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Es fehlt eindeutig ein trauriger-Bewertungs-Smiley.

Ich stelle es mir schlimm vor Kinder zu wollen und aus welchen Gründen auch immer, nicht zu können.

Bei mir war es so, dass mir lange völlig klar war, dass ich definitiv keine will.
Mein damaliger Partner teilte diese Meinung.

Dann wurde ich 30 und mit dem Wechsel des Alters kamen so komische Dinge (Hormone heißen die, glaube ich.. ) ins Spiel.
Auf einmal wurde mir warm ums Herz bei den süßen Kleinen aus dem Freundeskreis und ich merkte, dass der Wunsch keimte, vllt doch welche zu wollen.
Oder sagen wir mal, zumindest darüber nachzudenken.
Ich hatte das dann bei meinem damaligen Partner anzusprechen versucht und wurde verbal abgewatscht.
Folglich war klar - mit ihm wird das nichts werden.
Am Ende führte eine Vielzahl von Gründen, und der oben genannte war sicherlich einer davon, zur Trennung.

Als Single waren Kinder eh erstmal kein Thema mehr.

Dann hab ich meinen derzeitigen Freund kennengelernt.
Der hatte (trotz jungem Alter) mit seiner Ex deren Tochter groß gezogen, liebt Kinder und geht ganz toll mit ihnen um.
War sicherlich auch ein "Verliebungsgrund"

Nun ist er aber ein paar Tage jünger als ich (8 Jahre), macht grade ne zweite Ausbildung und will erst noch ein paar "Meilensteine" in seinem Leben erreichen, vllt auch noch etwas erleben, bis er eine Familie gründet.
Letzteres geht mir ähnlich, da ich in meiner alten Beziehung auf vieles, was mich interessierte verzichtet habe, von daher kann ich das gut verstehen.
Tja.. und ich bin jetzt 36 geworden und mich packt das kalte Grauen.
Ja, Kinder sind niedlich und iwie fände ich es toll, welche zu haben. Jeder, der mich kennt ist der Meinung ich ware wunderbar zur Mutti geeignet, ..
Aber da ist auch die Angst, dass es zuviel verändert... es gibt ja dann kein Zurück mehr, wenn man sich als Mutti doch nicht wohl fühlt.
Und eben die Zeit... bis alle "Meilensteine" durch sind, gehen noch zwei, drei Jahre rum... und dann fühle ich mich iwie schon zu alt.
Eine "alte" Mutter wollte ich nie sein.

Iwie habe ich das Gefühl den richtigen Zeitpunkt schon verpasst zu haben, und gleichzeitig Angst ihn doch noch zu verpassen...

 
  • 17. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Mayerengele ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Mayerengele

Das kann ich in allen Punkten nachvollziehen.

Meine persönliche Erfahrung mit dem Thema Kind im späteren Lebensalter (auch nicht so spät gewollt, aber am Ende so gekommen) ist, falls das hilft, dass in dem Alter auch die Erfüllung des "Meilensteins Kind" durchaus 2, 3 Jahre oder länger dauern kann, von daher würden die biologischen Umstände eher dafür sprechen, mit den Versuchen jetzt und nicht erst in "2, 3 Jahren" anzufangen.

Ich kann auch gut verstehen, dass das für deinene jüngeren Partner nicht so drängend ist. Erstens ist er jünger, zweitens sind ihm bestimmte Umstände vielleicht vom Kopf her bewusst, aber nicht vom Bauch, und drittens hatte er ja sozusagen schonmal ein Kind und verzichtet da auf nichts sondern ist wie du, nur aus anderen Gründen, gerade im Nachholmodus.

Ich denke, du musst wirklich mal offen mit ihm über das Thema und über deine Befürchtungen sprechen, und ihr fragen, was er wirklich will, und wann.

Das ist wirklich eins der ganze wenigen Themenn im Leben wo zumindest frau irgendwann für "Schaun mer mal..." keine Zeit mehr hat. Ist so, Ganz nüchtern, ohne Panikmache.

Wenn ihr es nochmal probieren wollt, solltet ihr, wie geschrieben, idealerweise möglichst bald anfangen - aber dann müsst ihr beide einverstanden sein, denn es könnte ja auch sein, dass es bei euch beiden so gut passt, dass es eben keine 2-3 Jahre Wartezeit mehr gibt.
 
das finde ich aber auch sehr blauäugig.
Ich meine - ich wünsche das wirklich jeder Mama von Herzen - aber die Realität zeigt da ja leider auch oft was ganz anderes.
Es ist wie bei allen zwischenmenschlichen Beziehungen. Sie brauchen Zeit, Mühe und Verständnis. Das ist in unserer Gesellschaft nicht mehr selbstverständlich. Aber eigentlich sollte das bei den eigenen Kindern leichter sein. Man kennt sie im besten Fall eben schon so lange.
In meiner Familie klappt das ganz gut. Ich bin guter Hoffnung das meinen zwei auch beizubringen.
 
