganern sinnig ist)).
Ich denke, dass alles andere nicht wirklich aussagekräftig sein dürfte und sich sicherlich auch Studien finden lassen, die den Verzehr von Fleisch mit Erkrankungen in Verbindung bringen (einfallen würden mir da spontan Gicht oder Arteriosklerose). Wo man dann als Veggie/Veganer sagen könnte "ätschi-bätsch".
Zumal ja, wie matty bereits erklärte, ja noch nicht mal sicher ist, ob die Anwendung der Normwerte bei Veganern überhaupt sinnvoll ist.
das ist irgednwie wirkklich anstrengend zwischen den Anschuldigungen die Argumente wieder zu finden.
Mal ganz böse gesagt, aber wenn man Antiveganer wäre, dann würde man doch sowas nicht publizieren, sondern sich still ins Fäustchen lachen und gucken, wann die ersten wohl tot umfallen.
Und anscheinend gibt es doch einiges an Klärungsbedarf, was über den Austausch von Rezepten hinaus geht. Du bist genervt vom Umgangston? ich auch und vor allem von so tollen Gemeindeplätzchen wie auch zb deinem vorhin:soso, es wird also nur noch kritisiert, und ich dachte ich setz mich gerade ernsthaft mit dir auseinander, schade.wenn hier nur noch kritisiert wird wie doof und undurchdacht wir doch alle sind und wir missionieren nur etc.
Ihr seid ALLE doof und undurchdacht, haste wo gelesen? ich kann euch noch alle unterscheiden, keine Angst und ich seh auch durchaus Unterschiede in der Einstellung.
Ich hab auch keinem unterstellt, nur zu missionieren...
Was ich meine, wieviele Unterstellungen passen eigentlich in einen einzigen Satz? Der Umgangston ist kacke, weil man sich eigentlich nur Unterstellungen um die Ohren wirft, beidseitig. Ja, das macht es anstrengend und unproduktiv. Worüber diskutieren wir grad wieder? über den Diskussionsstil... Na egal, wenn es der Mehrheit der Beteiligten anscheinend irgendeine perverse Form der Freude bereitet, dann mal viel Spass.
Hm, ich finde Stephan's Einstellung völlig i.O.Ich persönlich habe ein Problem damit, wenn Leute sich als Vegetarier bezeichnen und trotzdem Lebewesen essen.
Wenn man beim Essen nachdenkt und nicht alles kritiklos in sich hineinschaufelt, ist es ebenso vertretbar, Fisch oder Fleisch zu essen. Ich denke, es würde wesentlich mehr für die Tiere bringen, wenn die Mehrheit der Konsumenten über das Essen nachdenkt und daraus die richtigen Schlüsse zieht, als wenn man zum Extrem wird und somit immer nur Bestandteil einer kleinen Minderheit ist.
Na ok, Definitionssache, aber bezüglich des Leids bin ich trotzdem der Ansicht, daß es mehr bringt, wenn sich sehr viele bewußt ernähren als wenige vegetarisch.Natörlich, klar ist bedachtes Essen wesentlich besser als alles andere. Ich kritisiere ja grundsätzliche diese Einstellung nicht, aber Menschen, die Tiere essen sind einfach keine Vegetarier per Definition, deswegen sollen die sich bitte auch nicht so nennen.
Da steckt für mich eine Abwertung dahinter:
Man ist also kein Fleisch, dafür aber Fisch und nennt sich Vegetarier. Sind Fische keine Tiere? Emfpinden die kein Leid und Schmerzen? Für mich wird da nunmal eine Abstufung gemacht, die ich nach meinem Weltbild nicht tolerieren mag. Und ich verurteile die Leute nicht weil sie Fisch essen, sondern weil sie sich als vegetarier bezeichnen und diesem nicht entsprechen.
Konnte ich mich verständlich ausdrücken? Ich glaube nicht
Natörlich, klar ist bedachtes Essen wesentlich besser als alles andere. Ich kritisiere ja grundsätzliche diese Einstellung nicht, aber Menschen, die Tiere essen sind einfach keine Vegetarier per Definition, deswegen sollen die sich bitte auch nicht so nennen.
Na ok, Definitionssache, aber bezüglich des Leids bin ich trotzdem der Ansicht, daß es mehr bringt, wenn sich sehr viele bewußt ernähren als wenige vegetarisch.
Ergo ist Veganismus vll einfach nicht für alle wirklich geeignet oder es bedarf zumindest mehr Aufklärung...
By the way: Die, die kein Fleisch aber Fisch essen, das sind doch dann die Pescetarier.
Für mich bleibt aber folgender Standpunkt: Wenn ich Fisch esse (oder Fleisch), dann stirbt ein Tier. Und das will ich nicht, ergo esse ich es nicht. Wenn mein Kerl neben mir manchmal eine geräuchte Wurst ist, dann finde ich den Geruch sogar noch lecker, aber ich könnte es nicht essen, da ist eine Hemmung in mir...die kann (und will) ich nicht überwinden. selsbt wenn ich wüsste, dass das Fleisch von ner super Happy Kuh kommt, die "human" geschlachtet wurde - ich finde es falsch, Tiere für meine Ernährung zu töten.
