Es hat damit zu tun, dass es müßig ist, sich über geeignete Hunde Gedanken zu machen, wenn das Leben des Halters nicht geeignet für einen Hund ist.
Wenn das Leben sich unvorhergesehen ändert (und das tut es fast immer in 15 Jahren...) dann kann ich verstehen das Leute auf Hundetagesstätten usw zurückgreifen. Aber ich persönlich würde keinen Hund vermitteln/verkaufen an Leute die zu wenig Zeit für ihn haben. Und Vollzeitarbeit bei der man einen Hund nicht mitnehmen kann, ist problematisch. Dann kommt evtl noch ein Baby hinzu, oder ein neuer Job und der Ofen ist aus. Jaja, ich weiß, man kann nicht alles planen, aber zumindest im Vorfeld sollte alles soweit stimmen.
Es geht auch nicht um den perfekten Anfänger hund für mich. sondern generell um eure Meinungen zu diesem Thema.Habe gerade gesehen das du erst 19 bist, ich nehme an das die hunden nicht morgen oder uebermorgen schon angeschafft werden.
Vondaher kann sich noch vieles aendern, was der beste anfaengerhund waere, hat auch etwas mit die anforderungen zu tun, die man selber stellt.
Nun denn. Es kommt sowieso anders als man denkt. Ich denke diese "Rechnungen" machen alle Ersthundebesitzer und am Ende ergibt es sich dennoch anders.
Das ist einfach so.
Muss dabei an meine Nachbarn denken. Haben eine Labbihündin, das klappte wunderbar, haben eine zweite dazu genommen, sorgfältig getestet ob das funktioniert- die Hündinnen finden sich toll. Super, ob man mit einem Hund oder zweien rausgeht, ist ja egal. Raus muss man sowieso.Ok....die müssen jetzt mit jedem einzeln gehen, weil die zusammen leider nicht mehr abrufbar, nicht leinenführig und auch nicht mehr nett zu anderen Hunden sind.
Zur Betreuung noch: die meisten Pensionen/Tagesstätten nehmen keine Listenhunde, da das mit den Versicherungen zu teuer und zu kompliziert ist (auch in NDS).
Nun denn. Es kommt sowieso anders als man denkt.
Als ich 19 wahr, hatte ich geplant nie im leben zu heiraten und totsicher keine kinder zu haben, ich bin jetzt 63, mutter und grossmutter und zum dritten mal geschieden, soweit die planung.
Du wohnst in meiner Nachbarschaft?Ok....die müssen jetzt mit jedem einzeln gehen, weil die zusammen leider nicht mehr abrufbar, nicht leinenführig und auch nicht mehr nett zu anderen Hunden sind.
Bekenne mich schuldig.Wenn man den ganzen Tag arbeiten muss, versteh ich sowieso nicht, wieso man unbedingt einen hund haben muss. Ich habe mir meinen Hundewunsch auch erst erfüllt, als sicher war, dass mein Mann zu Hause bleibt. Einen oder zwei Hunde anschaffen, obwohl man den ganzen Tag aus dem Haus ist, ist in meinen Augen sehr egoistisch.
Bekenne mich schuldig.
In jungen Jahren gibt es so viele Veränderungen, mit denen man gar nicht rechnet. Dien Hundewunsch in Ehren, führe doch TH Hunde aus und schaffe Dir zwei Katzen an, die sich gut kennen, die Heime sind voll davon. So hab ich' s gemacht, Hunde von yleute mit 0 Interesse am Tier, oder zu wenig Zeit. Die Hunde freuen sich n' " Loch in den Bauch" wenn Du kommst, und Du kannst Deine freie Zeit auch frei einteilen, mit Hund geht das anders!
Wünsche ne gute Entscheidung PRO TIER,egal was für eins? LGDLH
Sag mal Ebby, die dei und vier Stunden Arbeitszeit, sond die hintereinander oder wären es entweder drei ODER vier Stunden, die der Hund allein wäre?
Ich hab das nicht so recht verstanden.
Jeden Tag drei oder vier Stunden allein zu bleiben finde ich kein Problem, bei einem Hund der es gelernt hat.
Wenn man nur Hunde halten dürfte, in dem Fall, dass sie niemals allein wären oder nur ab und zu mal eine kurze Zeit, hätte wohl kaum jemand welche.
7 Stunden ist allerdings schon was ganz anderes.
Unter der Voraussetzung, dass der/die Hund/e täglich 7 Stunden allein bleiben müsste/n würde ich mir auf gar keinen Fall einen holen.
Ansonsten habe ich von Dir und Deiner bisherigen Erfahrung, Deinem bisherigen Leben, wie Du es hier beschrieben hast, den Eindruck, dass Du Hunde gut kennst und trotz Deiner Jugend weißt worauf Dich einlässt.
Und dass Du, wie es aussieht, Dein Leben auch weiterhin um Hunde herumplanen wirst, weil sie immer ein Teil Deines Lebens waren und offenbar auch bleiben.
Zumindest kommt das hier bei mir so an.
Wenn es ein Listi werden soll, im Tierheim sitzen soviele tolle Hunde, auch Staffs die anfängergeeignet sind.
Solche Hunde findest Du bei jeder Rasse, bei der einen mehr, bei der anderen weniger, aber bei der Anzahl an Staffs im TS wirst Du ganz sicher fündig, zumal das zwar i.d.R. kernige, temperamentvolle Hunde sind -Terrier eben - und manche bestimmt auch erfahrenere Halter brauchen, aber in der Gesamtheit mMn keine Rasse ist, die besondere Probleme mit sich bringt, außer den Auflagen die man dafür erfüllen muss.
Man muss einfach schauen ob die anvisierten Hunde zum eigenen Charakter, ins eigene Leben passt und das kann man bei einem Hund, der schon in gewisser Weise "fertig" ist, besser, als bei einem Welpen, den man zwar erziehen kann, wo man aber nur wenig Möglichkeiten hat den Charakter zu ergründen, bevor er sich im Laufe des Zusammenlebens zeigt.
Abgesehen vom Tierschutzgedanken jetzt, finde ich solche Tierheim/ Second Hand-Hunde ideal, gerade als erste Hunde.
Wenn man dabei die Vernunft walten lässt und sich wirklich nach diesen Kriterien einen aussucht.
Wobei die Optik natürlich auch eine Rolle spielt, aber an letzter Stelle kommen sollte, wenn alles andere stimmt.
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Als ich 19 wahr, hatte ich geplant nie im leben zu heiraten und totsicher keine kinder zu haben, ich bin jetzt 63, mutter und grossmutter und zum dritten mal geschieden, soweit die planung.