@lektoratte

Danke Dir

Ich hatte es vor ein paar Monaten mal dahingehend angesprochen, dass ich ihm zumindest mal nahe bringen wollte, dass ich eben nicht bis zum Sanktnimmerleinstag Zeit habe.
Mir scheint, das war ihm nicht so sehr bewusst und er hat es, sagen wir es mal so, zur Kenntnis genommen.

Ich weiß auch, dass er sich durchaus mit dem Thema beschäftigt, das hat er mir auch mal gesagt.

Allerdings ist es bei uns grade eh etwas schwierig.. (was das Thema nicht einfacher macht )
Ich hoffe, wir berappeln uns wieder und dann wird das nochmal diskutiert werden müssen
 
Ich moechte anmerken, das man durchaus ein kind alleine erziehen kann (meistens laufts auch in eine partnerschaft darauf hinaus). Partner kommen und gehen, kinder bleiben...
 
Allerdings ist es bei uns grade eh etwas schwierig.. (was das Thema nicht einfacher macht )
Ich hoffe, wir berappeln uns wieder

Ich moechte anmerken, das man durchaus ein kind alleine erziehen kann (meistens laufts auch in eine partnerschaft darauf hinaus). Partner kommen und gehen, kinder bleiben...
Als Miesepeter füge ich hinzu...das wird man auch müssen, denn Kinder machen Beziehungen selten besser
 
@Mayerengele
ich verstehe dich vollkommen und lese interessiert die Beiträge mit.
Ich war/bin der Meinung, dass ich keine Kinder haben möchte. Da mein (mittlerweile Ex) partner das auch so sah war das nie ein Thema.
Jetzt werde ich 30Jahre und frage mich natürlich: möchte ich kinderlos alt werden?
Wie die biologische Uhr da heutzutage so tickt weiß ich nicht genau, aber ab 35 gilt es doch als risikoschwangerschaft, oder?
Ich denke jetzt mehr über das Thema nach als vorher. Meistens bin ich der Meinung, dass, wenn ich nicht davon überzeugt bin ein Kind zu wollen ich es lieber sein lassen sollte. Im Zweifel würde ich besser damit glücklich, als mit einem Kind, dass ich dann, wenn es da ist, doch nicht wollte. Kann man meinen Gedankengang irgendwie nachvollziehen?
 
Als Miesepeter füge ich hinzu...das wird man auch müssen, denn Kinder machen Beziehungen selten besser
Wobei wenn man das erste Jahr überstanden hat wird es wieder leichter
Ich war in meinem Freundeskreis die erste und eigentlich auch die einzige die immer gesagt hat ‚definitiv Kinder und gerne auch 2‘. Meine Mädels dagegen waren alle gewollt kinderlos und wollten auch niemals welche haben.
Tja dann kam Nik, die erste kam zu Besuch und ich sah die Herzen in den Augen und dachte mir ‚wie schade‘. Dazu muss man sagen er wollte absolut nicht und ich hatte etwas das Gefühl sie passt sich an. Sagt man aber ja nicht laut damit man eine ‚gewollten Nichtmama‘ nicht auf die Füße tritt . Tja letztes Jahr ist sie Mama einer wunderschönen Tochter geworden und beide sind mehr als happy
Meine 2. Freundin hat sogar noch in der 1. Schwangerschaft gesagt ‚wenn wir uns trennen nehm ich den Hund und du das kind‘ da ist nun auch schon Nummer 2 auf dem Weg

Ich glaube auch wenn du wirklich überzeugt keine Kinder willst dann würdest du dir die Fragen nicht stellen. Und klar je älter man ist je schwieriger ist alles. Nicht nur das schwanger werden, die Schwangerschaft, die Geburt und dann eben auch das Kinder groß ziehen. Da muss man einfach ehrlich sein, aber wehrt ist es das.
 
