Teletak im Futterhaus!!!!!!

Aber einen Versuch wert - und schwierig heißt nicht unmöglich;) .
LG
Mareike
 
  • 27. April 2024
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Hi bones ... hast du hier schon mal geguckt?
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SabineW schrieb:
Ich fände die Abnahme der Sachkunde durch einen AmtsVet durchaus legitim und bin sicher, daß das die Reihen (der "Anfänger" und "Profis" gleichermassen) enorm lichten würde.

Sabine, würdest Du jeden Amts.-Vet. mit dieser Aufgabe betrauen? Ich nicht, denn die meisten sind Sesselpubser, die von der Materie noch weniger Ahnung haben (oft genug bei tierschutzrelevanten Haltungsbedingungen durch Nichteingreifen bewiesen), als die Nutzer und das wiederum ginge ebenfalls zu Lasten der Hunde.
 
Amy das hast du sehr schön geschrieben, ich hätte es nicht besser schreiben können.

Bakkies macht das wenn er die Nachbarn sieht nur einmal, das heißt er steht nicht geifernd hinter´m Zaun, er sagt auf seine Art "Hier bin ich, alles meins und nun ist gut". Schlimmer wird es eher wenn jemand darauf eingeht, sich über´n Zaun hängt und anfängt mit ihm in der Babysprache zu sprechen. Ja wo isser denn? Ja komm doch mal her!! *grummel*...

Bakkies ist nie unbeaufsichtigt im Garten, ich hab schon mit den Leuten gesprochen sie sollen ihn bitte ignorieren und sich nicht über den Zaun hängen und mit ihm kommunizieren. Darauf legt er absolut keinen Wert. ;)

Nicht das ihr denkt ich tu das lapidar ab, aber wie Amy schrieb ist das seine Aufgabe und die erfüllt er. Lasse ich die Leute in mein Haus oder auf mein Grundstück werden sie (die er kennt) freundlich und überschwänglich begrüßt. Einmal bellen ist ok, aber dann ist es auch gut sonst gibt´s was hinter die Backen. Einen übergeschnappten Boerboel möchte ich nicht haben...

Wir sind im Moment auf dem Punkt: Er meldet, ich sag Ruhe und es ist Ruhe. Aber trotzdem bin ich da in einer Zwickmühle weil es die Nachbarn natürlich nicht klasse finden und es lieber hätten wenn er freudig an den Zaun kommt. Das wird er aber nicht machen. Von daher bin ich zu meinen Nachbarn mit Spike im Schlepptau gegangen, hab denen Opa gezeigt und sie waren hin und weg. Ich hab ihnen gesagt das Bakkies da ist um auf mich aufzupassen und das fanden sie eigentlich auch ganz gut (hier in der Nachbarschaft achtet jeder auf den anderen und die sind froh das ich nicht alleine bin). Ich sag - Spike ist zum knuddeln da, Bakkies nur wenn ich dabei bin.

Und Amy hat recht, es ist seine Aufgabe zu wachen und der kommt er mit aller Hingabe nach, es gibt nichts was ihn daran hindern würde.

Lange rede kurzer Sinn - ich hab viel probiert, ich weiß wie er reagiert und hab mir mit Paketband ein Molossertauglichen Zaun zum Zaun gebastelt - lacht nicht, klappt wirklich. Eine optische Grenze für ihn und eine Sicherheit für die Nachbarn. Zusätzlich auf der anderen Seite einen 2m blickdichten Zaun und im Sommer ne Mege Bambus und Efeu.

Und viele Leute einladen - leider sind nicht alle Hundebesitzer wie wir, das heißt 90% sind schon durch sein Auftreten abgeschreckt und haben so gar keine Luste mehr auf ihn, die anderen kennen und lieben ihn. Ich denk manchmal: Bakkies muss man beängstigend finden oder lieben, was anderes geht gar nicht. :D

Ach ja, ich war mal so fies und wollt ihm das mit einer Schleppleine abgewöhnen. Normales Kettenhalsband, Schlepp an einen Betonfeiler. Na ja, er hat nciht mal mit dem Kopf gezuckt, ist nicht mal langsamer geworden. Schlepp war durch und was hat es gebracht? Nix. Man ist ja manchmal wirklich dumm und versucht Sachen die gehen gar nicht...

