Hallo,
nach über zweijähriger Hundeabstinenz ist Ende Juli Tak bei uns eingezogen. Ich wollte ja niiiie einen Rüden, aber erstens kommt es ja sowieso meistens anders und zweitens hatte diesmal mein Mann auch Mitspracherecht (nicht wie bei Sarah damals *hüstel*). Die beiden "Jungs" kennen sich seit einem Jahr aus dem TH, mein Mann war von Anfang an regelmäßig mit Tak unterwegs und irgendwann kam auch in meinem Mann wieder der Wunsch nach einem eigenen Hund auf, ich wollte ja schon viel länger.
Nach viel Planerei und Überlegungen, ob wir unserer Katze so einen ungestümen Jungspund zumuten wollen, haben wir es gewagt, und Tak ist am 25.7. bei uns eingezogen. Ich hatte vergessen, wie nervenaufreibend die ersten Tage mit Hund sein können. Aber aller Aufregung zum Trotz ist er drinnen ein Schatz. Er ist stubenrein, er bleibt brav alleine (wir hatten sechs Wochen Zeit zum Üben) und er ist freundlich zu Kali. Manchmal etwas zu aufdringlich, aber dabei grundsätzlich in Spiellaune, die sie im schlimmsten Fall mit einem krallenlosen Pfotenhieb quittiert. Sollte er sich davon nicht beeindrucken lassen, rufen wir ihn spätestens dann ab.
Draußen war es die ersten Wochen nicht leicht mit ihm, 99,9% aller Zweibeiner, die wir unterwegs trafen, wurden von ihm massiv angepöbelt. Wir haben sehr viel geübt (und tun es immer noch), und mittlerweile kann man an 99,9% aller Leute vorbeigehen, ohne dass es Ärger gibt. Tak bietet Alternativverhalten an wie zum Beispiel Bogen laufen oder stehen bleiben und schnüffeln bis die Fremden vorbei sind. Zur Sicherheit trägt er derzeit trotzdem einen Maulkorb.
Mit anderen Hunden wiederum hat es bisher keinerlei Probleme gegeben, was uns natürlich sehr freut. Er findet sich zwar schon recht wichtig wenn wir andere Hunde treffen (man ist schließlich mit ca. drei Jahren im besten Alter und kastriert ist er auch nicht), aber er ist einem Spielchen nie abgeneigt.
Leider wurde festgestellt, dass er Allergiker ist, er reagiert quasi auf sämtliche Milben dieser Welt. Wir werden ihn wohl desensibilisieren lassen, außerdem waren seine Schildrüsenwerte bei der letzten Überprüfung im unteren Referenzbereich und wir sind uns nicht ganz sicher, ob mit seinem Rücken alles in Ordnung ist. Da Tak beim TA aber zum kleinen Monster mutiert, wird das alles demnächst quasi in einem Rutsch angegangen, ohne Sedierung geht es nicht.
So ganz langsam pendelt sich bei uns alles wieder ein und Tak gehört mehr und mehr zu unserem Alltag. Manchmal vergesse ich, dass er noch nicht mal drei Monate hier ist...
Liebe Grüße
Brinja
nach über zweijähriger Hundeabstinenz ist Ende Juli Tak bei uns eingezogen. Ich wollte ja niiiie einen Rüden, aber erstens kommt es ja sowieso meistens anders und zweitens hatte diesmal mein Mann auch Mitspracherecht (nicht wie bei Sarah damals *hüstel*). Die beiden "Jungs" kennen sich seit einem Jahr aus dem TH, mein Mann war von Anfang an regelmäßig mit Tak unterwegs und irgendwann kam auch in meinem Mann wieder der Wunsch nach einem eigenen Hund auf, ich wollte ja schon viel länger.
Nach viel Planerei und Überlegungen, ob wir unserer Katze so einen ungestümen Jungspund zumuten wollen, haben wir es gewagt, und Tak ist am 25.7. bei uns eingezogen. Ich hatte vergessen, wie nervenaufreibend die ersten Tage mit Hund sein können.
Draußen war es die ersten Wochen nicht leicht mit ihm, 99,9% aller Zweibeiner, die wir unterwegs trafen, wurden von ihm massiv angepöbelt. Wir haben sehr viel geübt (und tun es immer noch), und mittlerweile kann man an 99,9% aller Leute vorbeigehen, ohne dass es Ärger gibt. Tak bietet Alternativverhalten an wie zum Beispiel Bogen laufen oder stehen bleiben und schnüffeln bis die Fremden vorbei sind. Zur Sicherheit trägt er derzeit trotzdem einen Maulkorb.
Mit anderen Hunden wiederum hat es bisher keinerlei Probleme gegeben, was uns natürlich sehr freut. Er findet sich zwar schon recht wichtig wenn wir andere Hunde treffen (man ist schließlich mit ca. drei Jahren im besten Alter und kastriert ist er auch nicht), aber er ist einem Spielchen nie abgeneigt.
Leider wurde festgestellt, dass er Allergiker ist, er reagiert quasi auf sämtliche Milben dieser Welt. Wir werden ihn wohl desensibilisieren lassen, außerdem waren seine Schildrüsenwerte bei der letzten Überprüfung im unteren Referenzbereich und wir sind uns nicht ganz sicher, ob mit seinem Rücken alles in Ordnung ist. Da Tak beim TA aber zum kleinen Monster mutiert, wird das alles demnächst quasi in einem Rutsch angegangen, ohne Sedierung geht es nicht.
So ganz langsam pendelt sich bei uns alles wieder ein und Tak gehört mehr und mehr zu unserem Alltag. Manchmal vergesse ich, dass er noch nicht mal drei Monate hier ist...
Liebe Grüße
Brinja