Na ok, Definitionssache, aber bezüglich des Leids bin ich trotzdem der Ansicht, daß es mehr bringt, wenn sich sehr viele bewußt ernähren als wenige vegetarisch.Natörlich, klar ist bedachtes Essen wesentlich besser als alles andere. Ich kritisiere ja grundsätzliche diese Einstellung nicht, aber Menschen, die Tiere essen sind einfach keine Vegetarier per Definition, deswegen sollen die sich bitte auch nicht so nennen.
Da steckt für mich eine Abwertung dahinter:
Man ist also kein Fleisch, dafür aber Fisch und nennt sich Vegetarier. Sind Fische keine Tiere? Emfpinden die kein Leid und Schmerzen? Für mich wird da nunmal eine Abstufung gemacht, die ich nach meinem Weltbild nicht tolerieren mag. Und ich verurteile die Leute nicht weil sie Fisch essen, sondern weil sie sich als vegetarier bezeichnen und diesem nicht entsprechen.
Konnte ich mich verständlich ausdrücken? Ich glaube nicht
Für mich bleibt aber folgender Standpunkt: Wenn ich Fisch esse (oder Fleisch), dann stirbt ein Tier. Und das will ich nicht, ergo esse ich es nicht. Wenn mein Kerl neben mir manchmal eine geräuchte Wurst ist, dann finde ich den Geruch sogar noch lecker, aber ich könnte es nicht essen, da ist eine Hemmung in mir...die kann (und will) ich nicht überwinden. selsbt wenn ich wüsste, dass das Fleisch von ner super Happy Kuh kommt, die "human" geschlachtet wurde - ich finde es falsch, Tiere für meine Ernährung zu töten.
Wenn man so denkt, dürfte man aber konsequenterweise auch keine karnivore oder insektivore Haustiere halten.
Von den Tieren, die durch Gemüse-, Getriede- und Obstanbau sterben will ich jetzt gar nicht wieder anfangen...
ich meinte die Paralleldiskussion über Vegis im Allgemeinen, aber das haben wir ja nun geklärt.Wenn du jemanden optimal ernährst, macht das an sich jede Studie überflüssig. Die Frage ob man durch rein natürliche produkte alle drei Gruppen gesund halten kann, find ich da durchaus intressanter. Rein intuitiv führt Veganismus anscheinend in 2/3 der Fälle zu Mangelerscheinungen, was es meiner Meinung nach, nicht ungefährlich macht. Nicht falsch verstehen, ich hab gar nichts gegen vegane Ernährung, bezweifle aber, dass es sich wirklich als Ernährungsmethode für die Massen eignet, denn die meisten Menschen sind nunmal nicht so, öhm wie sagt man das denn nett? ich hoffe, du weißt vorauf ich hinaus will. Je enger man den Kreis der Nahrungsmittel zieht, die man isst, desto schwieriger wird es, gesund zu bleiben. Ergo braucht ein Allesfresser weniger über seine Ernährung nach zu denken und er kann viel mehr auf sein Bauchhirn vertrauen (damit mein ich wirklich die Ansammlung von Nerven, die nur dafür da sind das Gehirn über die Nahrungswünsche des Körpers aufzuklären und keine Vernunftgeschichte). Es ist immer schwieriger sich unnatürlich zu ernähren, weil dazu muss man dann die Vernunft benutzen, etwas was gar nicht so einfach ist, denn wir sind und bleiben Gefühlswesen. Ergo ist Veganismus vll einfach nicht für alle wirklich geeignet oder es bedarf zumindest mehr Aufklärung...
@Nebelfee
Mich stört nur immer die Aussage: "Ich bin Vegetarier, weil mir die Tiere so leid tun"
Das hinterlässt bei mir immer nen ganz schalen Nachgeschmack...
Gegen Eierkonsum hab ich persönlich gar nichts einzuwenden, solange die Hühner vernünftig gehalten werden.
Ein Huhn legt während seines Lebens eine genetisch vorprogrammierte Zahl von Eiern, egal, ob die befruchtet werden oder nicht (wenn das arme Huhn die Eier nicht loswerden könnte, hätte es ein großes Problem) - soll man die unbefruchteten Eier dann vergammeln lassen?
Da ess ich sie lieber und sehe zu, dass das Huhn ein schönes Leben hat, mit Freilauf, Artgenossen und ner artgerechten abwechslungsreichen Ernährung.
Hat hier irgendwer irgendwann jemals abgestritten, dass Veganismus eine schwierige Nummer ist und gut durchdacht sein will?
Oder wird hier mal wieder Vegetarismus und Veganismus durcheinander geschmissen.