Uff war das lang :) Und ich lerne immer gerne dazu und höre mir viele Meinungen an, also immer her damit, vielleicht fällt euch ja was ein oder auf was ich besser machen könnte

Edit: Ach ja, ich will nicht das hier der Gedanke aufkomm ich würde meinem Hund das Wachen und Schützen abgewöhnen wollen weil ich das blöd finde. Ich weiß was ich mir da ins Haus geholt habe ;)
 
SabineW schrieb:
P.S.: hat sonst vielleicht jemand zufällig den Sachkundenachweis für TeleImpulsGeräte?

Nö, brauch ich aber auch nicht, da ich es nach wie vor ablehne, ein TIG zu benutzen.

P.S. Nochmals danke, Du weißt wofür ;)
 
Zitat von Meike: "Lange rede kurzer Sinn - ich hab viel probiert, ich weiß wie er reagiert und hab mir mit Paketband ein Molossertauglichen Zaun zum Zaun gebastelt - lacht nicht, klappt wirklich. Eine optische Grenze für ihn und eine Sicherheit für die Nachbarn. Zusätzlich auf der anderen Seite einen 2m blickdichten Zaun und im Sommer ne Mege Bambus und Efeu."


Wieso lachen - ist doch super, wenn es klappt. Das meinte ich mit der (imaginären) Grenze zum Zaun. Wenn er die dann noch so einfach akzeptiert - Glückwunsch! Die Sicht nehmen bzw. einschränken, kann ein einfaches und hilfreiches Mittel sein.

Mein Rüde wird auch immer wachen und bewachen, ist relativ stark ausgeprägt bei ihm.

Zu Amys Ausführungen: Den Hund in seiner Veranlagung, seinem Wesen und seiner Persönlichkeit zu respektieren ist doch das A und O und sollte selbstverständlich sein.
 
Dingo schrieb:
Zitat von neuling:
"Was spricht eigentlich dagegen, daß man Hunde über eine gewisse, durch Wild begangene Strecke, einfach mal an die Leine nimmt, daß man mit dem Hund spricht, ihn, wie auch immer, auf das Wild aufmerksam macht? So zumindest habe ich das bisher gemacht."


Jetzt habe ich mal eine Verständnisfrage: Du machst Deinen Hund auf das Wild aufmerksam? Wie denn? Positiv erregt: "Oh schau mal da, lecker Rehe..."?

Dein Hund hat doch das Wild schon längst gewittert, bevor Du es überhaupt zu Gesicht bekommen hast.
:) Natürlich hat unser Hund das Wild schon längst gewittert. Ich versuche es mal zu erklären.

Unser Kleiner darf nur in sehr übersichtlichen Gegenden frei laufen. Was bedeutet, daß eben auf diesen Strecken zumeist Wild anzutreffen ist. Da ich ihn IMMER beobachten muß, sehe ich auch, wenn er hoch aufgerichtet irgend etwas fixiert. In dem Moment rufe ich ihn ab. Wir gehen dann gemeinsam zu der Stelle, von der aus er etwas entdeckt hatte. Nun spreche ich mit wirklich ruhiger Stimme mit ihm. Ich sage zwar nicht "lecker Rehe....", aber letztlich ist es nahezu gleichgültig was man sagt. Wichtig ist, daß der Hund seine Aufmerksamkeit teilen muß. Je nachdem wie nah "die Gefahr" ist, muß er sich setzen.

Da ich mich meiner menschlichen Sprache bediene, sage ich ihm, daß ich die Tiere auch gesehen habe, und daß das für uns absolut unwichtig ist. Danach wird er aufgefordert weiter zu laufen. Das ist eigentlich schon alles.

Als ich seine Reaktionen/Aktionen noch nicht kannte, hatten wir 2 Fehlversuche. Einen Feldhasen und einen Falken.

LG neuling
 
Zur Info, hoffe ich hab´s nicht überlesen.