Das glaube ich regelt die Natur eigentlich ganz gut von alleine wenn wir jetzt mal von den totalausfällen absehen ( und davon hatte ich einen, wenn man aber mit nen bisschen Kopf da ran geht merkt man es und kann da was gegen machen )
In den Punkt unterschätzt mal alle nicht die Hormone die selbst wenn man die ganze Schwangerschaft ******* findet spätestens einsetzen wenn man sein Kind ne Zeitlang im Arm hat
 
Deswegen erfolgen die Trennungen auch meisten nach 2-4 Jahren Ne, ich denke das ist zu optimistisch.
Ja passt doch
Das 1. Jahr ist Sau anstrengend man ist übermüdet die Minis können noch nichts wollen aber schon alles und man ist gereizt. Was man natürlich nicht am Mini auslässt sondern beim Partner eher mal explodiert. Wenn die Männer sich dann auch nicht so kümmern weil sie mir den Zwergen nichts anfangen können ist die Enttäuschung groß. Dann merkt man das es aufwärts geht, man fühlt sich wieder besser. Also gibt man dem ganzen wieder mehr Zeit... und Zack bist bei deinen 2-4 Jahren...
 
Äh ja, aber das hat mit "dann wird es leichter" ja jetzt nicht soviel zu tun in der Beziehungsfrage
 
Doch das Kind wird dann leichter dann hat man wieder nen Kopf für ‚Beziehungsprobleme‘

Also - meine Kinder sind in dem Alter zum Glück nicht wieder leichter geworden... -

Aber ich stimme Manny da teilweise zu... man hat sich ja evtl. gemeinsam auf eine schwierige Phase eingestellt und will nicht gleich die Flinte ins Korn werfen... Frauen, deren Partner sich eher nicht zum Vater berufen fühlen, kriegen auch aus dem Umkreis oft zu hören: "Na, warte mal bis das Kind älter wird. Viele Männer können mit Babys nichts anfangen." (Was ja durchaus auch nicht ganz falsch ist)... Und wenn das dann nichts bringt, oder man sich nicht wieder zusammenrauft, sondern eher noch weiter auseinanderlebt - naja. Biste halt bei 2-4 Jahren.

Und manchmal ist auch nicht die Elternzeit das Problem, in der halt ein Elternteil meistens zuhause ist und sich ganz um das Kind kümmern kann, sondern der Wiedereinstieg in den Beruf, wo dann von der anderen Seite, die sich bis dahin schon wieder gut im Job eingerichtet hat, Unterstützung und Abstriche bei der eigenen Lebensgestaltung gefragt wären - und doch immer noch relativ häufig ausbleiben.

Das ist dann uU nach einem rumnpeligen Einstieg trotz idealistischter gemeinsamer Vorsätze dann die große Enttäuschung No. 2 in der Partnerschaft, und damit eventuell dann eine zu viel.
 
Also - meine Kinder sind in dem Alter zum Glück nicht wieder leichter geworden... -
Meiner ja und das bis heute noch

Aber ich finde tatsächlich diese erste babyzeit am schwersten so süß sie auch sind. Mit jedem Lebensjahr wird es dann leichter weil sie viel mehr können und verstehen.
 
@Manny

Ging mir anders. Beim großen Ü waren die ersten Jahre hart, weil er so oft und teils schwer krank war.

Aber insgesamt finde ich es mit den ganz Kleinen einfacher, von denen man einfach noch nicht so viel erwarten kann. Da macht man einfach, was nötig ist, kann das mehr oder weniger allein entscheiden und muss nicht ständig diskutieren oder auch abwägen, ob die eigene Entscheidung jetzt nun gut oder schlecht ist.
 
Ich diskutiere ja gerne wenn ich denn mo diskutiere ansonsten ist natürlich mein Wort Gesetz
Und da reicht inzwischen zu 90% ein strenger Blick
 
Ich kann ja nur von meiner Beziehung sprechen und die ist mit kind jetzt eigentlich besser geworden.
Mit dem kind wurde dann der Mann auch etwas erwachsen.
Obwohl auch da das erste jahr das schwerste war. Babys liegen mir auch nicht so. Ich find diskutieren und Anweisungen durchsetzten auch einfacher als Bedürfnisse erraten. Und das jahr war der Zeitpunkt an dem der herr dann auch erkannte, dass er erwachsen werden muss und erstmals darüber nachdachte was ihm noch dazu fehlte seine kindheit abzuschließen.
Da musste ich ihm mehr Freiräume geben, als mir manchmal lieb war. Aber ich denke das ist jetzt abgeschlossen. Und deswegen ist unsere Beziehung in vielen Punkten besser geworden.
Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass man sich das als Frau ne weile ansieht und dann innerlich die Beziehung abschließt und es dann noch etwas dauert bis man sie tatsächlich beendet.
 
Dein kleines Ü ist aber auch schwer niedlich, muß man ja auch mal so sagen...also bei mir müßte der nicht diskutieren Und das große Ü..nun mit dem würde ich nicht diskutieren, der ist smarter als ich, da kann ich nur verlieren
 

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