Oder weiter Material gesammelt, um bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit aufgeregt rumhüpfen zu können "Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich weiss was, die Vs sind alle geistig unterbelichtet, weil sie kein ordentliches Stück Fleisch essen"
da sind bestimmt keine persönlichen Animositäten im Spiel, nein und immer sind es die anderen die polemisch sind. Hsh hat ja auch geschrieben, dass alle Veganer gesitig unterbelichtet sind, deine Aussage ist also überhaupt nicht provokativ.
Wir fassen zusammen:
Im Vegifred darf Vegetarismus und Veganismus nur im positiven Licht dargestellt werden.
Leichenfresser sind eigentlich nur neidisch und provozieren daher mit so Aussagen wie Vegetarier und Veganer sind alle(!) geistig unterbelichtet. (oder kam die Aussage etwa aus den eignen Reihen.)
Wer es dennoch wagt einen nicht glorifizierenden Beitrag zum Thema zu schreiben, muss falls er zu den bösen Leichenfressern zählt, bestenfalls damit rechnen vom Grösstenteil der Leute hier nicht Ernst genommen zu werden, von einem kleinen Tag darf man sich spöttische Bemerkungen anhören und mindestens eine Person wird wird dir unterstellen, dass du eh nur provozieren willst.
Mal ne ganz unschuldige Frage, überwiegt eigentlich der Teil noch, der sich auseinander setzen mag oder kann man sich eigentlich jede ernstgemeinte Diskussion sparen? dann lass den Thread doch einfach in Vegetarische und Vegane Rezepte umbenennen und lasst jedes Post entfernen, was nicht in eurem Sinn ist. (so, nun fang ich auch schon an mit "euch", ich mein halt die , die am meisten hier schreiben, nicht DIE Vegis oder DIE Veganer.)
In so fern: Shalim Shalom
ich werd heut übrigens auch ganz übel sündigen, es gibt Black Angus Filet aus den Weiten der irländischen Graslandschaften. Hier gibt es halt keine Rinder, das muss also quasi sein. Im Ernst, das letzte Black Angus ist vor Jahren für mich gestorben, ich weiss, dass man sowas eigentlich nicht macht. Das Tier hatte zwar ein wundervolles Leben, aber die Umweltbilanz lässt zu wünschen übrig, wie bei der Flugmango. Man sollte für sowas ein Bewusstsein haben, dann macht man es nämlich wirklich nur selten.
Ergo ist Veganismus vll einfach nicht für alle wirklich geeignet oder es bedarf zumindest mehr Aufklärung...
Man sollte sich durchaus mit den Nährstoffen auseinandersetzen, die dem Körper nicht mehr oder nur in sehr geringem Maße zugeführt werden, wenn man auf tierische Produkte verzichtet.
Ich frage mich gerade selbst, warum es mich stört, dass die vegane Lebensform als ungesund bezeichnet wird.......
Weil mein moralisches Ideal beschmutzt wird? Vielleicht. Auf jeden Fall, stört es mich, dass zum überwiegenden teil die Meinung herrscht : Vegan = schlecht = extrem = ungesund = Mangelerscheinung. wieso wirft man zuerst die negativen Punkte auf? Könnt ihr überhaupt nichts Positives an veganer Ernährung finden?
Und, wenn wir schon dabei sind, dass Vegetarismus dort endet, wo er Menschen schadet, (mal abgesehen davon, dass er bei Vegetarismus bisher dafür gar keinen wissenschaftlichen Beleg gibt), dann sollten evtl. doch mal bedacht werden, was mit den Menschen geschieht, die bisher da lebten, wo die riesigen Anbauflächen für Tierfutter entstanden und weiter entstehen.
(Natürlich auch für Biosprit, Bioverpackungen, den Boomenden Sojaverbrauch für Nahrung, in Regionen, wo das bisher nicht der Fall war....)
Das sind leider keineswegs vernachlässigbare Einzelschicksale.
Ein Vitamin B12 Mangel im Nervensystem kann zu Depressionen, Schlafstörungen und schwerwiegenden neurologischen Krankheiten wie Alzheimer Demenz und die Parkinson Krankheit führen. Johnny Lovewisdom, ein berühmter Veganer der in Ecuador lebte und sich hauptsächlich vom Obst ernährte, litt zum Schluss an schweren Lähmungen. Dr. Schelton, ein berühmter Vegetarier und Begründer der Natürliche Hygiene Bewegung in den USA war am Schluss seines Lebens 10 Jahre bettlägrig. Sie sind gute Beispiele für die Folgen einer B12 Mangel-Ernährung.
Alle Vegetarier und Vegener die ich während der letzten Jahre untersucht habe sind dem MMS Test durchgefallen. Es gab da keine Ausnahmen! Deshalb sollten alle Vegetarier und Veganer lieber in einem guten B12 Präparat wie die Methylcobalamin Lutschtabletten oder die Bio-Hepar Kapseln investieren, um auf der sicheren Seite zu sein