Teletakt-Geräte: Ablehnung ohne Ausnahme



Die Bundestierärztekammer hat ihre Forderung nach einem grundsätzlichen Verbot von Teletakt-Geräten und anderen elektronisch gesteuerten „Erziehungshilfen“ für die Ausbildung von Hunden bekräftigt. Darüber hinaus sollte die Möglichkeit, Ausnahmen nach Bundes- oder Landesrecht zuzulassen, aus dem Tierschutzgesetz gestrichen werden. Diese Forderungen hat der Verband heute u.a. an das Bundesverbraucherministerium gerichtet.
Teletakt-Gerät, Antibellsystem oder Leinenzug-Korrektor heißen die elektronisch gesteuerten Hilfsmittel, die den schnellen Weg zum gehorsamen Hund versprechen und allenthalben zum Kauf angepriesen werden. Sie ermöglichen es, den Hund auch aus großer Entfernung für „unerwünschtes Verhalten“ zur strafen, meist per Elektroschock. Den wenigsten Hundehaltern scheint dabei klar zu sein, dass sie mit den Geräten in Konflikt mit dem Tierschutzgesetz geraten können.

Das Gesetz verbietet nämlich generell, einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen (§ 1). Speziell gilt das Verbot, Geräte zu verwenden, die durch direkte Stromeinwirkung das artgemäße Verhalten eines Tieres erheblich einschränken und dem Tier nicht unerhebliche Schmerzen, Schäden oder Leiden zufügen (§ 3 Nr. 11). Die Bundestierärztekammer hält die Geräte insbesondere in der Hand von Laien für hochgradig tierschutzrelevant. Aber auch einen Personenkreis, dem ausnahmsweise eine Anwendung gestattet werden könnte, hält der Tierärzteverband für nicht definierbar. Klassische Methoden der Hundeerziehung sind auch für Ausbilder ausreichend – so verbietet beispielsweise die Diensthundeschule der Bundeswehr den Einsatz der Geräte. Nicht Gehorsam per Knopfdruck sondern Zuwendung und Geduld sind für die Hundesausbildung erforderlich.

Die Bundestierärztekammer hatte bereits vor zehn Jahren ein grundsätzliches Verbot gefordert. Die entsprechende Resolution aus dem Jahr 1996 wurde 2005 nochmals intensiv diskutiert, bekräftigt und um die Forderung ergänzt, die Ausnahmemöglichkeiten aus § 3 des Tierschutzgesetzes zu streichen.

PRESSEINFORMATION
Bundestierärztekammer
Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Tierärztekammern e.V., Oxfordstr. 10, 53111 Bonn,
Tel. (02 2 7 25 46-0/-70, Fax 7 25 46 66
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Dr. Margund Mrozek
PM 3/06, 30. Januar 2006
 
neuling schrieb:
Da ich mich meiner menschlichen Sprache bediene, sage ich ihm, daß ich die Tiere auch gesehen habe, und daß das für uns absolut unwichtig ist. Danach wird er aufgefordert weiter zu laufen. Das ist eigentlich schon alles.
LG neuling


@neuling

Du weißt aber schon das Beachtung für den Hund Beachtung ist - egal ob nun aufgeregt oder ruhig und sachlich?

Nichtbeachtung heißt etwas GAR NICHT beachten - ich weiß ehrlich gesagt nicht, was Dein Hund dabei tatsächlich verstehen soll. Erst gehste mit ihm zu der oberspannenden Stelle hin, vertonst ihm da einen und alles verpufft doch letztendlich für ihn ins Leere...

...wenn das bei Euch funktioniert nenn ich das einen Glückstreffer ;) .

Ich bewundere jede Woche die Hunde auf dem Hundeplatz, die trotz allen irrationalen Geschwafels ihrer Menschen (so oft, wenn ein deutliches Kommando nicht befolgt wird, wird gemeint, das es vielleicht in ganzen Sätzen doch besser klappen müßte :D ), die dann irgendwann doch noch die Übungen auf höchste mysteriöse Weise erahnen ;). Hunde sind ja sowas von geil was das angeht. Ich kann sie förmlich innerlich dabei grimeln sehen. :)

Ich versuche meinen Hunden einfach vorzuleben, was ich von ihnen erwarte - und wenn ich möchte, das sie Wild ignorieren, dann mach ichs als Alpha einfach vor und ignoriere es selbst ;) . GsD haben meine Hunde keinenübersteigerten Jagdtrieb, eine kleine Hetze aber würden sie sich nie entgehen lassen, wenn ich nicht darauf bestehen würde, das sie mir folgen und nicht dem Wild.
 
Hallo Amy,

viell. weißt Du, daß wir einen kranken Tierheim-Kangal mit übler Vorgeschichte haben. Auf meiner Suche nach irgendwelchen Hilfen, habe ich über diese Vorgehensweise durch Zufall gelesen. Es hat mich schon einiges an Überwindung gekostet, mit meinem Hund wie mit "einem kranken Pferd" zu reden :lol: aber es wurde mit Erfolg belohnt :hallo:

Eigentlich bräuchte ich noch einen qualifizierten Umerziehungstipp, den ich allerdings nicht hier unter dem Titel Teletakt diskutieren möchte :hallo:
 
Meike schrieb:
so verbietet beispielsweise die Diensthundeschule der Bundeswehr den Einsatz der Geräte. Nicht Gehorsam per Knopfdruck sondern Zuwendung und Geduld sind für die Hundesausbildung erforderlich.
Leider stimmt das mit dem Verbot für die Bundeswehr-Diensthunde. Und diese müssen das bitterlich bezahlen, wie ich hier schon mehrfach geschrieben habe. Kenne so einige Hunde beim Bund, und die müssen allerübelst unter diesem blödsinnigen Verbot leiden:( .
Die TÄ-Kammer ist genauso blind wie viele andere und bezieht sich ausschließlich auf die früheren Horror-Teletakts. Es gibt so einige TÄ, die mit dem TIG arbeiten, und es besser wissen. Aber es gibt eben auch TÄ, die bei einem stark übergewichtigen Retriever sagen: "Nee, passt schon, ist eben etwas moppelig":sauer: . Es gibt überall solche und solche.

Die zitierten Gesetzespassagen treffen in's Schwarze - nur dass bei normaler TIG-Anwendung keinerlei Konflikte entstehen, selbst bei der Aversivmethode nicht. Aber genau um diese Definitionen streiten sich ja nun hochbezahlte Richter, und denen sind wir dann eben ausgeliefert, zum Guten oder Schlechten.

LG
Mareike
 
neuling schrieb:
Eigentlich bräuchte ich noch einen qualifizierten Umerziehungstipp, den ich allerdings nicht hier unter dem Titel Teletakt diskutieren möchte :hallo:

Kangal und Tierheim wußte ich, krank wußte ich nicht. *schäm*

Mach doch einfach einen Beitrag dazu unter Erziehung/Verhalten ;) - oder hast Du schon und ich habs übersehen??? :) *malschnellguggengeh*
 
Amy schrieb:
Ich bewundere jede Woche die Hunde auf dem Hundeplatz, die trotz allen irrationalen Geschwafels ihrer Menschen (so oft, wenn ein deutliches Kommando nicht befolgt wird, wird gemeint, das es vielleicht in ganzen Sätzen doch besser klappen müßte :D ), die dann irgendwann doch noch die Übungen auf höchste mysteriöse Weise erahnen ;). Hunde sind ja sowas von geil was das angeht. Ich kann sie förmlich innerlich dabei grimeln sehen. :)

Ups, da hast Du mich doch heimlich schon beobachtet?! :rotwerd:

@hansi:

Was haben Stöckchen mit Jagen zu tun? Ich habe da den Zusammenhang nicht verstanden.
Natürlich beschäftige ich mich mit meinen Hunden, wenn wir spazieren gehen!

@Momo-Tanja:

Mein Rüde hat früher toll gesucht und ließ Rehe Rehe sein, wenn er Menschen suchen durfte, aber dann habe ich ihn in der letzten Staffel leider kaputt gearbeitet/kaputt arbeiten müssen. Und so ging er erst mal schauen, ob es nicht noch was anderes nettes zu suchen gab. Das sah so aus: Hund prescht los, schaut, wo das Opfer liegt, startet dann erst einmal durch und macht sich selbst Spaß, um dann wieder zurück zu kehren und brav anzuzeigen. :sauer:
Nun ja, jetzt mit Kind arbeitete ich leider nicht mehr intensiv, aber wenn wir arbeiten, dann bekommt er soviele Opfer, dass er sich richtig auspowern kann und nicht wieder fürchten mus, dass er ins Auto kommt (gestraft wird), wenn er seine Arbeit (eine Anzeige; wobei der davor schon im Einsätzen war!!!) gut macht.
Mein "Hasi" macht das schon wieder, denn den Spaß an der Arbeit an sich, hat er nicht verloren.

Ich hoffe, ich habe jetzt niemanden vergessen.

gruß nele
 
Huch, entschuldige.

Was willst Du denn genau wissen?

Mit dem Großen konnte ich nach der ersten Eigenanzeige, Fremdanzeigen machen. D.h. diese Personen haben sein Spieli, wedeln damit (hetzen ihn an) und laufen dann kurz und verstecken sich (ich habe mit Trümmerabeit angefangen), anfangs noch so, dass er Hund sehen kann, wie das Opfer verschwindet.
Je nach Hund, kann man dann gleich auch noch das Eindringen üben. Er war sehr schnell, meine Hüdnin brauchte etwas mehr Hilfe.

Das war die Kurzform. Ich hoffe, das reicht Dir. Wenn nicht, dann frage weiter bzw beschwere Dich.

gruß nele
und entschuldige bitte, dass ich Dein Post vergessen habe.
 
nelehi schrieb:
Huch, entschuldige.

Was willst Du denn genau wissen?

Mit dem Großen konnte ich nach der ersten Eigenanzeige, Fremdanzeigen machen. D.h. diese Personen haben sein Spieli, wedeln damit (hetzen ihn an) und laufen dann kurz und verstecken sich (ich habe mit Trümmerabeit angefangen), anfangs noch so, dass er Hund sehen kann, wie das Opfer verschwindet.
Je nach Hund, kann man dann gleich auch noch das Eindringen üben. Er war sehr schnell, meine Hüdnin brauchte etwas mehr Hilfe.

Das war die Kurzform. Ich hoffe, das reicht Dir. Wenn nicht, dann frage weiter bzw beschwere Dich.

gruß nele
und entschuldige bitte, dass ich Dein Post vergessen habe.

War doch nicht so ernst gemeint ;)
Mich hatte nur der Zusammenhang zwischen Rettungshund und Jagen verwundert, deshalb die Frage nach dem Aufbau. Also: Wenn ich Emma das Jagen irgendwie verleiden würde, würde das ihrer Menschensuche in keinster Weise entgegen stehen, das sind doch zwei Paar Schuhe - also jedenfalls so, wie wir das machen.
So gesehen wäre es sogar gut, wenn sie unter gar keinen Umständen jagen würde, weil ich mich dann nicht immer fragen müsste, was genau sie gerade sucht.
 
@Daevel:

Ach so meinst Du das.
Damit hast Du bedingt recht, denke ich.

Ebenso wie bei einer Jagd, nimmt der Hund Witterung des Opfers auf bzw sucht sich evtl eine Spur, wenn er eine krigen kann. Auch die Treiblage kann gleich stark sein.
Dennoch kann der Hund i.d.R. zwischen Wild und Mensch unterscheiden.

gruß nele

PS: Wie baust Du die Suche auf? Arbeitest Du mit Futter (mache ich mit meiner Hündin)?
 
nelehi schrieb:
PS: Wie baust Du die Suche auf? Arbeitest Du mit Futter (mache ich mit meiner Hündin)?

Ja, mit Futter, wobei das egal ist, so wie in unserer Gruppe gearbeitet wird, wir nehmen das, was den Hund am Besten motiviert. Ganz kurz gefasst: Wir bauen Suche und Anzeige getrennt auf - und bei der Suche fangen wir mit Witterungsübungen an, die so aussehen, dass wir die Hunde über Menschen stolpern lassen, die mit ihrem Futter oder Spielzeug im Wald sitzen, sich ganz furchtbar über den Hund freuen und dann Futter oder Spielzeug rausrücken. Das muss man bei den meisten Hunden nicht besonders oft machen, damit sie kapieren, dass Wälder nur dazu da sind, dass da Menschen drin sitzen, die mit dem Hund Spaß haben oder ihn füttern wollen, wenn er nur gerade kurz seine Nase einschaltet :lol: . Daneben gibt es dann noch den Spielkreis und Weglauf/Anzeigeübungen etc.etc.

Ist halt ein bisschen OT jetzt grad, deshalb nur gaaanz leise :still:
Vielleicht machen wir dafür mal einen eigenen Fred?
 
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